Asterix
Erscheinungsbild
Asterix (fr. Astérix) is da Titl vo ana franzesischn Comicserie, de vo René Goscinny (* 1926; † 1977) und Albert Uderzo (* 1927) im Johr 1959 erfundn worn is. Driba san inzwischn aa mehrare Fuime gmacht worn.
De Asterix-Bänd gibt's af ganz vui vaschiedne Sprochn, weshoib se oftmois aa in da Schui hergnumma wern, v.a. fir Franzesisch und Latein. Außadem is Asterix oane vo de wenign Comicserien, de aa af Boarisch ibasetzt worn san, und es werd sogoa zwischn oafachm Boarisch, Mingarisch, Weanarisch und Tirolarisch untaschiedn.[1]
Mearane Asterix-Obmteia san aa vafuimt worn.
Da Nama „Asterix“ is vom typografischen Zeichn Asterisk obgleidt, griachisch fir Sterndal ἀστερίσκος, asterískos.
Beleg
Biacha
- Stefan Brenne: Asterix und die Antike. In: T. Lochman (Hrsg.): Antico-mix: Antike in Comics. Basel 1999, S. 106–119.
- Kai Brodersen (Hrsg.): Asterix und seine Zeit. Die große Welt des kleinen Galliers. Minga 2001.
- Manfred Fuhrmann: Asterix der Gallier und die „römische Welt“. Beobachtungen über einen geheimen Miterzieher im Lateinunterricht. In: Manfred Fuhrmann (Hrsg.): Alte Sprachen in der Krise. Stuttgart 1976, S. 105–127.
- Grassegger: Sprachspiel und Übersetzung. Eine Studie anhand der Comic-Serie Asterix. Tübingen 1985.
- Keijo Karjalainen: Politix. Asterix und Politik. SAXA Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-939060-08-6.
- René van Royen, Sunnyva van der Vegt: Asterix – Die ganze Wahrheit. C. H. Beck, Minga 1998, ISBN 3-406-43457-6.
- René van Royen, Sunnyva van der Vegt: Asterix auf großer Fahrt. C. H. Beck, Minga 2001, ISBN 3-406-45904-8.
- Klaus Schmeh: Der Kultfaktor – Vom Marketing zum Mythos: 42 Erfolgsstorys von Rolex bis Jägermeister. Redline Wirtschaft, Frankfurt 2004 (enthält ein ausführliches Kapitel über Asterix und den dazu gehörenden Kult).
- André Stoll: Asterix – Das Trivialepos Frankreichs. dumont kunst-taschenbücher, Köln 1974, ISBN 3-7701-0773-X (nur noch antiquarisch, hervorragende Analyse aller Sprach- und Bildsymbole der ersten Bände).