Ortswechsel
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Ortswechsel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Ortswechsel | die Ortswechsel |
Genitiv | des Ortswechsels | der Ortswechsel |
Dativ | dem Ortswechsel | den Ortswechseln |
Akkusativ | den Ortswechsel | die Ortswechsel |
Worttrennung:
- Orts·wech·sel, Plural: Orts·wech·sel
Aussprache:
- IPA: [ˈɔʁt͡sˌvɛksl̩]
- Hörbeispiele: Ortswechsel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Vorgang, in dem der (momentane Aufenthalts-) Ort geändert wird
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Ort und Wechsel sowie dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Wechsel
Beispiele:
- [1] Ich schlage für Ihre Firma einen Ortswechsel vor, da der momentane ungünstig ist.
- [1] „Der Rest seines kurzen Lebens bestand aus einer Reihe von Ortswechseln, von denen ihn jeder ein wenig weiter nach Hesperien verwies als der vorherige.“[1]
- [1] „Abgesehen davon konnten angesichts des häufigen und raschen Ortswechsels beider Armeen Nachrichten, selbst wenn solche vorlagen, doch nicht rechtzeitig anlangen.“[2]
- [1] „Sie hatte zunächst gewünscht, ihrer in Lehms Gegenwart hoffnungslosen Lage durch einen Ortswechsel zu entgehen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Vorgang, in dem der (momentane Aufenthalts-) Ort geändert wird
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ortswechsel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ortswechsel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ortswechsel“
- [1] The Free Dictionary „Ortswechsel“
- [1] Duden online „Ortswechsel“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ortswechsel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Ortswechsel“
Quellen:
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 101 . Englisches Original 1970.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1385 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 76 .
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