Gönner
Erscheinungsbild
Gönner (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Gönner | die Gönner |
Genitiv | des Gönners | der Gönner |
Dativ | dem Gönner | den Gönnern |
Akkusativ | den Gönner | die Gönner |
Worttrennung:
- Gön·ner, Plural: Gön·ner
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] wohlhabende, einflussreiche Person, die jemand anderen (Künstler oder Einrichtung) in seinen Bestrebungen mit Geld unterstützt
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs gönnen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Sinnverwandte Wörter:
Weibliche Wortformen:
- [1] Gönnerin
Beispiele:
- [1] Der junge Künstler hat im Fürsten einen Gönner gefunden, der ihm ein gutes Auskommen ermöglicht.
- [1] Jeden Monat steckt der Gönner ihr 40 000 Baht (rund 2150 Mark) zu - mehr, als ein thailändischer Professor verdient.[1]
- [1] „Die Schnorrer, das heißt die Bettler, die auf Kosten reicher Gönner lebten, waren fester Bestandteil des durch die jüdische Religion geprägten Selbstverständnisses.“[2]
- [1] „Wir saßen nebeneinander vor einem Tischchen, mit dem Rücken zur Tür, hinter der wir unsern Gönner schlafend wähnten.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Gönner“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gönner“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gönner“
- [1] The Free Dictionary „Gönner“
- [1] Duden online „Gönner“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gönner“
Quellen:
- ↑ Geile Bestien (DER SPIEGEL 38/1997 vom 15.09.1997, Seite 186)
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 120.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 203.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Könner