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Künstlername

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Künstlername (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Künstlername die Künstlernamen
Genitiv des Künstlernamens der Künstlernamen
Dativ dem Künstlernamen den Künstlernamen
Akkusativ den Künstlernamen die Künstlernamen

Worttrennung:

Künst·ler·na·me, Plural: Künst·ler·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈkʏnstlɐˌnaːmə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Künstlername (Info)

Bedeutungen:

[1] das Pseudonym des Künstlers

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Künstler und Name

Oberbegriffe:

[1] Name, Pseudonym

Unterbegriffe:

[1] Beiname, Deckname, Tarnname

Beispiele:

[1] Brasiliens ehemaliger Fußballstar Edson Arantes do Nascimento trägt den Künstlernamen Pelé.
[1] „»Doda« ist einer ihrer Kosenamen, »Elektroda« ein Künstlername, so wie wenn ich mich »Steffek Elektryczek« nennen würde.“[1]
[1] „Die Künstlernamen illustrieren in dieser Reihenfolge gleichsam die Exekution und deren Folgen.“[2]
[1] „Es ist ein Künstlername.“[3]
[1] „Denn bei der Wahl von Künstlernamen oder Namen von Serienhelden und anderen werden oft sehr sorgfältig Moden berücksichtigt, die sich gerade anbahnen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

Kunst, Name

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Künstlername
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Künstlername
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKünstlername

Quellen:

  1. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 213. ISBN 978-3-89029-399-8.
  2. Erhard Weidl: Der Hecht im Karpfenteich: Frank Wedekind in München. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2, 1993, Seite 5-12, Zitat Seite 10.
  3. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 266.
  4. Rosa und Volker Kohlheim (Bearbeiter): Duden. Das große Vornamenlexikon. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, Seite 16.