Kleinhirn
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Kleinhirn (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Kleinhirn | die Kleinhirne |
Genitiv | des Kleinhirnes des Kleinhirns |
der Kleinhirne |
Dativ | dem Kleinhirn dem Kleinhirne |
den Kleinhirnen |
Akkusativ | das Kleinhirn | die Kleinhirne |
Worttrennung:
- Klein·hirn, Plural: Klein·hir·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈklaɪ̯nˌhɪʁn]
- Hörbeispiele: Kleinhirn (Info)
Bedeutungen:
- [1] Anatomie: das Kleinhirn ist ein Teil des Gehirns von Wirbeltieren, der sich dem Hirnstamm hinten auflagert und sich unterhalb der Okzipitallappen des Großhirns in der hinteren Schädelgrube befindet
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv klein und dem Substantiv Hirn
Synonyme:
- [1] Cerebellum (anatomisch, wissenschaftlicher Fachbegriff)
Gegenwörter:
- [1] Großhirn
Oberbegriffe:
- [1] Hirn
Beispiele:
- [1] Worin besteht die Funktion des Kleinhirns?
- [1] „Aus dem hyperaktiven Wirbel meines Lebens war ich durch einen winzigen Vorfall im Kleinhirn innerhalb einer einzigen turbulenten Stunde herausgerissen worden und in die Abgeschiedenheit einer blutverdünnenden Tropfsteinhöhle gestürzt.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Anatomie: Teil des Gehirns von Wirbeltieren
- [1] Wikipedia-Artikel „Kleinhirn“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinhirn“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kleinhirn“
- [1] The Free Dictionary „Kleinhirn“
- [1] Duden online „Kleinhirn“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kleinhirn“
Quellen:
- ↑ Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 52 f.