Placet
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Placet (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Placet | die Placets |
Genitiv | des Placets | der Placets |
Dativ | dem Placet | den Placets |
Akkusativ | das Placet | die Placets |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Pla·cet, Plural: Pla·cets
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] gehoben: Erklärung des Einverständnisses
Herkunft:
- [1] im 16. Jahrhundert von lateinisch placet → la „es gefällt, ich stimme zu“ entlehnt, der 3. Person Singular Indikativ Präsens des Verbs placēre → la „gefallen, gefällig sein“[1]
Beispiele:
- [1] „Es ist seine Entscheidung, er hat seine künftige Stellung verhandelt, aber damit der Vertrag dann auch Gültigkeit hat, muss das kurfürstliche Placet dazukommen.“[2]
- [1] „Das genügte für das Placet des Herrn Professor.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Plazet“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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- [1] Wikipedia-Artikel „Placet“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Placet“
- [(1)] Duden online „Placet“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Placet“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Plazet“, Seite 708.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 228.
- ↑ Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 87.