Rispe
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Rispe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Rispe | die Rispen |
Genitiv | der Rispe | der Rispen |
Dativ | der Rispe | den Rispen |
Akkusativ | die Rispe | die Rispen |
Worttrennung:
- Ris·pe, Plural: Ris·pen
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɪspə]
- Hörbeispiele: Rispe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Botanik: sich von einer Hauptachse ausgehend mehrfach verzweigender Blütenstand
Herkunft:
- mittelhochdeutsch rispe, althochdeutsch in (h)rispahi „Gebüsch“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Blütenstand
Unterbegriffe:
- [1] Ährenrispe, Botryoid, Schirmrispe, Spirre
Beispiele:
- [1] Der Wein blüht in Rispen.
- [1] „Die Urne bewahrte sie auf, stellte sie im Vorderzimmer auf den Kaminsims und füllte sie mit den langen Rispen des Strandhafers.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Botanik: sich von einer Hauptachse ausgehend mehrfach verzweigender Blütenstand
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- [1] Wikipedia-Artikel „Rispe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rispe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rispe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rispe“
- [1] The Free Dictionary „Rispe“
- [1] Duden online „Rispe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rispe“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Rispe“, Seite 767.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 204 . Englisches Original 1970.