ADB:Ackermann, Hans
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Goedeke) beruht zum Theil auf dem „Acolast“ von Gnapheus und wurde von Scharpffenecker 1544 abgekürzt, von Johann Nendorff 1608 benutzt. Im „Tobias“ will er den Ehestand preisen im Gegensatze zur katholischen Verherrlichung der Ehelosigkeit. Einfach, schmucklos, trocken, aber treuherzig und nicht ohne anschauliche und gemüthvolle Erfassung des wirklichen Lebens. – (Palm, Rebhun S. 186.)
Ackermann: Hans A., Bürger von Zwickau, deutscher Dramatiker, angeregt durch Paul Rebhun. Sein „Verlorner Sohn“ (1536; vgl.