4.3.2.1
Film | |
Titel | 4.3.2.1 |
---|---|
Produktionsland | Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 117 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Noel Clarke Mark Davis |
Drehbuch | Noel Clarke |
Produktion | Damon Bryant Dean O'Toole Noel Clarke Mark Davis |
Musik | Barnaby Robson Adam Lewis |
Kamera | Franco Pezzino |
Schnitt | Mark Everson Mark Davis |
Besetzung | |
|
4.3.2.1 ist ein Britischer Thriller aus dem Jahr 2010. Regie führten Noel Clarke und Mark Davis.
Handlung
In dem Film 4.3.2.1 geht es um vier Freundinnen, die drei ereignisreiche Tage vor sich haben. Cassandra, Tochter sehr reicher Eltern, fliegt nach New York, um dort ihren Internetfreund endlich in persona zu begegnen. Trotz der Warnung ihrer Freundinnen tritt sie diese Reise an. In New York angekommen, erscheint ihr Freund Cool Brett nicht wie vereinbart am Treffpunkt. Niedergeschlagen nimmt sie sich ein Taxi und geht einkaufen. Im Hotel angekommen, will sie sich, erschöpft von der Einkaufstour, einen Schlaf gönnen, als es an der Tür klopft. Dort begegnet sie dann doch Cool Brett, mit dem sie sogleich Geschlechtsverkehr hat. Es stellt sich heraus, dass es Cassandras „Erstes Mal“ ist. Als sie fertig sind, schenkt Cool Brett ihr Champagner ein und Cassandra bemerkt, dass Cool sich anders verhält, als er ihr im Internet begegnet ist. Doch es ist bereits zu spät um etwas dagegen zu unternehmen, da Cool in ihr Glas ein Schlafmittel getan hat.
Am nächsten Morgen wacht sie auf und bemerkt, dass sie ausgeraubt wurde. Daraufhin sucht sie die Anschrift von Cool auf und begegnet dort einem Mann, den sie sofort überwältigt und fesselt. Wie sich herausstellt, gab er sich im Internet als Cool Brett aus, mit dem er gemeinsame Sache machte, und stalkte Cassandra nach, weil er unsterblich in sie verliebt ist. Nun kommt auch Cool Brett, nichtsahnend, in das Apartment und auch ihn überwältigt und fesselt Cassandra. Sie bemerkt, dass Cool perverse Fotos von ihr gemacht hatte. Daraufhin reißt Cassandra Cool die Kleider vom Leib und macht auch derartige Fotos von ihm. Jedoch kann Cool die Fesseln dabei lösen und stürzt sich auf Cassandra. Auch der andere Mann kann sich losreißen und beißt Cool ins Bein, um Cassandra zu helfen, weil er unsterblich in sie verliebt ist. Sie kann nun Cool entkommen, doch er rennt ihr hinterher. Als Cassandra in ein Viertel von New York rennt, in dem viele farbige Menschen wohnen, stellt sich ein Mädchen Cool in den Weg. Cool macht abfällige Bemerkungen wegen ihrer Hautfarbe, woraufhin eine ganze Menge von Afroamerikanern erscheint und ihn packt.
Cassandra muss nun noch zu Jago Larofsky, um ihn durch ein Klaviervorspiel zu beeindrucken, damit sie noch einen Platz an seiner Schule ergattern kann. Am Vortag hatte sie bereits einen Termin, doch den konnte sie der Umstände halber nicht erreichen. Nun stürmt sie in seine Wohnung an das Klavier und beeindruckt Jago dermaßen, dass sie trotz allem noch einen Platz an der Schule bekommt.
Nach diesen Geschehnissen fliegt sie wieder zurück nach London.
In der Zwischenzeit haben ihre drei Freundinnen ganz andere, nicht weniger spektakuläre Dinge erlebt, weil sie in einen Diamantenraub verwickelt wurden, jede mit ihrer eigenen Geschichte.
Der Film endet, als Kerrys, Joa und Cassandra ihrer Freundin Shannon, die auf einer Brücke steht und überlegt sich umzubringen (bedingt auch durch die Ereignisse der letzten Tage), das Leben retten, weil Shannon ausrutscht und plötzlich unbedingt am Leben bleiben will.
Die vier Freundinnen fliegen nun alle gemeinsam in den Urlaub, spendiert von Cassandra.
Kritik
Cath Clarke von dem Time Out Magazine gab dem Film eine positive Bewertung in dem er sagte: „These girls are brilliantly un-victimy and always come out fighting. If only they weren’t incessantly paraded about in their underwear for the viewing pleasure of men“.
Der Film erhielt vier Sterne von der Empire (Magazin).
Das Lexikon des Internationalen Films meinte: Gute beobachtende Kriminalkomödie mit einer guten Portion Humor und überzeugenden Darstellerinnen.
Jedoch gaben However Peter Bradshaw von The Guardian und Wendy Idle von The Times beide eine negative Bewertung für den Film ab. Bradshaw sagt, das der Film „all over the place“ ist. Und Idle glaubt, dass der Film „might just claim back a small corner of the multiplex audience from the relentless onslaught of cynical Hollywood garbage“ und beschrieb den Film als größtenteils schlecht.
Filmmusik
- Songliste
- „Keep Moving“- Adam Deacon & Bashy featuring Paloma Faith
- „No Bullshit“ – Bodyrox
- „When I'm Alone“ – Lissie
- „Ya Get Me“ (Movie Snippet) – Adam Deacon
- „On This Ting“ – Adam Deacon
- „A Different Light“ – Kerry Leatham
- „Bend Over“ (Movie Snippet) – Kevin Smith & Tamsin Egerton
- „Better Days“ (Revox) – Speech Debelle featuring Micachu, Wiley and Incredubwoy
- „I Wanna Party“ – Mz Bratt
- „Don't Look Back“ – The Union Exchange
- „Go Home“ – Eliza Doolittle
- „Do You Fancy Me?“ (Bluff) – Kerry Leatham
- „No Significance“ – Davinche featuring Henriette Bond
- „Drunk Girls“ – Stefan Abingdon
- „Paradox“ – WKB featuring Myles Sanko
- „DanceFloor“ – Davinche
- „This Year“ – Mz Bratt featuring Griminal
- „Forever“ – Ashley Walters
- „She's A Gangsta“ – Bashy featuring Zalon
- „You Took My Shopping“ (Movie Snippet) – Tamsin Egerton
- „Typical Actor“ – Adam Deacon
- „Pretty Young Things“ – Bodyrox
- „My Size Kid“ – Adam Deacon
- „Strangely Sexy Though“ (Movie Snippet) – Emma Roberts