„Ma Jiangbao“ – Versionsunterschied

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==Biografie==
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Ma kam 1986 auf Einladung der chinesischen Gemeinde Düsseldorfs als Begleiter seines Vaters nach Deutschland. Da das Interesse an seinem Unterricht rasch anwuchs, entschloss sich die Familie, ihn als Europa-Vertreter in Deutschland zu etablieren. Als seine Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängert wurde, übersiedelte er in die Niederlande, wo er heute in Rotterdam lebt.


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Von ihm ausgebildete Tai-Chi-Lehrer unterrichten in ganz Europa sowie in [[Japan]] und [[Südafrika]].
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In Zusammenarbeit mit seinen europäischen Schülern hat Ma alle Bewegungen und Techniken seiner Kunst präzise beschrieben und erklärt und so der – auch naturwissenschaftlichen – Kritik geöffnet. Er verbittet sich, "Meister" genannt zu werden und lehnt jedweden Personenkult ab.


== Literatur ==
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Von ihm ausgebildete Tai-Chi-Lehrer unterrichten in ganz Europa, sowie in Japan und Südafrika.
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* Ma Jiangbao: ''Das Wesen einer traditionellen Kunst.'' Verlag Mach:Art, Ratingen 1998, ISBN 3-932330-91-9.
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* Nina Wagner, Werner Klüfer: ''Wu-Stil Tai Chi Chuan. Ma Jiang Bao: Die lange Form.'' 2. Auflage. Verlag Mach:Art, Ratingen 1999, ISBN 3-932330-02-1.
* Nina Wagner, Werner Klüfer, Benjamin Kasenda: ''Wu-Stil Tai Ji Quan. Ma Jiangbao: Die langsamen Formen.'' 3., vollständig überarbeitete Auflage. Verlag Mach:Art, Ratingen 2008, ISBN 978-3-932330-03-2.


== Siehe auch ==
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[[Datei:Ma Jiangbao Ma Kalligraphie.jpg|thumb|right|120px|Ma Jiangbaos Autogramm]]
* [[Cheng Wing Kwong]]


==Literatur==
== Weblinks ==
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* [http://www.wu-taichi.de/ Forum für traditionelles Wu-Taichi] – Weiterführende Texte, Interviews, Fotos, auf www.wu-taichi.de
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* Ma Jiangbao: ''Das Wesen einer traditionellen Kunst'', Verlag mach:art, 1998, ISBN 3-932330-91-9
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* [http://alt.wu-taichi.de/cms/wu-taichi.com/ Wu Tai Chi Chuan], auf alt.wu-taichi.de (englisch)
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* Nina Wagner, Werner Klüfer: ''Wu-Stil Tai Chi Chuan'', Verlag mach:art, 1996/1999, ISBN 3-932330-02-1
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* [https://www.youtube.com/watch?v=QrdKRny1XXU Wu-Taichi – Ma Jiangbao] – Videoclip, auf [[Youtube]]


== Einzelnachweise ==
==Weblinks==
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*[http://www.wu-taichi.de] - Forum für trad. Wu-Taichi - weiterführende Texte, Interviews, Fotos - deutsch - Abgerufen am 02.Juni 2016
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*[http://alt.wu-taichi.de/cms/wu-taichi.com/] - Wu Tai Chi Chuan - englisch - Abgerufen am 02.Juni 2016
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Aktuelle Version vom 22. August 2024, 14:57 Uhr

Ma Jiangbao – 马江豹
Ma Jiangbao, 2009
Ma demonstriert Tuishou, Kazimierz Dolny 2009
Signatur – Ma Jiangbao 马江豹

Ma Jiangbao (chinesisch 馬江豹 / 马江豹, Pinyin Mǎ Jiāngbào, Jyutping Maa5 Gong1paau3, * 31. Oktober 1941 in Shanghai, China; † 12. Oktober 2016 in Rotterdam, Niederlande) war Tai-Chi-Meister, Repräsentant aus der mütterliche Linie der Jianquan Taijiquan Association (鑑泉太極拳社 / 鉴泉太极拳社, Jiànquán Tàijíquánshè). Er war somit der einzige aus der mütterlichen Linie, neben anderen Vertreter des Wu-Stils der väterlichen Linie, in Europa.[1][2][3]

Biografie

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Er war ein Enkel (外孫 / 外孙, wàisūn – „Enkel der Tochter“) des Stilbegründers Wu Jianquan und Sohn von Wu Yinghua[4] und Ma Yueliang,[5] zwei anerkannten Großmeistern des Taijiquan (Tai Chi Chuan).[2]

Ma kam 1986 auf Einladung der chinesischen Gemeinde Düsseldorfs als Begleiter seines Vaters nach Deutschland. Da das Interesse an seinem Unterricht rasch anwuchs, entschloss sich die Familie, ihn als Europa-Vertreter in Deutschland zu etablieren. Als seine Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängert wurde, übersiedelte er in die Niederlande, wo er in Rotterdam lebte.

In Zusammenarbeit mit seinen europäischen Schülern hat Ma alle Bewegungen und Techniken seiner Kunst präzise beschrieben und erklärt und so der – auch naturwissenschaftlichen – Kritik geöffnet. Er verbat sich, „Meister“ genannt zu werden und lehnte jedweden Personenkult ab.

Von ihm ausgebildete Tai-Chi-Lehrer unterrichten in ganz Europa sowie in Japan und Südafrika.

Literatur

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  • Ma Jiangbao: Das Wesen einer traditionellen Kunst. Verlag Mach:Art, Ratingen 1998, ISBN 3-932330-91-9.
  • Nina Wagner, Werner Klüfer: Wu-Stil Tai Chi Chuan. Ma Jiang Bao: Die lange Form. 2. Auflage. Verlag Mach:Art, Ratingen 1999, ISBN 3-932330-02-1.
  • Nina Wagner, Werner Klüfer, Benjamin Kasenda: Wu-Stil Tai Ji Quan. Ma Jiangbao: Die langsamen Formen. 3., vollständig überarbeitete Auflage. Verlag Mach:Art, Ratingen 2008, ISBN 978-3-932330-03-2.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. ↑ Ma Jiangbao. In: www.wu-taichi.de. Abgerufen am 22. Februar 2020 (Leben und Hintergrund).
  2. ↑ a b Wu Tai Chi Chuan – Die historische Entwicklung des Wu-Stil Tai Chi Chuan. In: www.wu-taichi.de. Abgerufen am 22. Februar 2020 (Stammbaum der Wu-Taichi-Meister).
  3. ↑ About Us – Wu Family Tree. In: www.wustyle.com. Abgerufen am 22. Februar 2020 (englisch, Stammbaum der Familie Wu).
  4. ↑ Wu Yinghua (吳英華 / 吴英华) – A Tribute to Wu Yinghua. In: Youtube.com. Abgerufen am 2. Juni 2016 (Videoclip).
  5. ↑ Ma Yueliang (馬岳樑 / 马岳梁) – A Tribute to Ma Yueliang. In: Youtube.com. Abgerufen am 11. Juli 2016 (Videoclip).
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Ma ist hier somit der Familienname, Jiangbao ist der Vorname.
Personendaten
NAME Ma, Jiangbao
ALTERNATIVNAMEN Maa, Gongpaau (Jyutping); 馬江豹 (chinesisch, Langzeichen); 马江豹 (chinesisch, Kurzzeichen)
KURZBESCHREIBUNG chinesisch-niederländischer Tai Chi-Meister
GEBURTSDATUM 31. Oktober 1941
GEBURTSORT Shanghai, China
STERBEDATUM 12. Oktober 2016
STERBEORT Rotterdam, Niederlande
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