Dibutylamin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. März 2008 um 07:13 Uhr durch Rjh (Diskussion | Beiträge) (linkfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Strukturformel
Datei:Dibutylamin.png
Allgemeines
Name Dibutylamin
Andere Namen

N-Butyl-1-butanamin, Di-n-butylamin [1]

Summenformel C8H19N
Kurzbeschreibung

farblose brennbare Flüssigkeit mit ammoniakartigem Geruch

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 111-92-2
PubChem 8148
Wikidata Q1209336
Eigenschaften
Molare Masse 129,1 g/mol
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,76 g/cm3

Schmelzpunkt

-51,1 °C [2]

Siedepunkt

161 °C

Dampfdruck

2,7 mbar (bei 20 °C)

Löslichkeit

4,1 g/l in Wasser (bei 25 °C)

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung{{{GHS-Piktogramme}}}

H- und P-Sätze H: {{{H}}}
EUH: {{{EUH}}}
P: {{{P}}}
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Dibutylamin ist eine chemische Verbindung aus der Grppe der Amine, die in der chemischen Industrie vielfache Verwendung findet.

Gewinnung und Darstellung

Dibutylamin wird durch Hochdrucksynthese aus 1-Butanol und Ammoniak hergestellt.

Eigenschaften

Dibutylamin besitzt einen Brechungsindex von 1,4168.[4]

Verwendung

Dibutylamin wird verwendet als

Sicherheitshinweise

Dibutylamin reagiert stark exotherm mit Säuren. Seine Dämpfe sind schwerer als Luft.

Quellen

  1. www.baua.de
  2. Eintrag zu CAS-Nr. 111-92-2 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)
  3. a b c Vorlage:ESIS
  4. Daten der Firma Sigma-Aldrich
  5. Datenblatt bei ChemicalLand21 (englisch)