Dietmar Barsig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juli 2024 um 17:06 Uhr durch Silewe (Diskussion | Beiträge) (Normdaten korrigiert, Commonscat mit Helferlein hinzugefügt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dietmar Barsig im Sommer 2006 als Korrespondent des ZDF in Warschau

Dietmar Barsig (* 2. Juli 1951[1] in Hannover; † 31. Januar 2011[2]) war ein deutscher Journalist und Korrespondent des ZDF.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietmar Barsig absolvierte von 1971 bis 1972 die Deutsche Journalistenschule in München.[3] Anschließend studierte er von 1974 bis 1978 in den USA Journalistik und Geschichte an der University of Minnesota.[1]

Seit dem Jahr 1979 war Dietmar Barsig beim ZDF tätig. Er begann seine journalistische Karriere in der Redaktion der heute-Nachrichten. 1981 wurde er Redakteur im ZDF-Landesstudio Baden-Württemberg. Nach einer Zwischenstation als Assistent des ZDF-Chefredakteurs Reinhard Appel wechselte Barsig 1988 zum Politmagazin Kennzeichen D.[4]

In den Jahren 1990 bis 1995 arbeitete Barsig zunächst als Redakteur im Landesstudio Schleswig-Holstein. 1995 übernahm er die Leitung des Studios. Im Rahmen seiner Tätigkeit hatte Barsig auch die Zuständigkeit für die Berichterstattung aus Skandinavien und den baltischen Staaten. Von 2002 bis zu seinem gesundheitsbedingten Ausscheiden im Dezember 2010 war Barsig Leiter des ZDF-Studios in Warschau. Das Berichtsgebiet der baltischen Staaten betreute er von dort weiterhin.

In Anerkennung für die Berichterstattung über die litauische Unabhängigkeitsbewegung wurde Barsig 1992 mit dem litauischen Verdienstorden 13. Januar ausgezeichnet.

Dietmar Barsig war der ältere der beiden Söhne des ehemaligen Intendanten des Senders Freies Berlin und Journalisten Franz Barsig.

Commons: Dietmar Barsig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Website ZDF.de vom 15. Dezember 2007 (Memento vom 15. Dezember 2007 im Internet Archive)
  2. Traueranzeige auf Familienanzeigen.genealogy.net; abgerufen am 24. März 2013
  3. Lehrredaktion 1971 – 1972 (Memento vom 5. November 2014 im Internet Archive) auf djs-online; abgerufen am 28. Oktober 2023
  4. Michael Reufsteck, Stefan Niggemeier Das Fernsehlexikon. Alles über 7000 Sendungen von Ally McBeal bis zur ZDF Hitparade. Goldmann, München 2005, ISBN 978-3-442-30124-9, S. 643–644; Das Fernsehlexikon online auf fernsehserien.de; abgerufen am 1. April 2011