Ernest Haller
Ernest Haller (* 31. Mai 1896 in Los Angeles; † 21. Oktober 1970 in Marina del Rey, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Kameramann.
Haller gehörte zu den großen Kameramänner Hollywoods. Er begann seine Karriere beim Stummfilm. Seinen ersten Film drehte er 1920. Für seine Arbeit wurde er siebenmal für den Oscar nominiert und erhielt ihn einmal 1940 für seine Arbeit an Vom Winde verweht. Insgesamt führte er die Kamera bei 178 Filmen zwischen 1920 und 1966. Er kam 1970 bei einem Autounfall ums Leben.
Herausragende Arbeiten
- 1935 - Captain Blood - Regie: Michael Curtiz (mit Errol Flynn)
- 1938 - Jezebel - Regie: William Wyler (mit Bette Davis und Henry Fonda)
- 1939 - Dark Victory - Regie: Edmund Goulding (mit Bette Davis)
- 1939 - Vom Winde verweht - Regie: Victor Fleming
- 1940 - All this, and Heaven too - Regie: Anatole Litvak (mit Bette Davis und Charles Boyer)
- 1941 - Manpower - Regie: Raoul Walsh (mit Edward G. Robinson und Marlene Dietrich)
- 1945 - Mildred Pierce - Regie: Michael Curtiz (mit Joan Crawford)
- 1950 - The Flame and the Arrow - Regie: Jacques Tourneur (mit Burt Lancaster)
- 1955 - ...denn sie wissen nicht, was sie tun - Regie: Nicholas Ray (mit James Dean)
- 1962 - What ever Happend to Baby Jane? - Regie: Robert Aldrich (mit Bette Davis und Joan Crawford)
- 1963 - Lilien auf dem Felde - Regie: Ralph Nelson (mit Sidney Poitier)