Hedda Wagner

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Hedda Wagner (* 21. Januar 1876 in Linz; † 24. März 1950 ebenda) war eine österreichische Schriftstellerin, Komponistin, Musikpädagogin und Frauenrechtlerin.

Hedda Wagner stand anfänglich der Sozialdemokratie nahe. Sie wandte sich unter Einfluss der Lektüre Arthur Schopenhauers dem Buddhismus zu. Sie war bekannt mit Dr. Eduard Bloch, dem früheren Hausarzt von Adolf Hitlers Mutter. Ihm widmete sie 1935/36 einen Roman.

Werke

  • — (Übers.): Alte und neue Kritik des Buddhismus. In: Bhikkhu Ananda Metteyya: Die drei Merkmale. O. Schloss, München-Neubiberg 1924, DNB.
  • Im Zeichen der roten Nelke. Gedichte zu Parteifeiern. Linzer Volksbuchhandlung „Gutenberg“, Linz 1928, OBV.
  • Stadt der Flammen. Ein Alt-Linzer Roman. Ibis-Verlag, Linz/Wien 1946, OBV.

Literatur

  • Franz Lettner: Hedda Wagner – Journalistin, Schriftstellerin, Komponistin. Verlag F. Lettner, Linz 1996, OBV.
  • Christine Roiter: Hedda Wagner: Komponistin, Dichterin, Frauenrechtlerin. Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung, Band 2, ZDB-ID 2114645-7. Studien-Verlag, Innsbruck (u.a.) 2004, ISBN 3-7065-4003-7. (Teilweise zugleich: Christine Roiter: Freundin der Schöpfung – Leben und Werk der Linzer Sozialdemokratin und Künstlerin Hedda Wagner. Dissertation. Universität Linz, Linz 2002, OBV).
  • Regina Thumser: Frida Kern und Hedda Wagner. Zwei Linzer Komponistinnen. In: Birgit Kirchmayr (Hrsg.): „Kulturhauptstadt des Führers“. Kunst und Nationalsozialismus in Linz und Oberösterreich. Ein Projekt der Oberösterreichischen Landesmuseen in Kooperation mit Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas. Ausstellung (…) Schlossmuseum Linz von 17. September 2008 bis 22. März 2009. Land Oberösterreich, Oberösterreichische Landesmuseen, Linz 2008, ISBN 978-3-85474-193-0, S. 257–261.