Pat Kavanagh

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Kanada  Pat Kavanagh

Geburtsdatum 14. März 1979
Geburtsort Ottawa, Ontario, Kanada
Größe 188 cm
Gewicht 87 kg

Position Center
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 1997, 2. Runde, 50. Position
Philadelphia Flyers

Karrierestationen

1995–1996 Kanata Valley Lasers
1996–1999 Peterborough Petes
1999–2000 Syracuse Crunch
2000–2004 Vancouver Canucks
2004–2005 Binghamton Senators
2005–2006 Philadelphia Flyers
2006 Portland Pirates
2006–2007 SaiPa Lapeenranta
2007 HV71 Jönköping
2007–2008 Iserlohn Roosters
2008–2009 Frankfurt Lions
2009–2010 ERC Ingolstadt
2010–2011 Iserlohn Roosters
2011–2012 Vienna Capitals
2012–2013 HC Pustertal
2013 Cornwall River Kings

Patrick James „Pat“ Kavanagh (* 14. März 1979 in Ottawa, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der unter anderem 17 Partien für die Vancouver Canucks und Philadelphia Flyers in der National Hockey League (NHL) bestritt. Außerdem verbrachte er mehrere Spielzeiten in europäischen Ligen, in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spielte er für die Iserlohn Roosters, Frankfurt Lions und den ERC Ingolstadt.

Karriere

Pat Kavanagh im Trikot der Vienna Capitals (2011)

Pat Kavanagh begann seine Eishockeykarriere 1995 bei den Kanata Valley Lasers aus der Canadian Junior Hockey League. 1996 wechselte er zu den Peterborough Petes in die kanadischen Juniorenliga Ontario Hockey League. Nach seiner ersten Saison zogen die Philadelphia Flyers den Kanadier beim NHL Entry Draft 1997 in der zweiten Runde an insgesamt 50. Stelle. Kavanagh blieb jedoch noch zwei weitere Jahre in der OHL und verbesserte seine Scoringwerte jedes Jahr. Im Sommer 1999 wurde Kavanagh gegen einen Sechstrunden-Draftpick in die Organisation der Vancouver Canucks transferiert. Er spielte aber zunächst eine Saison beim Farmteam Syracuse Crunch in der American Hockey League. Nachdem er auch das nächste Jahr zunächst komplett in der Minor League verbrachte, diesmal bei den Kansas City Blades in der International Hockey League, kam er in der ersten Runde der Stanley-Cup-Playoffs 2001 gegen die Colorado Avalanche zu seinem Debüt in der National Hockey League.[1] Die Saison 2001/02 absolvierte Kavanagh komplett in der AHL. Auch in den nächsten beiden Jahren schaffte er es nicht sich in der NHL durchzusetzen und kam nur zu jeweils drei NHL-Spielen. Für die Manitoba Moose in der AHL spielte er aber eine tragende Rolle.

In der Saison 2004/05 spielte der Angreifer für die Binghamton Senators, ein Farmteam des NHL-Klubs Ottawa Senators aus Kavanaghs Heimatstadt. Nach nur einem Jahr unterschrieb der Stürmer bei den Philadelphia Flyers, wo er größtenteils im AHL-Team Philadelphia Phantoms zum Einsatz kam, jedoch auch acht Mal in der NHL auflaufen durfte. Die Saison 2006/07 begann der Rechtsschütze bei den Portland Pirates in der AHL, ehe er sich noch 2006 für einen Wechsel nach Europa entschied.

Zunächst stand der Stürmer dort für den finnischen Verein Saimaan Pallo aus der SM-liiga auf dem Eis, bevor er noch in derselben Spielzeit zum schwedischen Elitserien-Klub HV71 Jönköping wechselte. Im Mai 2007 gab der DEL-Klub Iserlohn Roosters die Verpflichtung des Kanadiers bekannt, der im Sauerland einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieb. Dort spielte er ein herausragendes Jahr an der Seite von Jimmy Roy und Ryan Ready, unterschrieb aber früh beim Play-off-Gegner Frankfurt Lions einen Zwei-Jahres-Vertrag. In Frankfurt konnte er jedoch nicht überzeugen, sodass er schon nach einer Saison zum ERC Ingolstadt wechselte. Auch in Bayern blieb Kavanagh nur ein Jahr und kehrte zur Saison 2010/2011 zu den Iserlohn Roosters zurück.[2] Im Juni 2011 wurde Kavanagh von den Vienna Capitals aus der Österreichischen Eishockey Liga verpflichtet und mit einem Einjahresvertrag für die Saison 2011/12 ausgestattet. Ende September des gleichen Jahres wurde sein Vertrag nach der Verpflichtung von Nathan Robinson aufgelöst. Es folgte im Sommer 2012 der Wechsel nach Italien, wo er sich mit dem Vizemeister HC Pustertal einigte. Nach einer Saison in Südtirol und einem Jahr bei den Cornwall River Kings in der Ligue Nord-Américaine de Hockey beendete er seine Karriere.

Karrierestatistik

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1995/96 Kanata Valley Lasers CJHL 54 19 16 35 99
1996/97 Peterborough Petes OHL 43 6 8 14 53 11 1 1 2 12
1997/98 Peterborough Petes OHL 66 10 16 26 90 4 1 0 1 6
1998/99 Peterborough Petes OHL 68 26 43 69 118 5 0 5 5 10
1999/00 Syracuse Crunch AHL 68 12 8 20 56 4 0 0 0 0
2000/01 Kansas City Blades IHL 78 26 15 41 86
2000/01 Vancouver Canucks NHL 3 0 0 0 2
2001/02 Manitoba Moose AHL 70 13 19 32 100 7 1 0 1 6
2002/03 Manitoba Moose AHL 63 15 15 30 96 14 7 4 11 20
2002/03 Vancouver Canucks NHL 3 1 0 1 2
2003/04 Manitoba Moose AHL 73 23 22 45 69
2003/04 Vancouver Canucks NHL 3 1 0 1 0
2004/05 Binghamton Senators AHL 80 14 17 31 87 6 0 1 1 10
2005/06 Philadelphia Phantoms AHL 73 20 23 43 81
2005/06 Philadelphia Flyers NHL 8 0 0 0 2
2006/07 Portland Pirates AHL 2 0 0 0 4
2006/07 SaiPa Lapeenranta SM-liiga 23 3 5 8 24
2006/07 HV71 Jönköping Elitserien 10 1 2 3 6 14 1 1 2 62
2007/08 Iserlohn Roosters DEL 54 25 25 50 156 6 2 3 5 40
2008/09 Frankfurt Lions DEL 49 15 25 40 96 5 3 2 5 6
2009/10 ERC Ingolstadt DEL 55 17 32 49 97 10 1 2 3 10
2010/11 Iserlohn Roosters DEL 52 15 27 42 62
2011/12 Vienna Capitals EBEL 25 4 6 10 41
2012/13 HC Pustertal Serie A1 41 14 23 37 96 2 0 0 0 0
2013/14 Cornwall River Kings LNAH 15 2 7 9 20
OHL gesamt 177 48 67 115 261 20 2 6 8 28
AHL gesamt 429 97 104 201 493 31 8 5 13 36
NHL gesamt 14 2 0 2 4 3 0 0 0 2
DEL gesamt 210 72 109 181 411 21 6 7 13 56

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Commons: Pat Kavanagh – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kavanaghs Eintrag bei hockey.azplayers.com (Memento vom 22. November 2008 im Internet Archive)
  2. Pat Kavanagh bei eishockey.info