Ralf Rehberger

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Ralf Rehberger (* 20. Oktober 1967 in Speyer) ist ein deutscher Basketballtrainer.

Karriere

Rehberger begann seine Trainerlaufbahn 1993 als Assistenztrainer beim TSV Speyer. 1994 wechselte er zum TSV Lich, wo er ebenfalls als Assistenztrainer tätig war. Seine erste Trainerstation als Headcoach trat er 1996 beim VfB Gießen an. Zwei Jahre später wechselte er, ebenfalls als Cheftrainer, zu Eintracht Frankfurt. Im Jahr 2000 verpflichtete ihn Avitos Gießen als Assistenztrainer, gleichzeitig war er Cheftrainer beim Kooperationspartner der Gießener, Avitos Lich.

Im Januar 2003 wechselte er als Co-Trainer zum Damenbasketball-Bundesligisten BC Marburg. Mit diesem feierte er mit den Gewinnen von Meisterschaft und Pokal seine ersten großen Erfolge. 2003 wechselte Rehberger als Headcoach zu den Eurotech Baskets Feldkirch nach Österreich. Von 2004 bis 2010 war er als Co-Trainer der Artland Dragons in Quakenbrück angestellt. Dort wurde er 2007 Vizemeister und Vizepokalsieger und 2008 BBL-Pokalsieger. Von 2010 bis 2012 war er dort Headcoach der JBBL-Mannschaft sowie ab Dezember 2011 Cheftrainer des TSV Quakenbrück in der 2. Damen-Bundesliga.[1] Ab dem 19. Dezember 2013 war er Assistenztrainer beim deutschen Erstligisten s.Oliver Baskets aus Würzburg.[2] 2014/2015 war Rehberger Headcoach der BG Karlsruhe (2. Bundesliga Pro B)[3] und Co-Trainer der deutschen A-Nationalmannschaft.[4] Von Juli 2015 an war er Headcoach der MTV Herzöge Wolfenbüttel in der 2. Bundesliga Pro B.[5] Anfang Dezember 2016 kam es nach fünf Niederlagen in Folge und einem Absturz auf den vorletzten Platz der Tabelle der ProB Nord zur Trennung. Im offiziellen Pressetext des Wolfenbütteler Vereins wurden „persönliche Gründe“ als Trennungsgrund aufgeführt.[6] Einen Tag später wurde Rehberger bei Wolfenbüttels Ligakonkurrent Rostock Seawolves als neuer Trainer vermeldet.[7]

Im Spieljahr 2017/18 führte Rehberger die Rostocker zur Vizemeisterschaft in der 2. Bundesliga ProB und damit zum Aufstieg in die 2. Bundesliga ProA.[8]

Stationen als Trainer

Größte Erfolge

  • 2000–2001: Platz 4 mit Avitos Gießen
  • 2002–2003: Meister und Pokalsieger mit BC Marburg (DBBL)
  • 2004: Meister mit Eurotech Baskets Feldkirch
  • 2007: Vizemeister und Vizepokalsieger mit den Artland Dragons, BBL
  • 2008: BBL-Pokalsieger mit den Artland Dragons
  • 2014: BEKO Supercup-Sieger mit der Deutschen Nationalmannschaft
  • 2018 ProB-Vizemeister und Aufstieg in die Pro A mit den Rostock Seawolves

Einzelnachweise

  1. Quakenbrück: QTSV-Damen mit neuem Trainer. noz.de, abgerufen am 21. Juli 2016.
  2. Neuer Co-Trainer: Ralf Rehberger verstärkt das Trainerteam der s.Oliver Baskets: soliver-wuerzburg.de. In: www.soliver-wuerzburg.de. Abgerufen am 21. Juli 2016.
  3. Rehberger neuer BG-Trainer. 4. Juni 2014, abgerufen am 21. Juli 2016.
  4. DBB-Herren: Auftaktlehrgang ab 3. Juli 2014 «  Deutscher Basketball Bund. In: www.basketball-bund.de. Abgerufen am 21. Juli 2016.
  5. 2. Basketball-Bundesliga | Ralf Rehberger ist neuer Herzöge-Trainer. In: www.zweite-basketball-bundesliga.de. Abgerufen am 21. Juli 2016.
  6. http://www.herzoege-wolfenbuettel.de/77-herzoege/716-ralf-rehberger-ist-nicht-mehr-herzoege-trainer.html
  7. Ralf Rehberger ist neuer Headcoach der ROSTOCK SEAWOLVES. In: seawolves.de. Abgerufen am 8. Dezember 2016.
  8. http://seawolves.de/2018/05/rostock-seawolves-sind-prob-vizemeister-finale/