Castelfranco di Sopra
Castelfranco di Sopra | |||
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Piazza Vittorio Emanuele | |||
Staat | Italien | ||
Region | Toskana | ||
Provinz | Arezzo (AR) | ||
Gemeinde | Castelfranco Piandiscò | ||
Koordinaten | 43° 37′ N, 11° 33′ O | ||
Höhe | 281 m s.l.m. | ||
Einwohner | 1.952 (2001) | ||
Patron | San Tommaso apostolo (3. Juli) | ||
Telefonvorwahl | 055 | CAP | 52020 |
Castelfranco di Sopra ist ein Ortsteil der Gemeinde Castelfranco Piandiscò in der Provinz Arezzo. Castelfranco di Sopra verfügt über einen mittelalterlichen Ortskern, der zu der Vereinigung I borghi più belli d’Italia (Die schönsten Orte Italiens) gehört.[1]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Castelfranco di Sopra liegt ca. 30 km nordwestlich von Arezzo und 30 km südöstlich von Florenz im Arnotal.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Castelfranco di Sopra wurde 1299 von Florenz gegründet. Am 1. Januar 2014 wurde der bis dahin selbständige Gemeinde mit der Nachbargemeinde Pian di Scò zur neuen Gemeinde Castelfranco Piandiscò zusammengelegt. Die Gemeinde hatte am 31. Dezember 2013 3098 auf einer Fläche von 38 km². Zur Gemeinde gehörten die Fraktionen Caspri, Certignano, Lama, Pietravigne und Pulicciano. Die Nachbargemeinde waren Castel San Niccolò, Figline Valdarno (FI), Loro Ciuffenna, Pian di Scò, Reggello (FI), San Giovanni Valdarno und Terranuova Bracciolini.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Palazzo Comunale – Der Palazzo Comunale soll original erhalten sein. An der Palastfassade sind die Wappen der Podestà angebracht. Im Palast selbst ist der Sala consiliare mit dem Fresko der Madonna del latte (Ende des 16. Jahrhunderts) beachtenswert.
- Chiesa di San Filippo Neri – Die Fassade entstand im Jahr 1761. Das Oratorium entstand 1631. 1666 wurde es vergrößert.
- Torre d’Arnolfo oder Porta Campana – Dieses Bauwerk stammt aus dem Jahr 1300. Die Porta Campana wird mit der florentinischen Lilie geschmückt und wurde von Arnolfo di Cambio errichtet.
- Porta Fiorentina
Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ganz in der Nähe kann man die Badia di Soffena besichtigen.
Söhne und Töchter des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franco Chioccioli (* 1959), Radrennfahrer
- Gastone Simoni (1937–2022), Bischof
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Emanuele Repetti: CASTEL FRANCO DI SOPRA NEL VAL D’ARNO SUPERIORE. In: Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana (1833–1846). Onlineausgabe der Universität Siena (PDF, italienisch)
- Touring Club Italiano: Toscana. Mailand 2003, ISBN 978-88-365-2767-0, S. 784 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Offizielle Webseite der Borghi più belli d’Italia, abgerufen am 14. März 2014 (italienisch)