Christian Timm

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Christian Timm
Christian Timm (2017)
Personalia
Geburtstag 27. Februar 1979
Geburtsort Herten-WesterholtDeutschland
Größe 180 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
1984–1986 SV Westerholt
1986–1992 SG Herten-Langenbochum
1992–1996 Borussia Dortmund
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1996–1999 Borussia Dortmund 15 0(0)
1998–1999 Borussia Dortmund II 25 (17)
1999–2002 1. FC Köln 68 (15)
2002–2004 1. FC Kaiserslautern 26 0(3)
2002–2004 1. FC Kaiserslautern II 14 (10)
2005–2007 SpVgg Greuther Fürth 81 (21)
2007–2012 Karlsruher SC 76 0(6)
2011–2012 Karlsruher SC II 3 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1995–1996 Deutschland U-17 8 0(2)
1996–1998 Deutschland U-18 14 0(4)
1998–1999 Deutschland U-20 7 0(4)
1999–2001 Deutschland U-21 10 0(4)
2003 Team 2006 1 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Christian Timm (* 27. Februar 1979 in Herten-Westerholt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er arbeitet als Spielerberater.[1]

Von der SG 1928 Herten-Langenbochum gekommen spielte Timm ab 1992 in der Jugendabteilung von Borussia Dortmund. Mit den Borussen gewann er in den Jahren 1996, 1997 und 1998 die Deutsche A-Juniorenmeisterschaft. 1998 hatte er Einsätze in der U-19 des DFB und nahm 1999 mit der U-20 am WM-Turnier in Lagos teil. In der U-21 absolvierte er von 1999 bis 2001 zehn Länderspiele.

Der Stürmer bestritt am 26. April 1997 gegen Arminia Bielefeld sein erstes Bundesligaspiel für Borussia Dortmund.[2] Im Sommer 1999 wechselte Timm zum 1. FC Köln. Hier wurde er auf Anhieb zum Stammspieler und galt zu diesem Zeitpunkt als eine große Hoffnung für die deutsche Fußballnationalmannschaft.[3] Im ersten Pflichtspiel gegen SG Wattenscheid 09 gelangen ihm vier Tore in einem Spiel.[4]

2002 wechselte er zum 1. FC Kaiserslautern. Wegen immer wieder auftretender Verletzungsprobleme kam er in Kaiserslautern nur auf 26 Einsätze.[5]

Im Januar 2005 wurde Timm von der SpVgg Greuther Fürth verpflichtet, wo er sich innerhalb einer kurzen Zeit wieder zum Stammspieler entwickelte.[6] Seine erfolgreichste Spielzeit für die Fürther absolvierte der Stürmer in der Zweitligasaison 2006/07. Durch seine jüngsten Erfolge wollten mehrere Erstligisten den Angreifer verpflichten.

Zur Saison 2007/08 wechselte Timm zum Karlsruher SC zurück in die 1. Bundesliga. Dort erzielte er beim 2:0-Auswärtssieg gegen den FC Schalke 04 beide Tore und damit nach über vier Jahren wieder ein Bundesligator.[7] 2009 stieg er mit dem KSC in die Zweite Bundesliga ab. In den folgenden Saisons kam er – auch verletzungsbedingt – nur noch vereinzelt zum Einsatz. In Karlsruhe spielte Timm als aktiver Fußballer dennoch seine längste Zeit und beendete hier auch seine Karriere.[8]

Weiterer Lebensweg

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Nach seiner Fußballkarriere nahm Timm das Bachelorstudium Sport Business Management an der IST-Hochschule für Management in Düsseldorf auf und ist heute als Spielerberater für Bundesligaprofis im Frauen- und Männerfußball tätig.[9]

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. kicker online, Nürnberg, Germany: Timm: Wahnsinn, wie sich beide Vereine entwickelten. In: kicker online. (kicker.de [abgerufen am 27. Dezember 2017]).
  2. SPIELBERICHT: Arminia Bielefeld – Borussia Dortmund 2:0 (2:0). In: kicker online. Abgerufen am 15. April 2016.
  3. Jochen Schlosser: Christian Timm (22) – ein Leben nur für den Fußball. In: Welt Online. 14. Januar 2002 (welt.de [abgerufen am 15. April 2016]).
  4. Peter Hochdorf: SG Wattenscheid 09 – 1. FC Köln, DfB-Pokal 1999/00. 14. August 2014, abgerufen am 15. April 2016.
  5. FCK trennt sich von Christian Timm – Fussball News – Fussball24.de. In: www.fussball24.de. Abgerufen am 15. April 2016.
  6. Lizenzmannschaft der SpVgg Greuther Fürth: Christian Timm. In: www.kleeblatt-chronik.de. Abgerufen am 15. April 2016.
  7. Hajnal, Timm – Tor!, Spielbericht auf kicker.de, abgerufen am 27. Dezember 2018.
  8. Fußball – Bundesliga: Christian Timm ist der Spieler des 9. Spieltags. In: www.t-online.de. Archiviert vom Original am 24. April 2016; abgerufen am 26. März 2024.
  9. Timm: Wahnsinn, wie sich beide Vereine entwickelten. In: kicker online. Abgerufen am 15. April 2016.