Andrea Diefenbach

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Andrea Diefenbach (* 19. April 1974 in Wiesbaden) ist eine deutsche Fotografin.

Nach der Berufsausbildung in den Jahren 1995–1998 war sie als Fotografin und Fotoassistentin tätig. Von 2000 bis 2006 studierte sie an der Fachhochschule Bielefeld. Seit dem Jahr 2003 war sie als selbständige Fotografin tätig und veröffentlichte im Jahr 2005 ihre Bilder in einem Bildband über Mukoviszidosekranke und im Jahr 2006 über die Einwohner eines jüdischen Altersheims.

Im Jahr 2008 erschien ihr Fotobuch über die ukrainische Hafenstadt Odessa und die dortigen an AIDS (russisch:СПИД/SPID) Erkrankten. Nach vielen Reisen nach Moldawien und Italien schilderte sie in dem Bildband „Land ohne Eltern“ (Kehrer Verlag) die Situation von verlassenen Kindern in der Republik Moldau und deren Eltern, die als Arbeitsmigranten in Italien leben. Im Juni 2022 veröffentlichte sie ein weiteres Fotobuch über die Republik Moldau: „Realitatea“ im Verlag Hartmann Books.

Von 2016 bis 2022 arbeitete sie als Dozentin an der Hochschule Luzern. Seit September 2022 ist die Professorin für Fotografie an der Hochschule für Künste Bremen HFK.

Ihre Fotografien und Fotoreportagen publizierte sie u. a. in Brigitte, brand eins, Geo, Stern, Die Zeit.

Ausstellungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Country Without Parents: Labor Migration From Moldov, 2008. movingwalls.org, abgerufen am 3. April 2023.
  2. Dokumentarfotografie Förderpreise 2007/2008 der Wüstenrot Stiftung (Memento vom 27. Juni 2013 im Internet Archive)
  3. Archivlink (Memento vom 11. März 2014 im Internet Archive)
  4. ABISAG-TÜLLMANN-PREIS 2013 (Memento vom 11. März 2014 im Internet Archive)