Armin Mueller-Stahl
Armin Mueller-Stahl (* 17. Dezember 1930 in Tilsit, Ostpreußen) ist ein deutscher Schauspieler, Musiker, Maler und Schriftsteller. Als einzigem deutschen Filmschauspieler wurde ihm in beiden deutschen Staaten und in Hollywoods Filmindustrie große Anerkennung zuteil. Für seine Rolle in Shine – Der Weg ins Licht wurde er 1997 für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kindheit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mueller-Stahl ist das dritte von fünf Kindern des ostpreußischen Bankkaufmanns Alfred Mueller-Stahl und dessen Frau Editha, geborene Maaß.[1] Sie war eine Baltendeutsche aus Estland, deren Familie 1918 von Petrograd aus nach Tilsit geflohen war. Armin und sein Bruder Hagen wuchsen in einer kunstliebenden Familie auf, in der man malte, zeichnete und gemeinsam musizierte. Sein Vater hatte ursprünglich Schauspieler werden wollen, er spielte am Tilsiter Theater mit und führte an den Geburtstagen seiner Familie eigene Sketche auf. Mueller-Stahl erlebte eine unbeschwerte Kindheit bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs, als sein Vater eingezogen wurde. 1938 übersiedelte die Familie nach Prenzlau. Der Vater starb am 1. Mai 1945 in einem Lazarett im mecklenburgischen Schönberg, wie die Familie erst 28 Jahre später erfuhr.[2] Nach Vermutung von Mueller-Stahl wurde der Vater von deutschen Soldaten wegen versuchter Desertion umgebracht, da über ihn keine Krankenakte angelegt worden war.[3] Am selben Tag wurde der 14-jährige Armin in Goorstorf bei Rostock, wohin die Mutter mit den Kindern geflüchtet war, von einem sowjetischen Soldaten als vermeintlicher Hitlerjunge mit der Erschießung bedroht. In letzter Sekunde verhalf ihm ein mutiger ehemaliger polnischer Kriegsgefangener zur Flucht.[4] Nach Kriegsende kehrte die Mutter mit ihren Kindern in das niedergebrannte Prenzlau zurück, wo Mueller-Stahl bis 1948 die Schule besuchte. Im selben Jahr zog er „mit seinem Geigenkasten nach Berlin“.
DDR
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mueller-Stahl strebte zunächst an, professioneller Geiger zu werden. Vorbilder waren für ihn Gerhard Taschner und David Oistrach. Er studierte Violine und Musikwissenschaft am städtischen Konservatorium in West-Berlin, was er 1949 mit einem Examen als Musiklehrer abschloss. Dann wechselte er zur Schauspielerei. Zunächst wegen „mangelnder Begabung“ zum Abbruch des Studiums gezwungen,[2] erhielt er dennoch 1952 nach einem Vorstellungsgespräch bei Helene Weigel sein erstes festes Engagement am Berliner Theater am Schiffbauerdamm. Mit dessen Ensemble wechselte er 1954 unter der Intendanz von Fritz Wisten an die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.[5]
Laut Eigenangaben verdankt Mueller-Stahl Fritz Wisten seine komplette Schauspielkarriere. „Von ihm habe ich gelernt, was es handwerklich als Schauspieler zu lernen gibt. Er war ja selbst nicht nur Regisseur, sondern auch Schauspieler. Eine seiner Überzeugungen war: beim Spielen alles Überflüssige weglassen. Und je mehr der andere macht, desto weniger musst du machen.“[6]
An der Volksbühne spielte er über 20 Jahre, unter anderem in den Stücken Emilia Galotti, Kabale und Liebe und Was ihr wollt, bevor er seine Theaterkarriere in den 1970er Jahren beendete.[7] Neben vielen anderen DDR-Schauspielern stand er auch am Theater der Bergarbeiter Senftenberg in Senftenberg auf der Bühne.
2014 gab Mueller-Stahl an, die DDR zwar 1956 nach der Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstands „gehasst“ zu haben, 1961 aber mit dem Bau der Berliner Mauer „einverstanden“ gewesen zu sein, weil er gehofft habe, dass man nun „ungestört den Sozialismus aufbauen“ könne.[8] Daher spielte er auch später in Filmen mit, die den gerade erfolgten Bau der Berliner Mauer als gerechtfertigt darstellten: Mueller-Stahl ist in … und deine Liebe auch Kommandeur einer DDR-Betriebskampfgruppe, der seinen Bruder an der Berliner Mauer mit der Waffe daran hindert, in den Westen zu fliehen, und seine Verhaftung bewirkt. Seine Schauspielerkarriere beim Film 1960 begann mit dem Vierteiler Flucht aus der Hölle, in dem er aus der Bundesrepublik Deutschland in die DDR flieht, und dem im spanischen Bürgerkrieg spielenden Drama Fünf Patronenhülsen, in dem auch sein Freund und Kollege Manfred Krug mitwirkte. In den nächsten Jahren standen die beiden oft gemeinsam vor der Kamera, so etwa 1974 in dem Spielfilm Kit & Co. Mueller-Stahl wurde schließlich in der DDR zu einem gefeierten Charakterdarsteller, wie zum Beispiel für seine Darstellung des indianerfreundlichen Weißen Chris Howard in dem DEFA-Indianerfilm Tödlicher Irrtum. Er wurde fünf Mal in Folge zum beliebtesten Schauspieler der DDR gewählt.
Von 1973 bis 1975 verkörperte Mueller-Stahl einen MfS-Agenten in der beliebten Fernsehserie Das unsichtbare Visier, die als Gegenbild zur James-Bond-Reihe angelegt war.[9] Als die Serie politischer konzipiert werden sollte, stieg Mueller-Stahl aus, was für ihn einen endgültigen Bruch mit der DDR bedeutete. Seine Unterzeichnung des offenen Briefs gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns aus der DDR Ende 1976 war nur noch ein letzter Schritt. Daraufhin wurden ihm zweieinhalb Jahre lang kaum noch Rollen angeboten. Die Zwangspause nutzte er zur Niederschrift seiner Autobiographie Verordneter Sonntag. 1980 wurde Mueller-Stahls Ausreiseantrag nach West-Berlin genehmigt.
In der Bundesrepublik und den USA
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Schauspieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Bundesrepublik konnte er bald wieder an die alten Erfolge anknüpfen, 1981 spielte er die männliche Hauptrolle in Lola von Rainer Werner Fassbinder und in Der Westen leuchtet! von Niklaus Schilling. Mueller-Stahl war später im Gespräch für die Hauptrolle des Chefarztes Dr. Klaus Brinkmann der Fernsehserie Die Schwarzwaldklinik, lehnte jedoch das Angebot zugunsten anderer Projekte ab. Darüber hinaus wollte sich Mueller-Stahl nicht durch die Rolle des Dr. Brinkmann bundesweit auf das Image eines Fernseh-Arztes schauspielerisch festlegen lassen.[10] Auch andere Fernsehserien wie Der Alte interessierten ihn nicht, stattdessen nahm er Rollen in Autorenfilmen der deutschen Filmemacher Herbert Achternbusch, Alexander Kluge und Hans-Christoph Blumenberg an. Ebenso engagierten ihn international bekannte Regisseure wie Andrzej Wajda oder Patrice Chéreau für ihre Filme.
Obgleich er noch kaum Englisch beherrschte, zog er 1989 in die USA zu einem weiteren Neubeginn.[11] Bei seinem ersten Film-Engagement Music Box – Die ganze Wahrheit (1989) von Costa-Gavras behalf er sich mit Tricks wie etwa der phonetischen Nachahmung des Englischen, bei jeder Aufnahme die Betonung variierend, und dem langsamen Vortrag eines Monologs, dabei intensiv die Angesprochenen und schnell die Textvorlage anschauend, was er sich von Helmut Schmidts parlamentarischen Reden abgeschaut hatte.[12] Er spielte einen ungarischen Einwanderer, der in den USA angeklagt wird, Mitglied bei den Pfeilkreuzlern gewesen zu sein und in Budapest kurz vor Kriegsende eigenhändig Juden ermordet zu haben. Mueller-Stahl verstand es, bis kurz vor Schluss die Schuld oder Unschuld des Emigranten offenzulassen. Mit diesem Hollywood-Debüt konnte er einen internationalen Erfolg verzeichnen.
Große Anerkennung erntete er 1990 für seine tragisch-komische Darstellung des polnisch-jüdischen Großvaters Sam Krichinsky in seinem zweiten Hollywood-Film Avalon. Im Episodenfilm Night on Earth (1991) spielte er den ostdeutschen Taxifahrer und früheren Zirkusclown Helmut Grokenberger, der in New York sein Glück versucht. Hier konnte Mueller-Stahl auch sein komödiantisches Talent unter Beweis stellen.
Für die Titelrolle in Utz – laut Eigenangaben in der Rückschau 2022 sein Lieblingsfilm[13] – wurde er 1992 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Für die Rolle des fordernd-überforderten Vaters des Pianisten David Helfgott in Shine – Der Weg ins Licht wurde er 1997 mit einer Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller bedacht.
Trotz seines Erfolgs auch in Hollywood kehrte er immer wieder nach Deutschland zurück. So etwa übernahm er die Hauptrolle des Thomas Mann in dem Fernseh-Dreiteiler Die Manns – Ein Jahrhundertroman. Diese Darstellung wird mitunter als die gelungenste seiner Karriere angesehen. 1994 produzierte die ARD unter assistierender Regieführung von Mueller-Stahl den Film Der Dicke mit Günter Strack als Gregor Ehrenberg. Eine Fortsetzung konnte aufgrund Stracks Erkrankung nicht mehr realisiert werden. Von 2005 bis 2012 lief in der ARD eine Serienfolge dieser Filmidee mit Dieter Pfaff in der Hauptrolle von Der Dicke.
Mueller-Stahl legte mit Gespräch mit dem Biest (1996) seine erste und bisher einzige Regie-Arbeit vor.
Bereits 2006 kündigte er seinen Abschied aus dem Filmgeschäft an. Als Gründe für seinen Ausstieg gab er unter anderem an, dass die spektakuläre Bekanntheit und die außergewöhnlich hohe Bezahlung von Schauspielern und Produzenten heutzutage nicht mehr der Qualität ihrer Leistungen noch deren tatsächlichem Können entspreche. Nach den Dreharbeiten wolle er sich dann ganz der Malerei, der Musik und der Förderung junger Künstler widmen.[14] Es folgten die Buddenbrooks-Verfilmung von Heinrich Breloer und eine Hauptrolle in Cronenbergs Tödliche Versprechen – Eastern Promises. Entgegen den häufig in der Presse geäußerten Vermutungen eines völligen Rückzugs betonte Mueller-Stahl lange, dass er bis zu seinem Lebensende gute Rollen spielen möchte, jedoch mit abnehmender Häufigkeit.[15] 2021 äußerte er allerdings anlässlich seines 90. Geburtstages, dass er „den alten Mann nicht mehr auf der Leinwand sehen“ wolle, und in den letzten Jahren auch profilierte Rollenangebote aus Hollywood abgelehnt habe. Er wolle sich lieber seinen anderen Interessen widmen.[16] Seinen bislang letzten Filmauftritt hatte er 2015 in Knight of Cups von Terrence Malick.
Als Musiker, Maler und Schriftsteller
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mueller-Stahl schrieb einige Romane und Erzählungen, beginnend mit dem Roman Verordneter Sonntag von 1981, verstärkt seit Ende der 1990er-Jahre. Bei seinen Lesungen mit dem Motto Bin schon Gaukler 50 Jahr…, einen Anfang seiner Gedichte zitierend, wurde er von der Violinistin Sarah Spitzer und dem Pianisten Mike Jin begleitet.
Seine Zeichnungen und Aquarelle präsentierte er in mehreren Ausstellungen, 2001 fand die erste Präsentation im Filmmuseum Potsdam statt,[17] später im Lübecker Buddenbrookhaus, mehrfach im Ostholstein-Museum in Eutin[18] und an anderen Orten. Seine Zeichnungen entstanden vor allem in den Drehpausen am Filmset. Während er sich beim Filmschauspiel immer sehr eingebunden fühle, seien das Malen und Schreiben die einzigen Momente, in denen er „wirklich fliegen“ könne.[15] Bei vielen Vernissagen seiner Ausstellungen spricht sein Freund Björn Engholm die einleitenden Worte.[19][20][21][22] 2007 gestaltete Mueller-Stahl mit fünf Lithografien die Buchrücken einer auf 999 Exemplare begrenzten Sonderausgabe der 30-bändigen Brockhaus Enzyklopädie, die für 5000 Euro angeboten wurden.[23][24]
Über sein zeichnerisches Werk sagte er: „Beim Zeichnen ist man selbst der Regisseur. Es gibt keine Verbote, und man hat alle Freiheiten. […] Das Zeichnen fiel mir so leicht, ich dachte, alles, was einem leichtfällt, ist nicht so bedeutend. Zeichnen ist für mich viel leichter als schauspielern.“[25] Trotzdem gibt sich Mueller-Stahl durchaus bescheiden, was sein zeichnerisches Talent angeht. Es sei beispielsweise nicht groß genug, um die Natur in ihrer ganzen Schönheit wiederzugeben, ihm gehe es daher mehr um die Darstellung von Menschen, die er als Resultate des täglichen Überlebenskampfes zeigen wolle: „Es ist ein unglaublicher Kampf, überhaupt zu überleben, und diese Kämpfe will ich in einem Gesicht sehen, weil sie jeder Mensch führt, ob schön oder nicht schön.“[26]
Im Herbst 2010 wiederholte er als Sänger mit Günther Fischer, einem früheren Filmmusiker der DEFA, eine Aufnahme von Liedern, die er vor über vierzig Jahren in der DDR komponiert und im Fernsehen vorgetragen hatte.[27][28]
Im Juli 2009 wurde Mueller-Stahl in den Hochschulrat der Hochschule für Musik und Theater Rostock gewählt.[29] Außerdem gehört er seit der Gründung dem Kuratorium der Freya von Moltke-Stiftung an, die sich unter anderem dem kulturellen Austausch mit Polen widmet.[30]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In erster Ehe war Mueller-Stahl mit der Schauspielkollegin Monika Gabriel verheiratet.[31] Seit 1973 ist er in zweiter Ehe mit der Hautärztin Gabriele Scholz verheiratet[7] und hat mit ihr den Sohn Christian (* 1974), der in seinen frühen Jahren Filmrollen übernahm.[32][33] 1992 trat er mit seinem Vater als 18-jähriger Baron Kaspar Joachim von Utz in Bruce Chatwins Romanverfilmung Utz auf.[34] Heute ist er als Arzt tätig.[2] Armin Mueller-Stahls älterer Bruder Hagen Mueller-Stahl (1926–2019) arbeitete als Regisseur und gelegentlich als Filmschauspieler, seine Schwester Dietlind (* 1938)[35] ist eine Schauspielkollegin, die ebenso lange Zeit am Berliner Ensemble tätig war.[35] Gemeinsam mit ihrem Bruder trat Dietlind Stahl 1960 in zwei frühen Filmen auf (Flucht aus der Hölle,[36] Fünf Patronenhülsen).
Als Mueller-Stahl Einblick in seine Stasi-Akten nahm, musste er feststellen, unter anderem von seinem besten Freund an die Staatssicherheit verraten worden zu sein. Dennoch hält er bis heute ein Gesprächsangebot an ihn aufrecht und schützt ihn mit seiner Verschwiegenheit. Heute ist ihm Kalifornien zur zweiten Heimat geworden, das angenehme kalifornische Klima und die Gewissheit, dort „neue Freunde ohne DDR-Vergangenheit“ zu finden, gaben ihm den Ausschlag für seinen neuen Wohnsitz.[14]
Mueller-Stahl wohnt abwechselnd an der kalifornischen Küste (Los Angeles-Pacific Palisades, nahe dem ehemaligen Wohnhaus von Thomas Mann), in Sierksdorf an der Ostsee, wo sich auch sein Atelier befindet,[37] und in Berlin. Er hat neben der deutschen auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Im Dezember 2011 besuchte er zum ersten Mal seit 1938 seine Heimatstadt Tilsit, die heute russisch ist und Sowetsk heißt. Dort wurde er 2011 zum Ehrenbürger ernannt.[38]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verordneter Sonntag. Severin und Siedler, Berlin 1981, 234 S.
- Unterwegs nach Hause. Erinnerungen. von Schröder, Düsseldorf 1997, 227 S.; Neuauflage: Aufbau-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-7466-2196-8.
- In Gedanken an Marie-Louise. Eine Liebesgeschichte. List, München 1998, 238 S.
- Armin Mueller Stahl – Malerei und Zeichnung. Katalog zur Ausstellung im Kulturforum Burgkloster zu Lübeck und im Buddenbrookhaus (Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum), 17. November 2001 bis 20. Januar 2002. Kulturforum Burgkloster, Lübeck, ISBN 3-9807752-1-6, 64 S., 62 farbige Abb.
- Armin Mueller Stahl – Urfaust. Katalog zum gleichnamigen Mappenwerk, Verlag Kunsthaus Lübeck 2003, ISBN 3-923475-37-3, 60 S., 21 Abb. in s/w.
- Armin Mueller Stahl – Night on Earth – Day on Earth. Zweisprachiger Katalog zur Ausstellung in der Villa Aurora, Verlag Kunsthaus Lübeck 2003, ISBN 3-923475-97-7, 80 S., Abb. in s/w u. farbig.
- Hannah. Erzählung. Aufbau, Berlin 2006, ISBN 3-7466-2224-7, 134 S.
- Rollenspiel. Ein Tagebuch während der Dreharbeiten zu dem Film „Die Manns“. J. Strauss, Potsdam 2001, ISBN 3-929748-24-X, 226 S., 113 Abb.
- Venice. Ein amerikanisches Tagebuch. Aufbau, Berlin 2005, 141 S., ISBN 3-351-02609-9.
- Kettenkarussell. Aufbau, Berlin 2006, ISBN 3-351-03083-5, 152 S. (Besprechung:[39])
- Portraits. Malerei und Zeichnung. Aufbau, Berlin 2006, ISBN 3-351-02641-2, 157 S.
- Armin-Mueller-Stahl-Künstleredition der 21. Auflage der Brockhaus Enzyklopädie. 30 Bände. F.A. Brockhaus, Leipzig, Mannheim 2007.
- Die Buddenbrooks – Übermalungen eines Drehbuchs. Mit Texten von Heinrich Breloer, Herwig Guratzsch und Armin Mueller-Stahl. Henschel, Berlin 2008, ISBN 978-3-89487-634-0.
- Die Jahre werden schneller. Lieder und Gedichte. Aufbau Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-351-03316-3, (Autobiographie in Versen).
- Dreimal Deutschland und zurück. Aufgeschrieben von Andreas Hallaschka. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-50317-3, (Autobiographie zum 25. Jahrestag des Mauerfalls).
- Die blaue Kuh. Hatje Cantz Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-7757-4250-4.
- Der wien Vogel fliegen kann. Hrsg. vom Kunsthaus Lübeck. Hatje Cantz Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-7757-4492-8, Lyrik- und Bildband.
- Jüdische Freunde - Jewish Friends – Schicksale, Weggefährten, Porträts / Fates, Companions, Portraits. Hatje Cantz, Berlin 2022, ISBN 978-3-7757-5183-4.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1956: Heimliche Ehen
- 1959: Wenn die Nacht kein Ende nimmt (TV)
- 1959–1960: Haus im Feuer (Fertigstellung verboten)
- 1960: Flucht aus der Hölle (TV)
- 1960: Fünf Patronenhülsen
- 1962: Königskinder
- 1962: … und deine Liebe auch
- 1962: Die letzte Chance (TV)
- 1962/1990: Monolog für einen Taxifahrer (TV)
- 1963: Nackt unter Wölfen
- 1963: Der Andere neben dir (TV)
- 1963: Christine
- 1963: Rauhreif (TV)
- 1964: Preludio 11
- 1964: Alaskafüchse
- 1964: Wolf unter Wölfen (TV)
- 1966: Columbus 64 (TV)
- 1967: Ein Lord am Alexanderplatz
- 1968: Wege übers Land
- 1969: Die Dame aus Genua (TV)
- 1970: Tödlicher Irrtum
- 1970: Kein Mann für Camp Detrick (TV)
- 1971: Der Arzt wider Willen (Theateraufzeichnung)
- 1971: Die Verschworenen (vierteilig) (TV)
- 1972: Januskopf
- 1972: Der Dritte
- 1973: Das unsichtbare Visier (TV)
- 1973: Die Hosen des Ritters von Bredow
- 1973: Die eigene Haut (TV)
- 1973: Die sieben Affären der Doña Juanita (vierteiliger Fernsehfilm)
- 1973: Stülpner-Legende (TV)
- 1974: Die eigene Haut (Fernsehfilm)
- 1974: Kit & Co
- 1974: Jakob der Lügner
- 1976: Nelken in Aspik
- 1976: Die Lindstedts
- 1977: Die Flucht
- 1978: Geschlossene Gesellschaft (TV)
- 1980: Die längste Sekunde (TV)
- 1981: Lola
- 1981: Ja und Nein (TV)
- 1981: Collin (TV)
- 1981: Sonderdezernat K1, Folge: Die Rache eines V-Manns (TV-Serie)
- 1982: Die Sehnsucht der Veronika Voss
- 1982: Der Westen leuchtet!
- 1982: Ich werde warten (TV)
- 1982: Die Gartenlaube (TV)
- 1982: Die Flügel der Nacht
- 1982: Flucht aus Pommern (TV)
- 1982: Der Fall Sylvester Matuska (Viadukt, TV)
- 1982: Ausgestoßen (TV)
- 1982: Wohin und zurück 1 – An uns glaubt Gott nicht mehr. Ferry oder Wie es war (TV)
- 1983: Zwei Profis steigen aus (Un dimanche de flic)
- 1983: Der verführte Mann – L’Homme blessé (L’Homme blessé)
- 1983: Trauma
- 1983: Ruhe sanft, Bruno (TV)
- 1983: Eine Liebe in Deutschland
- 1984: Tatort: Freiwild (Fernsehreihe)
- 1984: Rita Ritter
- 1984: Glut
- 1984: Tausend Augen
- 1984: Derrick – Stellen Sie sich vor, man hat Doktor Prestel erschossen (TV-Serie)
- 1985: Oberst Redl (Redl ezredes)
- 1985: Die Mitläufer
- 1985: Vergeßt Mozart
- 1985: Unser Mann im Dschungel
- 1985: Hautnah (TV)[40]
- 1985: Bittere Ernte
- 1985: Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit
- 1986: Auf den Tag genau (TV)
- 1986: Momo
- 1986: Gauner im Paradies (TV)
- 1987: Jokehnen (TV-Serie)
- 1987: Der Joker
- 1987: Amerika (Fernsehserie)
- 1987: Franza (TV)
- 1988: Killing Blue
- 1988: Tagebuch für einen Mörder (TV)
- 1989: Schweinegeld – Ein Märchen der Gebrüder Nimm
- 1989: Das Spinnennetz
- 1989: Music Box – Die ganze Wahrheit (Music Box)
- 1989: A Hecc
- 1990: Avalon
- 1990: Der Gorilla (Le Gorille, TV)
- 1991: Kafka
- 1991: Bronsteins Kinder
- 1991: Night on Earth
- 1992: Utz
- 1992: Im Glanz der Sonne (The Power of One)
- 1992: Far from Berlin
- 1993: Der Kinoerzähler
- 1993: Das Geisterhaus (The House of the Spirits)
- 1993: Red Hot
- 1994: Holy Days (Holy Matrimony)
- 1994: The Last Good Time
- 1995: A Pyromaniac’s Love Story
- 1995: T-Rex (Theodore Rex)
- 1996: Taxandria
- 1996: Shine – Der Weg ins Licht (Shine)
- 1996: Gespräch mit dem Biest
- 1996: Der Unhold (The Ogre)
- 1997: Im Angesicht meines Feindes (In the Presence of Mine Enemies, TV)
- 1997: Die 12 Geschworenen (12 Angry Men, TV)
- 1997: The Assistant
- 1997: The Game
- 1997: Projekt: Peacemaker (The Peacemaker)
- 1998: The Commissioner – Im Zentrum der Macht (The Commissioner)
- 1998: Akte X – Der Film
- 1999: The 13th Floor – Bist du was du denkst? (The Thirteenth Floor)
- 1999: Das dritte Wunder (The Third Miracle)
- 1999: Jakob der Lügner (Jakob the Liar)
- 1999: Die Bibel – Jesus (Jesus, TV)
- 2000: Jagd auf einen Namenlosen (Pilgrim)
- 2000: The Long Run
- 2000: Mission to Mars
- 2000: Tanger - Legende einer Stadt
- 2001: Die Kreuzritter – The Crusaders (Crociati, TV)
- 2001: Die Manns – Ein Jahrhundertroman (TV)
- 2004: The West Wing – Im Zentrum der Macht (The West Wing, TV)
- 2004: The Dust Factory – Die Staubfabrik (The Dust Factory)
- 2004: The Story of an African Farm
- 2006: Ich bin die Andere
- 2006: Die Farben des Herbstes (Local Color)
- 2007: Tödliche Versprechen – Eastern Promises (Eastern Promises)
- 2008: Dmitri Schostakowitsch: Dem kühlen Morgen entgegen (Dokumentarfilm)
- 2008: 10.000 B.C. (10,000 BC)
- 2008: Buddenbrooks
- 2009: The International
- 2009: Illuminati (Angels and Demons)
- 2009: Leningrad – Die Blockade
- 2015: Knight of Cups
Theater
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1954: Wassili Schwarkin: Ein fremdes Kind (Kostja) – Regie: Robert Trösch (Volksbühne Berlin)
- 1956: Gerhart Hauptmann: Die Ratten (Erich Spitta) – Regie: Walther Suessenguth (Volksbühne Berlin)
- 1957: Gerhart Hauptmann: Die Weber (Hauslehrer) – Regie: Ernst Kahler (Volksbühne Berlin)
- 1960: Lajos Mesterházi: Menschen von Budapest – Regie: Fritz Wisten (Volksbühne Berlin)
- 1961: Friedrich Wolf: Beaumarchais oder Die Geburt des Figaro (Abgesandter) – Regie: Rudi Kurz (Volksbühne Berlin)
- 1962: Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti (Prinz Gonzaga) – Regie: Gerd Klein (Volksbühne Berlin)
- 1963: Leo Tolstoi: Krieg und Frieden (Andreij) – Regie: Wolfgang Heinz/Hannes Fischer (Volksbühne Berlin)
- 1964: William Shakespeare: Romeo und Julia (Mercutio) – Regie: Fritz Bornemann (Volksbühne Berlin)
- 1967: Friedrich Schiller: Kabale und Liebe (Sekretär Wurm) – Regie: Hans-Joachim Martens (Volksbühne Berlin)
- 1968: Armand Gatti: V wie Vietnam (Megasheriff) – Regie: Hans-Joachim Martens / Wolfgang Pintzka (Volksbühne Berlin)
- 1968: Friedrich Schiller: Don Carlos (Posa) – Regie: Hannes Fischer (Volksbühne Berlin)
- 1968: Horst Kleinadam: Von Riesen und Menschen (Parteisekretär) – Regie: Karl Gassauer (Volksbühne Berlin)
- 1970: Kurt Bartsch, Reiner Bredemeyer (Nach Jacques Offenbach): Orpheus (Orpheus) – Regie: Wolfgang Pintzka (Volksbühne Berlin)
- 1973: Arne Leonhardt: Der Abiturmann (Professor) – Regie: Ernstgeorg Hering (Volksbühne Berlin – Stern)
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Synchronsprecher lieh er unter anderem Roy Scheider in Tödliche Umarmung (Last Embrace, 1979) und Louis Zorich in Tod eines Handlungsreisenden (1985) seine Stimme. Die Rolle des Erzählers nahm er in Roland Emmerichs Spielfilm 10.000 B.C. ein (im Original: Omar Sharif) sowie im Dokumentarfilm und Doku-Drama Dmitri Schostakowitsch: Dem kühlen Morgen entgegen (2008).
Tonträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- es gibt tage… mit Günther Fischer (p), Tobias Morgenstern (Akkordeon). 1 CD und 1 DVD, 2010, Produktion: Universal Music.[41]
Hörspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1969: Ralph Knebel: Rücksicht auf einen Brigadier (Erzähler) – Regie: Edgar Kaufmann (Rundfunk der DDR)
Ausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2001: Armin Mueller-Stahl – Skizzen, Portraits, Begegnungen. Filmmuseum Potsdam, 31. Januar – 18. März 2001.[17]
- 2001: Armin Mueller-Stahl – Malerei und Zeichnung. Buddenbrookhaus und Burgkloster, Doppelausstellung, Lübeck, 17. November 2001 – 20. Januar 2002.[42]
- 2007: Armin Mueller-Stahl – Szene und Zeichnung. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, 26. Januar – 15. April 2007.[43]
- 2009: Armin Mueller-Stahl: Die Buddenbrooks. Übermalungen eines Drehbuchs. Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloss Gottorf, 4. Februar – 19. April 2009.[44]
- 2009: Armin Mueller-Stahl | Zeichnungen, Drehbuchübermalungen und Lithografien. Horst-Janssen-Museum, Oldenburg, 29. November 2009 – 14. Februar 2010.[45]
- 2009: Armin Mueller-Stahl – Übermalungen eines Drehbuchs. NRW-Forum, Düsseldorf, 15. August – 27. September 2009.[46]
- 2010: Alle Kunst will Musik werden. Städtische Galerie Leerer Beutel, Regensburg, 2. März – 6. Juni 2010.[47][48]
- 2010: Armin Mueller-Stahl | Malerei – Zeichnung – Druckgrafik. Sommerausstellung auf Schloss Wackerbarth, 1. August – 28. August 2010.[19]
- 2011: Malerei, Zeichnung und Grafik von Armin Mueller-Stahl. Villa Böhm, Neustadt an der Weinstraße, 14. Oktober 2011 – 4. November 2011.[20]
- 2011: Armin Mueller-Stahl – Menschenbilder. Galerie der Braunschweigischen Landessparkasse (Nord/LB), Braunschweig, 23. November – 30. Dezember 2011.[49]
- 2012: Armin Mueller-Stahl – Zeichnen ist für mich wie Schauspielern. Kunstmuseum Solingen, 23. September – 18. November 2012.[50]
- 2013: Armin Mueller-Stahl – Menschenbilder. Kulturzentrum GBS, Greven, 6. April – 24. April 2013.[51]
- 2014: Armin Mueller-Stahl – Menschenbilder. Kreuzkirche Nürtingen, 10. Januar – 23. Februar 2014.[52]
- 2014: Armin Mueller-Stahl – Malerei – Zeichnung – Druckgrafik. Neue Arbeiten. Stadtmuseum Siegburg, 28. August – 24. Oktober 2014.[21]
- 2015: Armin Mueller-Stahl – Menschenbilder – Gemälde, Mischtechniken, Zeichnungen und Druckgrafiken. Stiftung „Fürst-Pückler-Park“ Bad Muskau, Neues Schloss Bad Muskau, 29. August – 31. Oktober 2015.[53]
- 2016: Armin Mueller-Stahl – Träumerei. art+form, Dresden, 24. April – 2. Juni 2016.[54]
- 2016: Armin Mueller-Stahl – Menschenbilder. Kreissparkasse Heilbronn, „Unter der Pyramide“, 17. Juli – 16. September 2016.
- 2017: Armin Mueller-Stahl – Menschenbilder. Kunsthandlung Langheinz, Darmstadt, 21. April – 20. Mai 2017.[55]
- 2020: Armin Mueller-Stahl – Vom Flug der Freiheit. Malzhaus, Kamenz, 6. Februar – 13. April 2020.[22]
- 2021: Armin Mueller-Stahl – Nacht und Tag auf der Erde. Kunsthalle St. Annen, Lübeck, 16. Juni – 3. Oktober 2021
- 2022: Armin Mueller-Stahl – Alle Kunst will Musik werden. Kunsthalle Rostock, 22. Mai – 18. September 2022
- 2024: Armin Mueller-Stahl – Es genügt, ein Mensch zu sein. Kloster Cismar, 24. März – 18. August 2024[56]
- 2024: Armin Mueller-Stahl - Menschenbilder, Freunde. Galerie Artes, Berlin. 11. Mai bis 29. Juni 2024[57]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1963: Erich-Weinert-Medaille (Kunstpreis der FDJ)
- 1963: Kunstpreis der DDR
- 1972: Nationalpreis der DDR zweiter Klasse
- 1975: DDR-Fernsehkünstler des Jahres
- 1982: Filmband in Gold für Lola (1981)
- 1983: Deutscher Darstellerpreis
- 1985: Goldener Gong für Hautnah, mit Regisseur Peter Schulze-Rohr
- 1985: Darstellerpreis (Best actor) beim Montreal World Film Festival (WFF) (Bittere Ernte)
- 1989: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- 1992: Silberner Bär bei der Berlinale 1992 (Utz)
- 1993: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis)
- 1996: Preis des Australian Film Institute (AFI) für Shine
- 1996: Preis der San-Diego-Gesellschaft für Filmkritik (San Diego Film Critics Society, SDFCS) für Shine
- 1997: Golden Satellite Award als Bester Nebendarsteller in einem Drama für Shine
- 1997: Jupiter für Die Manns
- 1997: Berlinale Kamera für sein Lebenswerk
- 1998: Ehrendoktorwürde des Spertus Institute of Jewish Studies in Chicago
- 2002: Großes Bundesverdienstkreuz
- 2002: Jupiter für Die Manns
- 2002: Adolf-Grimme-Preis für Die Manns
- 2003: Quadriga in der Kategorie Charisma des Weltbürgers
- 2004: Kristián der tschechischen Filmkritik für seinen lebenslangen Beitrag zum Weltkino, International Film Festival Prague – Febiofest[58]
- 2004/2005: Kulturpreis des Landeskulturverbandes Schleswig-Holstein e. V. „Kultur Aktuell“
- 2005: Bremer Hansepreis für Völkerverständigung[59] für sein Lebenswerk (Freizeit 2000 e. V. – Kulturverein)[60]
- 2005: Festival Honors vom eDIT Filmmaker’s Festival
- 2005: Preis der DEFA-Stiftung für die Verdienste um den deutschen Film
- 2006: Carl-Zuckmayer-Medaille[61]
- 2006: Schleswig-Holstein Filmpreis
- 2007: Deutscher Filmpreis für sein Lebenswerk
- 2007: Bild Osgar
- 2007: Bambi Schauspieler national
- 2008: Goldene Feder[62]
- 2008: Genie Award für Tödliche Versprechen[63]
- 2008: Ehrenpreis des internationalen Filmfestivals von Karlovy Vary
- 2008: Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern
- 2009: Bremer Stadtmusikantenpreis
- 2009: Internationaler Mendelssohn-Preis zu Leipzig in der Kategorie Bildende Kunst
- 2009: Ehrenpreis des Filmfestivals Türkei/Deutschland[64]
- 2010: Verleihung des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen[65]
- 2010: Steiger Award
- 2010: Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin
- 2010: Ernennung zum Ehrenbürger des Landes Schleswig-Holstein[66]
- 2011: Goldener Ehrenbär der Internationalen Filmfestspiele Berlin[67]
- 2011: Goldene Kamera für sein Lebenswerk[68]
- 2011: Ehrenbürger seiner Heimatstadt Tilsit (heute Sowetsk)[38]
- 2011: Preis der Deutschen Gesellschaft e. V. für Verdienste um die deutsche und europäische Vereinigung[69]
- 2013: Platin-Romy für das Lebenswerk
- 2014: 35. Bayerischer Filmpreis 2013 – Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten
- 2014: Filmfestival von Locarno: Ehrenpreis für das Lebenswerk
- 2014: Askania Award
- 2015: Lifetime Achievement Award, Zurich Film Festival
- 2016: Washington Jewish Film Festival: Wjff Visionary Award für Avalon (1990)[70]
- 2016: Deutscher Schauspielerpreis 2016: Ehrenpreis[71]
Zitate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Er liebt Figuren, die eine Aura des Unzulänglichen um sich haben, als seien sie in eine Welt gestoßen worden, die ihnen nicht geheuer ist.“
„Das ist doch alles relativ. Was wird denn in hundert Jahren bleiben? Ich glaube, es gibt viele Leute, die sich irren, denn unser Rucksack ist längst voll. Mozart, Shakespeare – die werden bleiben. Aber ein Günter Grass etwa? Thomas Mann lebt zum Beispiel nur wieder auf, weil wir jetzt diesen Film drehen. Ansonsten drohte er in Vergessenheit zu geraten. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wer am Schluss in den Geschichtsbüchern die wichtigere Stellung einnehmen wird: Mann als grosser Antipode zu Hitler oder Mann als Autor.“
„Nee, ich würde sagen: Ich habe acht oder zehn außergewöhnlich gute Filme in meinem Leben gemacht.“
„Wer immer nur funktioniert, entzieht sich dem Abenteuer des Lebens.“
„Die Kunst muss immer gutmachen, was die Politiker versauen.“ […] ‚Wenn Politiker die Gräben aufreißen, müssen wir die Brücken bauen.‘ […] Politikern sei zu wenig bewusst, wie viel Kunst für die Völkerverständigung tun könne. „Politiker sagen: Was wollt ihr schon mit Musik oder Filmen ausrichten? Das ist doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.“
Dokumentarfilme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Armin Mueller-Stahl. Dokumentation, Deutschland, 1993, 29 Min., Buch und Regie: Christoph Felder, Produktion: CFF, Reihe: Europäische Profile, Inhaltsangabe und Vorschau, 3:30 Min.
- Geiger, Gaukler, Gentleman – Armin Mueller-Stahl. Dokumentation, Deutschland, 45 Min., 2001, Buch und Regie: Ilona Kalmbach und Sabine Jainski, Produktion: competent filmproduktion, WDR, Inhaltsangabe, ( vom 19. September 2011 im Internet Archive).
- Armin Mueller-Stahl – höchstpersönlich! Dokumentation, Deutschland, 2007, 27 Min., Buch und Regie: Lilly Engel, Produktion: Radio Bremen, Erstausstrahlung: 29. Dezember 2007, Inhaltsangabe von Radio Bremen.
- Armin Mueller-Stahl. Gespräch, 2007, 5:28 Min., Produktion: arte, Reihe: Metropolis, Erstsendung: 12. Februar 2007.
- Deutschland, deine Künstler: Armin Mueller-Stahl. Dokumentation, Deutschland, 2008, 45 Min., Buch und Regie: Inga Wolfram, Produktion: SWR, WDR, Erstausstrahlung: 2. Juli 2008, Inhaltsangabe der ARD, Interview und Kommentar zur ARD-Dokumentation: [76].
- Gero von Boehm begegnet … Armin Mueller-Stahl. Gespräch, Deutschland, 2008, 45 Min., Produktion: interscience productions, 3sat, Erstausstrahlung: 1. Dezember 2008, Inhaltsangabe von Interscience.
- Seine erste CD. Armin Mueller-Stahl singt alte Lieder neu. Fernseh-Reportage, Deutschland, 2010, 2:10 Min., Regie: Thomas Bittner, Redaktion: nachtmagazin, Produktion: rbb, tagesschau.de, Inhaltsangabe, ( vom 8. Dezember 2010 im Internet Archive).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Michael Bock: Armin Mueller-Stahl – Schauspieler. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 8, 1987.
- Gero von Boehm: Armin Mueller-Stahl. 15. Oktober 2008. Interview in: Begegnungen. Menschenbilder aus drei Jahrzehnten. Collection Rolf Heyne, München 2012, ISBN 978-3-89910-443-1, S. 616–627.
- Frank-Burkhard Habel: Im Herzen Gaukler. Ein Leben vor der Kamera. Neues Leben, Berlin 2020, ISBN 978-3-355-01891-3.
- Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 688 f.
- Monika Kaiser: Mueller-Stahl, Armin. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Gabriele Michel: Armin Mueller-Stahl. Die Biografie. Ein intimes Porträt des großen Charakterdarstellers. List, München 2000, ISBN 3-471-79426-3.
- Gabriele Michel: Armin Mueller-Stahl. Die Biographie. Aufbau-Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-7466-2659-8.
- Armin Mueller-Stahl: Arbeiten auf Papier. Herausgegeben von Frank-Thomas Gaulin mit Texten von Björn Engholm und Andreas Hallaschka. Gestaltung von Hannes Aechter. Hatje Cantz, Ostfildern 2014, ISBN 978-3-7757-3895-8.
- Ralf Schenk: Heimat hat mit gelebtem Leben zu tun. Ein Gespräch mit Armin Mueller-Stahl. In: apropos: Film 2004 – Das Jahrbuch der DEFA-Stiftung, Bertz + Fischer Verlag, Berlin 2004, S. 20–37, ISBN 3-929470-29-2.
- Volker Skierka: Armin Mueller-Stahl. Begegnungen. Eine Biografie in Bildern. Knesebeck, München 2002, ISBN 3-89660-139-3, ca. 240 S., 200 farbige und s/w Abb.
- Volker Skierka: Armin Mueller-Stahl. Die Biographie. Hoffmann und Campe, Hamburg 2015, ISBN 978-3-455-50389-0, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
- C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2. Auflage 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 499.
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 5: L – N. Rudolf Lettinger – Lloyd Nolan. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 572 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Armin Mueller-Stahl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Armin Mueller-Stahl bei IMDb
- Armin Mueller-Stahl bei filmportal.de
- Armin Mueller-Stahl – Weltstar und Multitalent. ( vom 10. Januar 2009 im Internet Archive) In: MDR, 21. Dezember 2005.
- Heinrich Breloer: Und manchmal fängt er an zu zaubern. In: Welt am Sonntag, 6. Mai 2007.
Bio- und Filmografien
- Ines Walk: Biographie. In: DEFA-Stiftung, Oktober 2013
- Biographische Notiz ( vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) auf defa-sternstunden.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Julia Onken, Maya Onken: 23 Von Amazonen und Burgfräuleins. In: Hilfe, ich bin eine emanzipierte Mutter. Verlag C. H. BECK oHG, 2006, ISBN 978-3-406-62512-1, S. 150–155, doi:10.17104/9783406625121-150.
- ↑ a b c Gespräch mit Armin Mueller-Stahl. ( vom 7. Januar 2015 im Webarchiv archive.today) In: Thadeusz, 6. Januar 2015 bei rbb Fernsehen.
- ↑ Lars-Olav Beier, Stephan Burgdorff: Interview mit Mueller-Stahl. In: Der Spiegel. Nr. 50, 2005 (online – 12. Dezember 2005).
- ↑ Aus dem Leben eines Gauklers: Armin Mueller-Stahl bei den Berliner Lektionen. ( vom 11. Juli 2011 im Internet Archive) In: Berliner Festspiele, 14. Januar 2003.
- ↑ Gabriele Michel: Armin Mueller-Stahl: Die Biographie. Berlin 2010, S. 54.
- ↑ Philipp Peyman Engel: »Ich verdanke meinen jüdischen Weggefährten alles«. 19. Januar 2023, abgerufen am 20. Januar 2023.
- ↑ a b Ines Walk: Biografie Armin Mueller-Stahl ( des vom 27. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . In: DEFA-Stiftung, Oktober 2013.
- ↑ Giovanni di Lorenzo: Armin Mueller-Stahl: „Ich wollte einfach fliegen.“ In: Die Zeit, 10. April 2014, Nr. 16, Interview.
- ↑ Peter Münder: Jagd auf 007. In: einestages, 5. August 2008
- ↑ Legenden – Ein Abend für Armin Mueller-Stahl. Dokumentarfilm, 2016, 89 Min., ein Film von Heike Sittner. Sprecherin: Iris Berben. Produktionsleitung: Sibylle Essig. Eine Sendung des MDR Fernsehen in Kooperation mit Norddeutscher Rundfunk
- ↑ Lars-Olav Beier, Stephan Burgdorff: »Hitler loswerden«. In: Der Spiegel. 11. Dezember 2005, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. Januar 2023]).
- ↑ In: Deutschland, deine Künstler: Armin Mueller-Stahl. Dokumentation, 2008, 45 Min., ein Film von Inga Wolfram, Produktion: SWR, WDR, Erstausstrahlung: 2. Juli 2008, Inhaltsangabe, ( vom 6. Juli 2008 im Internet Archive) der ARD.
- ↑ NDR: Armin Mueller-Stahl: Stippvisite beim Lieblingsfilm in Hamburg. Abgerufen am 20. Januar 2023.
- ↑ a b ase / AP: Verkommene Filmbranche: Armin Mueller-Stahl macht Schluss. In: Spiegel Online, 1. Oktober 2006, Wiedergabe eines BamS-Interviews.
- ↑ a b Jakob Buhre: Mich interessieren die Geldleute null. In: Planet Interview. 27. Dezember 2008.
- ↑ Armin Mueller-Stahl lehnt alle Rollenangebote aus Hollywood ab. In: Der Spiegel. 15. Juni 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 15. Oktober 2021]).
- ↑ a b Ausstellung: Armin Mueller-Stahl – Skizzen, Portraits, Begegnungen. In: Filmmuseum Potsdam, Januar 2001, aufgerufen am 8. Februar 2020.
- ↑ Ausstellung zum 85. Geburtstag. Kreis Ostholstein, 25. November 2015, abgerufen am 20. September 2022.
- ↑ a b Sommerausstellung auf Schloss Wackerbarth. In: art+form Dresden, August 2010.
- ↑ a b Ausstellung: Malerei, Zeichnung und Grafik von Armin Mueller-Stahl in der Neustadter Villa Böhm. In: Kunstverein Neustadt, 2011, aufgerufen am 8. Februar 2020.
- ↑ a b Dominik Pieper: Heiter bis düster. Armin Mueller-Stahl zeigt seine Werke im Stadtmuseum Siegburg. In: General-Anzeiger (Bonn), 27. August 2014.
- ↑ a b Ausstellung: Armin Mueller-Stahl stellt in Kamenz aus. In: Sächsische Zeitung, 28. Januar 2020.
- ↑ Christel Heybrock: Ein Strom von Ereignissen, ein Ort, ein Leben. Bilder und die Brockhaus-Gouachen von Müller-Stahl in der Kunsthalle Mannheim. In: kunstundkosmos.de, 1. Februar 2008.
- ↑ Bilder: Mueller-Stahl vor Brockhaus. ( vom 7. Februar 2015 im Internet Archive) | Brockhaus II. ( vom 7. Februar 2015 im Internet Archive)
- ↑ Judith Luig: Beim Zeichnen ist man selbst der Regisseur. In: Die Welt, 9. Dezember 2009, S. 28.
- ↑ Paul Katzenberger: Ich bin für die Zerstörung von Schönheit. In: Süddeutsche.de, 16. Februar 2012, Interview.
- ↑ Marika Bent: Jazz: Der Schnee von gestern schmilzt. Mit 80 wird Armin Mueller-Stahl Sänger. ( vom 16. Dezember 2010 im Internet Archive) In: Märkische Allgemeine Zeitung, 25. November 2010.
- ↑ Thomas Bittner: Seine erste CD. Armin Mueller-Stahl singt alte Lieder neu. ( vom 8. Dezember 2010 im Internet Archive) In: tagesschau.de, 7. Dezember 2010, nur Text.
- ↑ Armin Mueller-Stahl wird Mitglied im Rostocker Hochschulrat. In: neue musikzeitung, 6. Juli 2009.
- ↑ Kuratorium. In: Freya von Moltke-Stiftung.
- ↑ Armin Mueller-Stahl auf steffi-line.de
- ↑ Christian Mueller-Stahl. Internet Movie Database, abgerufen am 8. Juni 2015 (englisch).
- ↑ kai/os: Die Lust an der Verwandlung ( vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today). In: Das Ostpreußenblatt, 16. Dezember 2000.
- ↑ Utz. In: filmportal.de.
- ↑ a b Biografie Armin Mueller-Stahl ( vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) auf defa-sternstunden.de
- ↑ „Die Flucht aus der Hölle“, DDR 1960 auf fernsehserien.de
- ↑ Autoren, Sänger, Schauspieler: Diese zwölf Promis kommen aus Ostholstein. In: Lübecker Nachrichten Online. 18. September 2022, abgerufen am 20. September 2022.
- ↑ a b PAZ: Armin Müller-Stahl zum Ehrenbürger Tilsits ernannt. In: Preußische Allgemeine, 16. Dezember 2011.
- ↑ Susanna Gilbert-Sättele: Närrische Träume von den Schattenseiten. Armin Mueller-Stahls kafkaeske Erzählungen. ( des vom 15. Juni 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Mittelbayerische Zeitung / dpa, 14. November 2006.
- ↑ Besprechung von Hautnah: Stiller Kanal. Ein Fernsehkrimi schildert beklemmende Überwachungstechniken mit Mikro-Elektronik. In: Der Spiegel, 2. Dezember 1985.
- ↑ es gibt tage … ( des vom 26. November 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Universal Music Group / JazzEcho, mit Hördateien und Videoclip.
- ↑ Ein Schauspieler als Maler. Armin Mueller-Stahl stellt in Burgkloster und Buddenbrookhaus aus. ( vom 29. Oktober 2016 im Internet Archive). In: Lübecker Stadtzeitung, 13. November 2001.
- ↑ cw: Armin Mueller-Stahl als Zeichner. In: Focus / dpa, 24. Januar 2007.
- ↑ bai: Armin Müller-Stahl als Zeichner.[sic!] In: Die Welt, 5. Februar 2009.
- ↑ Armin Mueller-Stahl Ausstellung. Armin Mueller-Stahl. Zeichnungen, Drehbuchübermalungen und Lithografien. Horst-Janssen-Museum Oldenburg. ( vom 6. Februar 2020 im Internet Archive) In: Monopol, November 2009, aufgerufen am 6. Februar 2020.
- ↑ Dagmar Haas-Pilwat: Mueller-Stahl im NRW-Forum. In: Rheinische Post, 15. August 2009.
- ↑ Susanne Wolke: „Malen und Schauspielerei gehören zusammen.“ Ausstellung von Armin Mueller-Stahl bis 6. Juni in der Städtischen Galerie „Leerer Beutel“ in Regensburg. In: oberpfalznetz.de, 2. März 2010.
- ↑ Reiner Meyer (Hrsg.): Armin Mueller-Stahl: „Alle Kunst will Musik werden“. Malerei, Zeichnung, Grafik. Städtische Galerie „Leerer Beutel“, Regensburg, 2. März bis 6. Juni 2010. Museen der Stadt Regensburg, 2010, ISBN 978-3-935052-82-5, Ausstellungskatalog.
- ↑ Hannelore Stamm, Hannes Albers: Armin Mueller-Stahl. In: Kunst-Kabinett Usedom, mit Radierungen, Lithographien und Pressebericht, aufgerufen am 21. Februar 2020.
- ↑ Jens Dirksen: Armin Mueller-Stahl in Solingen – Schauspieler, Maler, Narr. ( vom 19. Juni 2021 im Internet Archive) In: DerWesten, 14. Oktober 2012.
Michael Tesch: Armin Mueller-Stahl stellt in Solingen aus: Hollywood-Star zeigt seine Bilder. In: Rheinische Post, 18. September 2012. - ↑ Oliver Hengst: Ein Müller-Stahl ab 100 Euro. In: Westfälische Nachrichten, 26. März 2013.
- ↑ Annette Mohl: Armin Mueller-Stahl in Nürtingen. Wenn ein Weltstar Weltstars porträtiert. In: Stuttgarter Nachrichten, 14. Januar 2014.
- ↑ Mueller-Stahls „Menschenbilder“. In: Lausitzer Rundschau, 28. August 2015.
- ↑ Ausstellung: Armin Mueller-Stahl – Träumerei. In: art+form Dresden, 2016.
- ↑ Martina Bielen: Wer immer nur funktioniert, entzieht sich dem Abenteuer des Lebens. Ausstellung mit Bildern von Armin Mueller-Stahl. ( vom 16. März 2017 im Internet Archive). In: Kunsthandlung Langheinz, 14. Juni 2017; vgl. Armin Mueller-Stahl, aufgerufen am 6. Februar 2020.
- ↑ Armin Mueller-Stahl. Es genügt, ein Mensch zu sein. - Kloster Cismar. Abgerufen am 22. März 2024.
- ↑ Ausstellung Armin Mueller-Stahl.
- ↑ Rückschau: Echofest. ( vom 14. Dezember 2004 im Internet Archive). In: Febiofest, 2004, (englisch): „Armin Muller Stahl was awarded with Kristián.“
- ↑ Bremer Hansepreis für Völkerverständigung. In: kulturpreise.de, aufgerufen am 21. Februar 2020.
- ↑ Bremer Hansepreis für Armin Mueller-Stahl. In: neue musikzeitung, 26. September 2005.
- ↑ Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz. Armin Mueller-Stahl. Eine Würdigung. Brandes & Apsel Verlag, Frankfurt am Main 2007, 70 S., Ill., ISBN 3-86099-865-X.
- ↑ Pressemitteilung: Der Ehrenpreis der „Goldenen Feder 2008“ für den Schauspieler Armin Mueller-Stahl. ( vom 31. Juli 2012 im Webarchiv archive.today). In: Bauer Verlag, 19. Mai 2008.
- ↑ „Eastern Promises“ and „Shake Hands With The Devil“ Lead in 2008 Genie Award Nominations. ( vom 20. Februar 2009 im Internet Archive). In: genieawards.ca, 28. Januar 2008, (PDF; 123 kB).
- ↑ a b „Kunst muss gutmachen, was Politiker versauen.“ In: Nordwest-Zeitung / dpa, 28. Februar 2009.
- ↑ Ministerpräsident Jürgen Rüttgers verleiht den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen an 20 Bürgerinnen und Bürger. ( vom 16. Januar 2010 im Internet Archive). In: Landesregierung NRW, Meldung vom 14. Januar 2010.
- ↑ „Mit Leidenschaft Schleswig-Holsteiner“: Mueller-Stahl ist Ehrenbürger. In: n-tv, 30. November 2010.
„Bemerkenswert seien auch seine jahrelange Arbeit für die Musikhochschule Lübeck und die Unterstützung des Landesmuseums Schloss Gottorf, der Lübecker Museen und des Jüdischen Museums Rendsburg.“ In: Ehrenbürger Schleswig-Holsteins. ( vom 20. Dezember 2017 im Internet Archive) In: Landesregierung Schleswig-Holstein, 30. Juni 2014. - ↑ Pressemitteilung: Goldener Ehrenbär für Armin Mueller-Stahl. ( vom 11. September 2012 im Webarchiv archive.today). In: 61. Internationale Filmfestspiele Berlin, 17. Dezember 2010 und Video: Mueller-Stahl bei der Berlinale 2010.
- ↑ ddp: Armin Mueller-Stahl erhält Goldene Kamera. In: NZZ, 26. Januar 2011.
- ↑ stef: Europäische Verständigung. Auszeichnung für Armin Mueller-Stahl. In: Berliner Morgenpost, 10. November 2011.
- ↑ Sydney Levine: Jews in the News: Washington Jewish Film Festival Announces 2016 Line-Up. In: IMDb News, 15. Januar 2016.
- ↑ Andreas Kurtz: Schauspielerpreis: Armin Müller-Stahl bekommt Ehrenpreis für sein Lebenswerk. In: Berliner Zeitung, 20. Mai 2016.
- ↑ Hans-Dieter Seidel: Hohe Kunst des Einfachen. Der Schauspieler Armin Mueller-Stahl. In: FAZ, 23. Januar 1993, S. VI.
- ↑ Johannes Boesiger: «Thomas Mann spiegelt die absolute Biederkeit». In: Tages-Anzeiger / SonntagsZeitung, 18. Juni 2000, S. 27, Interview, Artikelanfang.
- ↑ Stephan Lebert, Melanie Mohaupt: Die Rollen meines Lebens. ( vom 17. November 2016 im Internet Archive). In: Die Zeit, 16. Februar 2006, Nr. 8, Interview, (PDF).
- ↑ Armin Mueller-Stahl zitiert in: Spruch des Tages. ( vom 18. März 2017 im Internet Archive). In: Trierischer Volksfreund, 28. November 2007.
- ↑ Interview und Kommentar zur ARD-Dokumentation Deutschland, deine Künstler (2008): „Medien werfen Gedanken weg.“ ( vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today) In: Kölner Stadt-Anzeiger, 30. Juni 2008.
Deutschland, deine Künstler – Armin Mueller-Stahl. In: MDR, 17. November 2011, mit Fotos.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Mueller-Stahl, Armin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler, Violinist, Maler und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 17. Dezember 1930 |
GEBURTSORT | Tilsit, Provinz Ostpreußen, Freistaat Preußen |
- Filmschauspieler
- Theaterschauspieler
- Maler (Deutschland)
- Autor
- Geiger
- Hörspielsprecher
- Synchronsprecher
- Literatur (Deutsch)
- Autobiografie
- Ehrenbürger von Schleswig-Holstein
- Träger des Nationalpreises der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur
- Träger des Kunstpreises der DDR
- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern
- Träger des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen
- Träger des Banners der Arbeit
- Träger des Deutschen Filmpreises
- Träger des Silbernen Bären
- Grimme-Preisträger
- Romy-Preisträger
- Mitglied der Deutschen Filmakademie
- Deutscher Emigrant in den Vereinigten Staaten
- Darstellender Künstler (DDR)
- Darstellender Künstler (Berlin)
- DDR-Bürger
- Emigrant aus der DDR
- Deutscher
- Deutsch-Balte
- Geboren 1930
- Mann