Brigitte Kepplinger
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Brigitte Kepplinger (* 1952) ist eine österreichische Soziologin und Historikerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Brigitte Kepplinger begann 1980 mit ihrer Lehrtätigkeit sowohl an der Universität Linz als auch im Bereich der Erwachsenenbildung.[1] 1986 bis 1987 arbeitete sie an der Oberösterreichischen Landesausstellung „Arbeit, Mensch, Maschine“ im Museum Arbeitswelt Steyr mit.[1] Bis zu ihrer Pensionierung war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik der Universität Linz. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins „Schloss Hartheim“,[1] dessen Obfrau sie ist.[2]
Am 24. Oktober 2012 erhielt Brigitte Kepplinger von Landeshauptmann Josef Pühringer den Titel „Konsulentin für Wissenschaft des Landes Oberösterreich“.[1]
Publikationen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Monographien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Brigitte Kepplinger, Josef Weidenholzer: Die Rekonstruktion der Sozialdemokratie in Linz 1945–1950. In: Entnazifizierung und Wiederaufbau in Linz (= Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1995). Linz 1996, S. 13–67 (ooegeschichte.at [PDF]).
- Brigitte Kepplinger, Reinhard Kannonier (Hrsg.): Irritationen. Die Wehrmachtsausstellung in Linz. Sandkorn science, Grünbach 1997, 240 Seiten.
- Brigitte Kepplinger, Gerhart Marckhgott, Hartmut Reese: Tötungsanstalt Hartheim (= Oberösterreich in der Zeit des Nationalsozialismus. Band 3). 3. Auflage, Linz 2013.
- Brigitte Kepplinger, Josef Weidenholzer: Februar 1934 in Oberösterreich. „Es wird nicht mehr verhandelt …“. Verlag Bibliothek der Provinz, 2009.
Beiträge in Zeitschriften und Sammelbänden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ... nie kämpft es sich schlecht für Freiheit und Recht. Der 12. Februar 1934 in Oberösterreich. In: Die Pflicht zum Widerstand. Festschrift Peter Kammerstätter (= Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann Institurs für Geschichte der Arbeiterbewegung). Wien/München/Zürich 1986, S. 61–109.
- Die Entwicklung des sozialen Wohnbaus in Oberösterreich bis 1945. In: Arbeit / Mensch / Maschine. OÖ. Landesausstellung Steyr. Linz 1987, S. 205–212.
- Arbeiterwohnbau in Linz 1850–1945. Ein historischer Überblick. In: Brigitte Kepplinger (Hrsg.): Wohnen in Linz. Zur Geschichte des Linzer Arbeiterwohnbaues von den Anfängen bis 1945 (= Kulturstudien. Bibliothek der Kulturgeschichte. Sonderband 5). Böhlau, Wien/Köln/Graz 1989, S. 1–101.
- Brigitte Kepplinger (Hrsg.): Der Aufstieg zur Massenpartei. Ein Lesebuch zur österreichischen Sozialdemokratie 1889–1918. Löcker, Wien 1990, 255 Seiten.
- Nationalsozialistische Wohnbaupolitik in Oberösterreich. In memoriam Karl R. Stadler. In: Rudolf G. Ardelt, Hans Hautmann (Hrsg.): Arbeiterschaft und Nationalsozialismus (= Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann Instituts für Geschichte der Arbeiterbewegung). Wien/Zürich 1990, S. 265–287.
- Hartheim in der oberösterreichischen Erinnerung. Eine Spurensuche. In: Zeitgeschichte im Wandel. 3. Österreichischer Zeitgeschichtetag 1997. Innsbruck/Wien 1998, S. 346–352.
- Fürsorgeakten als historische Quelle. Die Betreuungsakten des Linzer Jugendamtes (1918–1950). In: Walter Schuster, Maximilian Schimböck, Anneliese Schweiger (Hrsg.): Stadtarchiv und Stadtgeschichte. Forschungen und Innovationen. Festschrift für Fritz Mayrhofer zur Vollendung seines 60. Lebensjahres (= Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 2003/2004). Linz 2004, S. 303–309 (ooegeschichte.at [PDF]).
- Oberösterreich vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Innsbruck 2011, 160 Seiten.
- Die Europäische Kulturhauptstadt Linz 2009 und ihr Zeitgeschichteprogramm. In: Ferdinand Opll, Walter Schuster (Hrsg.): Stadtkultur – Kultur(haupt)stadt (= Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas 23). Wien 2012, S. 221–274.
- Die Tötungsanstalt Hartheim 1940–1945. In: Brigitte Kepplinger, Gerhart Marckhgott, Hartmut Reese (Hrsg.): Tötungsanstalt Hartheim. 3. Auflage. Linz 2013, S. 63–116 (antifa-info.at [PDF; 197 kB; abgerufen am 21. Februar 2020]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bibliografie zur oberösterreichischen Geschichte. Suche nach 'Brigitte Kepplinger,'. In: ooegeschichte.at. Virtuelles Museum Oberösterreich .
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Dr.in Brigitte Kepplinger ist Konsulentin für Wissenschaft. In: Landeskorrespondenz Nr. 206 vom 25. Oktober 2012. Land Oberösterreich, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2020; abgerufen am 21. Februar 2020. nicht mehr erreichbar 13. Februar 2021.
- ↑ Vorstand/Beirat. Verein Schloss Hartheim. In: schloss-hartheim.at. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2020; abgerufen am 20. Februar 2020.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kepplinger, Brigitte |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Soziologin und Historikerin |
GEBURTSDATUM | 1952 |