Domschule Trondheim

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Domschule Trondheim
Foto: Fredrik Holmberg
Schulform Weiterführende Schule
Gründung 1152[1] (vor 872 Jahren)
Adresse Munkegata 8
Ort Trondheim
Provinz Trøndelag
Staat Norwegen
Koordinaten 63° 25′ 43″ N, 10° 23′ 46″ OKoordinaten: 63° 25′ 43″ N, 10° 23′ 46″ O
Schüler 634[2] (2020–2021)
Lehrkräfte 100
Leitung Hilde Hov
Website web.trondelagfylke.no/trondheim-katedralskole

Die Domschule Trondheim (norwegisch Trondheim katedralskole, lateinisch Schola Cathedralis Nidrosiensis), umgangssprachlich als Katta bezeichnet, ist eine norwegische weiterführende Schule. Sie ist die älteste Schule Norwegens und befindet sich in der Nähe des Nidarosdoms im Zentrum Trondheims.[1][3][4]

Foto: Trondheim byarkiv
Luftbild Domschule Trondheim (1945)

Das exakte Gründungsjahr der Domschule Trondheim ist umstritten, aber die plausibelsten Hinweise lassen auf das Jahr 1152 schließen. Andere Quellen besagen, dass sie in der Zeit um die Schlacht von Stiklestad (1030) und dem damit verbundenen Tod von Olav II. Haraldsson gegründet wurde.[1] Ursprünglich handelte es sich um eine Lateinschule. Bis 1912 war sie eine reine Knabenschule. Die erste Schülerin war Alette Aagaard Hansen.[1][5]

Im Jahr 1708 brannte die Schule ab. Der darauf folgende Neubau war von so schlechter Qualität, dass er umgangssprachlich als Pferdestall (norwegisch hestestallen) bezeichnet wurde. 1782 wurde ein neues Schulgebäude fertig gestellt. 1786 wurde das Harsdorff-Gebäude (norwegisch Harsdorffbygget) – benannt nach dessen Architekt Caspar Frederik Harsdorff – im neoklassizistischen Stil gebaut. Zwei weitere Gebäude – benannt nach deren Architekt Carl J. Moe – in ähnlichem Stiel wurden 1925 bzw. 1938 gebaut (norwegisch Moe-bygg).[1] Der neuste Flügel stammt aus dem Jahr 1962.[5]

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurde aus der ursprünglich kirchlich eine staatlich geführte Schule.[1]

Die Domschule ist die einzige Schule Norwegens, die Geld vom Schloss erhält, um Schüler und Schülerinnen, die sich positiv hervorgetan haben, auszuzeichnen. Ursprünglich wurde das Geld dazu verwendet, um arme und speziell gute Schüler zu unterstützen, heute wird es an Schüler vergeben die ein herausragendes soziales Engagement gezeigt haben.[1]

Ausbildungsprogramm

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Domschule Trondheim

Die Domschule Trondheim ist eine weiterführende Schule (norwegisch videregående skole), d. h. sie deckt das 11.–13. Schuljahr ab.[6][7]

Es gibt drei Möglichkeiten, zwischen denen die Schüler wählen können:

Die Schule ist zudem Mitglied des UNESCO Associated Schools Network.[17]

Persönlichkeiten

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Wichtige Persönlichkeiten, welche die Domschule besucht haben:

Commons: Trondheim katedralskolen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h Skolens historie. In: Trondheim Kateralskole. 30. März 2021, abgerufen am 10. April 2021 (norwegisch (Bokmål)).
  2. Utdanningsdirektoratet. In: Elevtall i videregående skole. 1. Oktober 2020, abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch).
  3. Velkommen til Trondheim Katedralskole. Trondheim Katedralskole, archiviert vom Original am 22. Dezember 2004; abgerufen am 24. April 2021 (norwegisch).
  4. Aida, Sarah, Silje and Nina: INFORMATION ABOUT NORWAY MADE BY CLASS 1AAD AT TRONDHEIM CATHEDRAL SCHOOL, NORWAY FOR STUDENTS AT SHOKO SENIOR HIGH SCHOOL IN YOKOHAMA, JAPAN. In: Trondheim Katedralskole. Archiviert vom Original am 8. Juni 2000; abgerufen am 24. April 2021 (englisch).
  5. a b Trondheim katedralskole. In: Store norske leksikon. 6. März 2020, abgerufen am 24. April 2021 (norwegisch).
  6. Elin Solvang: Foreldreguiden til videregående. In: Trøndelag fylkeskommune. 21. Februar 2021, abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch (Bokmål)).
  7. Videregående skole – Trondheim katedralskole. In: Skoleporten. Abgerufen am 25. April 2021.
  8. a b c Trondheim katedralskole. In: Videregående opplæring (vilbli.no). Abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch (Bokmål)).
  9. Musikk, dans og drama – MD. In: 2021-01-21. Trondheim katedralskole, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. April 2021; abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch (Bokmål)).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/web.trondelagfylke.no
  10. Medier og kommunikasjon – ME. In: Trondheim katedralskole. 4. März 2021, abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch (Bokmål)).
  11. Studiespesialisering. In: Trondheim Katedralskole. 22. Januar 2021, abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch (Bokmål)).
  12. Realfag. In: Videregående opplæring (vilbli.no). Abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch).
  13. International Baccalaureate Diploma Programme. In: Trondheim katedralskole. 22. Januar 2021, abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch (Bokmål)).
  14. Studiekompetanse med språk, samfunnsfag og økonomi. In: vilbli.no. Videregående opplæring (vilbli.no), abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch).
  15. Studiespesialisering med Vg2 i England. In: Trondheim Katedralskole. 16. Dezember 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. April 2021; abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/web.trondelagfylke.no
  16. Studiespesialisering utland. In: Trondheim Kateralskole. 18. Februar 2021, abgerufen am 10. April 2021 (norwegisch (Bokmål)).
  17. Schools – Trondheim Katedralskole. In: UNESCO Associated Schools Project Network. Abgerufen am 10. April 2021 (amerikanisches Englisch).
  18. a b c d e f g SOME FAMOUS FORMER STUDENTS AT TRONDHEIM KATEDRALSKOLE. Helga Hoel, archiviert vom Original am 26. September 2011; abgerufen am 25. April 2021 (englisch).
  19. Liv Bliksrud: Johan Nordal Brun. In: Norsk biografisk leksikon. 4. Februar 2015 (snl.no [abgerufen am 25. April 2021]).
  20. Erik Martiniussen: Tallenes tale. In: Forskning.no. 28. September 2010, abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch).
  21. Andreas Hompland: Odd Einar Dørum. In: Norsk biografisk leksikon. 13. Februar 2009 (snl.no [abgerufen am 25. April 2021]).
  22. Biografi: Dørum, Odd Einar (1943-). In: Stortinget.no. Abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch).
  23. Trygve Lundemo: Jon Bing er død – Han markerte seg sterkt. In: Adresseavisen. 15. Januar 2014, abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch (Bokmål)).
  24. Biografi: Valen, Snorre Serigstad (1984-). In: Stortinget.no. Abgerufen am 25. April 2021 (norwegisch).