Diskussion:Fachwerkhaus/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von RAL1028 in Abschnitt Griechenland
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Brasilien

Der Eintrag über Brasilien ist gruselig. Ich hätte ihn gelöscht wenn es nicht das hübsche Bild gebe. --Evxxvi 17:27, 2. Jul. 2008 (CEST)

Jemand hats Übersetzt, bin zufrieden! --Evxxvi 22:44, 6. Jul. 2008 (CEST)

Schweiz, andere Länder

Was hier leider fehlt wäre ein Kapitel über die Verbreitung der Fachwerkhäuser in der Schweiz. In der Nordostschweiz, insbesondere im Kanton Thurgau und der Region "Zürcher Weinland" sind über 90% der älteren Bauerhäuser Riegelhäuser, in diesen Region (man schätzt über 600000 reine Fachwerkhäuser und zahlreiche Mischformen). Gibt es Dörfer (Stammheim, Nussbaumen, Üsslingen...) die praktisch nur aus Riegelhäusern bestehen. Das Fachwerkhaus ist hier schlichtweg das Bauernhaus per se. Typisch ist die rote Bemahlung der Balken und die weisse Ausfachung. Die Rechteckige Rasterung wird fast immer durch Diagonalbalken durchzogen. Zum Thema gibt es auch zahlreiche Publikationen (siehe ZHAW, ETH) (nicht signierter Beitrag von 83.78.196.65 (Diskussion | Beiträge) 23:52, 14. Jun. 2009 (CEST))

Bilder oder nicht?

Seit einiger Zeit weden immer wieder die Beispielbilder aus diesem Artikel durch Benutzer:Slomox mit Verweis auf die Commons gelöscht. Ich denke mir aber ,daß viele Nutzer dieser Enzyklopädie die Bilder eher hier suchen, oder, wenn sie schon nicht in diesem Artikel bleiben sollen (Warum eigentlich nicht), wenigstens gern einen Link darauf hätten. Da ich nur ab und zu mal in die Wikipedia hineinschaue, weiß ich nicht genau, was die commons sind und wie ich darauf zugreifen kann, und ich denke mir, daß es anderen genauso geht. Deshalb habe ich die Bildergallerie wieder eingestellt.--Schmidti 19:54, 11. Sep 2005 (CEST)

„Seit einiger Zeit weden immer wieder“? Genau einmal. Wie du schon sagst, ist dies eine Enzyklopädie, kein Bilderbuch. „wenigstens gern einen Link darauf hätten“ Hast du schon versucht, auf den Link zu klicken, der da mit „WikiCommons: Weitere Bilder, Videos oder Audiodateien zum Thema Fachwerk“ beschriftet ist? Im übrigen ist das nicht meine Privatmeinung zu den Bildergalerien, sondern Konsens. Daher wird die Galerie wieder rausfallen. --::Slomox:: >< 22:39, 11. Sep 2005 (CEST)
Gut, o.k. ich hatte noch nicht drauf geklickt und wenn das Konsens ist, dann solls halt so sein. Für glücklich halte ich die Regelung (?) trotzdem nicht, da man nicht davon ausgehen kann, daß alle Nutzer der Wikipedia auch Fremdsprachen beherrschen.--Schmidti 22:20, 14. Sep 2005 (CEST)
Ideal ist das nicht mit dem Englisch, da hast du Recht (bin auch kein Fan davon, Menschen Fremdsprachen aufzudrängen). Aber da es ja um Bilder geht, ist das noch nicht so schlimm. Zudem ist Commons prinzipiell vielsprachig, es soll also jede Seite in allen Sprachen beschrieben sein, sofern sich jemand findet, der's tut. Außerdem lässt sich, wenn man sich anmeldet, die Sprache auf Deutsch umstellen, so dass die Softwareoberfläche schon mal komplett Deutsch ist. Und schließlich, auch wenn das natürlich kein Argument sein kann und darf, sind immerhin etwa 80 Prozent der Deutschen fähig Englisch zu sprechen oder zu lesen. --::Slomox:: >< 00:07, 15. Sep 2005 (CEST)
Hast recht. Kann man eigentlich Bilder aus der deutschen Wikipedia auf einfache Weise in die Commons verschieben oder kopieren?--Schmidti 00:44, 15. Sep 2005 (CEST)
Kommt drauf an, was du einfach nennst ;-) Falls du damit meinst, ob es eine softwareseitige Transfer-Funktion gibt: nein, gibt es nicht. Du musst das Bild aus de.Wikipedia auf deinen Rechner runterladen und es auf Commons wieder neu hochladen. Dabei müssen natürlich alle Informationen aus der hiesigen Bildbeschreibungsseite (besonders Autor und Lizenz) erhalten bleiben. Zuletzt sollte beim hiesigen Bild der Baustein {{NowCommons}} eingetragen werden (ich hoffe ich habe nicht nur Zeug erzählt, dass du schon sowieso wusstest). --::Slomox:: >< 00:51, 15. Sep 2005 (CEST)

Beim Löschen aber bitte immer den Text im Auge behalten ! Manchmal verweist dieser nämlich auf ein Foto, da Bilder mehr sagen als Worte. Wenn schon löschen, dann bitte auch den Textverweis, sonst gibt's Chaos. Beispiel: Knochenhaueramtshaus in Hildesheim.--Dark Avenger 13:54, 20. Sep 2005 (CEST)

Euch ist aber allen schon klar, dass zuwenig Bilder eine der größten Schwächen Wikipedias ist und dass das Hinzufügen von Bildern sehr erwünscht ist!? AlterVista 15:14, 20. Sep 2005 (CEST)
Man sollte sich um ein paar nette Bilder keinen Kopp machen, die gehören einfach dazu. Die thumbs sollten keine Breitenangabe mehr haben, denn jeder kann sich das dann individuell einstellen. -- Simplicius 14:29, 10 November 2005 (CET)

Bilder umgestellt

Herford sollte eigentlich hinunter zu England, haben wir kein bild aus Deutschland, da die Schweiz schon vertreten ist und Österreich als weitgehend "fachwerkfrei" gelten kann. die drei bilder "Hofreite" hab ich entfernt, deren aussagewert ist gering und dient eher dem stolz eines renovierers (dem ich hiermit meine hochachtung ausspreche) - hier wäre das bild eines wirklich exquisiten modernen fachwerkbaus angemessen --W!B: 01:47, 9. Dez 2005 (CET)

haben wir kein bild aus Deutschland - schau doch mal in den "commons" nach, da gibt es massig Bilder von Fachwerkhäusern auch aus Deutschland - oder Du blätterst einige Versionen in diesem Artikel zurück, es gab da mal eine Bildergalerie ... (siehe auch weiter oben in dieser Diskussion)--Schmidti 21:37, 9. Dez 2005 (CET)
danke für den tip, hätt ich selber lesen sollen.. ich find das braunschweig-bild passt ganz gut --W!B: 03:04, 11. Dez 2005 (CET)
Jo, commons:Category:Timber framing enthält so einiges. -- Simplicius 17:04, 18. Dez 2005 (CET)

Bildanordnung

(aus Benutzer Diskussion:W!B:#Bildanordnung --W!B: 10:35, 29. Jan 2006 (CET))

Hallo, oben rechts unter "Einstellungen" kann man sich persönlich die Voreinstellung für die Grösse von thumbs einstellen. Also stell mal "300 px" ein und schau dir dann noch mal den Artikel "Fachwerkhaus" an. Die Absätze werden dann durch große leere Passagen getrennt. -- Simplicius 20:53, 24. Jan 2006 (CET)

hallo Simplicius, ich weiss, das ist ein gwirx mit diesem artikel. schau dir mal die vorherige version mit 'Links zum Bearbeiten einzelner Absätze anzeigen', dazu noch mit MySkin an, der reinste kuddelmuddel, die bilder stehen nicht beim kapitel, und die 'bearbeiten' mitten im fließtext. das problem bei diesem artikel ist definitiv, dass er zu viele bilder hat, und diese zu gross sind (auch als thumb, weil sie meist hochkant sind, plus üppiger beschriftung). ich hab auch eine abwechselnd-recht-links anordnung versucht, aber auch die version war nicht überzeugend. ich glaube nicht, dass wir den artikel in seiner jetzigen form in ein für alle styles akzeptables bild bringen werden. daher habe ich die 'druckversion' als kriterium eingesetzt. ich habe ja schom mal probiert, bilder als externen link auszulagern, das hat aber keinen anklang gefunden. (das bild von Benutzer:UlrichJ sammt ja aus einer ganzen serie, und ist unter mehreren nahmen allerorten zu finden). tatsächlich finde ich ja gut bebilderte artikel reizvoller als reintext, aber in dem konkreten fall würde ich zB. das bild 'frankreich' verwerfen. die aussagekraft finde ich hier minimal. die commons sind ja auch sehr reizvoll, und ich würde einfach bilder zu den 'Schmuckformen' stellen, und diese besser ausbauen. auch unter Alemannisches Fachwerk und den anderen - besonders Niedersachsenhaus ist sehr wohlgestalt - und den 'siehe auchs' ist guter platz. auch ein zweitartikel über die bautechnischen aspekte der fachwerkbaus wäre möglich (mit Fachwerkhaus im sinne eines 'Portal'-artikels). vielleicht finden wir da noch irgendeine wohlfeile variante. meine version war wirklich nur als vorschlag gedacht. --W!B: 09:39, 26. Jan 2006 (CET)

Andere Artikel

Moin! Habt ihr mal Fachwerk (allgemein) gesehen? --Begw 10:19, 7. Mär 2005 (CET)

nabend! - der artikel hat recht, hier wird das wort unrechtmässig in beschlag genommen, dieser artikel sollte Fachwerkhaus oder Fachwerkbau oder Fachwerkbauweise (redir hierher) heissen! aber ogotogotogot - "Links auf diese Seite" hier schaut böse aus... da wird wohl der andre artikel dran glauben müssen, auf den ist nur aus Fach gelinkt! --W!B: 21:29, 9. Dez 2005 (CET)
nach überarbeitung und umbennenung dort und "dieser artikel" hier scheint mir die situation akzeptabel --W!B: 03:04, 11. Dez 2005 (CET)

Zeichencode

Die Balken wurden an der Baustelle montiert und die entsprechenden Verbindungen gekennzeichnet. Der Code ist nicht identisch mit dem römischen Zahlensystem. Kennt sich jemand damit näher aus? Wäre es möglich, mal eine Tabelle mit der Bedeutung dieser Zeichen ins Netz zu schieben? -- Simplicius 14:29, 10 November 2005 (CET)

vergiss es, da hatte jeder zimmermeister seinen eigenen code, baustellengeheimnis.. --W!B: 21:29, 9. Dez 2005 (CET)
Ich habe über die Abbundzeichen nun folgenden Text gefunden, von Martin Malangeri aus Leipzig:
"(...) mit römischen Zahlen arbeiten (lassen sich besser einstemmen), von der Ecke aus nach rechts entlang der längeren Wand mit einfachen Zahlen kennzeichnen, parallel laufende Längswände erhalten in Folge immer eine Rute (/) mehr. Gibt es mehrere Stockwerke, wird ein Stockwerkszeichen (freistehendes Dreieck, Spitze nach oben, rechts neben der Zahl) angefügt.
Querwände mit Ausstich (Dreieck an das letzte Zeichen der Ziffer angesetzt). Jede Querwand zunehmend einen Ausstich mehr.
Egal wie, sollten sich alle vergebenen Zeichne auch in den Werkszeichnungen wiederfinden, sonst blickt allenfalls der durch, der die Zeichen geschlagen oder geschrieben hat.
Diese Grundregeln werden regional schon mal unterschiedlich vorgenommen und haben eine historische Weiterentwicklung mit zahlreichen Änderungen.
Standardwerk hierzu: "Abbundzeichen - Zimmererzeichen und Bauforschung" der Propstei Johannesberg, Fulda 1996 von Herausgeber Manfred Gerner."
Das ist doch wenigstens mal ein Beispiel. Hab nun mit mal mit einem eigenen Artikel dazu angefangen, samt eigener Literaturliste. Simplicius 22:51, 16. Dez 2005 (CET)

Lemma

Der Artikel heißt "Fachwerk" und darunter steht "Dieser Artikel beschreibt das Fachwerkhaus. Zu anderen Fachwerkkonstruktionen ..." Sollte man den Artikel dann nicht lieber nach Fachwerkhaus verschieben? Wenn ja, müßte das zweckmäßigerweise ein Admin machen, da zur Zeit von dort nach hier umgeleitet wird. --Schmidti 21:26, 16. Dez 2005 (CET)

Gerne. Und dafür Fachwerk (allgemein) nach Fachwerk. -- Simplicius 22:53, 16. Dez 2005 (CET)
siehe #Andere Artikel --W!B: 06:20, 17. Dez 2005 (CET)
Ja, weiter oben, darauf beziehe ich mich auch, aber Schmidti greift es hier halt noch einmal auf.
Ich denke, Fachwerkhaus bezeichnet das Thema besser, auch wenn es nur um Fachwerkbau bzw. Holzfachwerk geht, ist "Fachwerk" eh zu allgemein. -- Simplicius 10:20, 17. Dez 2005 (CET)
der titel ist wirklich nicht nett, ich hab auch schon über Fachwerk (Technik) statt (Allgemein) nachgedacht, aber es behandelt auch mathematische fachwerke. fällt noch irgendwem was gutes ein? --W!B: 10:23, 17. Dez 2005 (CET)

Ich habe das gerade erledigt, die Wikilinks müsst Ihr aber umbiegen. --Markus Schweiß, @ 11:14, 17. Dez 2005 (CET)

Ich sehe das gerade, bei der Menge der internen Verweise sollte das ein Bot machen, Zwobot fällt mir spontan ein. --Markus Schweiß, @ 11:17, 17. Dez 2005 (CET)
--> Wikipedia:Bots/Anfragen --:Bdk: 11:33, 17. Dez 2005 (CET)
ich hab einmal alle links durchgeschaut, und die, die nicht hierher, sondern nach Fachwerk (allgemein) oder Fachwerk (Mechanik) gehören, umgebogen. bin aber nicht sicher, ob ich alle hab. --06:06, 18. Dez 2005 (CET)
  • auch der begriff Fachwerkkonstruktion gehört noch erledigt, die meisten erwähnungen beziehen sich auf Fachwerkhaus.
  • der begriff Fachwerkbau gehört in Ein Bau in Fachwerkbauweise - Bauen eines Fachwerkes- Bauen eines Fachwerkhauses getrennt
  • und soll sich die Kategorie:Fachwerk dann auf Fachwerke (allgemein), Fachwerke (Bautechnik) oder auf (hölzerne) Fachwerkhäuser beziehen?

soweit ich das verstanden habe, ist das ausfachen der gefache das typische zeichen eines europäischen fachwerkhauses. was ist ein nicht ausgefachtes haus in fachwerkbauweise? gehören die traditionellen Bambushäuser Asiens zu Fachwerkhaus oder nicht? oder sind das "nur" ständerbauten? --W!B: 06:38, 18. Dez 2005 (CET)

Lasst uns mal so weitermachen: Fachwerk (allgemein, Mechanik) und Fachwerkhaus. Die internen Links sollte man besser manuell korrigieren. -- Simplicius 13:56, 18. Dez 2005 (CET)

Verschieben der Artikel "Fachwerk" und "Fachwerk (allgemein)"

hoi, beim verschieben ist aber was schiefgelaufen.. die links, die vorher auf Fachwerk verwiesen, hätten jetzt auf Fachwerkhaus verweisen müssen. jetzt verweisen wieder ca. 400 links falsch auf Fachwerk - lässt sich das rückgängig machen? wenn nicht, da ein manueller umbau indiskutabel ist, sollte jetzt wohl ein bot _alle_ links hierher biegen, und dann die ca. 2 dutzend links, die tatsächlich zum jetzigen Fachwerk gehören, per hand gemacht werden! --W!B: 03:43, 19. Dez 2005 (CET)

Ok, habe für das Umbiegen der Links ein Bot-Gesuch aufgegeben. -- Simplicius 14:31, 19. Dez 2005 (CET)

die glaub' ich gehören sicher zu Fachwerk: --W!B: 11:21, 23. Dez 2005 (CET)

Skelettbau - Triglaw-Brücke - Abkreuzung - Cross-Verfahren - Cremonaplan - Baustatik#Tragwerke - Baukonstruktion#Gliederung - Stabwerk - Stab - Portal:Architektur und Bauwesen - Festigkeitslehre#Berechnungsverfahren - Andreaskreuz#Fachwerkbau Freiheitsstatue#Konstruktion des Rahmens - Brücke#Form und Konstruktion - Finite-Elemente-Methode#Diskretisierung - Bionik

GGNBot hat zwar 2005-12-21 (-[[Fachwerk +[[Fachwerkhaus) ersetzt, aber nur 10 von den einträgen erwischt. wieso das?? er hätte eigenlich alle links erwischen sollen.. --W!B: 10:59, 13. Jan 2006 (CET)

siehe Wikipedia:Bots/Anfragen --W!B: 20:19, 24. Jan 2006 (CET)
Wäre -[[Fachwerk| +[[Fachwerkhaus| nicht sinnvoller? -- Simplicius
recht hast du, nicht nur sinnvoller, sondern richtig: sonst wird [[Fachwerkhaus ja zu [[Fachwerkhaushaus --W!B: 11:10, 28. Jan 2006 (CET)
Erledigt, siehe Wikipedia:Bots/Anfragen#Fachwerk_und_Fachwerkhaus. --MarkGGN D 23:55, 28. Jan 2006 (CET)
  • obige sammlung erledig --W!B: 10:29, 29. Jan 2006 (CET)
  • Whatlinkshere auch, soweit ich das erkannt hab --W!B: 11:13, 29. Jan 2006 (CET)

Fachwerkhäuser in der Freien Reichsstadt Nürnberg gelöscht

Kann mir mal jemand erklären, warum die Literatur über Fachwerkhäuser in der Freien Reichsstadt Nürnberg gelöscht wurde?

23:37, 29. Jan 2006 Nb (→Einzelne Regionen - Das Fachwerk in Franken (Region) war bereits enthalten...) Diese Löschbegründung bezieht sich auf:

  • Ursula Pfistermeister: Fachwerk in Franken. Nürnberg 1993

Diese Löschbegründung ist nicht nachvollziehbar; denn a) Literatur über Fachwerk in Wernigerode, Braunschweig und im Hüttenberg steht im Artikel drin, b) Franken ist groß und hat mit dem Fachwerk in der Freien Reichsstadt Nürnberg wenig zu tun, c) bei Erich Mulzer und Julius Lincke handelt es sich um erstrangige Fachleute auf dem Gebiet des Nürnberger Fachwerkbaus, d) wobei Erich Mulzer aufdeckte, daß Nürnberg um 1600 noch weithin das Bild einer Fachwerkstadt bot. --84.154.232.242 12:53, 5. Feb 2006 (CET)

Aus der ganz sachlichen Überlegung, dass örtliche Fachwerkausprägungen wohl nicht weiterführend für das allgemeine Lemma sein können (eine Liste aller örtlichen Fachwerkformen des deutschsprachigen Raums wäre wohl im Kontext wegen Grenzenlosigkeit erkennbar unpassend), eine Information über die regionalen Ausprägungen noch unter diesem allgemeinen Lemma, spezielle örtliche Eigenheiten -sofern enzyklopädisch relevant- unter den jeweiligen Orten zu finden sein sollten. Deswegen heißt das Unterkapitel auch 'Regionen', nicht 'Orte'. Ich finde es toll, dass der Nürnberger Raum so engagierte Bewohner hat, aber wenn alle Orte 'ihre' -regional sicher interessanten- Eigenheiten so in allen erreichbaren Artikeln der WP pushen würden, wäre die WP mangels konzentrierter/hierarchisch organisierter Information nahezu unbrauchbar... --NB > + 20:03, 5. Feb 2006 (CET)
Auf Grund Ihrer Behauptungen stellen sich folgende Fragen:
1. Wie kommen Sie auf die Idee, daß eine Liste aller örtlichen Fachwerkformen des deutschsprachigen Raums grenzenlos wäre und daß eine solche geplant sei? Es geht doch hier nicht um eine solche Liste, sondern um einschlägige Fachliteratur von Fachleuten, an der es mangelt (Ich meine nicht bloße Fotobände).
2. Wie kommen Sie auf die Idee, daß örtliche Fachwerkausprägungen wohl (vermutlich!) nicht weiterführend für das allgemeine Lemma sein können?
3. Warum haben Sie dann nicht auch die Literatur über Fachwerk in Wernigerode, Braunschweig und im Hüttenberg gelöscht? Auch dort gibt es anscheinend engagierte Bewohner.
4. Überdies sind unter:
Siehe auch
  • Egerländer Fachwerkhaus
  • Hessenpark
  • Deutsche Fachwerkstraße
  • Bruch (Nümbrecht)
  • Kotten
ja nun auch Einzelartikel aufgeführt. Das würde bedeuten, daß aufgrund Ihrer persönlichen Meinung alle diese Artikel nicht weiterführend seien, mit "pushen" zu tun hätten und ebenfalls gelöscht werden müßten.
Ihre Löschung der Nürnberger Fachwerkliteratur erfolgte daher zu Unrecht.
Im übrigen möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die punktuellen Beispiele aus Frankreich und England lenken, für die es keine Literaturangaben gibt.
Ich persönlich bin der Meinung, daß man auch auf den Artikel "Altstadt" achten sollte: Altstadt von Königsberg (Kaliningrad), von Salzburg, die Prager Altstadt, Hamburg-Altstadt, Altona-Altstadt, Innere Stadt (Wien). Sind das wohl auch alles Pusher? Die Ersteller dieser Artikel meinen doch wohl, daß diese im Gegensatz zu Ihrer Meinung enzyklopädisch relevant seien.
Angesichts dieser Beispiele und der Vielzahl der bereits vorhandenen Unterartikel anderer Großstädte wäre es sogar angemessen, daß für die Freie Reichsstadt Nürnberg als der größten deutschen mittelalterlichen Stadt auch Artikel "Nürnberger Altstadt" und "Nürnberger Fachwerkhäuser" entstünden. --84.154.232.242 21:57, 5. Feb 2006 (CET)
Wir wollen bitte auseinanderhalten:
1. Der Beitrag war der Einstieg in eine solche Liste, jedes andere ortsbezogene 'Fachwerk'-Werk hätte mit gleichem Recht Erwähnung verdient
2. Weil eine inhaltlich angemessene Auseinandersetzung mit hunderten ortsbezogener Ausprägungen in diesem einen Artikel jede vernünftige Grenze sprengen würde. Genausogut könnte man unter Biologie alle Spezies abhandeln...
3. Wie schon in der Begründung steht: Weil dazu kein übergeordnetes regionales Werk gelistet ist (was sicher sinnvoller wäre)...
4. bitte lesen: Es geht nicht um Einzelartikel, sondern um Detail-Aufsplitterung. Aber danke für den Hinweis, der Link auf Bruch war ebenso unpassend. Die anderen Links sind ja thematisch sinnvoll...
Das Einstellen der Literatur erfolgte daher zu Unrecht. (solche Postulate sind immer weiterführend ;-))
Danke, was soll mir das sagen?
Ihre persönliche Meinung will ich nicht beurteilen, jeder hat das Recht auf eine solche! Und es kann -ausreichend relevante Informationen vorausgesetzt- durchaus sinnvoll sein, zu den regionalen Ausprägungen (Franken, etc.) eigene Artikel anzulegen, in denen dann wiederum örtliche Besonderheiten Erwähnung finden. Bitte strukturiert denken...
Wenn hier -ohne ausreichenden Bezug zum Lemma- diese Altstädte eingebracht würden, wären auch diese natürlich zu entfernen. Aber das sagt doch nichts darüber aus, dass solche Artikel -mit möglichst ausreichendem relevantem Inhalt- existieren. Es hat ja auch niemand etwas gegen einen Artikel Nürnberg-Altstadt, sofern er in sachlich-enzyklopädischem Stil verfasst ist und auf lokalpatriotische Schwärmereien verzichtet (siehe u.B. Hamburg-Altstadt). Dabei sollte er auch nicht redundant zu Nürnberg/Nürnberger Altstadtfreunde/Hans Mulzer/etc. werden, sondern sich auf das Thema konzentrieren und die anderen Lemma nur verlinken (sachlich-inhaltliche Trennung, was gehört wo hin)...--NB > + 09:29, 6. Feb 2006 (CET)

Ich habe nun ein paar kleine Fragem zu dem Artikel Fachwerk. Warum schreibt Ihr, dass diese Bauweise erst im Hochmittelater beginnt? Die Kelten, die Roemer haben sie ebenso verwendet (z.B. die Erwaehnung bei Vitruvius). Koennte das jemand ergaenzen? Ausserdem, sind die fruehesten (noch existierenden) Beispiele in Deutschland aus dem XII Jhd. belegt Warum gibt es keinen Verweis auf das Sammelwerk von Binding? --84.10.176.130, 15:20, 6. Feb 2006 (CET) Sig nachgetragen --NB > + 19:10, 6. Feb 2006 (CET)

Wenn Du etwas genauer werden könntest, wäre es eine große Hilfe, aber Du kannst ja auch selber sachliche Änderungen am Artikel vornehmen. Es wird z.B. nicht verneint, dass es frühere Anwendungen gegeben hat, sondern von der ab da vorherrschenden Bauweise gesprochen (aber die frühen Ursprünge fehlen in der Tat). Ansonsten sind Sammelwerke, die nicht das Lemma sammeln, sondern nur "mit"einsammeln, idR. nicht die richtige Literatur (oder ist da ein fachwerkspezifisches Binding-Werk an mir vorbeigegangen?)... --NB > + 19:10, 6. Feb 2006 (CET)

Wann und warum geriet das Fachwerkhaus aus der Mode?

Wann genau und warum geriet das Fachwerkhaus aus der Mode? Warum wurden ab 1800 kaum noch Fachwerkhäuser gebaut? Bitte in den Artikel einbauen!

Ich würde sagen, jede Zeit hat ihren Baustil. Mit der Industrialisierung konnten auch neue, vermeintlich bessere und billigere Baustoffe in großen Mengen produziert werden (z.B. Zement, Beton, gebr. Ziegel..), wodurch das traditionelle Bauen mit Holz in den Hintergrund geriet.

Vermeintlich besser ist schon sehr richtig formuliert. Objektiv betrachtet ist die Haltbarkeit von Holzbauten um ein Vielfaches höher als die moderner Baumaterialien, insbesondere Beton und Stahl - bei Fichte und Eiche bei sachgemäßem Verbau zwischen 800 - 1.000 Jahre. Der modulare Aufbau von Fachwerkbauten erlaubt eine wesentlich bequemere und kostengünstigere Wartung als bei modernen Bauten. Und bei Fachwerk-Neubauten kann man das Holz heute auch so behandeln, dass es im Brandfalle dem Feuer ähnlich lange widersteht wie moderne Materialien und somit gewährleistet, dass die Bewohner genug Zeit zum Fliehen bzw. bis zum Eintreffen der Feuerwehr haben. Ein Großteil der Vorurteile gegen den Holzbau sind heutzutage unhaltbar und stammen nahezu vollständig aus dem kartellartig anmutenden Verbund von Lehrstühlen, den großen Architekteninnungen sowie bedeutenden Bauträgern. Sie werden seit dem Niedergang des Holzbaus nach dem Zweiten Weltkrieg seit Jahrzehnten gebetsmühlenartig wiederholt, ohne dass Rücksicht darauf genommen würde, welche technische Fortschritte es auch im Holzbau gegeben hat. Von der Verachtung für die Handwerkskunst unserer Vorfahren, die damit indirekt auch ausgedrückt wird, noch ganz zu schweigen. Gruß --Doenertier82 18:13, 13. Dez. 2007 (CET)

Ein anderer Grund für die Abkehr vom Fachwerk liegt vielleicht auch darin begründet, dass das FW bereits im 17./18.Jh. als "Arme-Leute-Bauweise" angesehen wurde, da sämtliche Gebäude auf dem Lande und Häuser von ärmeren Stadtbürgern auf diese Weiser ausgeführt wurden. Ich hab mal was davon gelesen, dass es zu dieser Zeit regelrecht unter Strafe stand, auf dem Land einen Ziegelbau zu errichten.. Nun kam es in dieser Zeit zum Aufstieg des Bürgertums (in den Städten!) und jeder, der es zu etwas gebracht hatte, wollte dies natürlich auch nach außen zeigen, das war damals nicht viel anders als heute. Und natürlich war jede Stadt darauf bedacht, ihr Stadtbild nicht mit diesen als überholt angesehenen Bauten zu verunstalten, sodass viele FW-Bauten, wenn auch nicht gleich abgerissen, so doch vollständig unter Putz gelegt wurden, um zumindest für das ungeschulte Auge den Schein zu wahren. Und dem weiter zunehmenden Bevölkerungswachstum mit dem entsprechenden Wohnbedarf war das Fachwerk wohl auch nicht mehr gewachsen. Der Belastbarkeit von Holz als natürlichen Baustoff sind nun einmal auch Grenzen gesetzt, sodass es nur sehr wenig FW-Bauten mit mehr als 2 Geschossen gibt. Man stelle sich in diesem Zusammenhang den Raumbedarf einer mittleren deutschen Stadt mit vielleicht 50.000 Einwohnern vor. -- ?
Das wirft die Frage nach den höchsten und größten Fachwerkhäusern auf, bzw. nach den größten aus Holz bestehenden Häusern. – Simplicius 20:41, 9. Apr. 2008 (CEST)
Die größten Fachwerkbauten standen in deutschen Großstädten, die sämtlich im Zweiten Weltkrieg vernichtet worden sind (u. a. Braunschweig, Frankfurt, Nürnberg, Hamburg, Kassel). Die heute nur noch in mittelgroßen bis kleinen deutschen Städten vorhandene Fachwerkbebauung ist keinesfalls mehr repräsentativ für die bis zum Zweiten Weltkrieg vorhandene Qualität der Holzarchitektur Deutschlands. Hier in Frankfurt hatten die höchsten Holzbauten an den Hauptstraßen oft fünf - sechs Stockwerke und Höhen von weit über 40 Meter! Gruß --Doenertier82 20:53, 9. Apr. 2008 (CEST)
Solche Häuser im Patrizierstil gibt es auch in Braunschweig noch zu bewundern. Für eine kleinere Stadt nicht so ungeeignet. – Simplicius 23:36, 9. Apr. 2008 (CEST)

Das mit 5 Geschossen größte erhaltene und mir bekannte Fachwerkhaus in Nord- und Mitteldeuschland sind die Franckeschen Stiftungen in Halle.

Aussage über Balkendimensionen

Am Anfang steht eine Aussage zu den Dimensionen der Balken, die nicht unwidersprochen bleiben darf. Keinesfalls sind die maximalen Dimensionen nur 18 x 18, sondern oft wesentlich größer. --Metzner 14:05, 18. Juni 2007 (CEST)

Artikelüberarbeitung

Der gesamte Artikel muss m. E. in weiten Teilen neu geschrieben werden, da er nicht nur haufenweise wichtige Informationen dem Leser vorenthält und vollkommen mit nicht zum Inhalt passenden Bildern überfrachtet ist, sondern leider auch eine Menge von Falschinformationen verbreitet. Noch irgendwer hier, der dabei helfen würde, und in der Materie drin ist? Gruß --Doenertier82 21:45, 17. Okt. 2007 (CEST)

Wenn du dich auskennst und auch Quellen angeben kannst (Bücher, Webseiten), dann mache entsprechende Änderungen. Mich interessiert vor allem das Verbreitungsgebiet, wer hat wann wo Fachwerk (Riegel) gebaut? Wenn man die Beispiele so ansieht (Ostschweiz ja, Österreich nein) könnts gar mit der Verbreitung des Protestantismus zusammenhängen. Anderswo wurden Backsteinhäuser gebaut.--Matthead 15:35, 28. Nov. 2007 (CET)

Fachwerkformen, Schmuckformen

Im Artikel steht: Man unterscheidet zwischen dem mittel- und oberdeutschen Firstsäulenbau sowie dem niederdeutschen Zweiständerbau bzw. dem Vierständerhaus. Das erscheint mir unglücklich, denn diese Formen sind inzwischen die seltensten (wenn auch ältesten) Arten von Fachwerkhäusern. Seit dem 16. Jahrhundert wird doch fast überall hauptsächlich in Stockwerkszimmerung gebaut und keine Ständerhäuser mehr.
Wo soll bei den Schmuckformen die Fächerrosette auftauchen? Als "Sonnenscheibe"? Manche bezeichnen das so, ich hätte es für eine andere Schmuckform gehalten, das Bild zeigt immerhin eine der Fächerrosette nicht völlig unähnliche Schmuckform. (Unter Sonnenscheibe findet man übrigens nichts zum Fachwerk.) Auch den Fächerfries hätte ich für etwas anderes gehalten. Aber die Begriffe sind ja regional so unterschiedlich, dass ich da erst mal anfragen wollte, bevor ich das einfach dazusetze oder so. --Stuby 16:03, 20. Mai 2008 (CEST)

Verbreitung: Was hier leider fehlt wäre ein Kapitel über die Verbreitung der Fachwerkhäuser in der Schweiz. In der Nordostschweiz, insbesondere im Kanton Thurgau und der Region "Zürcher Weinland" sind über 90% der älteren Bauerhäuser Riegelhäuser, in diesen Region (man schätzt über 600000 reine Fachwerkhäuser und zahlreiche Mischformen). Gibt es Dörfer (Stammheim, Nussbaumen, Üsslingen...) die praktisch nur aus Riegelhäusern bestehen. Typisch ist die rote Bemahlung der Balken und die weisse Ausfachung. Die Rechteckige Rasterung wird fast immer durch Diagonalbalken durchzogen. 29.Mai2009 (phtg) (nicht signierter Beitrag von 83.79.200.128 (Diskussion | Beiträge) 23:15, 29. Apr. 2009 (CEST))

Vorkragung

Ein kleiner Text zu Vorkragung fehlt und könnte noch eingebracht werden. Wer kennt sich aus? Siehe Bild Treppenfries und Vorkragung und diese doppelte Vorkragung --StromBer 11:52, 21. Okt. 2009 (CEST)

Es fehlt so einiges. Der ganze Bereich Bautechnik, historische Bauformen usw. ist meiner Meinung nach katastrophal und besteht nahezu ausschließlich aus Lücken und (teilweise groben) Fehlern, der Rest ist fast immer unbelegt. Es ist so schlimm, dass ich gar nicht erst anfangen will (habe auch so genug zu tun). Aber bei Vorkragungen besteht vielleicht eine Chance, weil es auch kunstgeschichtlich interessant ist ... Bitte bedenkt aber, dass gerade im Fachwerkbau regionale Unterschiede eine große Rolle spielen. Bei uns kann ich z. B. an einer Vorkragung (Größe, Ausbildung usw.) sehr schön sehen, wie alt ein Fachwerkhaus ist, aber das möchte ich nicht ohne Prüfung auf andere Gebiete übertragen. --Stuby 10:28, 22. Okt. 2009 (CEST)
Die obige Beschreibung passt auf den ganzen Artikel, der im Moment vor allem eines ist, eine Sammlung von Urlaubsfotos von vermeintlich bedeutenden Fachwerkhäusern und wenig hilfreichen Listen. Eigentlich sollte alles mal von Grund auf neu geschrieben werden. Ich persönlich würde behaupten, dass ich einiges dazu beitragen könnte, aber alleine ist soetwas nicht zu stemmen. Sonst noch Interessenten? Zur Vorkragung ist zu bemerken, dass diese nach den Erkenntnissen der neueren Bauforschung nicht zwangsläufig zur Datierung herangezogen werden kann. Die ältere Ständerbauweise erlaubt eine geringere Vorkragung als die Rähmbauweise, zudem ist eine zweiseitige Überkragung mit der Ständerbauweise ohne Stichgebälk nur auf Umwegen zu konstruieren (vgl. hierzu v.a. die Veröffentlichungen zu den Limburger Fachwerkbauten des 13. Jahrhunderts). Ein Haus völlig ohne Überkragungen kann daher älter sein als ein solches mit. --Doenertier82 13:20, 22. Okt. 2009 (CEST)
Dass die Ständerbauweise oft älter ist und bauartbedingt keine Vorkragung aufweist, ist doch ein alter Hut. Deswegen habe ich ja auch die Ausbildung der Vorkragung mit aufgeführt, denn das Gesamtbild der Vorkragung ist bei einer groben Ersteinschätzung des Baualters eines von mehreren Merkmalen, die normalerweise beachtet werden. Eine genaue Datierung ist sowieso etwas schwieriger als oft angenommen, und die stilistischen Unterschiede beim Fachwerk sind oft sogar kleinräumig sehr groß - zwei Dörfer weiter wurden z. B. teilweise schon etwas andere Vorkragungen gebaut, und die Unterschiede zwischen Stadt und Dorf sind auch teilweise erheblich. Außerdem gab es auch im Historismus wieder einige Fachwerkbauten mit Vorkragungen, sofern das nicht durch Fluchtliniengesetze usw. untersagt war. Die sehen aber auch wieder anders aus als in der Renaissance. Interessant ist auch die Entwicklung der Füllungen zwischen den vorkragenden Decken- oder Stichbalken. Eine zweiseitige Vorkragung wurde auch bei Rähmbauweise normalerweise mit Stichgebälk konstruiert, bei Ständerbauweise gar nicht, und mir fällt auch keine vernünftige andere Möglichkeit ein. Sehr beliebt waren hier allerdings Mischformen von Ständerbauten mit Zwischengeschoss und hoher Diele, darüber aber stark vorkragendem Stockwerk (= Rähmbauweise) und sehr hohem Dach. Manchmal wurde später noch ein vorkragender Erker eingebaut (z. B. hier). Zur Mitarbeit bin ich nur sehr eingeschränkt bereit, weil ich im RL auch was zu tun habe, hauptsächlich das regionale Fachwerk hier kenne und bei der Fülle der nötigen Arbeit und den vielfältigen teilweise gegenläufigen Interessen da eine Sysiphusarbeit vermute. Wenn man versucht, bei diesen Themen irgendeinen Wikilink einzubauen und guckt sich den verlinkten Artikel an, ist gleich die nächste Baustelle da, z. B. Knagge, Rähmbauweise, Windbrett, Schiffskehle, Fußband, Kopfband, Mann (Fachwerk) usw. --Stuby 15:15, 22. Okt. 2009 (CEST)

Fachwerkhäuser mit Stahlträgern?

Gab es auch Versuche Einfamilienhäuser als Fachwerkhäuser mit Stahlträgern zu bauen? (nicht signierter Beitrag von 89.49.192.230 (Diskussion | Beiträge) 00:43, 9. Jan. 2007 (CET))

Gesellschaftlich soziale Einordnung

Was mir an dem Artikel fehlt, teilweise indirekt zwischen den Zeilen steht ist die gesellschaftliche Hierarchie der Bauweisen. Offenbar war das Fachwerk eher preisgünstig im Vergleich zum Ziegelhaus oder Steinhaus. Daher wurde das Fachwerk auch verputzt, um es wie ein Steinhaus aussehen zu lassen. Kann da jemand etwas dazu schreiben? War Fachwerk die Bauweise der einfachen Leute oder gab es noch billigere Arten? --Siehe-auch-Löscher 18:30, 19. Okt. 2010 (CEST)

Das ist aber wohl auch nicht ganz so einfach. Die „gesellschaftliche Hierarchie“ richtet sich neben den Herstellungskosten auch nach Bauvorschriften / Verboten. So war nach meiner Kenntnis zumindest in der Anfangszeit des Fachwerkbaus (Mittelalter) in einigen Gebieten die Errichtung von Steinhäusern stark durch Verbote eingeschränkt, weil ein Steinbau mit dicken Wänden sich notfalls auch eher militärisch nutzen lässt. Später (17./18. Jh.) waren vielerorts die Putze auf Fachwerkfassaden aus Brandschutzgründen vorgeschrieben, da wurden auch alte reich verzierte Fachwerkhäuser nachträglich verputzt. Und die Kosten einer Bauweise richten sich natürlich nach dem vorhandenen Material: Wo es viel Wald gab, war Fachwerk billiger, wo es viel als Werkstein geeigneten und leicht abbaubaren Fels gab, war Naturstein billiger, wo es viel Lehm gab, war Ziegel billiger als anderswo. Ein reich verziertes Fachwerkhaus mit dicht stehenden Stielen war in einigen Gegenden nicht unbedingt billiger als ein Steinhaus. Die Holzarmut betrifft dabei häufig Küstenregionen, wo viel Holz für die Seefahrt gebraucht wurde (wobei allgemein überall Holz gebraucht wurde, auch für die Decken und Dächer und zum Heizen usw.). Im Durchschnitt ließen sich aber Fachwerkhäuser schneller und auch billiger errichten als Steinhäuser. Außerdem boten sie mehr Nutzfläche im Verhältnis zur Baufläche (dünnere Wände) und je nach Ausfachung auch eine bessere Wärmedämmung (und schlechtere Wärmespeicherung). Fachwerk konnte man ziemlich billig bauen, wenn man klein baute und hohe Durchbiegungen in Kauf nahm und die Ritzen nicht dicht machte. Das war in vielen Regionen die Bauweise der einfachen Leute. Man konnte auch das Holzwerk außen mit einem Wetterschutz versehen und sich die aufwendigen Ausfachungen sparen (Innenklima=Außenklima), und es soll regional auch Lehmhütten und Torfhütten gegeben haben (die aber wohl auch nicht ohne Holz auskamen). Die billigsten Bauweisen waren aber so vergänglich, dass aus dem Mittelalter nichts oberirdisches mehr nachweisbar sein dürfte. In anderen Weltregionen sind natürlich auch Blech-/Lehm-/Bambus-/Blätter-/Stroh-/...-hütten als billige Bauweise bekannt. Weltweit wurden natürlich auch Höhlen bewohnt (nicht nur in der Steinzeit), die gab es aber nicht überall und vor allem nicht in ausreichender Anzahl. Das werde ich aber wohl nicht in den Artikel schreiben, hier gibt es etliche Leute, die das alles viel genauer wissen (oder es zumindest meinen). --Stuby 12:58, 20. Okt. 2010 (CEST)
Danke, das Thema ist für diesen Artikel tatsächlich etwas zu vielschichtig. --Siehe-auch-Löscher 15:15, 20. Okt. 2010 (CEST)

Bauteile, hier formulierungen

zitat: "Im Winkel von meist 45° verlaufende Hölzer zur Querstabilisierung nennt man Bänder oder Bug, sie verbinden die senkrecht aufeinander stehenden Teile. " zitat ende

diese formulierungen sind alles andere als glücklich und zutreffend! 1 die fuß- und kopfbänder verlaufen selten unter 45 grad. wie die schematische darstellung zeigt verlaufen sie aber auch nicht unter 30 oder 60 grad. sie bilden schon eher stabilisierende kräftedreiecke. der winkel ist niemals mit dem winkelmesser unter 45 grad angelegt worden. deshalb ist die formulierung irritierend.

2 die statische wirkung von kopf- und fußbändern ist wie man weiß eher narrativ. wenn überhaupt, so halfen diese bänder dem errichtenden zimmermann eine rohbausteife zu gewährleisten. im traditionellen fachwerkbau steifen eher die gefache als die relativ und an statisch schlecht wirkenden stellen eingebauten weichen kopfbänder aus.

3 bänder und bug verbinden keine senkrecht aufeinander stehenden teile. diese formulierung ist völlig falsch ! siehe 1+2

desweiteren ist die darstellung der schwelle in der schematischen zeichnung misslungen. ständer stehen im asiatischen raum direkt auf steinfundamenten. der mitteldeutsche fachwerkbau hat stets eine schwelle, auf der die ständer ablasten, mit der sie verzapft sind. genau diese konstruktion führt häufig zu schäden: durch krafteinleitung quer zur faser, durch feuchtigkeitseintrag an den schwellen etc pp.

roland nörpel (der noch nicht ganz begriffen hat, wie man sich hier einbringt)

zu "desweiteren ist die Darstellung der Schwelle in der...." dem möchte ich widersprechen, auch im Fränkischen gibt es Gebäude bei denen die Ständer direkt auf Sockelsteine auflasten und Franken, so möchte ich meinen liegt noch im mitteldeutschen und süddeutschen Raum. Literatur: Konrad Bedal, Fachwerk vor 1600 in Franken, Eigenverlag des Freilandmuseums Bad Windsheim. (nicht signierter Beitrag von 80.153.6.71 (Diskussion) 23:23, 8. Feb. 2011 (CET)) -

So weit mir bekannt ist, ist die Schwelle erst relativ spät eingeführt worden. Ursprünglich wurden die Ständer in den Boden eingegraben und später auf Steine gestellt. Dass eine Schwelle nur Nachteile hätte, kann man aber nicht behaupten. Sicher ist sie besonders anfällig gegen Feuchtigkeit und musste deshalb häufiger als andere Fachwerkhölzer ausgetauscht werden, aber sie verhindert das Ausweichen einzelner Ständer nach außen oder innen und macht die Wand so zu einer (wenn auch ziemlich weichen) Scheibe. Die Darstellung in der Skizze ist tatsächlich irreführend, weil dort die Ständer auf dem Sockel stehen und die Schwelle dazischen eingefügt ist; eine solche Konstruktion fällt mir im Moment nur bei Häusern ein, bei denen der untere verfaulte Wandbereich nachträglich durch einen erhöhten Steinsockel ersetzt wurde und die Ständer unten gekürzt und direkt aufgestellt sind. Es mag aber regional auch irgendwo so üblich gewesen sein. – Die Kopfbänder haben zumindest den statischen Sinn, Spannweiten auf Biegung belasteter Hölzer zu verringern (z. B. im Dachstuhl). Außerdem steifen sie durchaus auch etwas aus, wenn auch ziemlich "weich". Carports und ähnliche Gebäude werden ja auch heute noch oft nur mit Kopfbändern ausgesteift. In einer Fachwerkfassade dienten natürlich die Bänder (z. B. Fußbänder in den Brüstungsgefachen des OG) oft hauptsächlich zur Zierde. – Mir sind zwar Fälle bekannt, in denen ein Bug zwei Hölzer verbindet, die nicht senkrecht zueinander stehen, aber in meiner momentanen Vorstellungswelt ist das eher die Ausnahme. Ich würde mir eine Erläuterung wünschen, was daran falsch ist. Zur Erinnerung: "Senkrecht zueinander" bedeutet, dass die beiden Hölzer einen Winkel von 90° zueinander haben (und im Fachwerkbau würde ich ergänzen: grob angenähert 90°), egal, wie sie im Raum liegen - z.B. ein (üblicherweise etwa senkrecht stehender) Ständer zu einem (üblicherweise ungefähr waagerecht verlaufenden) Rähm oder die Stütze eines (auch liegenden) Stuhls zur Mittelpfette. Die Abweichungen sind doch relativ gering. Auch die Abweichungen vom 45°-Winkel der Bänder sind meist relativ gering, der Großteil ist doch irgendwo zwischen 40° und 50°, es wurden zumindest in unserer Gegend nur selten 30° oder 60° auch nur annähernd erreicht; ein stabilisierendes Dreieck kann durchaus auch 45°-Winkel haben, und der Einbauwinkel kennzeichnet eben unter anderem die Optik eines Bugs oder Bandes gegenüber der Optik einer üblichen Strebe mit mitteldeutschen Fachwerk. Wobei es da auch ausreichend Ausnahmen gibt, die im Artikel kaum vorkommen. Der Absatz ist wohl ziemlich stark vereinfachend und lässt alle weniger gewöhnlichen Formen außer acht (es gab ja z.B. auch viele Fachwerkhölzer, die dünner als 10 cm oder dicker als 18×18 waren), aber beschreibt für mein Verständnis doch für den größten Teil der deutschen Fachwerkhäuser einige wichtige Bauteile kurz, aber erkennbar. Die Holznägel sind demgegenüber sehr ausführlich dargestellt, aber was solls. Überarbeiten wäre sicher schön, aber es gibt für mich Dringenderes. --Stuby 00:07, 9. Feb. 2011 (CET)

Pfostenbau - Fachwerkbau

Hallo, schliessen sich Pfostenfundamente und Fachwerkbau wirklich aus? Kann ein Fachwerkhaus nicht auch auf Pfostenfundamenten errichtet werden, beziehungsweise ist es nicht wahrscheinlich, dass dies in der Vergangenheit auch geschah? Grüsse--JulGer 11:33, 26. Mär. 2011 (CET)

1.) Wer sagt denn, dass sich das ausschlösse? Steht das im Artikel? Habe eine solche Aussage dort auf die Schnelle gar nicht gefunden.
2.) Meinst du mit "Pfostenfundamenten" Einzelfundamente (aus Stein) unterhalb der Pfosten, oder meinst du Holzpfosten, die ins Erdreich eingegraben sind? Gruß, --Mätes 13:18, 26. Mär. 2011 (CET)

1. Das steht im Prinzip hier so drin: Pfostenhaus
2. Mit Pfostenfundamente meine ich eingegrabene Pfosten, die selbst das Fundament darstellen.
Der Begriff Pfostenbau bezieht sich doch primär auf die Gründung der Pfosten in der Erde. Also die Ständerkonstruktion wurde später nicht mehr eingegraben, sondern auf einem Streifenfundament aus Stein über der Erde aufgebaut (s. Hallenhaus).--JulGer 21:08, 26. Mär. 2011 (CET)

Der Grund ist im Artikel Pfostenhaus auch angesprochen: Eingegrabene Pfosten fangen ziemlich schnell an zu faulen, und die dort erwähnte Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren erscheint mir noch sehr optimistisch geschätzt. So zu bauen war nur ökonomisch, solange es sich um einfache Häuser handelte, die man bei Bedarf ohne großen Aufwand erneuern konnte. Aufwändigere (Fachwerk-)Häuser machten erst dann Sinn, nachdem man erkannt hatte, dass die Lebensdauer der Holzkonstruktion extrem erhöht wird, wenn man Sie vor Feuchtigkeit schützt (z.B. indem man Sie auf einen Steinsockel stellt...) Gruß, --Mätes 00:16, 27. Mär. 2011 (CET)

Sichtfachwerk

Da dieser Begriff in vielen Artikeln vorkommt, wäre eine kurze Definition nett. Mir ist leider der Name für Nicht-Sichtfachwerk nicht bekannt, der wäre entsprechend zu ergänzen. Danke schön --RichtestD 11:34, 1. Okt. 2011 (CEST)

Ob es da einen speziellen Begriff gibt, weiß ich nicht. Wahrscheinlich gibt es den, denn sicher hat sich jemand mal etwas dazu ausgedacht und versucht, das als allgemein gültigen Begriff durchzusetzen, aber ich habe noch nichts davon gehört (und das heißt immerhin, dass der Begriff weder in der nord-/mitteldeutschen Architektur noch in der Denkmalpflege ständig verwendet wird). Es gibt verputztes Fachwerk und behängtes Fachwerk und verschaltes Fachwerk und sonstiges bekleidetes Fachwerk und Fachwerk mit Wärmedämmverbundsystem, und es gibt sogar verklinkertes Fachwerk, so wie es das auch alles bei Mauerwerk gibt. Da gibt es ja auch Sichtmauerwerk ... und man sollte eigentlich unterscheiden, ob das Fachwerk (oder Mauerwerk) innen im Haus sichtbar ist oder außen, denn da wird oft beides als Sicht-Fach-/Mauer-Werk bezeichnet. Entweder man bezeichnet die Wand nach deren tragenden Elementen (Fachwerk, Mauerwerk, Beton, ...) oder nach der Sichtoberfläche, aber kaum danach, welche Sichtoberfläche nicht vorhanden ist. Mit ist auch kein zusammenfassender Fachbegriff für alle Wandoberflächen bekannt, die nicht mit geprägten Blechplatten behängt sind. --Stuby 18:18, 1. Okt. 2011 (CEST)
Ich stimme dir völlig zu, eine derartige Übersicht würde den Artikel stark aufwerten :) Ich kanns leider nicht.. --RichtestD 23:43, 20. Okt. 2011 (CEST)

Polnisches Beispielbild

Das polnische Beispielfoto zeigt kein Fachwerkhaus, sondern ein Umgebindehaus. Gibt es kein besseres Beispielfoto für die preußische Mauer? Hauptverbreitungsgebiet des genannten Haustypes ist die Oberlausitz und die befindet sich pikanterweise in Sachsen Leider habe ich keine Ahnung, welcher Typ für Polen jetzt wirklich typisch ist und möchte das Bild daher nur ungern austauschen, in der Befürchtung gerade eines zu erwischen, was wiederum eine Besonderheit darstellt. --WikiAnika 19:48, 9. Nov. 2011 (CET)

Vorschläge:

Fachwerk in Erfurt und umgebeung

wie der titel schon sagt gibt es auch in Erfurt und seiner umgebung sehr viele gut erhaltene Fachwerkhäuser, wie es auch im artikel Erfurt selbst erwähnt wird. besonderst in der Erfurter altstadt haben viele häuser das choas im "zweiten weltkrieg" ohne große schäden überstanden, bin der meinung das könnte man hier auch mit erwähnen. --Diamant001 07:31, 30. Dez. 2011 (CET)

Erfurt hat wirklich viel gut erhaltenes Fachwerk, allerdings habe ich Hemmungen, einzelne Orte hervorzuheben. Das liegt daran, dass mir allein in meiner Umgebung etliche Städte einfallen, die sich als besondere Fachwerkstadt rühmen und kaum zerstört wurden: z. B. Hann. Münden, Einbeck, Duderstadt, Bad Sooden-Allendorf, Höxter, in geringerem Maß auch Uslar, Northeim und Göttingen. Gute weitere Beispiele gibt es auch unter Deutsche Fachwerkstraße. Wenn man anfängt beliebig fachwerkgeprägte Städte aufzuzählen, muss man irgendwelche Kriterien schaffen, nach denen man eine Auswahl trifft, sonst werden es bundesweit sicher über hundert Städte, die hier aufgeführt werden, und das bereichert den Artikel dann wohl nur noch quantitativ. Erfurt hätte da den Vorteil, dass es keine Kleinstadt ist, und den Nachteil, dass es laut Artikel noch sehr viele andere Bauweisen gibt, die die Stadt ebenfalls prägen. Bin also etwas skeptisch, ob es sinnvoll ist, das in den Artikel aufzunehmen, aber vielleicht macht sich ja jemand mit Überblick über den Fachwerkhausbestand der Welt mal die Arbeit, das möglichst objektiv darzustellen; dann hätte ich nichts dagegen. Zur Zeit werden ja eher nur ehemals berühmte Fachwerkstädte mit großen Zerstörungen aufgeführt. --Stuby 09:48, 30. Dez. 2011 (CET)
in einigen punkten fällt es mir schwer dir zu wiedersprechen :-) anderer seits könnte man doch eine kleine liste mit städten mit über 100.00 einwohnern erstellen, das müste doch mach bar sein oder?

ja na klar hat Erfurt nicht nur fachwerk, darum ist ja erfurt ein parade beispiel für baugesichte die man live sehn kann und besichtigen kann, so meine meinung. ^^ --Diamant001 22:45, 7. Jan. 2012 (CET)

Gegenwart

Reithalle in Bollersdorf, Ortsteil Pritzhagen, Land Brandenburg, Deutschland im Bau im August 2007. Ein Beispiel für ein modernes Fachwerkhaus.
Modernes Fertighaus in Fachwerkkonstruktion

Diese beiden Bilder finde ich eher befremdlich. Nach meiner Ansicht handelt es sich schlicht um Holzbau. Fällt das unter Fachwerk? Es gibt ja auch noch die Holzständerbauweise. --Siehe-auch-Löscher 16:16, 27. Feb. 2012 (CET)

Wenn ich in der WP bleibe, dann beginnt der Artikel Ständerbauweise, zu dem der Holzständerbauweise weitergeleitet ist, mit folgenden Worten: „Die Ständerbauweise ist eine Form des Fachwerkbaus ...“ Später im Artikel wird auf die kurzen Ständerabstände als unterscheidendes Charakteristikum hingewiesen.
In diesem Artikel selbst steht: „Der Fachwerkbau ist ein Skelettbau ...“ Im Brockhaus findet man: „Fachwerk, ... Baukonstruktion aus miteinander verbundenen Stäben ... Der moderne Skelettbau geht auf das F. zurück“.
Wäre noch der Holzrahmenbau. Abgrenzung zum Fachwerk nach dieser WP: Im Wesentlichen die zimmermannsmäßigen Holzverbindungen. Danach ist das Huf Haus dem Fachwerk zuzuordnen.
Holzbau ist dagegen viel umfassender und meint schlicht die Verwendung von Holz als Baustoff.
Der Hersteller des gezeigten Fertighauses (Huf Haus) beruft sich sehr ausdrücklich auf Fachwerk als Grundlage seiner Konstruktion - und auf diesen WP-Artikel ;-). Das allerdings bereits, ehe ich ein Foto von deren Häusern hier eingefügt habe. Davon wissen die nichts. -- Tasma3197 18:36, 27. Feb. 2012 (CET)
Holzständer
Was mir charakteristisch erscheint ist die Art der Statik. Fachwerk bezeichnet ja auch den Eifelturm, der durch Strebem und Dreiecke auch ohne Ausfachung stabil ist. Bei diesem Bild sieht man, dass die OSB-Beplankung Teil der Holzständerbauweise ein Teil der Statik ist. Ebenso im Bild rechts. --Siehe-auch-Löscher 08:10, 28. Feb. 2012 (CET)
Welches Haus meinst du jetzt mit Bild rechts? Das Fertighaus, da sei mal sicher, trägt sein Dach auch dann, wenn die Glasscheiben und Wandelemente (Ausfachung) fehlen. Das sieht man doch auch. Und die Reithalle? Das Foto zeigt es doch: Die Holzkonstruktion hält von alleine, die Ausfachung wird erst füllend ausgemauert. Wie heißt es vorne im Artikel: „Zwischenräume (das Gefach) werden ... ausgemauert“.
Dagegen sieht man an deinen Beispielfotos ebenso sehr deutlich, das ohne die Ausfachungen die Ständerkonstruktion dort unter der Last des Daches ächzend zusammensinken würde. Dazu muss man nichts rechnen.
Die von dir beanstandeten Beispiele stehen im Bereich „Gegenwart“ des Artikels. Anscheinend hat man heute Konstruktionen entwickelt, die auch ohne viele Querstreben auskommen. ;-) -- Tasma3197 09:21, 28. Feb. 2012 (CET)
Ich weiß, ich habe mir gerade selbst widersprochen. Der Begriff Fachwerk ist vermutlich gewachsen und nicht ganz einheitlich bezüglich Holz und Metall. Wahrscheinlich wird als Fachwerkhaus alles bezeichnet, was als tragende Elemente Holzbalken mit Zwischenräumen (im Gegensatz zum Blockhaus). Beim Stahlbau wird als Fachwerk eher unverkleidete Brücken und Türme bezeichnet. Das entsprechende Gegenstück zum Fachwerkhaus ist eher der Skelettbau oder Stahlskelettbau. --Siehe-auch-Löscher 09:41, 28. Feb. 2012 (CET)
Sorry, dass ich mich einmische, aber die Konstruktionsskizze von Huf Haus legt nahe, dass dieses Haus tatsächlich durch Wandscheiben und nicht durch Fachwerk ausgesteift wird - es sind für mich keine schrägen Streben usw. erkennbar, aber flächig angelegte Wandscheiben zur Aussteifung. Dagegen sind bei der Halle eindeutig eine lange schräge Strebe in der rechten Wand sowie Streben in der hinteren Wand erkennbar. Die vordere Wand scheint dagegen (eingespannte?) Betonstützen zu haben und möglicherweise dienen auch die Mauerwerksscheiben noch zur Aussteifung, das würde ich nach dem Bild noch nicht ganz ausschließen. Habe aber nicht die Statik gesehen, von daher ist das nur eine Vermutung. Tatsächlich kann man eine Aussteifung auch über biegesteife Verbindungselemente herstellen, ohne Schrägen zu benutzen, dann ist es aber strenggenommen kein Fachwerk mehr. Dass alte Fachwerkhäuser oft mangelhaft ausgesteift waren, ist sicher wahr. Allerdings sagt die Außenansicht da wenig, die Aussteifung kann auch im Inneren erfolgen. Das Quedlinburger Haus scheint ja durchgezapfte Ankerbalken zu haben, manchmal waren die innen noch mit Kopfbändern versehen. --Stuby 10:16, 28. Feb. 2012 (CET)
Deine Einmischung ist sehr wohl erwünscht. Ich werde mal versuchen den Absatz "Gegenwart" etwas umzuformulieren. Eine Grundfrage: ... allerdings werden die Gefache heute meist mit Ziegeln ... ausgefacht. Kann das jemand belegen? Die Reithalle würde ich nicht als modernes Beispiel nehmen, sondern ist eher die Technik wie seit Jahrhunderten Scheunen und Lagerhallen gebaut werden.
Ich würde das eher so formulieren: Die klassische Fachwerkbauweise mit Ausfachungen aus Ziegeln oder Lehm wird im modernen Holzbau nicht mehr verwendet. Dennoch werden tragende Fachwerke aus Holz nach wie vor in vielen Neubauten und Anbauten verwendet. Spezielle Techniken sind dabei Holzständerbauweise, Holztafelbau ...
Der Absatz über Restaurierung, Erhalt und Wiederaufbau alter Fachwerkhäuser bleibt unverändert. --Siehe-auch-Löscher 08:10, 29. Feb. 2012 (CET)
Dagegen lässt sich nichts einwenden. -- Tasma3197 12:12, 29. Feb. 2012 (CET)

Bildwahl

Mein Edit schien nicht zu gefallen und mit dem Revert bat Zarbi um eine Erläuterung auf der Diskussionsseite.

Ich wollte mit meiner Bearbeitung die qualitativ schwachen Bilder vom Artikel entfernen. Der Artikel litt deutlich an zu vielen Bildern. Und ich habe nicht nur Bilder mit perspektivischen Mängeln etc. entfernt oder durch geeignetere ersetzt, sondern auch solche die keineswegs in Bezug zum Text standen. Darüber hinaus habe ich Kleinigkeiten in der Orthografie verbessert. Wenn du Zarbi darin keine "Verbesserung" siehst, erkläre bitte mal, wieso die aktuelle Version besser sein soll. 13 Bilder mehr und hier oder da eine Galerie bieten IMHO keinen Mehrwert. Grüße --Minnou GvgAa 19:12, 18. Feb. 2013 (CET)

Ein "Leiden" an zu vielen Bildern kann ich nicht erkennen. Das halte ich in diesem Fall für übertrieben... Gerade das Thema Fachwerk ist sehr mannigfaltig - mit vielen Formen und Details, die sich wesentlich deutlicher in Bildform darstellen lassen als textlich zu beschreiben. Natürlich sollte im Einzelfall geprüft werden, ob eine Abbildung durch eine bessere/ passendere ersetzt werden kann. Oder wenn sich zwei Abbildungen sehr ähneln, dass dann eines der Bilder gelöscht wird. Ein solches Vorgehen konnte ich nicht erkennen. Auch das Verbessern von Orthographie war nicht ersichtlich, da "nur" Abbildungen und Bildtitel verschoben wurden. Was Bilder mit "perspektivischen Mängeln" sind, müsstest Du vielleicht erläutern - im Moment ist das nicht verständlich. Grüße --Zarbi (Diskussion) 01:12, 19. Feb. 2013 (CET)-
Meiner Ansicht nach war der Artikel wegen der vielen Bilder kaum noch lesbar. Die Zuordnung der Bilder zu den Textabschnitten ging verloren, man konnte die Bilder gar nicht mehr alle aufnehmen, der Artikel war stark überfrachtet damit. Das ist auch verständlich: Erstens lässt sich durch ein Bild gerade bei einem solchen Lemma sehr viel ausdrücken und erläutern und nicht nur illustrieren, was schon im Text steht. Zweitens ist das Einbinden eines Bildes einfacher als sich Gedanken zu machen, wie man etwas textlich formulieren könnte. Und drittens möchten sicher sehr viele in diesem Artikel auch ein Bild aus der eigenen Herkunftsregion und/oder ein von ihnen angefertigtes Bild sehen. Schließlich gibt es sehr vielen Orten Fachwerkhäuser, die als einzigartig durch Alter, Erstverwendung bestimmter Konstruktions- oder Schmuckformen etc. gelten. Allerdings gewinnt der Artikel als Ganzes dadurch meiner Ansicht nach nicht. Solche Bilder können in Einzelartikeln zu bestimmten Fachwerkzierformen, in Ortsartikeln oder Artikeln zu einzelnen Häusern üblicherweise besser untergebracht sein, hier können dann die Zierforman und ggf. berühmte Fachwerkorte verlinkt bzw. auf eine Kategorie oder Liste hingewiesen werden. Ich hoffe mittel- bis langfristig auf eine größere Anzahl von Artikeln zu einzelnen Fachwerkformen und -bestandteilen, damit der Artikel Fachwerkhaus eher ein Überblicksartikel bleibt. Im jetzigen Zustand ist besonders im Abschnitt "Verbreitung" die Bildzuordnung zum Text überwiegend verlorengegangen, was für die Übersicht nicht förderlich ist. Auch ist bei der Geschichte ist die Mannfigur nicht ganz passend, und in der Einleitung zeigt das zweite Bild so stark stürzende Linien, dass es wehtut, und das dritte zeigt das Fachwerkhaus sehr klein. Nach meinem Empfinden war die Ausmistung der Bilder sehr wohltuend für die Lesbarkeit und Verständlichkeit des Artikels, und es sind kaum Informationen verlorengegangen. --stuby (?!?) 11:05, 19. Feb. 2013 (CET)
Bezüglich der stürzenden Linien: ich würde dies in Kauf nehmen, solang mir keine optimalere Aufnahme von diesem Motiv zur Verfügung steht. Die Aufnahmen wurden mit sürzenden Linien fotografiert - das ist nun mal so ... und im urbanen Kontext (in dem Fachwerkhäuser nun oft stehen) wird man kaum die Möglichkeit haben, dies durch genügend Abstand o.ä. zu vermeiden. Ich bin mir nicht sicher, ob die Aufnahmen an Aussagekraft gewinnen würden, wenn man sie digital überarbeitet und die stürzenden Linien in total senkrechte verzerrt. Denn dies entspricht ja auch nicht der Realität und der Sichtweise eines Menschen von einem viel größeren Gebäude.--Zarbi (Diskussion) 14:39, 19. Feb. 2013 (CET)
Das ist tatsächlich immer ein großer Streitpunkt mit den stürzenden Linien. Einige sind grundsätzlich gegen alle Arten der "Entzerrung" von Bildern. In der Architekturfotografie gibt es dagegen üblicherweise gar keine stürzenden Linien (z.B. auch in den Fotos der Denkmaltopographie, zumindest in "Baudenkmale in Niedersachsen"). Eine zu starke digitale Entzerrung wirkt aber meist mindestens genauso schlimm und sehr unnatürlich (z.B. Foto vom „Dom Kołodzieja” im Artikel). Deswegen tendiere ich für diesen Artikel dazu, in der Einleitung Fotos zu verwenden, die Fachwerkhäuser ohne oder mit wenig stürzenden Linien bei gleichzeitig geringer digitaler Entzerrung zeigen, wobei das Fachwerk auch im Thumbnail gut herauskommen sollte. Die Auswahl ist ja groß genug, es gibt sicher Bilder, die von erhöhtem Standort oder aus größerer Entfernung mit guter Belichtung ein repräsentatives und ein typisches Fachwerkhaus oder eine Fachwerkbebauung zeigen. Die Bilder sollten auch halbwegs scharf sein (nicht wie bei dem Bild aus Schiltach, das nur als Thumbnail halbwegs scharf wirkt und zudem überstrahlte Bereiche zeigt) und sich vergrößern lassen (min. ca. 2 Megapixel sagt die Wikipedia ja gern, und etwas ähnlich würde ich es für diese Bilder, die quasi als Aushängeschild dastehen, auch sehen). Im weiteren Artikel können dann für die Einzelerläuterungen auch Detailbilder, Skizzen, Bilder mit stürzenden Linien, weniger idealer Belichtung, geringerer Auflösung usw. verwendet werden, wenn sie den Text gut und auch als Thumbnail erkennbar illustrieren. Für mein Empfinden war die Bildauswahl von Minnou schon gar nicht so schlecht. --stuby (?!?) 15:25, 19. Feb. 2013 (CET)
Wie ist ein solches Bild in der Einleitung eines Überblicksartikel zu rechtfertigen? (zumindest wenn eine schöne Alternative vorhanden ist)
Danke Stuby, ich schätze es, eine dritte Meinung zu erfahren.
Mir ging es jedenfalls nicht primär um stürzende Linien, sondern um qualitativ hochwertige Bilder, die den Text veranschaulichen. Weitere Mängel wären noch: Überbelichtung, Unschärfe, CA schon im thumb sichtbar, unenzyklopädische Darstellung, fehlende oder seltsame digitale Bildbearbeitung und nicht zuletzt wenig Bezug zum Text. Abgesehen von jeglichen Bildern im Artikel: Wir sind frei, Bilder von irgenwelchen Motiven zu wählen, welche das Geschriebene im Artikel veranschaulichen. Somit ist das Argument "[...]solang mir keine optimalere Aufnahme von diesem Motiv[...]" von Zarbi IMHO hinfällig. Es soll bitte auch nicht jedes Detail oder jeder Fachbegriff bebildert werden - wenn zur Übersicht Text in andere Artikel ausgelagert wird, zB bei Andreaskreuz oder Mann, ist das bei Bildern mMn auch sinnvoll. Ich habe übrigens gewissenhaft alle Bilder im Einzelfall geprüft und mich gleichzeitig doch zurückgehalten, allzu viel zu verändern. Und ich bitte doch noch um die Erklärung, warum die vorherige Version besser sein soll. --Minnou GvgAa 20:41, 19. Feb. 2013 (CET)
Ich habe eben aus qualitativen Gründen ein Bild getauscht und stoße zwangsläufig hinzu zu dieser Disk. Ohne dass ich jetzt verfolgt habe, was Minnou genau geändert hat, sehe ich doch ebenfalls einigen Anlass zur Überarbeitung des Artikels in dieser Hinsicht und sehe seine kritischen Anmerkungen in gleicher Weise. Mag z.B. die Abbildung des
Huneborstelsches Haus
Huneborstelschen Hauses mit dem Scan einer Fotografie um 1900 noch ein spezielles Interesse befriedigen, obwohl auf Commons eine Vielzahl qualitativ besserer Alternativen verfügbar sind, kann ich das bei vielen anderen gezeigten Bildern einfach nicht erkennen. Da können wir uns besser präsentieren! Wir sollten versuchen, aus unserem mittlerweile doch recht großen Bilderbestand in diesem Bereich für diesen Artikel die geeignetste Auswahl zu treffen. Das betrifft auch eine zeitgemäße Qualität der Abbildungen. Beste Grüße --losch (Diskussion) 21:42, 19. Feb. 2013 (CET)

Diesem Artikel mangelt es vor allem an einem, an inhaltlicher Qualität. Da hat sich seit Jahren nämlich nahezu nichts verändert, stattdessen kommen immer mehr Bilder dazu, die nicht im geringsten repräsentativen / wissenschaftlichen Charakter, sondern bestenfalls den Wert von Werbung für Fachwerkstädtchen haben. Wichtig sind nicht Bilder von Superlativen oder besonders prächtigen Häusern und Ensembles (letzteres am ehesten noch in der Eröffnung), sondern von Archetypen und Meilensteinen des Fachwerkbaus. Auch das Literaturverzeichnis ist eine Katastrophe, der Artikel überfrachtet mit teilweise völlig überholten Fachbegriffen und Listencharakter bei gleichzeitigem Anspruch, mal eben den Fachwerkbau von der frühen Antike bis in die Gegenwart in der ganzen Welt beschreiben zu wollen. Das kann nur schief gehen. Eine komplette Neuauflage des Artikels bei einem kommenden Schreibwettbewerb wäre vielleicht mal ins Auge zu fassen? --Roland.M (Diskussion) 01:01, 20. Feb. 2013 (CET)

Fachwerkhaus in Calvörde, Sachsen-Anhalt
Nun ist das Bild aus Calvörde doch herausgeflogen. Auch wenn dies sehr stürzende Linien hatte, finde ich es schade, und zwar weil es ein Fachwerkhaus zeigt mit barockem Mansardendach, ein Typus von Fachwerkhaus der für einige Regionen typisch ist. Die im Artikel vorhandenen Bilder aus Franken oder dem Schwarzwald zeigen durchaus hübsche Fachwerkdetails, der Gebäudetypus ist jedoch oft ähnlich giebelständig mit Satteldach. Daher ist das Niedersächsische Haus aus Hannover nicht schlecht - sollter aber vielleicht eher weiter unten verwendet werden, wo das Hallenhaus benannt wird. der Textbezug der Bilder ist oft nicht gegeben. Vorschlag: es gibt Bilder, die bestimmte Fachwerksdetails illustrieren weiter oben und Bilder die bestimmte Gebäudeformen in Fachwerk zeigen. Das ist sicher auch interessant, dass auch große Strukturen, wie schlossartige Gutshäuser oder die Franckeschen Stiftungen in Fachwerk entstanden sind.--Zarbi (Diskussion) 20:29, 22. Feb. 2013 (CET)

Fachwerkhäuser in der Türkei (Osmanisches Reich)

In Wikimedia sind aus der Türkei etliche Fachwerkhäuser zu finden. Vielleicht findet sich jemand der dies im Artikel fachkundig einbauen kann.

--87.148.88.115 19:13, 27. Sep. 2013 (CEST)

Abschnitt Baskenland

Der Abschnitt Baskenland wurde von einem Neuling erstellt und von mir überarbeitet, es gibt da nichts einfach ohne weitere bzw. mit sinnlosen Behauptungen zu löschen! so geht das hier nicht ! wenn es etwas zu bemängeln an der Qualitaät gibt: erbitte ich mir konstruktive Mitarbeit! ich investier auch meine kostbare Zeit gratis in das Projekt WP und lösche nicht einfach was andere mühsam erarbeiten ! danke!--Buchstapler (Diskussion) 09:20, 8. Okt. 2013 (CEST)

Hallo Buchstapler,
keine Frage, dass man hier mal wieder mit der Axt unterwegs war, aber im Grunde ist der Einwand richtig:
es geht um Wikipedia:Q#Spezialfall: Übersetzung aus anderssprachiger Wikipedia. Es sollten auch immer deutschsprachige Referenzen angegeben und Fachliteratur bemüht werden. Eine ungeprüfte Übernahme aus anderssprachigen Wikipedien ist nicht erwünscht. Auf seiner Benutzerdiskussion habe Otsobi eben auch um genau das gebeten. Gruß, --Anika (Diskussion) 09:38, 8. Okt. 2013 (CEST)
Noch ein kurzer Hinweis:
  • auch für einzelne Abschnitte gilt die Belegpflicht (im Vertrauen darauf, dass solche noch nachgereicht werden)
  • der einzige jetzt verbliebene Weblink funktioniert nicht.
--Anika (Diskussion) 09:42, 8. Okt. 2013 (CEST)
Deswegen habe ich den Abschnitt wieder rausgenommen. Jeder dieser Sätze bedarf einer Quelle. Bsp.: Die meisten sind ... Es wird gebaut ... Sind rot und weiss angestrichen ... Der englishe Artikel, auch schwach bequellt, liest sich schon etwas anderes. Wikis sind als Quellen unzulässig. Alles was mit W anfängt und pedia aufhört gleich recht. Und wenn Du Buchstapler schreibst, Du hättest den Abschnitt überarbeitet und Quellen hinzugefügt, kann ich es leider nicht sehen. Der Abschnitt ist nicht weg, er kann jerderzeit wiederhergestellt werden, wenn: sprachlich überarbeitet, entPOVt und belegt. Bis dahin: RIP. --Löschbold (Del) 09:59, 8. Okt. 2013 (CEST)
...das kann auch Schritt für Schritt z.B. in Benutzer:Otsobi/Baustelle geschehen. Gerne auch per c&p, wenn Buchstapler damit einverstanden ist. --Anika (Diskussion) 10:04, 8. Okt. 2013 (CEST)
hallo Anika, ja ich weiß es, es meinen hier alle nur gut: aber am Ende wird einem Neuling die Lust an der Mitarbeit vergehen, also zumindest mal zu Beginn könnte man ein Auge zudrücken und einige Quellen im Internet recherchieren und dazufügen, (geht meist schneller als löschen),das wollte ich übrigens gerade machen, war schon dabei, doch der Löschbold war schon wieder da, (hat scheins nix andres zu tun), na ja dann lass ich es halt bleiben, sollen andere mal sich kümmern... Grüße und danke für deine Mitarbeit, und P.S. das ist auch nicht mehr selbstverständlich das jemand einem Schwächeren hilft, der schon am Boden ist, ich sprech aus Erfahrung ! also Merci nochmal!--Buchstapler (Diskussion) 10:08, 8. Okt. 2013 (CEST)
WP:Q sieht Netzquellen als kritisch an. Mal schnell was zusammensuchen wirst Du bei dem Abschnitt nicht können. Der muss von Grund auf ordentlich bequellt neu erstellt werden. Da ich gestern Abend schon nach einer Kurzrecherche im Netz (wie Du siehst habe ich den Abschnit Scheibenweise rausgenommen) feststellen musste, dass nichts Reputables zu finden ist, entschied ich - aus meiner Sicht wohlbegründet - den Abschnitt herauszunhemen und habe mir extra nicht die anderen Abschnitte angeschaut. Mir schwant auch da Böses. --Löschbold (Del) 10:13, 8. Okt. 2013 (CEST) PS: Anika bat mich um eine Woche ... leg los, die Zeit läuft. --Löschbold (Del) 10:14, 8. Okt. 2013 (CEST)

Ich habe den Abschnitt wieder eingebaut. Nunmehr 7 Tage um Quellen zu finden für die dort gemachten Behauptungen. Eine textliche Überarbeitung übernehme ich, wenn Quellen vorliegen. --Löschbold (Del) 10:44, 8. Okt. 2013 (CEST)

Nochmal Bildauswahl

Die Bildauswahl hatte ich-denke ich mal - wesentlich verbessert - nun ist doch wieder alles beim alten, dieses "Haus Kickelheim" ist ja ganz nett - doch sowas steht in jedem xten- Dorf! da nützt auch die Vergrößerung nix! und auch ist die Auswahl im großen ganzen ein Armutszeugniss für den Fachwerkbau insgesamt der hier ja wohl dargestellt werden soll(te) ? na traurige Sache.. vom Text mal zu schweigen. Da ich mir hier aber die Nase unnötig blutig renne lass ichs jetzt endgültig sein.--Buchstapler (Diskussion) 19:42, 10. Okt. 2013 (CEST)

Völlige Zustimmung. Dieses Haus ist sowohl ingenieurs- als auch kunstgeschichtlich unbedeutend und entspricht, nichts für ungut, bestenfalls dem, was ein paar Kaffeefahrtler knipsen. --Roland.M (Diskussion) 09:43, 11. Okt. 2013 (CEST)
Generell ist in Wiki die Bildauswahl ein Problem, da dies häufig nicht nur der Information dient, sondern auch der Gestaltung und somit der Attraktivität des Artikels. Und darüber kann man wohl endlos streiten. Beispielsweise waren im Eingangskapitel mal 3 Bilder drin, jetzt hat irgendjemand bestimmt, dass da nur 1 Bild zu sein hat. Wahrscheinlich so lange, bis der nächste meint, da müssen zwei Bilder hin. Ich wüsste nicht, welche Lösung hier möglich wäre, dieses Hin und Her zu unterbinden. Letztlich ist dies auch weniger ein Problem für den Artikel sondern mehr für den jeweiligen Autor. Dieser fühlt sich in der Regel übergangen, wenn der Nächste wieder alles ändert, ohne dass der Artikel besser wird, sondern nur anders.
Zum Haus "Kickelhain": Meines Erachtens passt dieses Bild sehr gut. Ohne dass viel erklärt werden muß, entsteht beim Betrachter eine Ahnung, was die damaligen Erbauer bewogen hat, die Fachwerkbauweise zu wählen: Dünne Wände und somit eine höhere Nutzfläche. Hoher Fensteranteil ohne teure Stürze möglich. Leichte Bauweise und somit preiswert. Die Möglichkeit bei dünnen Wänden und geringer Grundfläche trotzdem mehrere Stockwerke hoch zu bauen. Dieses Haus wäre in Massivbauweise mit den damaligen Mitteln so nicht möglich gewesen. Das soll aber nicht heißen, dass eine andere Bildauswahl nicht genauso gut wäre. Nur wer bestimmt das?--87.156.62.101 09:45, 13. Okt. 2013 (CEST)

Abschnitt Polen

Da steht „Im nördlichen Polen (den ehemaligen Landesteilen von Preußen) ist Fachwerk bekannt.“ und gezeigt wird das Stellmacherhaus (Zgorzelec), ein oberlausitzer Umgebindehaus, das nun gerade nicht im nördlichen Polen sondern im Südwesten beheimatet ist, ganz abgesehen davon, dass es nach Delitz auch in den Masuren und Südostpolen Umgebindehäuser gibt (und Einzelvorkommen bei Łódź). Der Abschnitt bedarf also einer Überarbeitung (in der vorzugsweise Fachwerkhäuser nicht pauschal mit Umgebindehäusern gleichgesetzt werden.) --Anika (Diskussion) 12:07, 19. Nov. 2013 (CET)

Verschiebung aus Kapitel Geschichte

Folgende Sätze aus dem Kapitel Geschichte habe ich hierher verschoben:

Die Vorläufer des Fachwerks waren die fachartig unterteilten 8500 Jahre alten Hauswände in Çatalhöyük. Sie wurden nicht zwischen Holz-, sondern zwischen Lehmständern und -riegeln errichtet. Ähnliche Bautechniken mit höherem Holzanteil gab es in Alalach, später in Mykene und Tiryns. Bevor die Bauweise mit Holzversteifung im Hausbau einsetzte, wurden Wälle und Mauern (Murus Gallicus) mit Holzrüstungen versehen. ....... Für das 1. Jahrhundert beschrieb Tacitus den Fachwerkbau bei den Germanen mit den Worten:

„Einige Flächen bestreichen sie recht sorgfältig mit einer so blendend weissen Erde, dass es wie Bemalung und farbiges Linienwerk aussieht.“

Tacitus[1]

Begründung: Alles sehr weit her geholt und spekulativ. Skelettbauten aus Lehm (Nachweis fehlt im Artikel) sind wohl kaum – so wie behauptet - die Vorläufer von Fachwerkhäusern. Wenn überhaupt, müsste dies zur Flechtwerkwand verschoben werden. Der vollständige Satz bei Tacitus lautet übrigens: ..zu allem verwenden sie unbehauenes Holz, ohne auf ein gefälliges oder freundliches Aussehen zu achten. Einige Flächen bestreichen sie recht sorgfältig mit einer so blendendweißen Erde, dass es wie Bemalung und farbiges Linienwerk aussieht. Das klingt eher nach Pfostenbauweise (unbehauenes Holz) als nach Fachwerkhaus mit Schwellen und behauenen Kanthölzern. Wie auch immer, jede Auslegung wäre reine Spekulation.--Punctatum (Diskussion) 22:00, 4. Sep. 2013 (CEST)

Ganz so hergeholt ist das mit Pfostenbauten und Fachwerk nicht:

  • In Norddeutschland wurden Bauernhäuser bis ins 13./14. Jh. in Pfostenbauweise errichtet. Erst dann stellte man die senkrechten Träger auf Fundamente, statt sie in den Boden zu stecken.
  • Die klassische Bauweise der Shona in Zimbabwe wird auf Englisch "pole and daga" genannt: "pole" steht für die stützenden Pfosten und "daga" für das Füllmaterial aus Lehm und Mist, das – wie von der Jungsteinzeit bis ins 19. Jh. auch in Mitteleuropa – auf ein Flechtwerk aus Zweigen gestrichen wurde.--Ulamm (Diskussion) 00:01, 26. Jan. 2014 (CET)

Verschiebung des 1. Satzes der Einleitung

Ich habe die am 9.Januar 2014, 16:51 eingefügte Ergänzung des Einleitungssatz hierher verschoben:

Das Fachwerkhaus ist die in Deutschland bekannteste Verwendung von Holzfachwerk im Hochbau.

Hier wird eine Begriffsdefinition erfunden. In der Literatur gibt es keine Definition eines Fachwerkhauses als Holzfachwerk im Hochbau. Wenn doch, wäre dies falsch. Mit Holzfachwerk wird ein statisches System bezeichnet, nämlich ein Fachwerkträger aus Holz, mit Fachwerkhaus eine spezielle Holzbauweise, so wie im Artikel beschrieben. Auch im Artikel Fachwerk wird übrigens im ersten Satz das Fachwerkhaus mit der gleichen falschen Definition beschrieben. Genauso wird das Fachwerkhaus im Artikel Holzfachwerk im Hochbau einer falschen Systematik zugeordnet. Wenn schon jemand das Fachwerkhaus in eine Systematik einfügen will, dann wäre der zutreffende Oberbegriff Holzskelettbau.--87.148.82.117 19:47, 25. Jan. 2014 (CET)

Die Bezeichnung "Fachwerk" für die Verwendung im Hausbau ist dermaßen etabliert, und zwar schon seit dem Mittelalter, dass man den meisten Leuten erklären muss, dass es außer dem Fachwerk in Hausbau auch noch anderes gibt.
Das Lemma Holzfachwerk im Hochbau habe ich auf Anraten eines Architekten eröffnet.--Ulamm (Diskussion) 20:55, 25. Jan. 2014 (CET)
Natürlich ist ein Fachwerk und ein Fachwerkhaus das Gleiche, wenn damit ein Fachwerkhaus gemeint ist. Das steht übrigens bereits in der Einleitung ganz am Schluss: Der Begriff Fachwerk leitet sich vermutlich von mittelhochdeutsch „vach“ für „Flechtwerk“ ab. Nur, du sprichst von was ganz anderem. Du definierst das Fachwerkhaus (oder Fachwerk) als die bekannteste Verwendung von Holzfachwerk im Hochbau. Das ist schlicht falsch, wie in meinem ersten Beitrag schon erklärt. Somit stellst du ein Fachwerkhaus auf die gleiche Stufe wie einen Fachwerkträger aus Holz (z. B. eine Holzbrücke). Als Oberbegriff für diese beiden Gewerke definierst du dann den von dir erfunden Begriff Holzfachwerk im Hochbau. Diese von dir erfundene Systematik existiert in der Fachliteratur nicht. Auch wenn ein dir bekannter Architekt meint, dem wäre so. Dies gilt in Wiki nicht als ausreichender Beleg.--87.148.82.117 22:29, 25. Jan. 2014 (CET)
Wenn man Ety…-Duden und Kluge vergleicht, ist die Herleitung von Flechtwerk eine von zwei Meinungen. Dagegen spricht z.B. die Bezeichnung ‚Kammerfach‘ bei der Raumaufteilung des niederdeutschen Hallenhauses. Das Kammerfach ist nämlich der Raum zwischen den letzten beiden Ständern jeder Ständerreihe. Zwischen den vorletzten Ständern und der Rückwand des Hauses befanden sich nämlich Schlafkammern und ggf. Gute Stube der Bauernfamilie.
Da ‚Fachwerk‘ im Ingenieurbau eindeutig die Gitter-/Gerüst-/Skelett-Konstruktion bezeichnet, ist es unlogisch, es im Hochbau nicht darauf zu beziehen. Freillch ist es nicht falsch, irgendwo im Text darauf hinzuweisen, dass dieses Wort, das im Sinne von Gitter-/Gerüst-/Skelett-Konstruktion schließlich vom Hochbau auf den Ingenieurbau übertragen wurde, möglicherweise ursprünglich nicht das Gerüst sondern die Art der Füllungen bezeichnete.--Ulamm (Diskussion) 23:50, 25. Jan. 2014 (CET)

Hessen?

Im Artikel fehlt Hessen als eines der an Fachwerkbauten reichsten Bundesländer. Hier eine kleine Hilfe zur Recherche: http://www.fachwerkfreunde.de/hessen Gruß--Gabrikla (Diskussion) 21:55, 20. Dez. 2014 (CET)

Fachwerkbau in Deutschland

Ich finde das Thema ist so komplex, dass es einen eigenen Artikel erhalten sollte: Fachwerkbau in Deutschland -- VG Horst-schlaemma (Diskussion) 14:40, 21. Mär. 2014 (CET)

Ist es nicht eher so, dass das Fachwerk, auch international, als typisch deutsch gilt, was auch dieser Artikel schon zeigt? Sonderformen im Ausland werden hier ja schon behandelt, aber ansonsten hängen die meisten Fachwerkbauten im Ausland mit deutscher Geschichte zusammen. Dass sie auf ehemals deutschen Gebiet oder durch Auswanderer entstanden. --80.141.228.20 13:18, 20. Feb. 2015 (CET)
Fachwerk in Deutschland ist kein bisschen anders als Fachwerk in der Bretagne. --Ulligatoendessu (Diskussion) 22:09, 22. Okt. 2015 (CEST)

Alemannisches und Fränkisches Fachwerk

In dem Artikel wird noch die veraltete Meinung dargestellt, dass es drei verschiedene Typen von Fachwerk in Deutschland gäbe. Tatsächlich gibt es fließende Übergänge zum Niederdeutschen Hallenfachwerkhaus, jedoch unterscheiden sich Alemannisches Fachwerk und Fränkisches Fachwerk nur in der Entstehungszeit, kleinere regionale Besonderheiten mal ausgenommen. Das heißt, Alemannisches Fachwerk ist meist einfach die ältere Bauform der Fachwerkhäuser, mit typisch weiten Ständerabständen und Verblattungen der Streben. Dadurch, dass diese ältere Bauform vermehrt im Süden des Landes erhalten geblieben ist, entstand im letzten Jahrhundert die Meinung, es würde sich um getrennte Typen handeln. Durch bessere Möglichkeiten der Datierung (Stichwort: Dendrochronologie) hat man aber in der neueren Forschung belegen können, dass es sich bei dem als 'Alemannisches Fachwerk' bezeichneten Baustil eher um die ältere Bauweise handelt. Die Typenunterscheidung wird so aktuell nicht mehr allgemein anerkannt. Wenn keine Einwände bestehen, werde ich dies bei Gelegenheit mal im Artikel ändern, zumal das hier auch noch fälschlicherweise im Abschnitt für das 15. Jahrhundert genannt wird. Held in pantoffeln (Diskussion) 16:54, 7. Jan. 2016 (CET)

Türkei

Was ist mit Türkei, z.B. Safranbolu? --Potarator (Diskussion) 22:00, 3. Jun. 2016 (CEST)

Danke für den Hinweis, @Potarator: Weißt Du, ob das Phänomen lokal begrenzt ist, oder ob es Fachwerkhäuser im weiteren Umkreis gibt? --Sebastian Wallroth (Diskussion) 11:17, 4. Jun. 2016 (CEST)
Wenn ich mehr darüber wüsste, hätte ich es selbst eingefügt ;-) Fachwerkhäuser sind aber in der Türkei durchaus weitverbreitet und ich habe schon mehrere sehr schöne Fachwerkhäuser in verschiedenen Regionen gesehen, wie z.B. in der Altstadt von Antalya, was ca. 600 Km von Safranbolu entfernt ist. Diese Häuser werden in Reiseführern gerne als "osmanisch" bezeichnet, was darauf hinweisen könnte, dass diese im Osmanischen Reich weitverbreitet waren. --Potarator (Diskussion) 11:56, 4. Jun. 2016 (CEST)
Habe gerade zufällig entdeckt, dass die angeblich ältesten bekannten Fachwerkhäuser aus Çatalhöyük stammen und ca. 8500 Jahre alt sind. Insofern müsste die Türkei hier unbedingt ausführlicher dargestellt werden (auch wenn es sicherlich keinerlei Kontinuität zwischen den neolithischen und den osmanischen Fachwerkhäusern gibt).--Potarator (Diskussion) 12:10, 4. Jun. 2016 (CEST)

Quellenangabe für Ältestes Fachwerkhaus?

Wer hat die Quellenangabe für die beiden ältesten Fachwerkhäuser in Esslingen parat? Und: stammen wirklich alle Holzbauteile aus diesen Jahren, oder handelt es sich nur um einzelne Teile, die auf diese Jahre zurück datiert werden konnten?Michael Fiegle (Diskussion) 10:52, 9. Nov. 2016 (CET)

Ohne Fachwerk Bild

Für das Land ohne Fachwerk Bild, Bitte ein Ersatz Bild einbinden, Danke.--ABBwiki (Diskussion) 12:23, 11. Jun. 2021 (CEST)

An die Autoren Fachwerkhaus

Hallo, im zweiten Satz steht "Es ist ein Skelettbau aus Holz,". Fachwerk ist doch kein Skelettbau. Fachwerk ist eine Zimmermannsmäßige hergestellte Holzkonstruktion. Sie besteht meistens aus Stockwerkhohen Wände, aus Einzelteilen, die in einzelne Gefache aufgeteilt sind (es geht bestimmt noch besser Formuliert). In der Videobildbeschreibung würde der Begriff Fachwerkwand vielleicht besser hinpassen als der Begriff Holzrahmen?. Wahrscheinlich hat der Begriff Hochbau, im ersten Satz, mit diesem Artikel nichts zu tun?, die Leser haben doch Fachwerkhaus gewählt. Ich würde mich freuen wenn meine Vorschläge den Artikel verbessern könnte und jemand von Euch reinschreibt. Gruß--ABBwiki (Diskussion) 20:25, 7. Jun. 2021 (CEST)

Aber Fachwerk ist doch ein Skelettbau, im Unterschied zum Massivbau. Block- und Bohlenhäuser sind wie Stabbauten ebenfalls zimmermannsmässig hergestellte Holzkonstruktionen, jedoch in Massivbauweise. --RAL1028 (Diskussion) 20:54, 7. Jun. 2021 (CEST)
Das sehe ich auch so wie RAL1028. Und der Begriff Hochbau ist vielleicht hier so selbstverständlich, dass er überflüssig ist; aber natürlich sind Fachwerkhäuser unter den Begriff "Hochbau" einzuordnen – oder kennt jemand Fachwerkhäuser, die Tunnel, Straßen, Kanäle o.ä. (Tiefbau) sind? Es gibt sicher Fahwerkbrücken, das sind aber keine Fachwerkhäuser, sondern Fachwerkkonstruktionen im weiteren, statischen Sinne, s. Fachwerk. --2003:E4:5F22:66C6:42B0:76FF:FE7B:15B2 21:06, 7. Jun. 2021 (CEST)
Im Artikel sind bisher nur Fotos von alten Häusern, abgesehen von dem einen hier, das eine entsprechende Konstruktion ist, aber ein ganz anderes Design hat. Da es im 20. und 21. Jh. gebaute Häuser gibt, die in den Außenwänden Fachwerk haben, bei den Häusern in Oppau auch Balken im Eingangsbereich, wäre so ein Bespiel eine sinnvolle Ergänzung. Es wäre ein Gegenstück zum grau-weißen Haus. Das eine ist es, sieht aber nicht wie gewohnt aus, das andere sieht so aus, ist es aber nur teilweise. Welche Bezeichnung verwendet werden kann, da können die Bauexperten sich sicher einigen. Der bisherige Eindruck im Artikel, dass es nur alte Häuser gäbe, bei denen man außen solche Balken sieht, entspricht nicht den Tatsachen. Als ich das obige Foto in den Abschnitt 20. und 21. Jh. eingefügt habe, dachte ich, jemand von den Bauexperten könnte dann noch die Bildunterschrift präzisieren. Sciencia58 (Diskussion) 18:22, 10. Jun. 2021 (CEST) Sciencia58 (Diskussion) 21:08, 10. Jun. 2021 (CEST)
Grundsätzlich wird als Fachwerk im Holzbau die historische, vorindustrielle, handwerksmässige Bauweise mit zimmermannsmässigen Holzverbindungen bezeichnet. In dieser Technik wie und wann auch immer gefertigte Bauten sind Fachwerkbauten. Deine Beispiele sind Ingenieursbauten, Holzskelettbauweise, Holzständerbauten und so weiter - kein Fachwerk, auch wenn sie gerne damit werben. Es gibt keinen modernen Fachwerkbau, lediglich heute in der Fachwerktechnik errichtete Bauten. --RAL1028 (Diskussion) 21:43, 10. Jun. 2021 (CEST) Exemplarische Literatur dazu: "Meyers Grosses Taschenleksiton", Band 6, 1998. "Der Altbau", Otfried Rau & Ute Braune, 1985.
Im Abschnitt 20. und 21. Jh. steht:
"Holzskelettbauten, bei denen zwischen den Außenwandpfosten ein weiter Abstand besteht und das Bauholz zumindest teilweise von außen sichtbar ist, werden gelegentlich „Fachwerkhaus“ genannt, obwohl mit den Merkmalen dieser Bauweise keine Gemeinsamkeiten vorhanden sind."
Wenn in dem Abschnitt gezeigt wird, was kein echtes Fachwerkhaus ist, hat das neue Haus in Oppau die gleiche Berechtigung in dem Abschnitt gezeigt zu werden, ebenfalls mit Begriffsabgrenzung zum echten. Entweder beide Fotos drinlassen oder beide weg, alles andere wäre unlogisch, inkonsistent. Wenn Häuser als Fachwerkhäuser bezeichnet werden, die nicht wirklich welche sind, ist es zweckmäßig beide Arten von "Fake" zu zeigen und den jeweiligen Unterschied zum echten zu erklären. Sciencia58 (Diskussion) 11:56, 11. Jun. 2021 (CEST)
Das ergibt aus meiner Sicht nur Sinn, wenn solche Häuser tatsächlich in relevanten, seriösen Veröffentlichungen als "Fachwerkhäuser" bezeichnet werden. Sonst erweitert sich das immer mehr, und wir müssen irgendwann auch eine Abgrenzung zu Sandsteinbogenbrücken vornehmen. --2003:E4:5F2B:F151:42B0:76FF:FE7B:15B2 13:13, 11. Jun. 2021 (CEST)
In Fachpublikationen werden sie sicher nicht als Fachwerkhäuser bezeichnet, aber eben von Herstellern. Diese Häuser in Oppau haben tatsächlich Fachwerk in den Außenwänden, auch tragende Balken am Eingang. Wenn Hersteller etwas als Fachwerk bezeichnen, hat das Relevanz, weil mit dem Wort Werbung gemacht wird, und zu einer vollständigen Information über den Begriff Fachwerkhaus gehört eine Begriffsabgrenzung mit Beispielen. Sciencia58 (Diskussion) 13:32, 11. Jun. 2021 (CEST)
Nicht als Beleg, sondern als Begründung, dem anhand der hier schon vorhandenen Belege zu widersprechen, wie bei dem grau-weißen Haus schon geschehen.
Hier etwas zur Instandsetzung alter Fachwerkhäuser, darin findet man die Bezeichnung Sichtfachwerk S. 45, 53 und 57. Echte Fachwerkhäuser sind alt. Ein Haus muss aber nicht alt sein, um in den Außenwänden für die schöne Optik ein Sichtfachwerk zu haben. Sciencia58 (Diskussion) 10:03, 12. Jun. 2021 (CEST)
Gute Sciencia58. Bitte hänge Dich nicht zu sehr in dem einmal gefallenen Ausdruck "Sichtfachwerk" auf. Bereits zu Beginn der Diskussion zu Deinem Bild wurde der Ausdruck relativiert. Man kann es besser "Blendfachwerk", "Scheinfachwerk" und ähnlich nennen. Worauf es unter dem Strich ankommt: Es ist kein Fachwerk. Recht schön in Deinem Pdf-Link (Danke dafür) auf Seite 52 illustriert. Wir brauchen nun unter dem Lemma Fachwerkhaus keine x Beispiele für Fakefachwerk, aufgeschraubt, aufgemalt, als Marktstand, als Hotel, Einfamilienhaus oder Wurstwagen. Eigentlich wäre auch das im Artikel befindliche Bild zu entfernen. Es illustriert jedoch an einem weltweit verbreitetem Typenbau, wie zu Unrecht mit "Fachwerk" Produkte veredelt werden sollen (mit dem Schlagwort "Bauhaus" übrigens auch). --RAL1028 (Diskussion) 03:16, 13. Jun. 2021 (CEST)
Gestern war ich nochmal in Ludwigshafen-Oppau und habe da geklingelt. Die Hausbesitzerin erklärte mir am Fenster, das sei ein Holzständerhaus, ein Fachwerk bei dem zwischen die Balken Steine geschichtet wurden. Sie zeigte mir durchs Küchenfenster die Decke, auch da sind Holzbalken, sie durchziehen das ganze Haus auch von innen. Sie hätten das unter der Bezeichnung "Holzständerhaus" erworben oder bauen lassen. Das ist also die Ständerbauweise. Bei meiner Frage nach dem Architekten nannte sie den Namen Hoffmann, die Baufirma gäbe es aber nicht mehr. Vielleicht ein Nachkomme von Franz Hoffmann (Bauunternehmer)? Sciencia58 (Diskussion) 13:35, 23. Jul. 2021 (CEST)
Gestern hatte ich meine Kamera nicht dabei. Ich werde es demnächst noch von der Giebelseite fotografieren. Sciencia58 (Diskussion) 13:37, 23. Jul. 2021 (CEST)
Moderne Holzhäuser werden weit überwiegend als Holztafelbau errichtet, manchmal auch als anderer Typ des Holzrahmenbaus. Es gibt natürlich Ausnahmen. Wenn aber irgendjemand sagt, ihr/sein Haus sei ein Holzständerbau, dann halte ich erhebliche Zweifel für angebracht, dass es sich tatsächlich um Ständerbauweise handelt, wenn es kein museales Projekt ist. Der Begriff ist wahrscheinlich nicht geschützt, weil es Neubauten in der Form nicht mehr gibt und deshalb keine Notwendigkeit für den Schutz besteht. Dann kann er von irgendwelchen Firmen neu interpretiert werden, vielleicht dürfte man es auch als Brötchenbauweise bezeichnen, wenn man wollte. Und: Aus dem Mund von Laien (auch Besitzern) sollte man Fachbegriffe ohnehin grundsätzlich hinterfragen. Oft werden sie tatsächlich richtig verwendet, aber eben längst nicht immer. --2003:E4:5F29:98BF:42B0:76FF:FE7B:15B2 22:26, 23. Jul. 2021 (CEST)
Es grenzt an Frechheit, wie hier die Kompetenz anderer Leute in Frage gestellt und Informationen ignoriert werden. Sciencia58 hat ganz deutlich die Aussage der Hausbesitzerin zitiert, dass "zwischen die Balken Steine geschichtet wurden". Wie soll das bei einem Holztafelbau gehen? Wenn man das Bild einmal genau ansieht, kann man auch sehen, dass es sich bei dem quer laufenden Balken um ein Rahmholz und nicht um ein vor die Fassade gesetztes Brett handelt. Jemand, dem es auf die Fachwerkoptik ankommt, würde auch nicht die Isolierung so weit über die Gefache herausragen lassen. Wenn man die Fächer nicht mit Flechtwerk und Lehm ausfüllt, sondern mit Steinen mit präzisen rechtwinkligen Seiten, ist es statisch auch nicht mehr erforderlich, Schwertungen oder Streben gegen Scherkräfte einzubauen. Aus deren Fehlen kann also auch nicht darauf geschlossen werden, dass es sich um kein richtiges Fachwerk oder um keinen Holzrahmenbau handeln würde. Es deutet also mehr darauf hin, dass es bei diesem Haus darum ging, die funktionalen Eigenschaften des Holzrahmenbaus zu nutzen als ein Fachwerk vorzutäuschen. Vielleicht betrachtet ihr das von Sciencia58 vorgeschlagene Foto einmal unter Berücksichtigung dieser Aspekte. --Tristram (Diskussion) 23:22, 23. Jul. 2021 (CEST)
Ganz freche Frage an Tristram und Sciencia58: Fachliteratur? Und zur Erinnerung: Eigene Ermittlungen. --RAL1028 (Diskussion) 01:44, 24. Jul. 2021 (CEST)
Es sieht so aus, dass das abgebildete Haus ein Skelettbau aus Holztragwerk mit Füllungen aus "Stein" ist. Das kann gut sein, ist in dem Fall eine seltene Ausnahme. Darum ging es mir aber gar nicht. Den Vorwurf von Tristram weise ich vehement zurück, es ist eine Unverschämtheit, was mir hier unterstellt wird. Es geht mir darum, dass es sicher kein Ständerhaus in Ständerbauweise ist. Selbst auf dem Foto sieht man die horizontal durchgehenden Balken, und es gibt keinen Hinweis, dass dies nur vorgeblendet wäre. Im Übrigen ist eine "Isolierung" im Bauwesen eine Methode, mit der man verhindert, dass stromführende Kabel in Kontakt mit umgebenden Teilen oder Personen kommen. Davon ist da nichts zu sehen. Natürlich braucht man bei Holzskelettbauten mit gemauerter Ausfachung fast immer trotzdem eine zusätzliche Aussteifung. Ob und wie diese hier hergestellt ist, kann ich nicht sehen - es könnte z.B. durch eine innenliegende OSB- oder Spanplatte, durch schräge Stahlbänder oder durch an den Kreuzungspunkten in die Balken eingeschlitzte Stahlschwerter geschehen sein. Im Übrigen sind Bauweisen mit außen sichtbarem echten Fachwerk besonders bei Neubauten leider häufig nicht besonders lange haltbar (auch das kann in diesem Fall hoffentlich anders sein). --2003:E4:5F29:98BF:5D9B:F731:B3B8:7100 07:56, 24. Jul. 2021 (CEST)
Es geht darum, dass Wikipedianerinnen und Wikipedianer – die sich bemühen, Beiträge zu liefern, recherchieren, Hausbesitzer interviewen – nur Infragestellung erfahren und Null Anerkennung für ihre Bemühungen erhalten. Und das, obwohl den recherchierten Informationen sowie dem Foto deutliche Hinweise auf einen Skelettbau zu entnehmen sind. Ein konstruktives Entgegenkommen und Anerkennung bei durchaus kritischen Nachfragen sieht anders aus, wenn immer nur durchscheint, dass das ja irgendwie nicht stimmen kann. --Tristram (Diskussion) 15:05, 24. Jul. 2021 (CEST)
Holzskelettbau ist nicht kongruent mit Fachwerk. Wikipedia Aufgabenstellung ist eine Enzyklopädie zu sein/werden, nicht Fleisskärtchen zu verteilen. Du verrennst Dich da in fachfremder Herangehensweise ans Thema Fachwerk und vergisst dabei quellenbasierte Arbeit als Grundlage der Wikipedia, Tristram. --RAL1028 (Diskussion) 15:57, 24. Jul. 2021 (CEST)
Soweit ich die Diskussion verstanden habe, ging es doch darum, ob das Foto des Hauses als Beispiel für Fachwerk zählen kann. Und dabei wurde nur versucht, Gegenargumente zu finden und Informationen, die für die Verwendung sprachen, wurden abgewertet. Zumindest kam das so rüber. Und wenn Du bei jeder Abbildung oder jedem Foto quellenbasierte Grundlagen haben möchtest – die natürlich idealerweise immer angestrebt werden sollte (das bezweifele ich ja nicht) – müsste man bei jedem Foto abwarten, ob das Objekt schon einmal Gegenstand einer Besprechung in einer Fachzeitschrift war, oder? --Tristram (Diskussion) 16:56, 24. Jul. 2021 (CEST)
Bei strittigen und abwegigen Beiträgen/Texten/Bildern: Ja. --RAL1028 (Diskussion) 17:11, 24. Jul. 2021 (CEST)
Wie versprochen dasselbe Haus noch von der Giebelseite. Ich habe das Foto oben eingefügt. Sciencia58 (Diskussion) 22:16, 28. Jul. 2021 (CEST)

Fachwerk ohne Streben

Es gibt Landschaften, da sind Fachwerkhäuser üblich, die zumindest an den Fassaden völlig ohne Streben auskommen - so z.B. England oder auch Ostwestfalen. Nun ist es doch aber so, dass bei einem Fachwerkhaus nur das Holz trägt und die Ausfachung nicht zur Lastabtragung vorgesehen ist, oder nicht? Einen Satz dazu vermisse ich übrigens im Artikel, aber ich kann das nicht belegen. Bleibt die Frage, wie Häuser ohne Streben Horizontalkräfte abtragen. --Karsten Meyer-Konstanz (D) 12:26, 28. Jul. 2021 (CEST)

Vielleicht durch die Reibung zwischen Holz und Ausfachung oder durch innenliegende Verschalung? Regale erhalten ihre Versteifung gegen Scherkräfte auch durch die aufgenagelte Rückwand. Ich will hier nicht weiter spekulieren, dazu sollten sich mal Fachleute äußern. --Tristram (Diskussion) 12:39, 28. Jul. 2021 (CEST)
Alter Architektenspruch: Wenn man solche Fachwerkhäuser nach Standardmethoden berechnet, fallen sie zusammen ... (ist aber nicht immer der Fall, außerdem kann man heute auch ganz andere Sachen rechnen als vor 60 Jahren). Tatsächlich trägt natürlich in der Realität die Ausfachung oft zur Aussteifung bei, manchmal sogar zur Lastabtragung (was sie eigentlich beides nicht sollte). Aber auch ohne Ausfachung sind die Verbindungspunkte der Hölzer in der Realität keine echten Gelenke. Es sind ja auch keine Verbindungspunkte, sondern kleinere Flächen. Da gibt es Reibung und die rechnerisch standardmäßig angenommene Gelenkbewegung ist in der Realität stark eingeschränkt oder erfordert sehr viel Kraft. Versuch mal, einen eingezapften alten Fachwerkbalken aus dem Zapfenloch herauszuhebeln – so einfach ist das nicht, wenn der Holznagel (oder der Zapfen) nicht schon völlig verfault ist. Nun gibt es da ja nicht nur eine solche Verbindung, sondern sehr sehr viele. Auch wenn das theoretisch alles Gelenkverbindungen sein sollten, ist das Ganze in der Summe doch steif genug, dass es nicht zu großen Schäden kommt. Normalerweise auch schon im Fachwerkgerippe ohne Ausfachungen. Eine innenliegende, aussteifende Beplankung (Verschalung wäre die falsche Bezeichnung) ist eher selten bei Fachwerkhäusern, im Gegensatz zu modernen Holzskelettbauten. Genauer gesagt: Es ist mir nirgends bekannt, auch nicht aus der Literatur, was aber einzelne andere Fälle nicht ausschließt. (Ein Regal/Schrank ist übrigens wirklich wie von Tristram korrekt angegeben durch die Rückwand ausgesteift - nicht durch den Inhalt.) Was ich aus Einzelfällen kenne, ist eine verdeckte Aussteifung durch Streben, die z.B. etwas zurückliegend eingebaut und auch außen überputzt wurden, damit man sie nicht sieht. In anderen Fällen wurden auch Innenwände durch Streben ausgesteift, nur die Außenwände mit dem Sichtfachwerk nicht. Und in geschlossener Bauweise stehen viele alte Fachwerkhäuser tatsächlich nur sicher, solange auch das Nachbarhaus stehen bleibt. --2003:E4:5F20:AF51:42B0:76FF:FE7B:15B2 15:36, 28. Jul. 2021 (CEST)
Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen! Kleiner Hinweis: Angemeldeten Benutzern kann man einfacher danken. --Tristram (Diskussion) 16:59, 28. Jul. 2021 (CEST)
Interessantes Foto vom Fachwerk oberhalb des Kreuzgangs der Kathedrale von Beauvais in der französischen Wikipedia: https://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_Saint-Pierre_de_Beauvais#/media/Fichier:Clo%C3%AEtre_de_la_cath%C3%A9drale_de_Beauvais.jpg - oder ist es nur aufgenagelte Verzierung? --Tristram (Diskussion) 23:22, 6. Sep. 2021 (CEST)

Verbreitung

Traditionell wurden Fachwerkhäuser ("Korsvirkeshus") in Sudschweden vor allem Schonen aber auch bis Halmstad und Visby gebaut. In Sudschweden mangelte Wälder aber es gab Eichen die fur das Fachwerk geeignet war (vielleicht verwendete man auch Buchholz). Nördlich davon war Buchholz selten und Eich weniger häufig, es gab aber viel Nadelholz und vor allem Holzhäuser wurden gebaut. Fachwerkhäuser waren in Dänemark häufig.150.227.15.253 10:37, 1. Feb. 2022 (CET)

Griechenland

Lefkada, Griechenland
Kozani, Griechenland

Im Abschnitt "Griechenland" ist ein Foto von Gebäuden auf der Insel Lefkada abgebildet. Ich kann darauf allerdings nirgendwo ein Fachwerkhaus erkennen. Übersehe ich da was oder ist da tatsächlich keines drauf. Ein Bild von einem Fachwerkhaus im Griechenland gibt es z. B. von der Villa Lassani in Kozani. --2A00:1830:A001:F007:0:0:0:C 14:50, 17. Nov. 2022 (CET)

Da ist wohl ein Fachwerk unter der Bekleidung, bestimmt keine Mauer. Es gibt auch überputztes und übermauertes Fachwerk. Die Gründe dafür verschieden, unter anderem war Fachwerk zeitweise unmodern und ärmlich (nicht in Bezug auf das Griechenlandbild). Stell doch das von Dir gefundene Bild in den Artikel dazu. Und Danke der Nachfrage. --RAL1028 (Diskussion) 15:04, 17. Nov. 2022 (CET)

Sichtfachwerk

Es gibt auch Fachwerk nur an den Außenwänden, sowohl bei Gebäuden aus historischer Zeit als auch bei neuen Häusern. Da wäre zu überlegen, ob man einen eigenen Abschnitt Sichtfachwerk macht, oder ob man das Foto von dem Neubau in den Abschnitt 21. Jahrhundert tut und einfach nur erwähnt, dass das so heißt und warum. Weder der Begriff noch das Foto von einem Neubau mit Fachwerk an den Außenwänden sollten unter den Tisch fallen.

Sciencia58 (Diskussion) 02:04, 6. Jun. 2021 (CEST)

Giebelseite desselben Hauses

Sciencia58 (Diskussion) 22:16, 28. Jul. 2021 (CEST)

Für mich ist "Sichtfachwerk" einfach Fachwerk, das man sehen kann, d.h. unverputzt und unverkleidet. Vorgeblendetes Fachwerk, das keinerlei tragende Funktion hat, würde ich nicht mal als Sichtfachwerk bezeichnen, genauso wenig wie auf eine Putzfassade aufgemalte Fachwerkformen. Wenn das Fachwerk keine tragende Funktion für das Haus hat, aber immerhin für die Fassade, dann kann man das meinetwegen als Sichtfachwerk bezeichnen. Belege für diese Bezeichnungen habe ich im Moment nicht, könnte sie aber sehr wahrscheinlich finden. Man sollte aber bei solchen Begriffen allgemein sehr vorsichtig und sorgfältig sein, da gibt es oft mehrere, teils widersprüchliche Definitionen. --2003:E4:5F22:66C6:42B0:76FF:FE7B:15B2 11:01, 6. Jun. 2021 (CEST)
  1. De origine et situ Germanorum liber, 16, von Manfred Fuhrmann, S. 25, Stuttgart 2007