Diskussion:Sauternes
Im Artikel steht: Im Gegensatz zu den spätgelesenen Prädikatsweinen in Deutschland ist in der AOC Sauternes die Erzeugung von nicht mit Alkohol angereicherten Süßweinen die Regel. Das ist zwar nicht falsch, aber ein klein wenig missverständlich. Man könnte es so lesen, dass in Deutschland zur Erzeugung edelsüßer Weine Alkohol zugesetzt werde. Aber das geschieht ja nu nicht (oder man sollte sich jedenfalls nicht dabei erwischen lassen...) ;-)
Ich finde, der Passus "nicht mit Alkohol angereichterten" könnte einfach entfallen. Oder man schriebe: Standarderzeugung in Sauternes ist der Süßwein; trockene Weine sind die Ausnahme. So würde gar kein Bezug auf deutschen Wein genommen. Andersherum, sonst sollte man sagen, dass die restsüßen Weine in D in der Minderheit sind, im Gegensatz zu Sauternes.
In Frankreich darf auch nicht mit Alkohol angereichert werden (was man mit ein wenig schräger Optik auch inden Satz hineinlesen könnte: zwar nicht dit Regel, aber wird gemacht.. Und das ist eben nicht so.) Aber mit Zucker darf angereichert werden m.W.: Chaptalisation. Was den möglichen Alkoholgehalt des Weines hochtriebe. Was ein Sauternes aber weder braucht noch bekommt.
Interessant sind die Maschen, wie die Winzer in Sauternes überhaupt ihre Extrem-Zuckerstöffchen in die Gärung bringen. Da sind allerlei Tricks im Schwange, Champagner-Hefen, anwärmen, usw. usf. Wer weiß da was? Bordelaiser Grüße, -- Kassander der Minoer 04:42, 5. Jan 2006 (CET)
- Dieser Blödsinn stammt auch noch von mir... Ich wollte eigentlich den Sauternes von alkoholangereicherten Süssweinen (Rivesaltes, Banyuls,..) abgrenzen. Was die Spätlese da zu suchen hat, ist mir leider nicht mehr klar (lag aber nicht an zu hohem Alkoholkonsum :) ) - Pbous 08:32, 5. Jan 2006 (CET)
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