Diskussion:Suizid
Wenn Sie sich selbst betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten.
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Suizid von Frontsoldaten im Zweiten Weltkrieg
[Quelltext bearbeiten]Von Toten und Helden.Die gefallenen Soldaten der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs. (pdf, 27 S.)
Seite 12 f.: Umgang der Wehrmacht mit den Leichen von Soldaten, die Suizig begangen hatten: "
Selbstmörder, Strafgefangene und zum Tode Verurteilte nahm die Wehrmacht aus dem selbstverständlichen Beisetzungsanspruch für Wehrmachtangehörige heraus. Bei Selbstmördern entschied der Kommandeur, je nach dem Grund für den Suizid (ob ehren- oder unehrenhaft), über eine Beerdigung mit militärischen Ehren oder eine kurze Feier in aller Stille. Über das kirchliche Begräbnis entschied der Pfarrer.96 Die Benachrichtigung an die Hinterbliebenen über den Selbstmord eines Angehörigen wurde wahrheitsgemäß mitgeteilt. Eine Meldung über den Selbstmord eines Soldaten ging auch an die NSDAP, somit registrierte nicht nur die Wehrmacht den Verlust einer »Kampfkraft«, sondern auch die NS-Behörden nahmen davon Kenntnis. Den betroffenen Familien konnte die Versorgungsleistung gekürzt oder gestrichen werden oder sie wurden offen damit diskriminiert, dass ihr Angehöriger durch seinen »unehrenhaften Tod« aus der »Schicksalsgemeinschaft des deutschen Volkes« ausgeschieden war."
m.E. sollte dies im Lemma thematisiert werden. --178.202.73.117 11:02, 9. Jun. 2023 (CEST)
neue ARTE.tv-Doku
[Quelltext bearbeiten]https://www.arte.tv/de/videos/109777-000-A/ueberleben-was-wir-ueber-suizide-wissen/
bitte in einem Abschnitt Dookumentarfilm in den Artikel-er ist für IPs gesperrt. (53 min, ZDF 2022) --178.203.114.171 18:42, 12. Sep. 2023 (CEST)
fehlende Belege bzw fragwürdige Definition von Suizidprävention
[Quelltext bearbeiten]betrifft diesen Absatz:
“Als Suizidprävention verstehbar (freilich zu Belastungen für Mitmenschen führend, etwa durch Schienensuizid oder Sturz in die Tiefe) sind
- das Fehlen von Ratgeber-Literatur mit sachlicher Information über schmerzfreie und rücksichtsvolle Methoden der Selbsttötung und
- die Behinderung von Beihilfe zur Selbsttötung durch standesrechtliche und gesetzliche Vorschriften.
Meine Kritik: Die Beihilfe zur Selbsttötung ist ein ethisch hoch komplexes Thema, das nicht nur das betroffene Individuum betrifft, sondern die gesamte Gesellschaft. Es vollzieht sich ein Wertewandel. Die Solidarität mit älteren, chronisch kranken und schwer behinderten Menschen sinkt zunehmend. Es entsteht ein gesellschaftlicher Druck zur Selbsttötung. Es wird zunehmend leichter, Suizidassistenz zu erhalten, anstatt Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben bzw für ein würdiges Lebensende. Es braucht nicht mehr Infos über Suizidmethoden. Es braucht auch keine weitere Liberalisierung der Suizidassistenz bzw aktiver Sterbehilfe, sondern Ausbau von Hospiz und Palliativversorgung, Psychotherapie für alle, die es brauchen und mehr Ressourcen für die Pflege. --Uebersleben (Diskussion) 02:52, 16. Apr. 2024 (CEST)
Schweizer Militärstrafgesetz verbietet Suidizid indirekt – fehlende Sekundärquelle
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel heisst es:
„Das Militärstrafgesetz verbietet den Suizid indirekt über die Verstümmelung (Art. 95 MStG), sofern der Suizidversuch gesundheitliche Konsequenzen mit sich zieht: Wer sich durch Verstümmelung oder auf andere Weise zur Erfüllung der Militärdienstpflicht bleibend oder zeitweise, ganz oder zum Teil, untauglich macht oder untauglich machen lässt, wer einen andern, mit dessen Einwilligung, durch Verstümmelung oder auf andere Weise zur Erfüllung der Militärdienstpflicht bleibend oder zeitweise, ganz oder zum Teil, untauglich macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.“
Diese Passage wurde 2009 von einer IP eingefügt und belegt wurde dies später mit einem Link auf den Paragraphen. Wichtig wäre aber in erster Linie ein Beleg dafür, dass es zum Beispiel deswegen zu einem Urteil gekommen ist, oder dass Aktivisten für das Recht auf Selbstbestimmung dieses Gesetz kritisieren. Irgendwie sowas. Wenn einfach irgendein Schlaumeier hier einen Zusammenhang erkannt haben will, der in der Rechtspraxis nicht existiert, gehört das nicht in diesen Artikel. --83.77.238.206 08:51, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Zustimmung, der Zusammenhang ist weit hergeholt. Ich habe es daher entfernt... Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 09:03, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Besten Dank! Gruss --83.77.238.206 14:28, 25. Okt. 2024 (CEST)
Erste Professur in Deutschland
[Quelltext bearbeiten]Am Universitätsklinikum in Frankfurt am Main, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, wurde Ende 2024 die erste Professur für Suizidologie und Suizidprävention in Deutschland eingerichtet, siehe Vorstellung. --Gerbil (Diskussion) 19:39, 14. Nov. 2024 (CET)