Dumbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dumbach
Fischteichbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2372752
Lage Haardtgebirge

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Lauter → Rhein → Nordsee
Quelle westlich von Bruchweiler-Bärenbach
49° 6′ 25″ N, 7° 47′ 3″ O
Quellhöhe 211 m ü. NHN[1]
Mündung in Bruchweiler-Bärenbach in die WieslauterKoordinaten: 49° 6′ 24″ N, 7° 48′ 4″ O
49° 6′ 24″ N, 7° 48′ 4″ O
Mündungshöhe 192 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied 19 m
Sohlgefälle 13 ‰
Länge 1,5 km[2]
Einzugsgebiet 3,99 km²[2]

Der Dumbach ist ein knapp eineinhalb Kilometer langer Wasserlauf im südpfälzischen Teil des Wasgaus (Rheinland-Pfalz) und ein rechter Zufluss der Lauter, die hier, an ihrem Oberlauf, noch Wieslauter genannt wird.

Neben Dumbach sind ebenso die Bezeichnungen Dumbächel und Fischteichbach gebräuchlich.[3]

Der Dumbach entspringt auf einer Höhe von 211 m ü. NHN im mittleren Wasgau im Dahner Felsenland in den Gangelswiesen, welche westlich von Bruchweiler-Bärenbach am Nordrand der Gemarkung Rumbach direkt an der Grenze zu Bruchweiler-Bärenbach liegen. Er fließt zunächst in nordöstlicher Richtung. Nach gut zweihundert Meter wird er auf seiner rechten Seite vom Ausfluss eines Fischteiches gespeist. Er wendet sich nun nach Südosten und ist dann Grenze zwischen den beiden Orten. Etwas bachabwärts wird er zu drei weiteren kleinen Fischteichen gestaut. Er erreicht nunmehr den Ortsrand von Bruchweiler-Bärenbach. Bei einem Tennisplatz verschwindet er in den Untergrund und taucht nach etwa dreihundert Meter wieder an der Oberfläche auf. Er unterquert dann die Otto-Muck-Straße und mündet schließlich auf einer Höhe von 192 m ü. NHN von rechts in die Wieslauter.

Früher wurde der Dumbach zur Fischerei genutzt.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
  2. a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
  3. a b Karl Kissel: Dahn – eine Chronik. 1999, S. 250.