Eggenburg
Stadtgemeinde Eggenburg
| ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Horn | |
Kfz-Kennzeichen: | HO | |
Fläche: | 23,54 km² | |
Koordinaten: | 48° 39′ N, 15° 49′ O | |
Höhe: | 329 m ü. A. | |
Einwohner: | 3.508 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 149 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3730 | |
Vorwahl: | 02984 | |
Gemeindekennziffer: | 3 11 05 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kremserstraße 3 3730 Eggenburg | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Georg Gilli (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (23 Mitglieder) |
||
Lage von Eggenburg im Bezirk Horn | ||
Hauptplatz mit Dreifaltigkeitssäule | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Eggenburg ist eine Stadtgemeinde mit 3508 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Horn in Niederösterreich.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eggenburg liegt am Übergang vom Waldviertel zum Weinviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 23,52 Quadratkilometer. 11,59 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet umfasst folgende vier Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
- Eggenburg (3061)
- Engelsdorf (103)
- Gauderndorf (101)
- Stoitzendorf (243)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Eggenburg, Engelsdorf, Gauderndorf, Stoitzendorf und Stoitzendorf Heide.
Die Stadtgemeinde Eggenburg ist Mitglied der Kleinregion Manhartsberg.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meiseldorf | Röschitz | |
Burgschleinitz-Kühnring | Straning-Grafenberg |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon in urgeschichtlicher Zeit war das Granitplateau oberhalb der Schmida, auf dem sich Eggenburg gründet, ab der jüngeren Steinzeit von Menschen besiedelt. Die Geburtsstunde der Stadt ist in der Babenbergerzeit (976–1246) anzusetzen. Nach der Jahrtausendwende wurde Niederösterreich bis an den Nordwald – das heutige Waldviertel – besiedelt. Zur Sicherung dieses Gebietes entstand um 1160/70 die befestigte Grenzstadt Eggenburg bereits mit Marktfunktion. Erste urkundliche Nennungen von Eginpurch liegen aus dem 12. Jh. vor.[2][3] Im Zwist Přemysl Ottokars mit Rudolf von Habsburg schlug sich Eggenburg auf die Seite des Habsburgers, worauf dieser am 13. August 1277 der Stadt die Stadtrechte erneuerte.
1360 verschrieb Rudolf IV. von Österreich seiner Gemahlin Katharina zur Sicherstellung ihres mitgebrachten Heiratsgutes, wie dies auch schon weiland sein Vater Herzog Albrecht II. getan hatte,[4] die Städte Laa an der Thaya und Eggenburg und die Feste Greitschenstein.[5][6]
Im 15. und beginnenden 16. Jahrhundert erlebte die Stadt trotz der Hussiteneinfälle (1428) und ungarischer Besetzung (1486–1490) eine Blütezeit.[7][8] Das berühmte Sgraffitohaus, auch als „bemaltes Haus“ bezeichnet, zeugt vom Selbstbewusstsein der Bürger. Die Stadt wurde neu befestigt, Abbau und Verarbeitung des Zogelsdorfer Sandsteins ließ ein hoch entwickeltes Steinmetzgewerbe entstehen. 1524 konnten sich die Bürger erfolgreich im Streit gegen den Pfleger Ulrich von Haselbach durchsetzen und gewannen neben dem Niedergericht auch die Hoch- bzw. Blutgerichtsbarkeit.[9][10][11] Wenige Jahre später fiel die Pfandschaft von Burg und Herrschaft Eggenburg an die Rogendorfer, die die Burg instand setzen ließen, dann an die Freiherren von Meggau. 1623 wurde die Herrschaft den Jesuiten[12][13][14][15] verkauft und gelangte später an das Stift Altenburg.
Eine Brandkatastrophe im Jahre 1808 hat einen Niedergang der Stadt bewirkt.
Mit dem Bau der Franz-Josefs-Bahn 1870 wurde Eggenburg von Wien aus in zwei Stunden erreichbar. Die Bevölkerung nahm wieder zu, und mit der Initiative Gartenstadt des Kaufmanns Franz Gamerith entstand eine Stadterweiterung.[16]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den letzten Jahrzehnten blieb die Bevölkerungszahl trotz negativer Geburtenbilanz konstant, da dies durch eine positive Wanderungsbilanz ausgeglichen wurde.[17]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Pfarrkirche Eggenburg hl. Stephanus: romanische Türme, gotisches Schiff
- Karner Eggenburg: Gebeinhaus, bereits 1299 urkundlich erwähnt, der Oberbau wurde 1792 abgerissen, durch Grabung aufgefunden
- Redemptoristenkloster
- Martinskapelle mit Bürgerspital: mit Grabsteinsammlung
- Stadtmauer: Die Stadtmauer ist fast gänzlich erhalten und teilweise begehbar
- Hauptplatz: Großzügiger fünfeckiger Hauptplatz und Grätzel mit gotischen Giebelhäusern, Pranger, Martinsbrunnen, Mariensäule, barocker Pestsäule
- Sgraffitohaus: Sgraffitomalereien aus 1547
- Johannes-Nepomuk-Statue
- Vogelsangmühle: ein barocker Gutshof
- Kanzlerturm: begehbarer, eingerichteter Stadtmauerturm, beherbergt ein Museum des Bürgerkorps Eggenburg
- Das Aufnahmsgebäude des Bahnhofs und der ehemalige Wasserturm, beide um 1870 errichtet
Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Krahuletz-Museum: seit 1902 bestehendes Museum mit erdgeschichtlichen, urgeschichtlichen und volkskundlichen Sammlungen
- RRRollipop-Museum: das RRRollipop-Museum stellt ungewöhnliche Kleinkraftfahrzeuge aus der Vergangenheit aus. Es ist ein Teil der Nostalgiewelt Eggenburg[18], welche die 1950er und 1960er thematisiert. „129 Roller, Rollermobile und Miniautos“ aus der Sammlung RRR – Roller, Rollermobile & Raritäten wurden am 10. Juli 2020 in Wien versteigert.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2010 gab es in der Gemeinde fünfzig land- und forstwirtschaftliche Betriebe (um zwölf weniger als im Jahr 1999), davon waren achtzehn Haupterwerbsbetriebe.[19] Im Produktionssektor beschäftigten 39 Betriebe 561 Arbeitnehmer, überwiegend mit der Herstellung von Waren (440), aber auch im Bau (118). Im Dienstleistungssektor gaben 205 Betriebe 1492 Menschen Arbeit, über 50 Prozent in sozialen und öffentlichen Diensten und etwa ein Viertel im Handel.[20][21]
Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Egston mit ca. 1.800 Beschäftigten.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Eggenburg gibt es zwei Kindergärten, eine Volksschule, eine Neue Niederösterreichische Musikmittelschule und eine Landesberufsschule.[22]
Gesundheit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In der Stadtgemeinde gibt es eine Apotheke und es ordinieren mehrere praktische Ärzte und Fachärzte.[23]
- Pflege: Das Land Niederösterreich betreibt in Eggenburg ein Pflege- und Betreuungszentrum.[24]
- Psychosomatisches Zentrum Waldviertel, dazugehörig die Universitätsklinik für psychosomatische Medizin der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften mit Sitz in Krems an der Donau[25][26]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Straße: Die Retzer Straße (B35) führt von Krems aus durch Eggenburg bis über Retz hinaus an die Grenze zu Tschechien und durchquert die Stadt in Nord-Süd-Richtung. Eine andere regional wichtige Straßenverbindung ist die Waldviertler Straße (B2), welche Eggenburg mit Horn und Hollabrunn verbindet.
- Bus: Die Stadt ist Ausgangs- und Zielpunkt mehrerer regionaler Buslinien des Betreibers ÖBB-Postbus.
- Bahn: Durch Eggenburg verläuft die Franz-Josefs-Bahn. Die ÖBB betreiben den Bahnhof Eggenburg, der für Pendler, insbesondere mit den Zielen Tulln an der Donau und Wien, ein wesentlicher Knotenpunkt ist.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat hat 23 Mitglieder.
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 16 ÖVP und 7 SPÖ.
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 11 ÖVP, 8 SPÖ und 4 EA–Eggenburg Aktiv.[27]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP, 6 SPÖ, 2 FPÖ und 2 EA–Eggenburg Aktiv.[28]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 15 ÖVP und 8 SPÖ.[29]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 16 ÖVP, 6 SPÖ und 1 FPÖ.[30]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 16 ÖVP, 6 SPÖ und 1 FPÖ.[31]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 16 ÖVP, 6 SPÖ und 1 FPÖ.[32]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1760/1761 und 1765/1766 Johann Caspar Högl
- 1703–1707 Wolfgang Steinböck
- ? Andreas Steinböck (1665–1740)
- 1938–1945 Eduard Kranner
- 1960–1984 Ernst Hofer (ÖVP)
- 1984–1999 Gerhard Dafert (ÖVP)
- 1999–2014 Willibald Jordan (ÖVP)
- seit 2014 Georg Gilli (ÖVP)
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hannes Bauer (* 1941), Politiker (SPÖ) und ehemaliger Abgeordneter zum Nationalrat
- Franz Leopold Farmacher (1698–1760), Steinmetzmeister und Bildhauer
- Friedl Fürnberg (1902–1978), Generalsekretär der KPÖ
- Reichardt Fux (1654–1699), Steinmetzmeister und Richter im kaiserlichen Steinbruch am Leithaberg
- Walter Gamerith (1903–1949), Maler
- Burghard Gaspar (1947–2022)[33], Professor, Volksschuldirektor, Heimatforscher und Autor
- Adam Haresleben (1627–1683), 1654 Dombaumeister im Stephansdom zu Wien, 1656 und 1677 Obervorsteher der Wiener Bauhütte, in Kühnring bei Eggenburg geboren
- Johann Georg Haresleben (1671–1716), Steinmetzmeister im kaiserlichen Steinbruch, in Kühnring bei Eggenburg geboren
- Thomas Haresleben (1673–1733), Dombaumeister im Stephansdom zu Wien, Obervorsteher der Wiener Bauhütte, in Kühnring bei Eggenburg geboren
- Franz Hieß (1641–1675), Steinmetzmeister, in Eggenburg geboren
- Stefan Higatzberger (* 1965), Handballspieler und Sportmanager
- Georg Andreas Högl (1714–1780), Steinmetzmeister und Bildhauer, Obervorsteher der Wiener Bauhütte
- Johann Caspar Högl (1701–1776), Steinmetzmeister und Bildhauer
- Dominik Hofbauer (* 1990), Fußballspieler
- Tony Jagitsch (1948–2024), Bigbandleiter
- Elisabeth Kerschbaum (* 1966), Politikerin der Grünen und ehemaliges Mitglied des Bundesrats
- Matthias Knox (1645–1688), 1683 Dombaumeister im Stephansdom zu Wien, 1674/1686 Obervorsteher der Wiener Bauhütte, in Kühnring bei Eggenburg geboren
- Ines Koch (* 1971), Politikerin (ÖVP) und ehemaliges Mitglied des Wiener Gemeinderates
- Johann Krahuletz (1848–1928), Urzeitforscher
- Karl Borromäus Landsteiner (1835–1909), katholischer Theologe, wurde im Ortsteil Stoitzendorf geboren.
- Johann Marihart (* 1950), Manager und CEO von Agrana
- Barbara Neuwirth (* 1958), Schriftstellerin
- Karl Petrikovics (* 1954), ehemaliger Konzernchef der Immofinanz
- Johann Thomas Schilck (1659–1709), Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock
- Tobias Schopf (* 1985), Handballspieler
- Norbert Silberbauer (1959–2008), Schriftsteller
- Burkhard Stangl (* 1960), Musiker
- Andreas Steinböck (1665–1740), Bürgermeister, Steinmetzmeister und Bildhauer
- Gabriel Steinböck (1705–1764), Steinmetzmeister
- Veith Steinböck (1656–1713), 1695 Dombaumeister im Stephansdom zu Wien, 1683/1684 Obervorsteher der Wiener Bauhütte
- Wolfgang Steinböck (1650–1708), Bürgermeister, Steinmetzmeister und Bildhauer
- Franz Strickner (1699–1738), Steinmetzmeister und Bildhauer
- Johann Michael Strickner (1720–1782), Steinmetzmeister und Richter im kaiserlichen Steinbruch
- Mathias Strickner (1671–1724), Steinmetzmeister und Bildhauer
- Maria Teschler-Nicola (* 1950), Anthropologin und Humanbiologin
- Peter Vilnai (* 1945), Schauspieler
- Franz Zeilinger (1934–2021), katholischer Theologe
- Johann Zelebor (1819–1869), Naturforscher, Illustrator und Zoologe
- Gunter Ziegler (* 1949), Schauspieler
Personen mit Bezug zur Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eggenburger Bruderschaft, ab 1629 eigenständige Zunftvereinigung der Steinmetze und Steinbildhauer
- Wolfgang Brandstetter (* 1957), Jurist, Universitätsprofessor, ehemaliger österreichischer Vizekanzler und Justizminister, lebt in Eggenburg
- Ernst Degasperi (1927–2011), Künstler, schuf das Kunsthaus – Haus des Friedens in Eggenburg
- Johann Gallus Högl (1664–1719), Steinmetzmeister, lebte und starb in Eggenburg
- Eduard Kranner (1893–1977), Schriftsteller und NS-Bürgermeister von Eggenburg
- Josef Naderer (1906–1965), Politiker (ÖVP) und Weingroßhändler, von 1934 bis 1938 Vizebürgermeister von Eggenburg
- Arnulf Neuwirth (1912–2012), Künstler, lebte in Eggenburg
- Heinrich Reinhart (1927–2013), Mediziner und Heimatforscher, lebte in Eggenburg
- Johann Georg Schmutzer (1665–1747), Steinmetzmeister und Bildhauer, lebte und starb in Eggenburg
- Jakob Seer (1665–1737), Steinmetzmeister und Bildhauer, lebte und starb in Eggenburg
- Hans Seitz (1929–2011), Förderer der Stadt, Einsatz für denkmalgeschützte Gebäude
- Fritz F. Steininger (* 1939), Geologe und Paläontologe, Obmann der Krahuletz-Gesellschaft
- Angela Stifft-Gottlieb (1881–1941), Prähistorikerin, leitete das Krahuletzmuseum
- Johann Baptist Stöger (1810–1883), Laienbruder der Redemptoristen-Kongregation, lebte und starb in Eggenburg
- Paul Strickner († 1694) Steinmetzmeister in Eggenburg
- Werner Vasicek (1939–2013), Heimatforscher und Paläontologe, Kustos im Krahuletz-Museum
- Paul Wasserburger (1824–1903), Oberbaurat, k.k. Hofbau- und Steinmetzmeister, 1870 Ehrenbürger von Eggenburg, 1898 geadelt
Ehrenbürger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Felix Stainach, Hofrat[34]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Zeiller: Egenburg. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Provinciarum Austriacarum. Austria, Styria, Carinthia, Carniolia, Tyrolis … (= Topographia Germaniae. Band 10). 3. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1679, S. 6 (Volltext [Wikisource]).
- Martin Zeiller: Egenburg (Anhang). In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Provinciarum Austriacarum. Austria, Styria, Carinthia, Carniolia, Tyrolis … (= Topographia Germaniae. Band 10). 3. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1679, S. 16 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 31105 – Eggenburg. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Stadtgemeinde Eggenburg
- Tourismusinformation Eggenburg
- Krahuletzmuseum
- RRRollipop-Museum, Nostalgiewelt Eggenburg
- Burg-Schloss Eggenburg. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg
- Eggenburg in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- Literatur über Eggenburg in der Niederösterreichischen Landesbibliothek
- Bilder von Eggenburg in der Topographischen Sammlung der Niederösterreichischen Landesbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeStA/HHStA UR AUR 2407 Bruder Gottfried von Klingenfels, Johanniterordensmeister für Deutschland, Böhmen, Mähren, Polen, Österreich und Steiermark, bestätigt die Schenkung von 12 Hofstätten und 2 Lehen in Eggenburg und 1½ Lehen in Stinkenbrunn durch Heinrich "Currith" an die Johanniterkommen. Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeStA/HHStA UR AUR 2466 Gräfin Kunigunde von Niederschleinz tauscht mit dem Dominikanerinnenkloster Imbach ihr Gut in Neukirchen gegen das Dorf "Richpolstorf" (Reipersdorf, GB Eggenburg)., 1292.10.19 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)). Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeStA/HHStA UR FUK 156 Herzog Albrecht II. von Österreich verweist seiner Schwiegertochter Katharina, Gemahlin seines Sohnes Herzogs Rudolf und Tochter Kaiser Karls IV., für die von ihr als Heiratsgut mitgebrachten 10 000 Schock Prager Groschen als Wiederlage 1000 Prager Groschen, d.i. 1750 Pfund. Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeStA/HHStA UR FUK 166a Herzog Rudolf IV. von Österreich verschreibt seiner Gemahlin Katharina zur Sicherstellung ihres mitgebrachten Heiratsgutes, wie dies auch schon weiland sein Vater Herzog Albrecht II. getan hat, die Städte Laa, Eggenburg und die Feste Greitschenstein., 1360.12.13. Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Digitalisat der Urkunde archivinformationssystem.at Stadtsiegel 1364 archivinformationssystem.at
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeStA/HHStA UR AUR, 1465 VII 16 Kaiser Friedrich teilt Gamareth Fronauer mit, dass er am kommenden montag nach sannd Larentzen tag (1465 August 12) einen gemeinen Landtag in Tulln einberufen hat, da das Fürstentum Österreich seit langem mit swern kriegen, die ständig weytter wachsen, belastet i. Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 2-2-117 Maximilian bestätigt Richter, Rat und gemeinen Bürgern zu Eggenburg ihre Privilegien, Freiheiten und Handfesten., 1493.12.20 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)). Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Museum Niederösterreich: Gedächtnis des Landes - Orte: Eggenburg. Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeSTA/HHStA LA KA 123-2 Privilegien der Herrschaft Eggenburg betreffend die Gerichtsbarkeit und der Mauteinhebung, 1524-1703 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)). Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeSTA/HHStA LA KA 124-20 Landesgerichtsbarkeit der Herrschaft Eggenburg, 1702-1705 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)). Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeSTA/HHStA LA KA 128-8 Steuerakten der jesuitischen Herrschaft Eggenburg, 1653-1725 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)). Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeSTA/HHStA LA KA 131-8 Verpachtung des jesuitischen Landgerichtes zu Eggenburg., 1615-1640 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)). Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeSTA/HHStA LA KA 131-15 Vertrag zwischen dem Jesuiten Kollegium. und der Stadt Eggenburg, 1676 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)). Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv: AT-OeSTA/HHStA LA KA 125-6 Kaiser Leopold I bestätigt dem Jesuiten Kollegium. als Herrschaft von Eggenburg die Mautgerechtigkeit, 1703 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)). Abgerufen am 4. April 2020.
- ↑ Burghard Gaspar: Die Gründung der Gartenstadt Eggenburg. Das Lebenswerk des Eggenburger Kaufmanns Franz Gamerith, Sonderdruck des Kulturreferates der Stadt Eggenburg, aus: Das Waldviertel Heft 3 1991.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Eggenburg, Bevölkerungsentwicklung. (PDF) Abgerufen am 26. September 2019.
- ↑ Nostalgie. Abgerufen am 1. Juni 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Eggenburg, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. (PDF) Abgerufen am 26. September 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Eggenburg, Arbeitsstätten. (PDF) Abgerufen am 26. September 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Eggenburg, Arbeitnehmer. (PDF) Abgerufen am 26. September 2019.
- ↑ Gemeinde Eggenburg, Einrichtungen, Bildungseinrichtungen. Abgerufen am 26. September 2019.
- ↑ Gemeinde Eggenburg, Einrichtungen, Gesundheitseinrichtungen. Abgerufen am 26. September 2019.
- ↑ Land Niederösterreich, Pflege- und Betreuungszentrum Eggenburg. Abgerufen am 26. September 2019.
- ↑ Universitätsklinik Eggenburg | Wertschätzend, Vertrauensvoll und Offen. Abgerufen am 16. Februar 2022.
- ↑ Universitätskliniken | Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften. Abgerufen am 16. Februar 2022.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Eggenburg. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 5. April 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Eggenburg. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 5. April 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Eggenburg. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 5. April 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Eggenburg. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 5. April 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Eggenburg. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 25. Februar 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Eggenburg. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 25. Februar 2020.
- ↑ noen.at
- ↑ Hof- und Staatshandbuch der Österreichisch-Ungarischen Monarchie 1918, S. 519.