Herbert Koch (Theologe)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Herbert Koch (* 14. Februar 1942[1] in Heckershausen; † 20. Mai 2022[2]) war ein deutscher evangelischer Theologe und Sachbuchautor.

Nach seinem Studium in Bethel, Heidelberg und Göttingen promovierte Koch bei Eduard Lohse zum Dr. theol. Er übernahm Stellen als Gemeindepfarrer und war acht Jahre lang Seelsorger im Justizvollzug[3] sowie später Leiter des Industriepfarramts und Arbeitslosenzentrums Hannover. Zuletzt wurde Koch zum Superintendenten des Kirchenkreises Wolfsburg gewählt.

Koch trat seit 1988 mit mehreren essayistischen Sachbüchern zu Menschenrechten und zur christlichen Kirche in Geschichte und Gegenwart hervor.

Funktionen und Mitgliedschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Traueranzeigen von Herbert Koch | trauer-anzeigen.de. Abgerufen am 31. Juli 2022 (deutsch).
  2. Trauer um zwei Wolfsburger Theologen. In: Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen. Abgerufen am 5. Juni 2022.
  3. Herbert Koch: Wer im Gefängnis geboren ist, liebt das Gefängnis. In: Korrespondenzen in Sachen: Strafvollzug, Rechtskulturen, Kriminalpolitik, Menschenrechte. Lit Verlag, Münster 2005, ISBN 3-8258-8658-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).