Die PARTEI

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Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative
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Martin Sonneborn (2014)
Partei­vorsitzender Martin Sonneborn
General­sekretär Thomas Hintner
Stell­vertretender Vorsitzender Peter Mendelsohn
Bundes­geschäfts­führer Martin Keller
Bundes­schatz­meister Norbert Gravius
Ehren­vorsitzender Oliver Maria Schmitt
Gründung 2. August 2004
Haupt­sitz Kopischstr. 10
10965 Berlin
Jugend­organisation HintnerJugend
Aus­richtung Satire
persiflierter Populismus
Antifaschismus[2]
Pro-Europäismus
Linke Politik[3]
Farbe(n) rot, schwarz, weiß
Bundestagssitze
0/733
Sitze in Landtagen
0/1893
Staatliche Zuschüsse 847.864,33 Euro (2022)[4]
Mitglieder­zahl 60.001 (Stand: 7. Mai 2024)[1]
Mindest­alter 16 Jahre
Frauen­anteil 21,31 Prozent[5] (Stand: 9. Juni 2020)
Europaabgeordnete
2/96
EP-Fraktion fraktionslos
Website www.die-partei.de

Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Kurzbezeichnung: Die PARTEI) ist eine Kleinpartei in Deutschland, die sich oftmals satirischer Mittel bedient. Sie wurde 2004 von Redakteuren der Titanic gegründet.[6] Im Europa-Parlament ist sie seit 2014 durch ihren Vorsitzenden Martin Sonneborn vertreten, seit 2024 als Nachfolgerin von Nico Semsrott auch durch Sibylle Berg. Im 19. Deutschen Bundestag repräsentierte sie von November 2020 bis Oktober 2021 Marco Bülow als ein fraktionsloser Abgeordneter.

Die PARTEI auf der „AfD-wegbassen“-Demo in Berlin, 2018[7]

Der Name „Die PARTEI“ spielt auf die umgangssprachliche Bezeichnung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands als „die Partei“ an.[8] Die Abkürzung des Parteinamens zu „Die PARTEI“ ist ein scherzhaftes Apronym, das als Initialwort in seiner eigenen Explikation enthalten ist. Damit rekurriert der Name auf das Spiel mit rekursiven Akronymen, wie sie in Namensgebungen der freien Software häufig Verwendung finden.

Grundsatzprogramm

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Das Parteiprogramm trägt den Titel Programm des Bundesverbandes der PARTEI und gilt unverändert seit der Gründung im August 2004.[9] Daneben existieren verschiedene regionale Thesen und Forderungen, die nur informell zwischen den Mitgliedern ausgetauscht oder im Wahlkampf eingesetzt werden, nicht immer aus dem Programm abgeleitet oder mit diesem vereinbar sein sollen. Von diesem persiflierten Populismus verspricht sich Sonneborn, gezielt Wählerstimmen zu gewinnen, und erklärt hierzu: „In der Politik wird heutzutage geäußert, was Stimmen bringt, und das werden wir auch tun. Ich finde es schließlich besser, wenn wir die Stimmen bekommen als irgendwelche Rechtsradikale.“ Die PARTEI sei auch bereit, mit beliebigen Partnern eine Koalition einzugehen, um eine Mehrheit zu erlangen – außer mit der FDP, denn sie wolle nicht mit Spaßparteien zusammenarbeiten.[10][11]

Das Programm besteht aus zehn Abschnitten und einer Präambel. Diese beginnt mit den Worten: „Wir, die Mitglieder der PARTEI, stellen den Menschen in den Mittelpunkt unserer Politik.“ Sie nennt als Ziel die Verwirklichung einer „wirklich menschlichen, das heißt friedlichen und gerechten Gesellschaft“. Daran schließen sich drei einleitende Abschnitte zu den Grundwerten Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit an, wonach das Ziel sei:

  • „ein Gemeinwesen, in dem sich jeder seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten gemäß entwickeln kann und sich seiner Verantwortung für die Gesellschaft bewusst ist“,
  • „eine Gesellschaft, in der individuelle Leistung ohne Ansehen der Person gefördert und belohnt wird“ sowie
  • „ein Gemeinwesen, das seine Mitglieder in Krisensituationen nicht alleinläßt und das auf dem Weg in die Zukunft niemanden zurückläßt“.

Der Hauptteil umfasst fünf Kapitel zu den Bereichen Arbeitspolitik, Gleichstellung, Gesundheitspolitik, Umweltpolitik und direkte Demokratie. Darin wird im Wesentlichen recht unspezifisch gefordert:

  • „eine breit angelegte Kampagne für eine weitreichende Verkürzung der allgemeinen Arbeitszeit bei vollem Lohn- und Gehaltsausgleich“,
  • „eine gerechte Verteilung der Güter und gleiche Lebenschancen für alle“,
  • „eine nachhaltige Reform des Gesundheitswesens“,
  • „ein umweltpolitisch engagiertes Agieren“ sowie
  • die Einführung von Volksinitiative, Volksbegehren und Volksentscheid.
  • Die neuen Bundesländer sollen zu einem einzigen „Ost-Bundesland“ zusammengefasst werden. Dieses solle den Namen „Sonderbewirtschaftungszone“ (kurz „SBZ“, in Anlehnung an die sowjetische Besatzungszone) tragen und „baulich vom Rest der Republik getrennt werden“.[12]

Gefordert wird der Bau einer Mauer, was sich aus dem letzten Kapitel des Parteiprogramms ableitet. Dies wird auch in abgewandelter Form in regionalen Wahlkämpfen ohne direkten Bezug zur ehemaligen Ost-West-Grenze verwendet. Bestärkt sieht sich Die PARTEI nach eigenen Angaben durch eine Forsa-Umfrage, der zufolge sich 20 Prozent der Deutschen und sogar 30 Prozent der Berliner die Mauer zurückwünschen.[13]

Sonneborn bezeichnet das Anliegen indes lediglich als „populistisches Vehikel“. Er werde die Mauer nicht einfach bauen, sondern eine Volksbefragung durchführen. Die PARTEI sei auch gegründet worden und die Forderung aufgekommen, weil „in den Feuilletons überhaupt keine Debatte darüber“ stattgefunden habe, „ob wir vielleicht doch sehr getrennt sind, wir – und die da drüben.“[14]

Zu den Bundestags- und Europawahlen stellt Die PARTEI Wahlprogramme auf, deren Forderungen aktuelle Entwicklungen humoristisch oder sarkastisch kommentieren. Beispielhaft das Regierungsprogramm zur Bundestagswahl 2017:[15]

Die PARTEI Wahlplakat zur Bundestagswahl 2017 („Hier könnte ein Nazi hängen“)
  1. Bekenntnis zur Gerechtigkeit…
    • „Doppelt so viel Gerechtigkeit wie die SPD.“
  2. …und Lohngerechtigkeit
  3. Bekenntnis zu Europa
    • Gemeint ist der Kontinent.
  4. Bierpreisbremse jetzt!
  5. MILF-Geld statt Cougar-Rente
  6. Tierschutz
  7. Kein Einsatz von Chatbots!
  8. Umgang mit Erdoğan
  9. Med. Versorgung auf dem Land
  10. Artenschutz für die Grünen
  11. Bürgergeld
  12. Gemäßigte Epistokratie
    • Wissensfragen als Voraussetzung für das Wahlrecht
  13. Obergrenze für Flüchtlinge
    • Deutschland soll nicht mehr aufnehmen dürfen als das Mittelmeer.
  14. G1-Schulsystem
  15. Elitenförderung
  16. Der Russe ist an allem schuld
    • Die Rechtfertigung „Es war Putin“ soll von deutschen Gerichten als schuldbefreiend anerkannt werden.

Die PARTEI und Titanic

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Ein PARTEI-Mitglied mit Plakat „Ostrenten senken“ im FDP-Design bei einer FDP-Wahlkampfveranstaltung mit Rainer Brüderle (2013)

Die Gründung der PARTEI wurde am 2. August 2004 durch Redakteure der in Frankfurt am Main erscheinenden Satirezeitschrift Titanic initiiert; bis heute sind Redaktion und Parteispitze personell eng verbunden: So waren der Bundesvorsitzende Sonneborn sowie der Ehrenvorsitzende Oliver Maria Schmitt vormals Chefredakteure der Titanic. Obwohl sich der offizielle Sitz der PARTEI in der Kopischstraße in Berlin befindet, war der von ihr angegebene Fax-Anschluss bis 2011 identisch mit dem der Redaktion in Frankfurt. Seitdem ist der Anschluss identisch mit dem des Titanic-Verlags in Berlin. Die Titanic fungiert ferner als offizielles Organ der Partei.

Die Titanic beteiligte sich vor Gründung der PARTEI mit Satire-Aktionen an Wahlkämpfen: Zur Bundestagswahl 2002 fingierte die Redaktion einen FDP-Informationsstand mit antisemitischen Parolen, im Januar 2003 gingen mehrere Titanic-Mitarbeiter als angebliche SPD-Spitzenkandidaten in Hessen auf Stimmenfang. Zur Landtagswahl in Bayern 2003 schließlich erklärte Titanic stellvertretend für die Landes-SPD angesichts der CSU-Übermacht: „Wir geben auf“. Die PARTEI führte dies fort und tauchte beim Bundestagswahlkampf 2013 unter anderem mehrfach mit Plakaten im Design anderer Parteien auf deren Veranstaltungen auf.

Bereits vor der Wiedervereinigung hatte die Titanic sich gegen eine solche ausgesprochen. Titanic-Mitgründer Chlodwig Poth erklärte: „Die endgültige Teilung Deutschlands – das ist unser Auftrag“, dieser Satz findet sich seit Dezember 1989 im Impressum der Titanic, in Anspielung auf das jahrzehntelang im Impressum von Bild verwendete Zitat „Die Einheit des Vaterlandes in Freiheit, das ist unser Auftrag“. Auch Die PARTEI verwendet ein bekanntes Zitat aus der Geschichte der deutschen Teilung: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. Außer uns.“ Der erste Satz zitiert Walter Ulbricht, der als DDR-Staatsratsvorsitzender mit diesen Worten 1961 Pläne zur Errichtung der Berliner Mauer bestritt.[16]

Mitglieder und Unterstützer

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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Der PARTEI gehören unter anderem Martin Sonneborn, Mark Benecke, Samira El Ouassil, Bela B, Leo Fischer, Rod González, Oliver Maria Schmitt, Sibylle Berg und die Hip-Hopper Maxim und Nico (Gruppe K.I.Z) an. Als Unterstützer für die Landtagswahl 2010 ließen sich Hella von Sinnen, Dirk Bach und Guildo Horn mit PARTEI-Funktionären und -Plakaten ablichten. Mitglieder der Bands Slime und Antilopen Gang sowie der Rapper Nilo Destino traten bei Parteiveranstaltungen auf.[17] Als weitere Unterstützer traten bei verschiedenen Anlässen Jacques Palminger, Rocko Schamoni, Shahak Shapira, Heinz Strunk und Serdar Somuncu auf.

Über- und Austritte von Mandatsträgern

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Ihre ersten Mandate erlangte Die PARTEI durch Übertritte gewählter Mandatsträger aus anderen Parteien, das erste im Rat der Stadt Leverkusen (Mai 2011), außerdem im Rat der Stadt Saarlouis (Dezember 2012)[18] und in der Bezirksvertretung Essen-West (Mai 2014).[19] Weitere Übertritte erfolgten im Jahr 2018 in den Orten Fulda und Hechthausen. Ab dem 17. November 2020 hielt Die PARTEI durch den Übertritt des parteilosen ehemaligen SPD-Abgeordneten Marco Bülow ein Mandat im 19. Bundestag.[20] Am 2. Oktober 2021 gab Pia Blothe, jüngste Mandatsträgerin im Herdecker Stadtrat, ihren Wechsel von der SPD zur PARTEI bekannt.[21]

Nico Semsrott, Mitglied im Europaparlament seit 2019, trat im Januar 2021 aus der PARTEI mit der Begründung aus,[22] dass Martin Sonneborn, dem wegen eines Tweets rassistisches Verhalten vorgeworfen wurde, ignorant mit Kritik umgehe.[23][24]

Mitgliederentwicklung

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Mitgliederentwicklung seit 2013
Jahr Stand am 31.12. % z. Vorjahr
2013 10.709[25]
2014 14.158[26] +32,2 %
2015 17.883[27] +26,3 %
2016 22.312[28] +24,8 %
2017 27.958[29] +25,3 %
2018 31.252[30] +11,8 %
2019 42.681[31] +36,6 %
2020 Nov.: 52.486[32] +23,0 %

Neue Verwendung findet eine textlich geänderte Version des Liedes der Partei als die „endgültige PARTEIhymne“.[33]

Gründung 2004 bis Bundestagswahl 2005

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Die PARTEI wurde am 2. August 2004 gegründet. In den darauf folgenden Wochen nahm die Mitgliederanzahl im Zuge der großen Medienresonanz schnell zu. Für die Zulassung einer Partei waren 400 Mitglieder notwendig,[34] bis zur Übergabe der Mitgliedsanträge an den Bundeswahlleiter in Wiesbaden am 9. September 2004 traten jedoch bereits 1000 Mitglieder bei.[35] Die Angaben zur damaligen Mitgliederzahl schwanken zwischen 4800,[36] ca. 6000[37] und 8000.[38] Im Vorfeld der Zulassung zur Bundestagswahl 2013 hat Die PARTEI den Bundeswahlleiter über die aktuelle Mitgliederzahl informiert: Zum 30. Juni 2013 hatte Die PARTEI 9105 Mitglieder.

Der erste Ortsverband gründete sich bereits innerhalb von zwei Wochen am 16. August 2004 im Landkreis Marburg-Biedenkopf.[39] Der erste Landesverband folgte zwei Monate später am 24. Oktober 2004 auf dem nordrhein-westfälischen Landesparteitag in Münster.[40] Dieser beschloss eine Landesliste mit 20 Kandidaten für die Landtagswahl am 22. Mai 2005. Die für deren Zulassung erforderlichen 1000 Unterstützerunterschriften sah Sonneborn als unkritisch an, da Die PARTEI zu diesem Zeitpunkt bereits 800 Mitglieder in Nordrhein-Westfalen gehabt habe. Bei der Landeswahlleiterin reichte Die PARTEI am 4. April 2005 schließlich 1765 gültige Unterschriften ein, woraufhin der Landeswahlausschuss sie am 12. April 2005 zuließ.[41] Bei der Wahl am 22. Mai 2005 erhielt Die PARTEI lediglich 1338 Wählerstimmen (0,016 %).[42] Sie legte daraufhin Beschwerde gegen das amtliche Endergebnis ein, da ihre Landesliste aufgrund des nordrhein-westfälischen Wahlrechts nur in den vier Kreisen gewählt werden konnte, in denen auch Direktkandidaten aufgestellt waren.[43]

Neben dem im November 2004 gegründeten Landesverband Bremen[44] kamen im Verlaufe des Jahres 2005 noch sechs weitere Landesverbände in Baden-Württemberg,[45] Bayern,[46] Berlin,[47] Hamburg,[48] Hessen[46] und Rheinland-Pfalz[49] hinzu.

Im Vorfeld der vorgezogenen Bundestagswahl am 18. September 2005 führte Die PARTEI im Juni 2005 Sondierungsgespräche mit der Partei APPD und deren Kanzlerkandidaten Wolfgang Wendland über das Ziel einer gemeinsamen Liste, die in die Gründung eines „Zweckbündnisses“ mündeten.[50] Der Bundeswahlleiter ließ Die PARTEI am 12. August 2005 zur Wahl zu, woraufhin die für die Landesliste notwendige Unterschriftenzahl in Berlin und Hamburg erreicht wurde. Die PARTEI veranstaltete am 3. September 2005 ein Kandidatinnencasting, um eine Kanzlerkandidatin aufzustellen. Dabei setzten sich „gleich zwei schöne, politikinteressierte junge Frauen unter 35“ durch: Katrin Bischof aus Berlin und Kristina Sassenscheidt aus Hamburg.[51]

Die PARTEI geriet in die Schlagzeilen, da sie 25 Sekunden ihrer Wahlwerbezeit in ARD und ZDF oder die Möglichkeit einer Produktplatzierung über einen Spot hinweg über das Auktionshaus eBay zum Verkauf anbot. Die Versteigerung der Sendezeit stieß auf Kritik beim ZDF, das diese Aktion als „peinlichen PR-Gag“ bezeichnete.[52] Eine Privatperson ersteigerte die Werbezeit daraufhin für 14.049 Euro.[53] Nach Angaben Sonneborns wurde diese jedoch für den doppelten Preis zurückgekauft.

Tatsächlich wurden ein Wahlwerbespot mit einer Tischdecke im Corporate Design des Unternehmens und ein zweiter im kompletten Design der Firma inklusive der Erwähnung des Namens als Abkürzung für „Hohe LeistungsmaXimierung“ ausgestrahlt. In ihrem letzten Werbespot wurden mehrfach die Internet-Adresse hlx.com und die Hinweise „Flüge europaweit ab 19,99 €“ und „Fliegen zum Taxipreis“ deutlich im Bild gezeigt. Sonneborn gibt dabei den Namen der PARTEI falsch als „Partei für Arbeit, Reisefreiheit, Fliegen zum Taxipreis und basisdemokratische Initiative“ an und beendet seine Ansprache mit dem Versprechen: „Wenn wir die Wahl verlieren, dann verlassen wir sofort das Land. Für 19,99 Euro.“. Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) e. V. verlieh Titanic und der Agentur Scholz & Friends im März 2006 für die Wahlwerbespots Gold in der Kategorie „Media“.

Bei der Wahl am 18. September 2005 wurden in Baden-Württemberg 0,0 % (874), in Berlin 0,2 % (3838) und in Nordrhein-Westfalen 0,0 % (2211) der Erststimmen sowie in Berlin 0,4 % (7873) und in Hamburg 0,3 % (2506) der Zweitstimmen erreicht. Im Wahlkreis Berlin-Neukölln erhielt Rolf Kohnen 1,1 % (1480) der Erststimmen.[54] Sonneborn stellte nach der Wahl frei nach Walter Ulbricht die Behauptung „Niemand hat die Absicht, eine Regierung zu bilden!“ auf. Er sehe Die PARTEI als einzigen Wahlsieger: „Wir sind angetreten, um das Schröder-Regime zu stürzen – und die SPD ist am Ende. Wir wollten verhindern, dass „das Merkel“ Kanzler wird – und „das Merkel“ kann nicht Kanzler werden.“ Ferner habe Die PARTEI in Berlin fast ein Prozent der Stimmen bekommen, was ihr „bestes Ergebnis seit Kriegsende“ sei.[55]

2006 bis Bundestagswahl 2009

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Am 17. September 2006 trat Die PARTEI in zwei Berliner Bezirken mit einer Liste für die Bezirksverordnetenversammlung an. Zudem wurden verschiedene Direktkandidaten für das Berliner Abgeordnetenhaus aufgestellt, zum Teil auch aus anderen Parteien wie der Pogopartei und der KPD/RZ.

Im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg konnte Die PARTEI bei der Wahl der Bezirksverordnetenversammlung 1,5 % der Wähler (1416 Stimmen) für sich gewinnen, der Erststimmenanteil lag bei 1,4 % (1247 Stimmen). Im Bezirk Neukölln erreichte Die PARTEI 0,8 % (910 Stimmen) und 1,9 % der Erststimmen (1964 Stimmen). Der Partei Die PARTEI gelang es somit, sich auf Platz 6 bzw. 7 der Wählergunst zu etablieren, als erste „Kleinpartei“ direkt nach den „großen“ Parteien.

Martin Sonneborn reiste im März 2007 mit 25 (zuvor über Zeitungsannoncen angeworbenen) Delegierten der Partei zu einem „offiziellen Staatsbesuch“ nach Georgien und wurde dort unter anderem von Schalwa Natelaschwili, dem Vorsitzenden der Georgischen Arbeiterpartei, der größten georgischen Oppositionspartei, empfangen. Natelaschwili erkannte den satirischen Charakter nicht und schloss mit der Partei ein Abkommen, worüber im georgischen Fernsehen berichtet wurde.[56] Man vereinbarte eine „offizielle Zusammenarbeit auf allen Ebenen, Treffen und gegenseitige Wahlkampfunterstützung“.[57] Über diese Reise schrieb Sonneborn in seinem PARTEI-Buch – Wie man in Deutschland eine Partei gründet und die Macht übernimmt.[58]

Am 25. Oktober 2008 fand in Nürnberg der II. Bundesparteitag statt. Zusätzlich zur Neuwahl des Vorstands fand die Kandidatenaufstellung zur Europawahl am 7. Juni 2009 statt, für die Die PARTEI jedoch nicht zugelassen wurde. Im Rahmen dieses Parteitages konstituierte sich um das Vorstandsmitglied Leo Fischer die Verfassungsfeindliche Plattform (VFP), deren drei wesentliche Forderungen die Abschaffung des Föderalismus, die Ergänzung des Art. 1 GG um einen Katalog von Ausnahmetatbeständen sowie ein Angriffskrieg gegen Liechtenstein sind.

Im Juli 2009 sprach der Bundeswahlausschuss unter dem Vorsitz von Bundeswahlleiter Roderich Egeler der Partei Die PARTEI die Parteieigenschaft für die Bundestagswahl 2009 ab.[59] Dies wurde damit begründet, dass Die PARTEI nach Gesamtwürdigung aller bekannten Umstände die im Parteiengesetz formulierten Kriterien für die Parteieigenschaft nicht erfüllte. Ein Eilantrag gegen diese Entscheidung wurde vom Bundesverfassungsgericht nicht angenommen,[60] eine Wahlprüfungsbeschwerde hierüber wurde im April 2011 verworfen.[61] Trotz der Entscheidung des Bundeswahlausschusses reichte Die PARTEI für Hamburg eine Landesliste ein und meldete zudem etliche Einzelbewerber zur Bundestagswahl. Diese Meldungen wurden von den zuständigen Landes- und Kreiswahlleitern verworfen. Ein Widerspruch hiergegen beim Bundeswahlausschuss blieb ohne Erfolg.[62][63] Der hiergegen gestellte Eilantrag wurde vom Bundesverfassungsgericht am 25. August 2009 als unzulässig abgelehnt, da eine Partei gegen die Ablehnung von Wahlvorschlägen erst nach der Wahl vorgehen könne.[64]

Durch das „Gesetz zur Verbesserung des Rechtsschutzes in Wahlsachen“ vom 19. Juli 2012 wurden Grundgesetz, Bundesverfassungsgerichtsgesetz und Bundeswahlgesetz dahingehend geändert, dass nunmehr noch vor der Wahl ein Rechtsmittel gegen die Nichtfeststellung der Parteieigenschaft durch den Bundeswahlausschuss besteht (Sofortige Beschwerde zum Bundesverfassungsgericht binnen einer Frist von vier Tagen, § 18 Absatz 4a Bundeswahlgesetz).

Anfang August schickte Martin Sonneborn die damals 23-jährige Münchner Studentin Samira El Ouassil als Kanzlerkandidatin ins Rennen um das politische Amt.[65] Die Kommunikationswissenschaftsabsolventin trat unter dem Motto „Frau ja, aber schöner“ an und wollte dafür sorgen, dass „ein Rock durch Deutschland geht“.[66]

Am 13. August 2009 lief der Satirefilm Die PARTEI bundesweit in den Kinos an.[67]

Am 30. August 2009 trat Die PARTEI bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen an und erreichte in ihrer Hochburg Krefeld 0,58 %.[68]

Am 14. September 2009 rief Martin Sonneborn im Namen der PARTEI dazu auf, bei der anstehenden Bundestagswahl die Piratenpartei zu wählen.[69] Der Hintergedanke dabei sei, dass man im Falle eines Einzugs der Piratenpartei in den Bundestag vor dem Bundesverfassungsgericht argumentieren könne, dass dies nur aufgrund der Wahlempfehlung der PARTEI geschafft wurde. Eine mögliche Wiederholung der Bundestagswahl erfolge erst dann, wenn durch eine unberechtigte Nichtzulassung eine Änderung der Zusammensetzung des Bundestages zu erwarten wäre.

Am 3. November 2009 legte Die PARTEI gegen die Gültigkeit der Bundestagswahl 2009 beim Deutschen Bundestag Einspruch ein. Zu diesem Schritt berechtigt sah sie auch durch die Antrittsrede des neu gewählten Bundestagspräsidenten Norbert Lammert, der an der Wahlzulassung von noch nicht im Bundestag vertretenen Parteien kritisiert hatte, „dass im dafür zuständigen Wahlausschuss Vertreter der etablierten Parteien über die Zulassung von Konkurrenz entscheiden“.[70]

Der am 14. Dezember 2009 veröffentlichte Abschlussbericht der OSZE zur Bundestagswahl 2009 schlug eine Überarbeitung des Zulassungsprozesses von Parteien zur Wahl vor, da die Zusammensetzung des Bundeswahlausschusses subjektive Entscheidungen begünstigen könnte, die Regelungen zur Zulassung sehr allgemein gehalten seien und Widerspruchsmöglichkeiten vor dem Wahltag nicht vorgesehen seien.[71]

2010 bis Bundestagswahl 2013

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Martin Sonneborn und Die PARTEI wurden mit dem Kulturnews-Award 2009 des Expertenvotings in der Kategorie „Bestes Entertainment 2009“ für „Satire als ernste Antwort auf nicht ernst zu nehmende Politik“ ausgezeichnet.[72]

Der Landeswahlausschuss des Landes Nordrhein-Westfalen ließ Die PARTEI in seiner Sitzung vom 30. März 2010 zur Landtagswahl am 9. Mai 2010 zu.[73] Der Stimmanteil betrug 0,12 %,[74] Die PARTEI konnte ihren Stimmenanteil somit gegenüber der vorigen Landtagswahl in NRW versechsfachen.

Am 6. Dezember 2010 erhob Die PARTEI, vertreten durch Gunnar Folke Schuppert, eine Wahlprüfungsbeschwerde wegen Nichtzulassung zur Bundestagswahl 2009 beim Bundesverfassungsgericht,[75] die im Februar 2011 zur Entscheidung angenommen wurde.[76] Die Beschwerde wurde im April 2011 verworfen, weil es dem Bundesvorsitzenden der Partei Die PARTEI als Beschwerdeführer an der erforderlichen Beschwerdebefugnis mangele.[61]

Bei der Hamburger Bürgerschaftswahl am 20. Februar 2011 wurde ein Ergebnis von 0,7 % der Stimmen erzielt,[77] etwas mehr als doppelt so viel wie bei der Wahl zuvor und damit eine neue historische Bestmarke bei einer Landtagswahl. In den fünf Stadtteilen Hammerbrook, St. Pauli, Sternschanze, Veddel und Kleiner Grasbrook konnte Die PARTEI einen höheren Stimmenanteil als die FDP gewinnen. Im Stadtteil Kleiner Grasbrook erreichte sie mit 39 Stimmen bzw. 5,3 % die gleiche Stimmenzahl wie die CDU, im Stadtteil Sternschanze errang sie 5,8 % der Stimmen.

Am 1. Juni 2011 ließ der Berliner Landeswahlausschuss Die PARTEI zur Wahl zum Abgeordnetenhaus am 18. September 2011 zu.[78] Sie trat an mit einer Landesliste und 16 Wahlkreisvorschlägen für das Abgeordnetenhaus sowie mit fünf Bezirkswahlvorschlägen (Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln, Mitte, Pankow) für die Wahl zu den Bezirksverordnetenversammlungen. Zu den zentralen Forderungen des Wahlprogramms gehörten die Errichtung eines Endlagers für radioaktive Abfälle im Pankower Ortsteil Prenzlauer Berg und der Wiederaufbau der Berliner Mauer. Bei dieser Wahl erzielte Die PARTEI mit 6680 (0,5 %) Erst- und 12.761 (0,9 %) Zweitstimmen einen neuen Höchstwert bei einer Landtagswahl.[79] Im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg erreichte sie 2,2 % der Stimmen und damit mehr als doppelt so viele wie die FDP (1,0 %).[79]

Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern am 4. September 2011 errang Die PARTEI mit einer Landesliste 0,2 % der Stimmen.[80][81]

Bei der Oberbürgermeisterwahl der Stadt Frankfurt am Main am 11. März 2012 kandidierte Oliver Maria Schmitt für Die PARTEI und erhielt 1,8 % der Wählerstimmen.[82] Der Name seines Programms lautete „9,5 Thesen für Frankfurt – und keine für Offenbach.“[83]

Im Saarland trat Die PARTEI erstmals zur Landtagswahl 2012 an. Sie erzielte 0,7 % im Wahlkreis Saarbrücken und 0,8 % im Wahlkreis Saarlouis, kam aber landesweit nur auf 0,5 %, da sie in einem der drei saarländischen Wahlkreise, dem Wahlkreis Neunkirchen, nicht angetreten war. Das beste Ergebnis erzielte Die PARTEI in der Stadt Saarlouis mit 1,2 %.

Infostand auf dem Bergmannstraßenfest „Kreuzberg jazzt!“ in Berlin (2013)

Im März 2013 zeigte Die Partei gegenüber dem Bundeswahlleiter die Beteiligung an der Bundestagswahl 2013 an, der Kandidat war Oliver Maria Schmitt. In seiner Sitzung am 5. Juli 2013 in Berlin ließ der Bundeswahlausschuss Die Partei zur Bundestagswahl 2013 zu.[84]

Ihr erstes Mandat erreichte Die PARTEI bei den Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein am 26. Mai 2013 in der Hansestadt Lübeck mit einem Stimmanteil von 1,3 %.[85]

Im Rahmen des Bundesparteitages am 22. Juni 2013 in Bremen beschloss Die PARTEI, mit einer gemeinsamen Liste für alle Länder bei der Europawahl 2014 anzutreten.

Im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 veranstaltete Die PARTEI eine iDemo, in der Forderungen, die Bürger über die Homepage eingereicht hatten, vor dem Brandenburger Tor skandiert wurden.[86]

Bei der Bundestagswahl 2013 erreichte Die PARTEI, die nur in fünf Bundesländern antrat, bundesweit 0,2 % der Zweitstimmen (78.357). In Berlin erhielt sie 1,0 %, im Wahlkreis Berlin-Kreuzberg/Prenzlauer Berg erreichte sie sogar 1,9 % der Stimmen.

Europawahl 2014 bis Landtagswahlen 2018

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Plakatträgerin bei „Wir sind mehr“ in Fulda (2018)

Unter dem Aktenzeichen 2 BvE 7/13 klagte Die PARTEI vor dem Bundesverfassungsgericht gemeinsam mit weiteren Kleinparteien gegen die 3-%-Sperrklausel bei Europawahlen. Bei der mündlichen Verhandlung in Karlsruhe am 18. Dezember 2013 wurde sie mit den Worten „In einer Demokratie muss jede Partei die Möglichkeit bekommen, sich vor dem Wähler zu blamieren“ von dem Rechtsanwalt Tim C. Werner vertreten. Das Bundesverfassungsgericht erklärte die Sperrklausel am 26. Februar 2014 für verfassungswidrig und setzte sie außer Kraft.[87][88] Am 14. März 2014 ließen die Mitglieder des Bundeswahlausschusses unter Vorsitz von Bundeswahlleiter Roderich Egeler Die PARTEI einstimmig zur Europawahl 2014 zu.[89]

Zur Europawahl am 25. Mai 2014 traten 71 Kandidaten für das Europaparlament an. Mit 0,63 Prozent der Stimmen erreichte Die PARTEI einen Sitz im Europäischen Parlament.[90] Diesen nahm der Parteivorsitzende Martin Sonneborn ein, der damit begann den „Bericht aus Brüssel“ regelmäßig zur Titanic beizutragen.[91] Durch ein Ergebnis von mehr als 0,5 % auf Bundesebene bekam Die PARTEI auch erstmals Mittel aus der staatlichen Parteienfinanzierung. Im Bundesland Berlin erzielte sie bei dieser Wahl 1,6 % Stimmanteil.

Bei den Landtagswahlen in Sachsen am 31. August (0,7 %) und in Thüringen am 14. September 2014 (0,6 %) erzielte Die PARTEI ähnlich hohe Stimmenanteile wie bei der Europawahl. Bei der ebenfalls am 14. September stattfindenden Landtagswahl in Brandenburg trat sie nicht mit einer Landesliste, sondern mit vereinzelten Wahlkreiskandidaten an. Dabei erhielt der Bewerber Lutz Häschel im Wahlkreis Cottbus I für Die PARTEI 3,7 % der Erststimmen. Bei der am selben Tag stattfindenden Wahl des Oberbürgermeisters von Cottbus erhielt Lars Krause für Die PARTEI 12,1 % der Stimmen.[92]

Bei der Hamburger Bürgerschaftswahl am 15. Februar 2015 wurde mit der Landesliste ein Stimmenanteil von 0,9 % erzielt (2011: 0,7 %). Die PARTEI belegte damit den zweiten Platz der nicht im Parlament vertretenen Parteien. Bei der Bremer Bürgerschaftswahl am 10. Mai 2015 trat Die PARTEI erstmals an und erzielte einen Stimmenanteil von 1,9 %. Die PARTEI belegte damit den ersten Platz der nicht im Parlament vertretenen Parteien. In Bremerhaven zog Die PARTEI in die Stadtverordnetenversammlung ein.[93] Die PARTEI Bremen war damit der erste Landesverband in der Geschichte der PARTEI, der bei einer Landtagswahl die Anspruchsvoraussetzungen (u. a. mind. 1 % der Stimmen bei einer Wahl) für die Wahlkampfkostenerstattung aus der Parteienfinanzierung erfüllte.[94]

Bei der Oberbürgermeisterwahl in Köln 2015 (Nordrhein-Westfalen) erzielte Die PARTEI mit ihrem Kandidaten Mark Benecke 7,22 % der Stimmen.[95]

Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2016 im März 2016 erreichte Die PARTEI landesweit zwar nur 0,1 %,[96] in Frankfurt am Main allerdings 1,4 % und damit einen Sitz in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung.[97]

Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016 im März 2016 erreichte Die PARTEI landesweit 0,3 % der Stimmen und konnte dabei ihr Ergebnis von 2011 vervierundvierzigfachen: Nach 384 Stimmen bei der vorigen Landtagswahl erhielt sie diesmal 17.049 Stimmen.[98] In den 25 der insgesamt 70 Bezirke, in denen ein PARTEI-Kandidat zur Wahl antreten konnte, wurden Ergebnisse zwischen 0,6 und 1,4 % erzielt.[99] Bei der Erstteilnahme an den gleichzeitig stattfindenden Wahlen in Sachsen-Anhalt wurden aus dem Stand insgesamt 0,5 % der Zweitstimmen gewonnen.[100]

Fußgruppe der Partei „Die PARTEI“ auf der ColognePride 2016
Fußgruppe der Partei „Die PARTEI“ auf der ColognePride 2016

Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus im Land Berlin im September 2016 erhielt Die PARTEI mit 2 % mehr Zweitstimmen als alle anderen nicht im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien. Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg erhielt Die PARTEI bei den Wahlen zur Bezirksverordnetenversammlung 4,6 % der Stimmen und zog mit zwei Abgeordneten in das Bezirksparlament ein.[101] Bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen 2016 konnten Kandidaten der PARTEI 20 Sitze in Bezirksräten, Gemeinderäten oder Kreistagen erringen. Durch den Übertritt eines Stadtratsmitglieds der Linken in Hannover erreichte Die PARTEI dort im September 2016 erstmals Fraktionsstärke in einem deutschen Stadtparlament.[102] Bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen erhielt Die PARTEI in der Kölner Innenstadt 3,6 % der Erststimmen (Kandidat: Mark Benecke) und damit mehr Stimmen als alle anderen nicht im Landtag vertretenen Parteien sowie die AfD.[103] Das Gesamtergebnis der Partei Die PARTEI in NRW war mit 0,65 % der Zweitstimmen vergleichbar mit dem der Landtagswahl in Schleswig-Holstein (0,6 %) eine Woche zuvor.

Zur Bundestagswahl 2017 trat der Kabarettist Serdar Somuncu für Die PARTEI als Kanzlerkandidat an.[104] Er errang im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost 7,2 % der Erststimmen. Deutschlandweit erreichte Die PARTEI 1,0 % der Zweitstimmen und war damit, nach den Freien Wählern, zweitstärkste außerparlamentarische Kraft, verfehlte aber knapp die Hürde zur Parteienfinanzierung.

Im September 2017 wurde bekannt, dass seit 2016 der Satiriker Shahak Shapira und PARTEI-Mitglieder verschiedene Facebook-Gruppen der Partei AfD infiltriert und übernommen haben.[105][106]

Die Landtagswahlen in Niedersachsen (0,6 %), Bayern (0,4 %) und Hessen (0,6 %) brachten der PARTEI ähnliche Zweitstimmenergebnisse. Lediglich im Regierungsbezirk Niederbayern war es nicht gelungen, eine Wahlliste aufzustellen.

Europawahl 2019

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Zur Europawahl am 26. Mai 2019 trat Die PARTEI mit dem Motto „Für Europa reicht’s“ und einer Bundesliste mit den Spitzenkandidaten Martin Sonneborn und Nico Semsrott an. Die weiteren Kandidaten waren bewusst so aufgestellt, dass ihre Nachnamen Assoziationen zu Rüstungsexporten (Listenplatz 3 und 4: Bombe und Krieg) und Personen des NS-Staates (Listenplätze 5 bis 10: Göbbels, Speer, Bormann, Eichmann, Keitel und Heß) wecken sollten.[107] Ihren im ZDF ausgestrahlten Wahlwerbespot überließ Die PARTEI dem NGO-Verein Sea-Watch.[108]

Im Vorfeld der Europawahl 2019 bezeichnete sich Die PARTEI als „Partei der extremen Mitte“ und griff damit ironisch den umstrittenen soziologischen Begriff des Extremismus der Mitte auf.[109]

Bei der Europawahl erreichte Die PARTEI den bisher größten Erfolg seit ihrem Bestehen. Sie erreichte 2,4 % der Stimmen und errang damit zwei Sitze im Europäischen Parlament, die Martin Sonneborn und Nico Semsrott besetzten. Bei den Erstwählern rangierte Die PARTEI mit 9 % auf dem dritten Platz, knapp hinter CDU/CSU (11 %) sowie den Grünen (36 %).[110] Außerdem wurde Die PARTEI erstmals bei bundesweiten Wahlen stärkste Kraft unter den nicht im Bundestag vertretenen Parteien.

Besonders in Großstädten konnte Die PARTEI höhere Stimmanteile als im deutschen Bundesdurchschnitt erringen, so in Berlin 4,8 % und in Hamburg 3,8 %. Das bundesweit beste Ergebnis erreichte Die PARTEI in Leipzig mit 5,7 %.[111] Insgesamt vereinigte Die PARTEI nach dem amtlichen Endergebnis 899.079 Stimmen auf sich, was im Vergleich zur Europawahl 2014 absolut fast fünfmal und relativ viermal so viele Stimmen waren.[112]

Am 4. Juni 2019 gab Semsrott seinen Beitritt zur Fraktion Die Grünen/Europäische Freie Allianz bekannt.[113]

Landtags- und Kommunalwahlen 2019

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Bei der gleichzeitig mit der Europawahl abgehaltenen Bürgerschaftswahl in Bremen kam Die PARTEI nach dem vorläufigen Ergebnis auf 1,66 % in Summe der Partei- und der Kandidatenstimmen.[114] Bei der Europawahl konnte sie im Stadtstaat 3,33 % verbuchen.[115] Im Zuge der Bezirksversammlungswahl der Hansestadt Hamburg erreichte Die PARTEI im Bezirk Hamburg-Nord 2,9 % der Stimmen und verpasste denkbar knapp den Einzug in die Bezirksvertretung.[116]

Bei den Bürgermeisterwahlen in Niedersachsen erreichte die Kandidatin der PARTEI in Haselünne Hannah Vergeld 19,1 % der Stimmen,[117] bei den Landratswahlen im Landkreis Friesland Sebastian Schroeter 21,2 %.[118]

Zur Landtagswahl in Sachsen am 1. September 2019 trat Die PARTEI mit Spitzenkandidat Tom Rodig an und erreichte mit 1,6 % der Stimmen ihr bislang höchstes Ergebnis bei einer Landtagswahl in einem Flächenland.[119] Bei den gleichzeitig abgehaltenen Landtagswahlen in Brandenburg trat Die PARTEI nur mit Direktkandidaten an.

Bei der Landtagswahl in Thüringen am 27. Oktober 2019 erreichte Die PARTEI ein Ergebnis von 1,1 % der Stimmen.[120] Mit 1,4 % der Stimmen führt Die PARTEI nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg am 23. Februar 2020 die außerparlamentarische Opposition an,[121] da die FDP trotz Unterschreiten der 5-%-Hürde im Parlament vertreten bleibt.

Obwohl die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März und die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen am 13. September 2020 von der Coronavirus-Pandemie überschattet waren, die das Sammeln von Unterstützerunterschriften und die Wahlwerbung erschwerte, konnte Die PARTEI die Zahl ihrer Mandate mehr als verdoppeln.

Mit dem Übertritt des Abgeordneten Marco Bülow (bis 2018 SPD) war Die PARTEI vom 17. November 2020 an im 19. Deutschen Bundestag vertreten.[122]

Im Januar 2021 erklärte Nico Semsrott seinen Austritt aus der PARTEI.[123]

Am 14. März 2021 trat Die PARTEI erstmals zu den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz an und erreichte 1,1 % der Stimmen.[124] In Baden-Württemberg steigerte sie ihr Ergebnis auf 1,2 %.[125] Auch bei den zeitgleichen Kommunalwahlen in Hessen konnte Die PARTEI ihre Basis ausbauen. Bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 6. Juni 2021 verbesserte sie sich leicht auf 0,7 %.[126] Zwei Wochen vor der Bundestagswahl, am 12. September 2021, gelangen der PARTEI deutliche Zugewinne bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen.[127] Marco Bülow erreichte bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 in „seinem“ Wahlkreis Dortmund I als Kandidat der PARTEI einen Erststimmenanteil von 8,64 %.[128] Bei der zeitgleichen Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern verbesserte Die PARTEI ihr Zweitstimmenergebnis leicht auf 0,8 %,[129] bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus kam sie im Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg 5 auf 4,8 % der Erst- und 3,7 % der Zweitstimmen.[130]

Am 27. März 2022 trat der saarländische Landesverband zum zweiten Mal seit seiner Gründung zur Landtagswahl an und erreichte die 1,0 %-Schwelle.[131] Bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein am 8. Mai 2022 verbesserte sich Die PARTEI leicht auf 0,7 %,[132] bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 15. Mai 2022 deutlich auf 1,1 %.[133] Bei der Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 2022 verfehlte Die PARTEI mit 0,9 % der Zweitstimmen ihr Wahlziel denkbar knapp.[134]

Mit 4,3 % der Erststimmen im Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg 5 und 3,0 % der Zweitstimmen im Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg 6 war der Kiez bei der Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus erneut die Hochburg der PARTEI.[135] Am 14. Mai 2023 erreichte Die PARTEI bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft genau 1,0 % der Stimmen.[136] Die Landtagswahlen in Bayern (0,5 %)[137] und Hessen (0,8 %)[138] am 8. Oktober 2023 brachten leichte Verbesserungen. Bei der teilweisen Wiederholungswahl zum Bundestag am 11. Februar 2024 legte die PARTEI bei ihrem Zweitstimmenergebnis um 0,1 % zu.[139]

Im Juli 2023 beantragte die PARTEI beim Bundesverfassungsgericht, das deutsche Zustimmungsgesetz zu stoppen, das eine Änderung des sogenannten Direktwahlakts bei Europawahlen vorsieht. Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament soll eine Sperrklausel von mindestens zwei und höchstens fünf Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen eingeführt werden. Dieser Antrag sowie eine entsprechende Verfassungsbeschwerde des Parteivorsitzenden Martin Sonneborn wurden mit Beschluss vom 6. Februar 2024 (2 BvE 6/23, 2 BvR 994/23) als unzulässig verworfen.[140]

Bei der Europawahl 2024 erhielt die Partei 1,9 Prozent der abgegebenen Stimmen und damit zwei Mandate. Gewählt wurden Martin Sonneborn und Sibylle Berg von Listenplatz 1 und 2.[141]

Vorwürfe der sexuellen Belästigung

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Erstmals berichteten Mitglieder über sexuelle Übergriffe und Belästigungen in einem offenen Brief an den Bundesvorstand im März 2019.[142] Das Magazin VICE griff das Thema auf und schlussfolgerte: „Die Satire-Partei ist eine Männerpartei – das wird ihr jetzt zum Verhängnis.“[142]

Rücktritt des Thüringer Landesvorstands

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Im Juni 2022 löste der Vorstand des Landesverbands Thüringen den Kreisverband Erfurt auf, gab den Rücktritt des Landesvorsitzenden und der beiden weiteren Landesvorstandsmitglieder bekannt, sagte einen anstehenden Landesparteitag ab und kündigte an, der Verband werde vorerst alle Aktivitäten einstellen. Zuvor war bekannt geworden, dass ein ehemaliger Direktkandidat der Partei pornografische Videos im Internet veröffentlicht hatte, die ihn bei sexuellen Handlungen mit einer Minderjährigen und mit jungen Frauen zeigten, die er dafür bezahlt hatte. In einer Erklärung räumten die Vorstände ein, dass sie seit Jahren von im Internet verfügbarem pornografischem Material ihres Direktkandidaten wussten und sich in Parteiveröffentlichungen humoristisch darauf bezogen hatten. Dass sich darunter Inhalte befanden, die sexualisierte Gewalt darstellten und von strafrechtlicher Relevanz seien, sei ihnen aber nicht bekannt gewesen.[143]

Landesverbände

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Mark Benecke, Landesvorsitzender der PARTEI in Nordrhein-Westfalen (2015)
Landesverband 1. Vorsitzende/r Gründungsdatum und -ort Ergebnis der letzten Landtagswahl
Baden-Württemberg Baden-Württemberg Peter Mendelsohn[144] 5. Juni 2005 (Mannheim)[47] 1,2 % (2021)
Bayern Bayern Jerome Sturmes[145] 9. Juli 2005 (Aschaffenburg)[46] 0,5 % (2023)
Berlin Berlin Martin Pohlmann[146] 1. Juni 2005 (Berlin)[47] 1,4 % (2023)
Brandenburg Brandenburg Holger Hiestermann[147] 12. Apr. 2014 (Krausnick) n. a. (2024)
Bremen Bremen Sandor Herms Herms[148] 16. Okt. 2011 (Bremen)[149] 1,0 % (2023)
Hamburg Hamburg Samantha Edsen[150] 22. Juli 2005 (Hamburg)[151] 1,4 % (2020)
Hessen Hessen Mandy Pingel[152] 9. Juli 2005 (Frankfurt am Main)[46] 0,8 % (2023)
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern Martin Molter[153] 2014 0,8 % (2021)
Niedersachsen Niedersachsen Flo Lilpopp[154] 1. Apr. 2012 (Hannover)[155] 0,9 % (2022)
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Mark Benecke[156] 24. Okt. 2004 (Münster)[40] 1,1 % (2022)
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Kevin Wilhelm[157] 9. Juli 2005 (Mainz)[158] 1,1 % (2021)
Saarland Saarland Evelyne Görlinger[159] 4. Feb. 2012 (Saarlouis) 1,0 % (2022)
Sachsen Sachsen Tom Rodig[160] 20. Nov. 2013 (Riesa)[161] 0,8 % (2024)
Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Martin Bochmann[162] 13. Dez. 2014 (Salzwedel)[163] 0,7 % (2021)
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein Florian Wrobel[164] 23. Apr. 2009 (Uelvesbüll) 0,7 % (2022)
Thüringen Thüringen Sindy Malsch[165] 23. Juli 2011 (Erfurt)[166] Wahlvorschlag nicht zugelassen (2024)

Bundesparteitage

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Die PARTEI hält Bundesparteitage ab, wobei Mitglieder dieses Treffen als „BundesPARTEItag“ bezeichnen. Etwa alle zwei Jahre wird auf einem solchen Parteitag der Bundesvorstand neu gewählt. Dabei beansprucht Die PARTEI für sich, die kürzesten Bundesparteitage aller Parteien abzuhalten.

Bundesparteitage der Partei
Lfd. Nr. Datum Ort Besonderheiten
1. BPT 24.10.2004 Münster (Prinzipal-Saal)[167] -
2. BPT 25.10.2008 Nürnberg[168] -
3. BPT 23.07.2011 Bottrop[169] Schuhwurf auf das Bottroper Rathaus[170]
4. BPT 23.06.2013 Bremen[171] Aufstellung der Bundesliste zur Europawahl 2014
5. BPT 12.–14.09.2014 Cottbus[172] Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen, Beschluss einer Satzungsänderung sowie Wahl eines Bundesschiedsgerichts.
Es waren ca. 300 Mitglieder anwesend[173]
6. BPT 20.–22.05.2016 Erfurt („Alte Parteischule“ im Erfurter Südpark)[174] Sollte zunächst unter dem Motto „Tag der Deutschen Zweiheit“
am 3. Oktober 2015 in Frankfurt (Main) stattfinden
7. BPT 31.08.–02.09.2018 Schalkau[175] Aufstellung der Bundesliste zur Europawahl 2019 mit Martin
Sonneborn und Nico Semsrott auf den ersten beiden Plätzen
8. BPT 20.11.2021 Leipzig[176] -
9. BPT 21.-22.05.2022 Leverkusen[177][178] Favela-Camp unter der Stelzenautobahn A1[179]
10. BPT 22.–24.09.2023 Mainz[180] Aufstellung der Bundesliste zur Europawahl 2024 mit Martin Sonneborn und Sibylle Berg mit anschließender Störung des
ZDF-Fernsehgartens[181][182]

Hochschulgruppen

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Wahlkampfstand der PARTEI-Hochschulgruppe an der Universität Bremen 2016

Die PARTEI zog seit 2005 immer wieder mit Hochschulgruppen in Studierendenparlamente (StuPa) ein. In der Legislaturperiode 2008/09 stellte die Hochschulgruppe den stellvertretenden Bielefelder StuPa-Vorsitzenden, 2009/10 den Düsseldorfer StuPa-Präsidenten[183] sowie den stellvertretenden StuPa-Präsidenten an der FH Gießen-Friedberg (der in der Folgelegislatur über eine andere Liste StuPa-Präsident wurde und darauf den Wahlsieg der LISTE ohne eigenen Antritt erklärte)[184] und 2010/11 den Karlsruher StuPa-Präsidenten.[185]

Gründer der LISTE der Hochschule Nordhausen, Tino Ranacher (li.) und Michel Bienge

In der Legislaturperiode 2011/12 stellt sie einen Wuppertaler StuPa-Präsidenten[186] sowie den Vorsitzenden des Unabhängigen Studierendenausschusses (UStA) in Karlsruhe.[187]

In den Legislaturperioden 2012/13 und 2013/14 ist sie an der Universität Bremen am AStA beteiligt und stellt einen stellvertretenden SR-Präsidenten.[188][189] Seit dem Jahr 2014 ist sie dort im Akademischen Senat vertreten.[190] Nach der Gremienwahl 2016 stellt sie zwei von vier studentischen Vertretern im Akademischen Senat.[191] Bei den gleichzeitig stattfindenden Studierendenratswahlen errang die Hochschulgruppe mit 365 Stimmen sechs Sitze; so viele wie keine andere Liste.[192] In der Folge stellt sie unter anderem den Präsidenten des Studierendenrats[193] sowie den AStA-Vorsitzenden.[194] In der Legislaturperiode 2017/18 stellt sie erneut den Präsidenten des Studierendenrats[195] und den AStA-Vorsitzenden.[196]

Die Sozialistische Einheitsparty Marburg (SEM), die seit 2010 Teil des Marburger AStA war und in der Legislatur 2010/11 dessen Finanzvorstand stellte,[197] zog sich 2013 aus politischen Gründen aus dieser Koalition zurück und erklärte sich zu einer PARTEI-nahen Hochschulgruppe.

In Hamburg arbeitet Die PARTEI-Hochschulgruppe in mehreren Ausschüssen mit und sprach nach der Wahl über die Bildung eines Allgemeinen Studierendenausschusses der Extremen Mitte mit Liberalen und Grünen. Nach zähen Verhandlungen einigten sich die Parlamentsmitglieder jedoch auf einen „friedensorientierten“ Studierendenausschuss.[198] Darin bekleiden Mitglieder der LISTE sowohl das Amt des Finanzreferenten als auch die Leitung des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit.[199]

Im Sommersemester 2015 erreichte die Hochschulgruppe Die LISTE an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zwei Sitze im Studentenparlament; in der darauffolgenden Wahl im Wintersemester 2015/16 bekam sie einen Sitz.

Nach Neuwahlen konnten Anfang Dezember im AStA der Universität Mannheim in einer Koalition aus Jusos, grün-alternativen und Die LISTE (dabei angetreten als Liste für Individualethik, Studium, Tierliebe und Eschatologie) die Ämter des AStA-Vorsitzenden sowie das Öffentlichkeitsreferat von der Liste Die LISTE besetzt werden. Nach regulärer Wahl Mitte April konnte Die LISTE Mannheim für die Legislatur 2015/2016 in selbiger Koalition wieder einen AStA-Vorsitz, verschiedene Beauftragungen sowie das neugeschaffene Referat für besondere Aufgaben besetzen. Des Weiteren stellte sie den 1. StuPa-Präsidenten sowie einen Vertreter im Senat. Nach den Parlamentswahlen 2016 schied sie aus der Koalition aus, besetzte jedoch weiterhin 3 Sitze im StuPa und stellte zwischen Juni 2016 und Juni 2017 die stellvertretende StuPa-Präsidentin. Mit 18,68 % der Stimmen erlangte die LISTE Uni Mannheim bei den StuPa-Wahlen im Juni 2017 erstmals 4 Sitze.[200] Aktuell ist sie weder im AStA noch im StuPa-Präsidium vertreten, ihr Vorsitzender ist jedoch Stellvertretendes Mitglied in der Senatskommission für wissenschaftliches Fehlverhalten.[201][202]

An der Universität Rostock trat im Januar 2016 der für die Legislaturperiode 2015/2016 gewählte Präsident des StudentINNenrates zurück. Im Zuge der Neuwahlen wurde der von Die LISTE Uni Rostock gestellte Kandidat für die weitere Legislaturperiode zum Präsidenten gewählt.[203]

Im Jahr 2015 gründete sich ebenfalls Die LISTE Hochschulgruppe Nordhausen an der Hochschule Nordhausen. Gegründet von Tino Ranacher und Michel Bienge zogen sie im ersten Jahr mit 25 % in den Studierendenrat und bekleideten dort die Ämter des Vorsitzenden sowie des ersten Beisitzers. Im darauffolgenden Jahr traten Michel Bienge und Andrey Dretvic erneut für den Studierendenrat an und erlangten mit 14,3 % die zweithöchsten Wahlstimmen. Andrey Dretvic zog für Die LISTE ein drittes Mal im Januar 2017 in den StuRa ein.[204]

Am 8. Juli 2017 gründeten die Studierenden verschiedener Universitäten Nordrhein-Westfalens am Rande des Landesparteitages NRW den Landesverband Die LISTE NRW. In den Vorstand wurden Dominic Alexander Windolph, Timo Andrejewski und Jonas Neubürger gewählt.

Im Rahmen des Bundesparteitags wurde am 21. Mai 2016 der Die LISTE – Bundesverband gegründet, der die LISTE- und PARTEI-Hochschulgruppen untereinander koordinieren und Schulungen organisieren soll.[205] Das erste bundesweite Treffen der LISTE- und PARTEI-Hochschulgruppen fand am Wochenende 22./23. September 2018 in Göttingen statt.

Die LISTE an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) hat es 2023 bundesweit in die Nachrichten geschafft, nachdem sie und andere Hochschulgruppen der Viadrina einen offenen Brief verfassten, der massive Probleme mit Rechtsextremismus an der Universität, besonders im Unisport, aufdeckte.[206] Außerdem ist Die LISTE in der 33. Legislatur des Studierendenparlaments der Viadrina mit einem Sitz vertreten.

Seit Ende 2023 gibt es von mehreren Hochschulgruppen die erneute Bestrebung, einen Bundesverband der PARTEI-Hochschulgruppen und LISTEn zu gründen. Dazu wird voraussichtlich im Oktober 2024 das erste offizielle BundesLISTEn-Treffen abgehalten.

PARTEI-Verbände im Ausland

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Der „Österreich-Ableger“ bei einer Veranstaltung in Wien vor dem Burgtor
  • Belgien: „Die PARTEI-Ortsverband Brüssel“ wurde Ende 2016 gegründet.[207]
  • Luxemburg: Der im Dezember 2019 gegründete Ableger[208] trägt den Namen „d'PARTEI“, was luxemburgisch für Die PARTEI steht. Abweichend wird eine blaue Farbgebung verwendet, und im Akronym musste „Tierschutz“ durch „Trucmachin“ (zu Deutsch: Dingsbums[209]) ersetzt werden.
  • Österreich: Bereits am 26. Oktober 2014, dem österreichischen Nationalfeiertag, im Bierlokal „Hopferl“ in Wien gegründet,[210] wollte Die PARTEI fünf Jahre später bei den Wahlen zum Nationalrat 2019 antreten, wozu es jedoch nicht kam. 2020 trat sie schließlich unter dem irritierenden Namen Liste KURZ bei den Bezirksvertretungswahlen in drei Wiener Gemeindebezirken an, konnte jedoch kein Mandat erreichen. Die österreichische PARTEI löste sich im Sommer 2022 laut Angaben auf ihrer Homepage auf.[211]
  • Schweiz: DIE PARTEI (AO) soll die deutschsprachige Schweiz mit Deutschland vereinen.[212]

Jugendorganisation HintnerJugend

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Die Hintnerjugend (Eigenschreibweise: HintnerJugend) ist die Jugendorganisation der Partei.[213] Sie wurde unter dem Motto „Wir brauchen eine Kinder- und Jugendbewegung, weil wir eine Kinder- und Jugendbewegung brauchen!“ am 5. Juni 2005 auf dem Landesparteitag der Partei in Mannheim gegründet. Benannt ist sie nach dem Generalsekretär Thomas Hintner in Anspielung auf die Hitlerjugend.[213][214] Vorsitzende sind Michèle Scholtz und Bernd Sandner.[215]

Die Hintnerjugend kümmert sich um den politischen Nachwuchs, der dann im Anschluss an sein Engagement in der Hintnerjugend in die parteieigene Prosecco-Jugend aufsteigen kann. Der offizielle Gruß der Jugendorganisation ist: „Hi Hintner!“[216][217][218] Die Bekleidung der Hintnerjugend ist ein blaues Hemd mit grauer Hose und rotem Halstuch. Das Logo der Jugendorganisation zeigt eine rote Kaulquappe auf schwarzem Grund.[219]

Die Hintnerjugend ist gegliedert in Nord-, Ost-, Süd- und Westbund.[213] Mitglied kann man bereits ab dem fünften Lebensjahr werden. Die Mitglieder werden dabei in Laich, Kaulquappe, Jungfrosch, Frosch und Krötenfrosch unterteilt.

Die Religion für Ewiges Leben, Innerfamiliären Geschlechtsverkehr, Irgendwas mit göttlicher Offenbarung und Nächstenliebe (kurz: Die RELIGION) wurde im September 2013 von Funktionären der Partei gegründet und stellt analog zu dieser eine Parodie der kirchlichen Institutionen, insbesondere der katholischen Kirche, dar.[213] Die RELIGION bezeichnet sich selbst als „kundenorientierte Service-Religion“, bei der jeder an beliebige Inhalte und Götter glauben darf und sich an individuell ausgestaltete Bräuche und Gebote zu halten hat.[220][213] Das Oberhaupt der Gemeinschaft ist der „außerparlamentarische Gegenpapst“. Das Amt wird im Vierjahresturnus neu vergeben.[213] Die RELIGION gibt in unregelmäßigen Abständen ihr eigenes Satiremagazin Der WACHTURM heraus. Sein Titel spielt auf das ähnlich benannte Organ Der Wachtturm der Zeugen Jehovas an.[213] Der Verband Die RELIGION gilt seit 2017 als weitgehend inaktiv.[213]

Einnahmen der PARTEI (EUR) 2022[221] 2021[221] 2020[222] 2019[222]
aus Mitgliedsbeiträgen 77.865,20 121.739,94 111.823,24 109.401,28
aus Mandatsträgerbeiträgen und sonstigen regelmäßigen Einnahmen 21.462,96 18.294,90 7.057,11 1.967,00
aus Spenden von natürlichen Personen 316.864,43 436.702,08 250.175,05 456.994,85
aus Spenden von juristischen Personen 11.551,00 295.306,64 2.515,00 7.261,83
aus Unternehmenstätigkeiten und Beteiligungen 0 0 0 0
aus sonstigem Vermögen 0 0 0 0
aus Veranstaltungen, Vertrieb und sonstigen Tätigkeiten 137.109,26 206.132,63 165.860,91 265.607,66
aus staatlichen Mitteln 847.864,33 503.166,83 783.939,45 381.674,06
aus sonstigen Einnahmen 9.549,05 1.010,16 38.184,92 27.302,45
Gesamt 1.422.266,23 1.58.375,18 1.359.555,68 1.250.209,13

Nach dem deutschen Parteiengesetz von vor 2016 darf der Betrag der staatlichen Teilfinanzierung einer Partei nicht die Summe ihrer selbst erwirtschafteten Einnahmen übersteigen. Die sich aus den erzielten Wählerstimmen ergebende staatliche Zuweisung wird deshalb auf der Höhe der Eigeneinnahmen gekappt, wobei vor 2016 der erzielte Umsatz – also nicht nur der Gewinn – als zuweisungswirksame Einnahmen berücksichtigt wurde. Um die eigenen Einnahmen zu erhöhen, „verkaufte“ Die PARTEI 2014 daher 20-, 50- und 100-Euroscheine mit Postkarten als Zugabe für je 5 Euro über Nennwert. Sie bezog sich dabei auf Aktivitäten der Alternative für Deutschland, die aus ähnlichen Erwägungen heraus einen Goldhandel eingerichtet hatte. Nach dem „Geldverkauf“ machte die Partei in ihrem Rechenschaftsbericht gegenüber der Bundestagsverwaltung rund 190.000 Euro als „Einnahmen aus Unternehmenstätigkeit“ geltend.[223][224]

Nachdem der Bundestagsverwaltung der Hintergrund bekannt geworden war, forderte sie 72.000 Euro von der PARTEI zurück. Zudem wurde ihr eine Strafe von 384.000 Euro wegen „unrichtiger Angaben“ auferlegt.[225][226] Die PARTEI hat hiergegen Klage eingereicht (Verwaltungsgericht Berlin, Az.: VG 2 K 413.16). In dem Verfahren erhielt sie Unterstützung durch Martin Morlok, Direktor des Instituts für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung.[227] Am 21. September 2017 gab das Gericht der Klage statt und ließ die Berufung an das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg sowie die Sprungrevision zum Bundesverwaltungsgericht zu.[228] Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg bestätigte die Auffassung der Vorinstanz,[229] ließ aber ebenso die Revision beim Bundesverwaltungsgericht zu, die durch die Bundestagsverwaltung wahrgenommen wurde.[230] Mitte Mai 2020 wies das Bundesverwaltungsgericht die Klage der Bundestagsverwaltung ab und entschied, dass die PARTEI Geld verkaufen durfte.[231] 2015 wurden eintausend 100-Euro-Scheine zum Preis von je 80 Euro verkauft.[232]

Nach einer Änderung des Parteiengesetzes zum 1. Januar 2016 sind in den Rechenschaftsberichten ab dem Geschäftsjahr 2015 nicht mehr die Einnahmen aus Unternehmenstätigkeit, sondern der Gewinn für die Obergrenze entscheidend.[233]

Übersicht Europa-, Bundes- und Landtagswahlen

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EU Bund NW BY BW NI HE RP SN BE SH BB ST TH HH MV SL HB
2005 0,02 % 0,02 % n. a.
2006 0,02 % n. a. n. D. n. a. n. a.
2007 n. a.
2008 n. a. n. a. n. a. 0,25 %
2009 n. a. n. a. n. a. n. a. n. a. n. a. n. a. n. a.
2010 0,12 %
2011 0,01 % n. a. 0,88 % n. a. 0,38 % 0,24 % n. a.
2012 0,29 % n. D. 0,46 %
2013 0,18 % n. a. n. a. 0,48 %
2014 0,63 % 0,71 % 0,2 % 0,59 %
2015 0,90 % 1,87 %
2016 0,32 % n. a. 1,95 % 0,53 % 0,63 %
2017 0,98 % 0,65 % 0,59 % 0,56 % n. a.
2018 0,44 % 0,64 %
2019 2,40 % 1,55 % 0,5 % 1,13 % 1,66 %
2020 1,40 %
2021 0,99 % 1,22 % 1,06 % 1,80 % 0,73 % 0,77 %
2022 1,06 % 0,94 % 0,74 % 1,04 %
2023 0,47 % 0,84 % 1,42 % 1,00 %
2024 1,90 % 0,8 % n. D. n. a.
Einzug ins Parlament
Relevanz für die Parteienfinanzierung
fett bestes Ergebnis zu dieser Wahl
n. a. nicht angetreten
n. D. nur mit Direktkandidaten angetreten

Bundestagswahlen

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Jahr Erststimmen Zweitstimmen
Stimmen % Änderung Prozentpunkte Änderung % Stimmen % Änderung Prozentpunkte Änderung %
2005 6.923 0,0 +0,0 10.379 0,0 +0,0
2013 39.388 0,1 +0,1 +454 % 78.674 0,2 +0,2 +658 %
2017 245.415 0,5 +0,4 +523 % 452.922 1,0 +0,8 +475 %
2021 543.145 1,2 +0,6 +121 % 461.570 1,0 ±0,0 +2 %

Kommunalwahlen 2013 bis 2015

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Ihren ersten direkt gewählten Mandatsträger entsandte Die PARTEI mit Bastian Langbehn bei den Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein am 26. Mai 2013 in die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck.[234]

Bei der bayerischen Kommunalwahl am 16. März 2014 wurde in Dollnstein mit 8,6 % der Stimmen einer von den 14 Sitzen im Gemeinderat errungen.[235]

Bei den zeitgleich mit den Europawahlen am 25. Mai 2014 in drei Bundesländern stattfindenden Kommunalwahlen konnten mehrere Sitze in Gemeinde- bzw. Stadträten besetzt werden:

Am 10. Mai 2015 gelang der PARTEI im Zuge der Bremer Bürgerschaftswahl der Einzug in die Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung.[242] Bei den zeitgleich stattfindenden Kommunalwahlen zu den Beiräten in Bremen erlangte Die PARTEI einen Sitz im Beirat Östliche Vorstadt.[243][244] Die PARTEI Bremen erlangte bei dieser Wahl 1,87 % der Stimmen und war damit der erste Landesverband in der Geschichte der Partei, der mindestens 1 % der Stimmen bei einer Wahl eines Landesparlaments (in Bremen: Bremische Bürgerschaft) erlangte und dadurch in den Genuss der Parteienfinanzierung kam.[245]

Kommunalwahlen in Hessen, Niedersachsen und Berlin 2016

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  • Bei den Kommunalwahlen in Hessen am 9. März 2016 zog Nico Wehnemann für Die PARTEI mit 1,4 % in die Stadtverordnetenversammlung Frankfurt am Main[246] ein und gründete dort mit Vertretern zweier anderer Kleinparteien Die FRAKTION-Fraktion.[247] In Offenbach am Main verpasste die Partei mit 0,5 % der Stimmen und in Darmstadt mit 0,3 % den Sprung in die Stadtverordnetenversammlung.[248]
  • Bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen am 11. September 2016 konnte Die PARTEI Mandate in fünf Städten erringen, jeweils ein Mandat in den Räten der beiden größten Städte Hannover und Braunschweig und in den Städten Celle, Göttingen und Wilhelmshaven. Durch den Übertritt des ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der Partei Die Linke, Oliver Förste, konnte im Rat der Stadt Hannover erstmals eine Fraktion gegründet werden, die nur aus PARTEI-Mitgliedern besteht. Auch in die Regionsversammlung, das Parlament der 1,1 Millionen einwohnerstarken Region Hannover, zog sie bei diesen Wahlen ein und bildete anschließend dort mit Piraten und einem abtrünnigen Mitglied der Linkspartei die Gruppe „Die REGION“ (die Regionsgruppe für Einheitsbrei, Gleichstellung, Integration, Offenheit und Netiquette). Bei der Kreiswahl im Landkreis Göttingen errang Die PARTEI ein Mandat mit einem Vorsprung von 0,06 Prozentpunkten vor der NPD und verhinderte deren Einzug in den Kreistag. Insgesamt holte Die PARTEI bei diesen Kommunalwahlen über 20 Mandate auf Kreis-, Gemeinde- und Bezirks-Ebene.
  • Bei den Wahlen der Bezirksvertretungen im Zuge der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin am 18. September 2016 gelang Riza Cörtlen und Torben Denecke mit einem Stimmenanteil von 4,6 % der Einzug in die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg.[249] Im November 2016 erlangte Die PARTEI durch den Übertritt zweier Mitglieder der Piratenpartei den Fraktionsstatus in der Bezirksverordnetenversammlung.

Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein im Mai 2018

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Bei den Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein am 6. Mai 2018 konnte Die PARTEI ihr Mandat in der Lübecker Bürgerschaft mit 2,5 % der Wählerstimmen verteidigen. In der Landeshauptstadt Kiel zog sie mit 2,6 % in die Ratsversammlung ein.

Bürgerschaftswahl in Bremen und Kommunalwahlen im Mai 2019

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Bei der zeitgleich mit den Europawahlen am 26. Mai 2019 stattfindenden Bremer Bürgerschaftswahl verteidigte Ute Niehaus für Die PARTEI mit 1,91 % der Stimmen ihren Sitz in der Stadtverordnetenversammlung Bremerhaven. In Bremen ist Die PARTEI in sieben Ortsbeiräten mit jeweils einem Sitz vertreten.[250][251]

Bei den gleichzeitigen Kommunalwahlen in acht Bundesländern konnte Die PARTEI in mehrere Stadt- und Gemeindevertretungen einziehen:

  • Bei den Kommunalwahlen in Baden-Württemberg vervierfachte Die PARTEI ihren Stimmenanteil bei den Wahlen zum Gemeinderat in Karlsruhe auf 4,6 % der Stimmen. In Freiburg erreichte sie 2,7 %,[252] in Heidelberg zog sie mit ebenfalls 2,7 % erstmals in den Gemeinderat ein.[253] Bei den Wahlen zum Gemeinderat in Tübingen errang die Wahlgemeinschaft Die PARTEI/Stammtisch „Unser Huhn“ mit 4,1 % zwei Mandate.[254] In der Landeshauptstadt Stuttgart schaffte es eine Einzelstadträtin der Partei Die PARTEI mit 1,5 % der Stimmen in den Gemeinderat.[255][256] In der Gemeinde Grafenau bekam Die PARTEI 8,16 % und zog mit zwei Gemeinderäten in den Gemeinderat ein,[257] in Hemmingen gewann sie mit 7,47 % einen Sitz im Gemeinderat[258] und in Emmendingen gewann sie mit 3,09 % einen Sitz im Gemeinderat.[259] Auch in Denzlingen konnte mit 4,33 % ein Sitz im Gemeinderat gewonnen werden.[260]
  • Bei den Kommunalwahlen in Sachsen gelang der PARTEI der Einzug in die Stadträte der drei großen Städte des Bundeslandes: In Leipzig errang Die PARTEI mit 3 % der Stimmen zwei Sitze, in Chemnitz mit 3 % der Stimmen einen Sitz und in Dresden mit 1,8 % einen Sitz für Max Aschenbach (das amtliche Endergebnis wurde am 11. Juni 2019 festgestellt).[273][274]

Insgesamt stieg die Zahl der kommunalen Mandate durch die Wahlen von 43 auf 107.[277]

Kommunalwahlen in Bayern und Nordrhein-Westfalen 2020

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Kommunalwahlen in Hessen, Niedersachsen und Berlin 2021

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Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein und Bremen im Mai 2023

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Kommunalwahlen in Thüringen im Mai 2024

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Der Kandidat der PARTEI der Wahl zum Oberbürgermeister der kreisfreien Stadt Gera David Kaschta erhielt bei den Kommunalwahlen in Thüringen am 26. Mai 2024 2,4 % der Stimmen[420] und verteidigte mit 2,0 % das Mandat der PARTEI im Stadtrat[421], ebenso der Kandidat der Bürgermeisterwahl Paul Orlowski (3,7 %)[422] mit 2,7 % der Stimmen den Sitz der PARTEI im Stadtrat der Stadt Lauscha.[423]

Kommunalwahlen im Juni 2024

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  • Gerd Bruckner: Die PARTEI – Der ultimative Polit-Guide für Aktivisten. Cybernex, München 2008, ISBN 978-3-00-025551-9.
  • Martin Sonneborn: Das PARTEI Buch. Wie man in Deutschland eine Partei gründet und die Macht übernimmt. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2009, ISBN 978-3-462-04090-6.
  • Gerd Bruckner: Die PARTEI – Politisches Manifest 1.0. Inspiration und Motivation für eine selbstbestimmte Zukunft. Cybernex, München 2010, ISBN 978-3-00-032278-5.
  • Jan Vahlenkamp: Satire als Ausdruck politischen Willens? – Eine Befragung von Wählern der PARTEI. AV Akademikerverlag, Saarbrücken 2015, ISBN 978-3-639-79261-4.
  • Vera Podskalsky: Jan Böhmermann und DIE PARTEI: Neue Formen der Satire im 21. Jahrhundert und ihre ethische (Un-)Begrenztheit. Ergon, Würzburg 2017, ISBN 978-3-95650-252-1.
  • Martin Sonneborn: Herr Sonneborn geht nach Brüssel. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2019, ISBN 978-3-462-05261-9.
  • Gregor Gysi, Martin Sonneborn: Gysi vs. Sonneborn, Kanzlerduell der Herzen, Aufbau Verlag, 2021, ISBN 978-3-351-03872-4.
  • Marco Bülow: Lobbyland. Das Neue Berlin / Eulenspiegel Verlagsgruppe, Berlin 2021, ISBN 978-3-360-01378-1.
  • Martin Sonneborn: 99 Ideen zur Wiederbelebung der politischen Utopie: Das kommunistische Manifest. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021, ISBN 978-3-462-00214-0.
  • Riza A. Cörtlen: Die Helden von heute sind die Arschlöcher von morgen. Selbstverlag Die PARTEI, Berlin 2018, ISBN 978-3-00-027419-0.
Commons: Die PARTEI – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative. bpb.de, 7. Mai 2024, abgerufen am 24. August 2024.
  2. Small German EU Parliament Parties One Year Ahead of National Parliament Election. 13. August 2020, abgerufen am 13. August 2020.
  3. Germany. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
  4. Festsetzung der staatlichen Mittel für das Jahr 2022 (Stand: 26. Januar 2023). (PDF) Abgerufen am 16. Dezember 2023.
  5. Martin Sonneborn (DIE PARTEI) zur aktuellen Lage. 9. Juni 2020, abgerufen am 9. Juli 2020.
  6. Die PARTEI stellt sich vor. In: www.die-partei.de. 16. August 2004, abgerufen am 7. März 2020.
  7. 5000 demonstrieren für die AfD, 25.000 dagegen. Spiegel Online, 27. Mai 2018, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  8. Gregor Gysi, Martin Sonneborn: Gysi vs. Sonneborn: Kanzlerduell der Herzen. Aufbau Digital, 2021, ISBN 978-3-8412-2675-4 (google.de [abgerufen am 6. Februar 2023]).
  9. Playboy-Reportage: Der Verführer der Krassen. FOCUS Online, 9. September 2015, abgerufen am 12. September 2021.
  10. Realsatire: „Titanic“-Partei will Mauer wieder aufbauen. Der Spiegel, 6. September 2004, abgerufen am 12. September 2021.
  11. Sebastian Bräuer: „Die Mauer muss wieder her“. Süddeutsche Zeitung, 19. Mai 2010, abgerufen am 12. September 2021.
  12. Die Partei: Programm des Bundesverbandes der Partei (Memento vom 28. September 2013 im Internet Archive) 31. Juli 2004.
  13. „Der Rest stirbt aus, alles gut“. taz.de, 12. August 2011, abgerufen am 26. Mai 2014.
  14. „DDR? Kenn ick nich!“ taz.de, 1. Oktober 2008, abgerufen am 26. Mai 2014.
  15. PARTEI-Programm zur Bundestagswahl 2017. In: die-partei.de. Abgerufen am 12. September 2021.
  16. Frank Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. 2. Auflage. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2013, S. 360.
  17. Slime, Antilopen Gang und Bela B. featuring Die PARTEI. In: die-partei.de. 19. September 2015, abgerufen am 14. Mai 2019.
  18. Dirk Scholl in Die Partei. Saarbrücker Zeitung, abgerufen am 26. Mai 2014.
  19. Die Partei NRW: „Wie uns jetzt bekannt wurde …“ 24. Mai 2014, abgerufen am 26. Mai 2014.
  20. Ex-SPD-Mann Marco Bülow wechselt zu „Die Partei“. In: tagesspiegel.de. 16. November 2020, abgerufen am 16. November 2020.
  21. Stadtrat: Von den Spezialdemokraten zu den Lustigen – „aus Gründen“. In: Herdecke Magazin. 6. Oktober 2021, abgerufen am 12. April 2022.
  22. Nico Semsrott. Abgerufen am 23. Januar 2021.
  23. Nico Semsrott: Humorlose Erklärung, warum ich aus die PARTEI austrete. In: Nico Semsrott. 13. Januar 2021, abgerufen am 21. Januar 2021.
  24. Martin Sonneborn: Semsrott verlässt Die Partei nach Rassismusvorwürfen gegen Sonneborn. In: ZEIT Online. ZEIT Online, 13. Januar 2021, abgerufen am 19. Januar 2021.
  25. Bundestagsdrucksache 18/4301. (PDF) In: bundestag.de. 11. März 2015, S. 199, abgerufen am 18. August 2018.
  26. Bundestagsdrucksache 18/8475. (PDF) In: bundestag.de. 13. Mai 2016, abgerufen am 18. August 2018.
  27. Bundestagsdrucksache 18/13030. (PDF) In: bundestag.de. 28. Juni 2017, abgerufen am 18. August 2018.
  28. Bundestagsdrucksache 19/3070. (PDF) In: bundestag.de. 28. Juni 2018, abgerufen am 18. August 2018.
  29. Bundestagsdrucksache 19/8223. (PDF) In: bundestag.de. 11. März 2019, abgerufen am 1. April 2019.
  30. Mitgliederzahl 2018. In: twitter.com. Die PARTEI, 28. Dezember 2018, abgerufen am 5. Mai 2019.
  31. Die PARTEI Mitgliederverwaltung, ZParl 2020, Oskar Niedermayer: Parteimitgliedschaften im Jahr 2019. S. 419 ff.
  32. Martin Sonneborn: P-Day Pressekonferenz 3:20min, 17. November 2020. Abgerufen am 31. Januar 2021.
  33. Die PARTEI-Hymne… Die PARTEI, 21. September 2013, abgerufen am 12. September 2021.
  34. Die Partei: Das nächste Ziel der Partei. 13. August 2004, abgerufen am 26. Mai 2014.
  35. Die Partei: Die Partei begrüßt das 1000. Mitglied! 8. September 2004, abgerufen am 26. Mai 2014.
  36. Marie Katharina Wagner: „Die Partei“ in NRW. Bierernst zur Wahl. FAZ, 4. März 2010, abgerufen am 12. September 2021.
  37. Die Partei Hamburg: Die PARTEI vor dem Bundeswahlausschuss am 17. Juli 2009. YouTube, abgerufen am 26. Mai 2014.
  38. persönliche Mitteilung von Martin Sonneborn an einen Artikelschreiber: alte Artikel-Version
  39. Die Partei: Erste Ortsgruppe gründet sich in Marburg-Biedenkopf. 14. August 2004, abgerufen am 26. Mai 2014.
  40. a b Ergebnisse des Landesparteitags in Münster. Die Partei, 25. Oktober 2004, abgerufen am 26. Mai 2014.
  41. Die Partei: Die PARTEI in NRW offiziell zur Wahl zugelassen! 13. April 2005, abgerufen am 26. Mai 2014.
  42. Landeswahlleiterin Nordrhein-Westfalen: Endgültige Ergebnisse zur Landtagswahl 2005. Abgerufen am 10. August 2011.
  43. Die Partei: „Wir fechten die Wahl an!“ 24. Mai 2005, abgerufen am 26. Mai 2014.
  44. Die Partei: Neuer Landesverband. 1. November 2004, abgerufen am 26. Mai 2014.
  45. Die Partei: Landesverband Baden-Württemberg endlich offiziell! 5. Juni 2005, abgerufen am 26. Mai 2014.
  46. a b c d Die Partei: Zwei Landesverbände gegründet. 9. Juli 2005, abgerufen am 26. Mai 2014.
  47. a b c Die Partei: Schafft ein, zwei, viele Landesverbände! 2. Juni 2005, abgerufen am 26. Mai 2014.
  48. Die Partei: Neuer Landesverband: Hamburg! 25. Juli 2005, abgerufen am 26. Mai 2014.
  49. Die Partei: Neuester LV: Rheinland-Pfalz. 11. Juli 2005, abgerufen am 26. Mai 2014.
  50. Die Partei: Presseerklärung: Per ZWECKBÜNDNIS in den Bundestag – gemeinsam vors Verfassungsgericht! 27. Juni 2005, abgerufen am 26. Mai 2014.
  51. Die Partei: Kanzlerkandidatinnen gewählt! 5. September 2005, abgerufen am 26. Mai 2014.
  52. Die Partei: Die PARTEI in den Medien. 26. August 2005, abgerufen am 26. Mai 2014.
  53. Die Partei: Die PARTEI in den Medien. 31. August 2005, abgerufen am 26. Mai 2014.
  54. Bundeswahlleiter: Wahl zum 16. Deutschen Bundestag. Abgerufen am 28. Juni 2019.
  55. Künstler-Reaktionen zur Wahl: „Totgesagte leben länger“. Spiegel Online, 19. September 2005, abgerufen am 12. September 2021.
  56. Die PARTEI in Georgien bei der Georgian Labour Party. In: YouTube. 24. Juni 2007, abgerufen am 12. September 2021 (deutsch).
  57. Sonneborns PARTEI: „Baut die Mauer wieder auf!“ In: Spiegel Online. 11. August 2009, abgerufen am 12. September 2021.
  58. SPAM-Satiriker Sonneborn. Gelage mit korrupten Georgiern. Spiegel Online, 24. Februar 2009, abgerufen am 12. September 2021.
  59. Wen wählen? Deutscher Bundestag, 27. Juli 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. August 2010; abgerufen am 17. März 2014.
  60. Pauli-Partei und „Partei“ scheitern in Karlsruhe. Netzeitung, 25. August 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2009; abgerufen am 26. Mai 2014.
  61. a b Bundesverfassungsgericht: Wahlprüfungsbeschwerde des Bundesvorsitzenden der PARTEI unzulässig. Pressemitteilung, 20. April 2011. Abgerufen am 20. April 2011 (BVerfG: Beschluss vom 10. April 2011 – 1 2 BvC 12/10. Abgerufen am 20. April 2011)
  62. Pressemitteilung des Bundeswahlleiters (Memento vom 10. August 2009 im Internet Archive) vom 6. August 2009.
  63. Die PARTEI: Eklat vorm Bundeswahlausschuss (Teil1). YouTube, abgerufen am 26. Mai 2014.
  64. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 25. August 2009 – 2 BvQ 50/09.
  65. Sebastian Fischer: Satire-Kanzlerkandidatin: „Okay, dann nehmen wir Brüste“. Spiegel Online, 25. August 2009, abgerufen am 12. September 2021.
  66. "Frau ja, aber schöner". Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010, abgerufen am 12. September 2021.
  67. Die PARTEI: Der PARTEI-Film. Abgerufen am 26. Mai 2014.
  68. Krefeld, Kreisfreie Stadt. Abgerufen am 12. September 2021.
  69. Frag Die PARTEI – Martin Sonneborn über politische Alternativen für Die PARTEI-Anhänger. In: YouTube. 14. September 2009, abgerufen am 12. September 2021.
  70. Deutscher Bundestag, 17. Wahlperiode, Protokoll der 1. Sitzung am 27. Oktober 2009 (S. 9, PDF, 466 kB).
  71. OSCE/ODIHR Election Assessment Mission Report (Memento vom 29. Dezember 2009 im Internet Archive) (PDF)
  72. kulturnews-Award 2009. Kulturnews, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2010; abgerufen am 26. Mai 2014.
  73. Pressemitteilung der Landeswahlleiterin von Nordrhein-Westfalen (Memento vom 11. März 2014 im Internet Archive) (PDF; 25 kB), abgerufen am 30. März 2010.
  74. LANDTAGSWAHL 2010 Endgültige Ergebnisse in Nordrhein-Westfalen Heft 3, (PDF; 7,7 MB) abgerufen am 16. Juni 2015; der dort angegebene Wert 0,1 % ist abgerundet, wie ein Blick auf die absoluten Stimmzahlen zeigt.
  75. Michael König: Ein Satiriker geht nach Karlsruhe. In: Süddeutsche Zeitung. 6. Dezember 2010, abgerufen am 12. September 2021.
  76. Verfassungsbeschwerde der PARTEI angenommen! In: die-partei.de. 23. Februar 2011, abgerufen am 12. September 2021.
  77. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, (Memento vom 23. Februar 2011 im Internet Archive) abgerufen am 20. Februar 2011.
  78. 35 Parteien können bei den Berliner Wahlen antreten. (PDF; 26 kB) Die Landeswahlleiterin für Berlin, 1. Juni 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Februar 2013; abgerufen am 17. März 2014.
  79. a b Wahlen in Berlin am 18. September 2011 – endgültiges Ergebnis. (PDF) Die Landeswahlleiterin für Berlin, 6. Oktober 2011, S. 12, 35, abgerufen am 17. März 2014.
  80. Endgültiges Ergebnis der Landtagswahl 2011 (mit Nachwahl Rügen I). In: wahlrecht.de. 18. September 2011, abgerufen am 12. September 2021.
  81. Endgültiges Ergebnis der Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern 2011. Die Landeswahlleiterin Mecklenburg-Vorpommern, abgerufen am 26. Mai 2014.
  82. Reaktionen auf das Ergebnis zum Nachhören. Frankfurter Rundschau, 11. März 2012, abgerufen am 26. Mai 2014.
  83. Oliver Maria Schmitt verkündet: 9,5 Thesen für Frankfurt – und keine für Offenbach. Die PARTEI Hessen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2012; abgerufen am 26. Mai 2014.
  84. Zur Bundestagswahl können 38 Parteien kandidieren. Deutscher Bundestag, 5. Juli 2013, abgerufen am 23. Juli 2013.
  85. Süddeutsche.de: „Die PARTEI“ des Satirikers Sonneborn erringt Sitz in Lübeck.
  86. iDemo von „Die PARTEI“ – „Petting statt Pofalla!“ Spiegel Online, 13. Oktober 2013, abgerufen am 26. Mai 2014.
  87. Mannheimer Morgen vom 19. Dezember 2013.
  88. Grundgesetz: Verfassungsrichter kippen Dreiprozenthürde für Europawahl. Spiegel Online, 26. Februar 2014, abgerufen am 26. Mai 2014.
  89. Annika Leister: Protest im Rock. Kölner Stadt-Anzeiger, 17. März 2014, abgerufen am 17. März 2014.
  90. Spaßguerilla im Europaparlament. FAZ, abgerufen am 26. Mai 2014.
  91. „Martin Sonneborn (MdEP) Bericht aus Brüssel“. In: titanic-magazin.de. 27. Juni 2014, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  92. Kelch ist neuer Oberbürgermeister in Cottbus. In: Lausitzer Rundschau. 14. September 2014, abgerufen am 22. September 2016.
  93. Stadt Bremerhaven: Stadtverordnetenversammlung
  94. Festsetzung der staatlichen Mittel für das Jahr 2015 (PDF). Seite 5, Wählerstimmenkonto 2015 (…), Die PARTEI, Bremen 10. Mai 2015, Absolut: 4442,00 Euro, in Prozent: 1,87 %. Deutscher Bundestag, 15. Februar 2016, abgerufen am 22. Mai 2023.
  95. Wahlentscheidung in Köln: Schwer verletzte Kandidatin Reker gewinnt OB-Wahl (Memento vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive)
  96. Hessisches Statistisches Landesamt: Vorläufiges Ergebnis der Kommunalwahl am 6. März 2016, abgerufen am 10. März 2016.
  97. Stadt Frankfurt am Main: Stadtverordnetenversammlung: Vorläufiges Ergebnis (Memento vom 10. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 10. März 2016.
  98. Statistisches Landesamt: Vorläufiges Ergebnis der Landtagswahl am 13. März 2016, abgerufen am 14. März 2016.
  99. Interaktiver Atlas zur Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016. Abgerufen am 14. März 2016.
  100. Statistisches Landesamt: Vorläufiges Ergebnis der Landtagswahl am 13. März 2016 (Memento vom 14. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 14. August 2016.
  101. Wahlen zu den Bezirksverordnetenversammlungen 2016: Friedrichshain-Kreuzberg Die Landeswahlleiterin für Berlin.
  102. Die FRAKTION Hannover, Hintergrund. Abgerufen am 19. Juni 2017.
  103. Landtagswahl – Landtagswahl 2017 in der Stadt Köln – Stadtbezirk Innenstadt. Abgerufen am 27. Mai 2019.
  104. Kabarettist Serdar Somuncu will Bundeskanzler werden Auf: Münchner Merkur Online. Abgerufen am 5. Januar 2017.
  105. heise.de
  106. „Die Partei“ kapert AfD-Seiten bei Facebook. n.tv vom 3. September 2017.
  107. Göbbels, Heß, Speer: Die Kandidaten der Partei zur EU-Wahl. In: Berliner Morgenpost. 13. Mai 2019, abgerufen am 26. Mai 2019.
  108. ZDF lehnt Ausstrahlung des Seawtchspots der Partei ab
  109. Telepolis: Wir sind und bleiben die Partei der extremen Mitte.
  110. Der Westen: Die Partei will die FDP mit Video zerstören (Memento vom 27. Mai 2019 im Internet Archive)
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  306. Stadt Würselen: Ratswahl
  307. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Krfr. Stadt Mülheim an der Ruhr
  308. Stadt Rheinberg: Ratswahl@1@2Vorlage:Toter Link/wahl.krzn.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)
  309. Stadt Arnsberg: Ratswahl
  310. Stadt Dorsten: Ratswahl
  311. Stadt Castrop-Rauxel: Ratswahl
  312. Stadt Ratingen: Ratswahl
  313. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Krfr. Stadt Bielefeld
  314. Stadt Moers: Ratswahl 13. September 2020@1@2Vorlage:Toter Link/wahl.krzn.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)
  315. Stadt Mönchengladbach: Ratswahl (Memento vom 30. September 2020 im Internet Archive)
  316. Stadt Wuppertal: Ratswahl
  317. Stadt Paderborn: Ratswahl
  318. Stadt Essen: Ratswahl (Memento vom 11. Mai 2021 im Internet Archive)
  319. Stadt Köln: Ratswahl
  320. Stadt Bochum: Ratswahl
  321. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Krfr. Stadt Gelsenkirchen
  322. Landeshauptstadt Düsseldorf: Ratswahl (Memento vom 16. September 2020 im Internet Archive)
  323. Schloss-Stadt Hückeswagen: Ratswahl 13. September 2020
  324. Stadt Troisdorf: Ratswahl 13. September 2020
  325. Stadt Herdecke: Ratswahl
  326. Stadt Datteln: Wahl der Vertretung der Stadt Datteln
  327. Stadt Hagen: Ratswahl
  328. Stadt Detmold: Ratswahl 13. September 2020
  329. Stadt Wesel: Ratswahl 13. September 2020@1@2Vorlage:Toter Link/wahl.krzn.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)
  330. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Stadt Warendorf
  331. Stadt Krefeld: Ratswahl 13. September 2020 (Memento vom 28. Oktober 2020 im Internet Archive)
  332. Stadt Oer-Erkenschwick: Ratswahl
  333. Radio RSG Solingen: Ratswahl Solingen: CDU verliert, aber Rot-Grün ohne Mehrheit
  334. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Krfr. Stadt Aachen
  335. Stadt Bonn: Ratswahl (Memento vom 15. September 2020 im Internet Archive)
  336. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Krfr. Stadt Münster
  337. Stadt Marl: Ratswahl
  338. Stadt Meerbusch: Ratswahl (Memento vom 16. Oktober 2020 im Internet Archive)
  339. Stadt Zülpich: Ratswahl
  340. Stadt Neuss: Ratswahl (Memento vom 25. Juni 2021 im Internet Archive)
  341. Stadt Recklinghausen: Gemeinderatswahl der Stadt Recklinghausen (Memento vom 23. September 2021 im Internet Archive)
  342. Stadt Duisburg: Ratswahl
  343. Gemeinde Schlangen: Ratswahl
  344. Gemeinde Schermbeck: Ratswahl 13. September 2020@1@2Vorlage:Toter Link/wahl.krzn.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)
  345. Gemeinde Gangelt: Ratswahl 13. September 2020
  346. Gemeinde Holzwickede: Ratswahl 13. September 2020
  347. Gemeinde Alpen: Ratswahl 13. September 2020@1@2Vorlage:Toter Link/wahl.krzn.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)
  348. Gemeinde Steinhagen: Ratswahl
  349. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Städteregion Aachen
  350. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Herford, Kreis
  351. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Paderborn, Kreis
  352. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Viersen, Kreis
  353. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Rhein-Kreis Neuss
  354. Landeswahlleiter: Vorläufiges Ergebnis für: Warendorf, Kreis
  355. Stadt Frankfurt am Main: Stadtverordnetenwahl (Trendwahl)
  356. Stadt Wetzlar: Gemeindewahl (Trendwahl)
  357. Gießener Anzeiger: Kommunalwahlen: Die Wahlergebnisse für Gießen (Memento vom 16. März 2021 im Internet Archive)
  358. OP-online: Kommunalwahl im Kreis Offenbach: Gute Chancen für Schwarz-Grün
  359. Stadt Fulda: Stadtverordnetenwahl (Trendwahl)
  360. Stadt Witzenhausen: Gemeindewahl (Trendwahl)
  361. Frankfurter Rundschau: Kommunalwahl in Darmstadt: Grüne triumphieren – Stadtparlament „vielfältiger als bisher“
  362. Stadt Hanau: Stadtverordnetenwahl
  363. Stadt Hattersheim am Main: Stadtverordnetenwahl
  364. OP-online: Kommunalwahl im Kreis Offenbach: Gute Chancen für Schwarz-Grün
  365. Wahl zur Stadtverordnetenversammlung – Kommunalwahlen und Ausländerbeiratswahl 2021 der Stadt Kassel – Gesamtergebnis. Abgerufen am 15. Mai 2021.
  366. Hessenschau: Kommunalwahl 2021: Alle Ergebnisse für Schenklengsfeld
  367. Lahn-Dill-Kreis: Kreiswahl (Trendwahl)
  368. Landkreis Groß-Gerau: Kreiswahl (Trendwahl)
  369. Landkreis Fulda: Kreiswahl (Trendwahl)
  370. Landkreis Gießen: Kreiswahl (Trendwahl)
  371. Main-Kinzig-Kreis: Kreiswahl (Trendwahl)
  372. Landkreis Offenbach: Kreiswahl (Trendwahl)
  373. Main-Taunus-Kreis: Kreiswahl (Trendwahl)
  374. Frankfurter Rundschau: Kommunalwahl in Darmstadt-Dieburg: SPD trotz Verluste stärkste Kraft – AfD stürzt ab
  375. Hochtaunuskreis: Kreiswahl (Trendwahl)
  376. Stadt Hanau: Ortsbeiratswahl
  377. Stadt Frankfurt am Main: Ortsbeiratswahl
  378. Landesamt für Statistik Niedersachsen: Vorläufige Ergebnisse Gemeindewahlen – Wahlen der Vertretungen in den kreisfreien Städten und in den Landkreisen/der Region Hannover (Memento vom 13. September 2021 im Internet Archive)
  379. Landesamt für Statistik Niedersachsen: Vorläufige Ergebnisse Kreiswahlen – Wahlen der Vertretungen in den kreisfreien Städten und in den Landkreisen/der Region Hannover (Memento vom 13. September 2021 im Internet Archive)
  380. Stadt Wilhelmshaven: Wahl zum Rat der Stadt Wilhelmshaven
  381. Stadt Göttingen: Stadtratswahl
  382. Stadt Hannover: Wahl des Rates der Landeshauptstadt Hannover
  383. Stadt Braunschweig: Wahl des Rates (12. September 2021)
  384. Landkreis Göttingen: Kreiswahl
  385. Region Hannover: Wahl der Regionsversammlung 12. September 2021
  386. Landkreis Celle: Kreiswahl 2021
  387. Landkreis Celle: 2021 Stadtratwahl
  388. Stadt Delmenhorst: Kommunalwahl 2021
  389. Stadt Duderstadt: Stadtratswahl 12. September 2021
  390. Hansestadt Buxtehude: Gemeindewahl 19. September 2021
  391. Stadt Norden: Stadtratswahl
  392. Stadt Hildesheim: Stadtratswahl 12. September 2021
  393. Pressemitteilungen der Hansestadt Lüneburg: Ergebnisse der Kommunalwahl für den Rat der Hansestadt (13. September 2021) (Memento vom 14. September 2021 im Internet Archive)
  394. Samtgemeinde_Bruchhausen-Vilsen: Samtgemeinderatswahl 12. September 2021
  395. Stadt Sulingen: Gemeindewahl
  396. Stadt Emden: Stadtratswahl 12. September 2021
  397. Stadt Wolfenbüttel: Wahl des Stadtrates
  398. Stadt Osnabrück: Stadtratswahl
  399. https://www.salzgitter.de/rathaus/downloads/wahlen/KW2021.pdf
  400. Stadt Gifhorn: Wahl des Gemeinderates
  401. Stadt Goslar: Stadtratswahl 12. September 2021
  402. Landkreis Lüneburg: Kreiswahl 12. September 2021 (Memento vom 14. September 2021 im Internet Archive)
  403. Landkreis Emsland: Kreiswahl 12. September 2021
  404. Landkreis Friesland: Wahl des Kreistages
  405. Ergebnis. Abgerufen am 25. Oktober 2021.
  406. Ergebnis. Abgerufen am 25. Oktober 2021.
  407. Berlin: Wahlen zu Bezirksverordnetenversammlungen 2021
  408. https://www.berlin.de/gerichte/sonstige-gerichte/verfassungsgerichtshof/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1265423.php
  409. https://www.berlin.de/wahlen/wahlen/wahlen-2023/
  410. Berlin.de: Wiederholungswahlen zu den Bezirksverordnetenversammlungen am Sonntag, dem 12. Februar 2023 (Hauptwahl vom 26. September 2021)
  411. Wahlen Schleswig-Holstein, Kreiswahlen in den Kreisen und Gemeindewahlen in den kreisfreien Städten Kiel, Landeshauptstadt
  412. Hansestadt Lübeck: Kommunalwahl – Ergebnis zur Wahl der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck am 14. Mai 2023
  413. Wahlen Schleswig-Holstein, Gemeinderatswahlen: Rendsburg, Stadt
  414. Wahlen Schleswig-Holstein, Kreiswahlen in den Kreisen und Gemeindewahlen in den kreisfreien Städten: Rendsburg-Eckernförde
  415. Seestadt Bremerhaven: Wahl zur Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bremerhaven
  416. Freie Hansestadt Bremen: Beiratswahl 10 – Mitte
  417. Freie Hansestadt Bremen: Beiratswahl 11 – Neustadt
  418. Freie Hansestadt Bremen: Beiratswahl 14 – Östliche Vorstadt
  419. Mandatsträge. Wahlperiode 2023–2027: Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung und Ortsbeiräte Bremen. Die PARTEI Bremen, 19. Mai 2023, abgerufen am 22. Mai 2023.
  420. Wahl der Landräte und Oberbürgermeister der kreisfreien Städte 2024 - vorläufiges Ergebnis – kreisfreie Stadt Gera
  421. Gemeinderatswahlen in Thüringen 2024 – Gera
  422. Bürgermeisterwahl in Thüringen 2024 – Lauscha
  423. Gemeinderatswahlen in Thüringen 2024 – Lauscha
  424. Gemeinderatswahl 2024 Landeshauptstadt Stuttgart
  425. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg: Gemeinderatswahlen 2024
  426. Universitätsstadt Tübingen Gemeinderatswahl 2024 09.06.2024
  427. Stadt Emmendingen Gemeinderatswahl 09.06.2024
  428. Gemeinde Grafenau Gemeinderatswahl 2024 09.06.2024
  429. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Auszählungsstand nach kreisfreien Städten und Landkreisen, Potsdam, Stadt
  430. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Auszählungsstand nach kreisfreien Städten und Landkreisen, Frankfurt (Oder), Stadt
  431. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Gemeindevertretungswahl/Stadtverordnetenversammlung Fürstenwalde, Stadt
  432. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Gemeindevertretungswahl/Stadtverordnetenversammlung Oranienburg, Stadt
  433. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Gemeindevertretungswahl/Stadtverordnetenversammlung Bernau, Stadt
  434. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Gemeindevertretungswahl/Stadtverordnetenversammlung Schwedt/Oder, Stadt
  435. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Gemeindevertretungswahl/Stadtverordnetenversammlung Eberswalde, Stadt
  436. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Gemeindevertretungswahl/Stadtverordnetenversammlung Wandlitz
  437. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Kreistagswahlen/Wahlen der Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Städte Landkreis Barnim
  438. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Kreistagswahlen/Wahlen der Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Städte Landkreis Havelland
  439. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Kreistagswahlen/Wahlen der Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Städte Landkreis Teltow-Fläming
  440. Der Landeswahlleiter für Brandenburg: Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 9. Juni 2024, Kreistagswahlen/Wahlen der Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Städte Landkreis Dahme-Spreewald
  441. Die Landeswahlleiterin Mecklenburg-Vorpommern: Schwerin, Kreisfreie Stadt
  442. Die Landeswahlleiterin Mecklenburg-Vorpommern: Rostock, Kreisfreie Stadt
  443. Die Landeswahlleiterin Mecklenburg-Vorpommern: Landkreis Vorpommern-Rügen
  444. Die Landeswahlleiterin Mecklenburg-Vorpommern: Landkreis Vorpommern-Greifswald
  445. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahlergebnisse Koblenz, Kreisfreie Stadt
  446. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahlergebnisse Trier, Kreisfreie Stadt
  447. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahlergebnisse Zweibrücken, Kreisfreie Stadt
  448. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahlergebnisse Mainz, Kreisfreie Stadt
  449. Saarland: Gemeinderatswahl 2024, Saarbrücken
  450. Sachsen-Anhalt die Landeswahlleiterin: Kreisfreie Stadt Halle (Saale)
  451. Freistaat Sachsen: Kreisfreie Stadt Leipzig, Stadt
  452. Freistaat Sachsen: Kreisfreie Stadt Dresden, Stadt
  453. Freistaat Sachsen: Kreisfreie Stadt Chemnitz, Stadt