Lore Duwe
Hannelore „Lore“ Duwe, auch Hannelore Duwe-Scherwat (* 28. Februar 1935[1][2] in Elberfeld) ist eine deutsche Künstlerin.[3]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lore Duwe wurde in Elberfeld geboren und wuchs auf dem Nützenberg auf.[4] Gelernt hatte sie den Beruf der Industriekauffrau und stand seit ihrem 13. Lebensjahr als Tänzerin auf der Bühne. Hier zeigte sie Ballett, Jazz, orientalischer Tanz, Steppen und Modern Dance. In England machte sie eine Schauspielausbildung. Bei Lore Lorentz (Kom(m)ödchen Düsseldorf) nahm sie Unterricht in Chanson und Komödie.
Sie hatte einige Engagements bei zahlreichen Theater- und Filmproduktionen im In- und Ausland: Der Krieger und die Kaiserin, ein Film von Tom Tykwer, Dresden, Amundsen der Pinguin, Oslogrolls, Allein sowie zahlreiche Fernsehaufzeichnungen. Die letzte größere Filmproduktion war 2013 King Ping – Tippen Tappen Tödchen. Weiter war sie als Radiomacherin, Moderatorin und Autorin eigener Theaterstücke tätig. Sie spielte und führte Regie im „impuls-theater wuppertal“. Als Darstellerin und Tänzerin war sie im Werk Kontakthof für Damen und Herren ab 65 vom Tanztheater Pina Bausch. Für das Theater Freudenhaus im Essener Kulturzentrum Grend hat sie die beiden Komödien Zwei Witwen sehen rot und Drei alte Schachteln lassen’s krachen! verfasst.
Duwe ist auch als Übersetzerin von Texten in Wuppertaler Mundart tätig und moderiert seit 2006 die sogenannten „Plattkaller-Abende“ in Wuppertal.[4][5] Von der regionalen Presse wird sie als Wuppertaler Original bezeichnet.[6]
In der Elberfelder Innenstadt ist Duwe Inhaberin eines Damenbekleidungsgeschäftes.[7]
Werke als Sängerin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wuppertaler Lieder, 1993
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wuppertaler Rundschau: Wuppertalerin Lore Duwe: Mit 84 bei „The Voice of Germany“ für Senioren. In: wuppertaler-rundschau.de. Wuppertaler Rundschau, abgerufen am 17. November 2019.
- ↑ Lore Duwe: Mit 88 zu jung fürs Rentnerdasein. In: die-stadtzeitung.de. Die Stadtzeitung, 2023, abgerufen am 17. September 2023 (deutsch).
- ↑ Lore Duwe ( des vom 23. September 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf theater-freudenhaus.de, Zugriff Juni 2014
- ↑ a b Lore Duwe: „Man nennt mich auch Frau Heesters“ Westdeutsche Zeitung (online) vom 7. Januar 2011
- ↑ Plattkaller: Bergischer Sprachsalat um „Brauser“ und „Kompuhter“ Westdeutsche Zeitung (online) vom 24. März 2011
- ↑ „Talk im Tal“: Lore Duwe und die drei Ursulas Westdeutsche Zeitung (online) vom 1. April 2011
- ↑ Hummeln im Hintern halten Lore Duwe jung. Die Stadtzeitung Wuppertal, 9. Juni 2015, abgerufen am 11. Juli 2015.
Personendaten | |
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NAME | Duwe, Lore |
ALTERNATIVNAMEN | Duwe, Hannelore; Duwe-Scherwat, Hannelore |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1935 |
GEBURTSORT | Elberfeld |