Landkreis Osnabrück

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 52° 23′ N, 8° 3′ OKoordinaten: 52° 23′ N, 8° 3′ O
Bundesland: Niedersachsen
Verwaltungssitz: Osnabrück
Fläche: 2.121,79 km2
Einwohner: 366.229 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 173 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: OS, BSB, MEL, WTL
Kreisschlüssel: 03 4 59
Kreisgliederung: 34 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Am Schölerberg 1
49082 Osnabrück
Website: www.landkreis-osnabrueck.de
Landrätin: Anna Kebschull (Grüne)
Lage des Landkreises Osnabrück in Niedersachsen
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Karte

Der Landkreis Osnabrück ist eine Gebietskörperschaft mit 366.229 Einwohnern (31. Dezember 2023) im Südwesten des Landes Niedersachsen in Deutschland. Er gehört zur Metropolregion Nordwest.

Mit 2.121,79 Quadratkilometern ist er nach dem benachbarten Landkreis Emsland und der Region Hannover der drittgrößte Kommunalverband in Niedersachsen. Er besteht aus 34 Gemeinden, unter ihnen acht Städte. Es bestehen 17 Einheitsgemeinden und vier Samtgemeinden mit 17 Mitgliedsgemeinden (1961 waren es 261 Gemeinden[2]). Die Größe der Gemeinden liegt zwischen unter 7.000 und mehr als 45.000 Einwohnern. Der Landkreis bildet den Hauptteil des Osnabrücker Landes.

Die nicht zum Kreisgebiet gehörende kreisfreie Stadt Osnabrück liegt am Südwestrand des Landkreises. Sie ist der Sitz der Kreisverwaltung.

Die nördlichen zwei Drittel des Kreisgebiets gehören zur Norddeutschen Tiefebene mit einer Höhenlage unter 50 m ü. NHN. Die Höhenzüge von Teutoburger Wald und Wiehengebirge verlaufen von West nach Ost durch das südliche Drittel des Kreises. Im Teutoburger Wald bei Georgsmarienhütte befindet sich mit dem Dörenberg (331,2 m ü. NHN) der höchste Punkt des Landkreises. Das Gebiet wird von Süd nach Nord von der Hase durchflossen, im Osten verläuft die Hunte. Beide Flüsse haben ihre Quelle im Landkreis Osnabrück.

Der Landkreis bildet gemeinsam mit der kreisfreien Stadt Osnabrück die Region Osnabrücker Land. Diese unterteilt sich neben anderen in die Unterregionen Artland, Grönegau und Wittlager Land.

Das Tecklenburger Land im Westen ist landschaftlich die Fortsetzung des Osnabrücker Landes im benachbarten Land Nordrhein-Westfalen. Oftmals wird es dem Münsterland zugeschrieben, obwohl es dem Osnabrücker Land geschichtlich, landschaftlich und wirtschaftlich näher steht.

Der Nordkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Emsland, Cloppenburg, Vechta und Diepholz (alle in Niedersachsen), an letzteren nur über einige Kilometer, sowie an die Kreise Minden-Lübbecke, Herford, Gütersloh, Warendorf und Steinfurt (alle in Nordrhein-Westfalen) (Südkreis).

Wetterstationen

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Im Landkreis Osnabrück befinden sich Wetterstationen in:

Naturschutzgebiete

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Im Landkreis Osnabrück gibt es 31 Naturschutzgebiete.[3][4] Das größte (Suddenmoor/Anten) hat eine Fläche von 635 ha,[5] das kleinste (Swatte Poele) eine Fläche von 4,3 ha.[6]

Siehe auch:

Der heutige Landkreis Osnabrück umfasst zusammen mit der kreisfreien Stadt Osnabrück in etwa das Gebiet des ehemaligen Hochstifts Osnabrück, das bis 1802 reichsunmittelbares Hochstift war. 1803 wurde das Gebiet durch den Reichsdeputationshauptschluss des Wiener Kongresses dem Königreich Hannover zugeordnet. Von 1807 bis 1813 war es unter französischer Herrschaft, um dann wieder bis 1866 zum Königreich Hannover zu gehören. In diesem Jahr annektierte Preußen infolge des Deutschen Krieges das Königreich Hannover, so dass auch das ehemalige Hochstift Osnabrück zu Preußen kam und Teil der Provinz Hannover wurde.

Der ursprüngliche Landkreis Osnabrück wurde 1885 in der preußischen Provinz Hannover aus dem alten Amt Osnabrück gebildet und dem Regierungsbezirk Osnabrück zugeordnet.[7] Die Gemeinde Schinkel schied am 1. April 1914 aus dem Landkreis aus und wurde in die Stadt Osnabrück eingemeindet.

Bei der preußischen Kreisreform von 1932 wurde der Kreis Iburg in den Landkreis Osnabrück eingegliedert, dessen Fläche sich dadurch nahezu verdoppelte.[8] Am 1. April 1940 schied die Gemeinde Haste aus dem Landkreis aus und wurde in die Stadt Osnabrück eingemeindet. Seit dem 1. November 1946 ist die Region Osnabrück Teil des neu gegründeten Bundeslandes Niedersachsen.

Die ersten Gemeindefusionen im Rahmen der Gebietsreform in Niedersachsen fanden im Landkreis Osnabrück im Jahre 1968 statt. Am 1. Januar 1970 wurde Sutthausen, das bis dahin zur Gemeinde Holzhausen gehört hatte, nach Osnabrück eingemeindet.

Eine vollständige Neuordnung der Kreis- und Gemeindegrenzen brachte das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Osnabrück am 1. Juli 1972.[9] Die Landkreise Bersenbrück, Melle und Wittlage wurden mit dem größten Teil des damaligen Landkreises Osnabrück zu einem neuen Landkreis Osnabrück zusammengeschlossen. Die Gemeinden Atter, Darum, Gretesch, Hellern, Lüstringen, Nahne, Pye und Voxtrup wurden der kreisfreien Stadt Osnabrück zugeschlagen.

Die Gebietsreform von 1972 führte neben der Veränderung von Grenzen auch dazu, dass sich die Anzahl der Kommunen durch eine Zusammenlegung zu größeren Einheiten erheblich verringerte. So gab es im Jahr 1961 in den vier alten Landkreisen noch insgesamt 261 Gemeinden, darunter 95 im Altkreis Bersenbrück, 56 im Altkreis Melle, 31 im Altkreis Wittlage und 79 im Altkreis Osnabrück. Acht von diesen wurden in die Stadt Osnabrück eingemeindet. Die übrigen wurden zu den heute bestehenden 34 Einheitsgemeinden zusammengefasst. Dabei schlossen sich im Nordkreis 17 der Einheitsgemeinden zu den vier Samtgemeinden Artland, Bersenbrück, Fürstenau und Neuenkirchen zusammen. Die Gemeinden des Altkreises Melle schlossen sich zur Stadt Melle zusammen und im Altkreis Wittlage entstanden die heutigen Gemeinden Bad Essen, Bohmte und Ostercappeln.

Am 1. März 1974 wurde mit Vörden, Hörsten und Hinnenkamp drei Gemeinden des Altkreises Bersenbrück aus dem Landkreis Osnabrück in den Landkreis Vechta umgegliedert, wo sie Teil der heutigen Gemeinde Neuenkirchen-Vörden wurden.[10]

Kontroverse um Gewässerrandstreifen im Jahr 2019

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Nachdem im Frühjahr 2019 der Kreistag in einem FFH-Gebiet in Melle einen 1-Meter-Gewässerrandstreifen beschlossen hatte, kam Kritik vom Bundesumweltministerium, welches die 1-Meter-Regel für zu gering erachtete. In diesem Bereich darf nicht mehr gedüngt und Pflanzenschutzmittel aufgebracht werden, um die Lebewesen im Gewässerbereich nicht zu schädigen. Nach dem Wasserhaushaltsgesetz betragen Gewässerrandstreifen generell 5 Meter, jedoch kann die örtliche Behörde dieses bis auf 1 Meter reduzieren oder ganz aufheben. Da der Landkreis für das FFH-Gebiet „Bäche im Artland“ im Jahresverlauf auch einen Gewässerrandstreifen festlegen musste, entzündete sich hieran Kritik. Auch für das FFH-Gebiet „Bäche im Artland“ hatte die Kreisverwaltung einen Schutzstreifen von einem Meter vorgesehen, obwohl in den entsprechenden Gewässern schutzwürdige Arten wie die Groppe leben. Da die Landratswahl bevorstand, wurde intensiv mit den Kandidaten über die verschiedenen Varianten diskutiert.[11]

Nach kontroverser Diskussion brachten betroffene Landwirte den Vorschlag eines 3-Meter-Randstreifens gegen Zahlung einer entsprechenden Entschädigung für den entgangenen Bewirtschaftungsausfall ins Spiel.[12]

Im Juni überraschte der Landrat Michael Lübbersmann kurz vor der Landratsstichwahl mit einer Aussage, dass bis zu 121.000 Euro pro Jahr als Entschädigung für die Landwirte bereitstehen würden, welche von einem breiteren Gewässerrandstreifen betroffen sind.[13] Nach der Wahl wurde jedoch von der Kreisverwaltung wieder der 1-Meter-Randstreifen favorisiert, dem auch die CDU zustimmte.[14]

Matthias Liess vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig kritisierte den 1-Meter-Abstand als viel zu gering. Er verwies auf die Stadt Osnabrück, wo ein 5-Meter-Streifen favorisiert wird.[15] Herbert Zucchi von der Hochschule Osnabrück trat daraufhin aus dem Beisitzrat der Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück zurück. Er war im November 2017 als Vertreter der Hochschule Osnabrück in den Beirat der Naturschutzstiftung gewählt worden.[16]

Am 30. September wurde der Antrag Schutzgebiet „Bäche im Artland“ mit den Stimmen der CDU, FDP und der AfD durch den Kreistag gebracht. Die Fraktionen der SPD, Grünen und der Wählergemeinschaften stimmten gegen den Antrag. Für die im FFH-Gebiet befindlichen Bäche war nun der 1-Meter-Gewässerabstand gültig.[17]

Einwohnerentwicklung

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Bevölkerungspyramide für den Landkreis Osnabrück (Datenquelle: Zensus 2011[18])
Jahr Einwohner Quelle
1890 27.792 [19]
1900 30.416 [19]
1910 37.635 [19]
1925 34.105 [19]
1939 82.632 [19]
1950 117.534 [19]
1960 119.200 [19]
1970 139.600 [20]
1980 286.400 [21]
1990 309.876 [22]
2000 353.313 [22]
2010 356.123 [22]
2015 358.079 [22]
2020 359.471 [22]

Konfessionsstatistik

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Der Anteil der Protestanten und Katholiken an der Gesamtbevölkerung sinkt jährlich. Gemäß dem Zensus 2022 waren am 25. Mai 2022 36,2 % der Einwohner katholisch, 31,3 % evangelisch, und 32,5 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[23]

Das Gebiet des Landkreises Osnabrück ist seit der Reformation konfessionell gemischt. Mit dem Westfälischen Frieden wurden die Kirchspiele konfessionell aufgeteilt, ohne jedoch die Vermischung entscheidend zu verändern. Damals wurden im Hochstift Osnabrück, das sich weitgehend mit dem heutigen Landkreis deckt, 25 Kirchspiele als katholisch definiert, 17 Kirchspiele als lutherisch, 7 Kirchspiele als gemischtkonfessionell (katholisch und lutherisch). Die Lutheraner gehören heute zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, die Katholiken zum Bistum Osnabrück. Da das Osnabrücker Land an ehemals reformierte Territorien angrenzte, gibt es seit dem 19. Jahrhundert Reformierte im Landkreis. Die konfessionelle Verteilung hat sich trotz Zuzugs von Heimatvertriebenen nach 1945 nicht grundsätzlich verändert.

Seit den 1950er Jahren kamen Angehörige anderer evangelischer Konfessionen, Orthodoxe und Muslime hinzu. Eine Änderung der konfessionellen Verhältnisse brachte erst die Aufnahme von Spätaussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion in den 1990er Jahren, die etwa in Bersenbrück zu einer Umkehr der Konfessionsverhältnisse führte.

Von 1946 bis 1949 war Wilhelm Erpenbeck (Zentrum/CDU) Landrat im Landkreis Osnabrück. Ihm folgten Walter Giesker (CDU) von 1949 bis 1964 und Josef Tegeler (CDU) von 1964 bis 1993.

1993 folgte Manfred Hugo (CDU). Vom 1. Juli 2002 bis zum 31. Oktober 2011 war er hauptamtlicher Landrat und damit sowohl politischer Repräsentant als auch Chef der Verwaltung.

Am 11. September 2011 wurde Michael Lübbersmann (CDU) mit 41,26 % der Stimmen von den Bürgern des Landkreises zum neuen Landrat gewählt. Die Nachfolge von Manfred Hugo trat er am 1. November 2011 an. Zuvor war er seit 2001 hauptamtlicher Bürgermeister der Samtgemeinde Bersenbrück.

Am 16. Juni 2019 wurde Anna Kebschull (Grüne) zur neuen Landrätin des Landkreises Osnabrück gewählt. Der amtierende Landrat Michael Lübbersmann erzielte zwar im ersten Wahlgang am 26. Mai 2019 die meisten Stimmen, konnte sich in der Stichwahl jedoch nicht gegen die Kandidatin der Grünen durchsetzen. Die Nachfolge von Michael Lübbersmann trat Anna Kebschull am 1. November 2019 an.

Landräte

Landräte vor der Kommunalreform 1972

Kreiswahl 2021
Wahlbeteiligung: 60,11 % (2016: 57,91 %)
 %
40
30
20
10
0
36,5
28,4
15,7
7,2
3,8
2,8
1,9
1,4
1,1
1,2
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
−4,4
−1,1
+5,2
+2,3
−0,3
−2,8
−1,33
+0,5
+1,1
+0,7
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
e Unabh. Wählergemeinschaft für den Landkreis Osnabrück
h Christlich, Demokratisch für Wallenhorst im Landkreis Osnabrück Wählergruppe

Der Kreistag des Landkreises Osnabrück besteht aus 68 Abgeordneten. Dies ist die festgelegte Anzahl für einen Landkreis mit einer Einwohnerzahl zwischen 350.001 und 400.000 Einwohnern.[24] Die Mitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Neben den 68 in der Kreiswahl gewählten Mitgliedern ist außerdem der amtierende Landrat sitz- und stimmberechtigt.

Kreistag 2021
1
19
11
5
3
1
25
1
2
19 11 25 
Insgesamt 68 Sitze

Ergebnisse vergangener Wahlen zeigt folgende Tabelle:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
Sitze
1996
Sitze
1991
Christlich Demokratische Union Deutschlands 36,46 25 40,86 28 43,71 30 49,50 34 51,21 36 35 33
Sozialdemokratische Partei Deutschlands 28,44 19 29,48 20 33,16 23 34,80 24 34,86 24 24 25
Bündnis 90/Die Grünen 15,69 11 10,54 7 13,97 10 7,58 5 6,29 4 5 5
Freie Demokratische Partei 7,23 5 4,86 3 3,31 2 6,03 4 5,81 4 2 4
Unabhängige Wählergemeinschaft 3,80 3 4,09 3 3,24 2 0,88 1
Alternative für Deutschland 2,83 2 5,56 4
Die Linke 1,89 1 3,23 2 2,10 1
Basisdemokratische Partei 1,40 1
Die PARTEI 0,20 0
Bündnis C – Christen für Deutschland 0,10 0
Freie Wähler 0,10 0
Wählergruppen (außer UWG) 2,08 1 0,91 1 2,82 0 1,22 0 1,79 1 1
Gesamt 100 68 100 68 100 68 100 68 67 67 67 67
Wahlbeteiligung 57,91 % 54,90 % 57,27 % 61,56 % k. A. k. A. k. A. k. A.

Der Kreistag ist das oberste Organ des Landkreises. Der Kreisausschuss bereitet die Beschlüsse des Kreistages vor und beschließt Angelegenheiten, die nicht der Kreistag entscheiden muss. Zum Kreisausschuss gehören elf stimmberechtigte und ein beratender Kreistagsabgeordneter, entsprechend ihrer Fraktionsstärke.

Landkreisamt in Osnabrück

Die Kreisverwaltung des Landkreises Osnabrück hat ihren Sitz in der vom Kreisgebiet weitgehend umschlossenen, aber kreisfreien Stadt Osnabrück und ist damit die einzige Kreisverwaltung in Niedersachsen, die ihren Sitz außerhalb des Kreisgebietes hat. Hintergrund ist, dass die Stadt Osnabrück das historische Zentrum ist (früher als Hauptstadt des Hochstifts Osnabrück und heute als Oberzentrum).

Kreispartnerschaften

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Seit 1999 besteht eine Partnerschaft zum Kreis Olsztyn (Allenstein) im Nordosten Polens. Aus geschichtlicher Verbundenheit und im Hinblick auf den Beitritt Polens in die Europäische Union leistet der Landkreis Osnabrück seinen besonderen Beitrag zur Entwicklung der deutsch-polnischen Freundschaft. In den vergangenen Jahren entstanden enge kommunale Bindungen zu polnischen Kreisen. So unterzeichneten der Landkreis sowie die Gemeinde Bad Essen im Jahr 2007 eine Deklaration über die Zusammenarbeit mit dem Kreis Wałcz (Deutsch Krone); zum Kreis Gryfino (Greifenhagen) bestehen enge Kontakte.

Landschaftsverband

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Werbung beim Eisenzeithaus Darpvenne für „Magische Orte“ im Landkreis und in der Stadt Osnabrück

Um kulturelle Belange kümmert sich der Landschaftsverband Osnabrücker Land, ein eingetragener Verein unter Trägerschaft des Landkreises und der kreisfreien Stadt Osnabrück.

Das Wappen des Landkreises Osnabrück zeigt in Gold, auf einem mit Silber unterlegten, sechsspeichigen, schwarzen Rad stehend, einen sechseckigen, roten Turm mit spitzem, blauen Dach.

Das Osnabrücker Rad ist das im Landkreis Osnabrück am häufigsten verwendete Wappenzeichen. Es wurde um das Jahr 1200 von den Bischöfen von Osnabrück eingeführt und steht für den „Wagen Gottes“, den Thronwagen, und damit für die christliche Kirche. Als Symbol für Evangelien und Kirche ist es nach mehrheitlicher Auffassung auf die Vision des Propheten Ezechiel im Alten Testament zurückzuführen. Das Rad des Bistums Osnabrück ist rot auf Silbergrund.

Der Turm ist der Bergfried der Iburg, die vom Osnabrücker Bischof Benno im 11. Jahrhundert zur Residenz ausgebaut wurde. Dieser Turm wird daher auch „Bennoturm“ genannt, was historisch indes nicht korrekt ist, da er erst unter Konrad IV. von Rietberg, Bischof von 1482 bis 1508, erbaut wurde. Das von den Bischöfen ursprünglich in Rot verwendete Rad erscheint auf dem Landkreiswappen wie bei der Stadt Osnabrück in Schwarz.

Der Landkreis führt das Wappen seit 1947. Der Kreistag nahm es zu einem Zeitpunkt an, als es noch keine staatliche Stelle gab, die ein Wappen verleihen oder genehmigen konnte.[25]

Berufliche Bildung

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Der Landkreis Osnabrück ist Träger von vier Berufsschulen:

Wirtschaft und Verkehr

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Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Osnabrück Platz 170 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko-Mix“ für die Zukunft.[26]

Beschilderung an der Landkreisgrenze in Bad Essen (Ortsteil Büscherheide)

Straßenverkehr

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Bundesautobahnen:

Bundesstraßen:

Die Gemeinde Bohmte erlangte durch Umsetzung des Shared-Space-Konzeptes überregionale Bekanntheit fälschlich als „erste deutsche Stadt ohne Verkehrszeichen“. Real ist ein Straßenzug entsprechend umgestaltet.

Schienenverkehr

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Die Hannoversche Westbahn erreichte Osnabrück 1855, ihre Verlängerung nach Rheine folgte 1856. Die Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft verband Osnabrück 1871 über die Rollbahn mit Bremen und 1873 mit Münster. Damit war die Stadt ein bedeutender Bahnknotenpunkt geworden.

Eine weitere Verbindung nach Norden eröffnete die Oldenburgische Staatsbahn 1876 mit der Strecke nach Oldenburg, von der in Hesepe eine Strecke nach Delmenhorst über Vechta abzweigt. Die Stadt Fürstenau im Nordwesten des Kreises wurde 1879 von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft mit der Bahnstrecke Rheine–Quakenbrück an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Das Staatsbahnnetz wurde 1886 durch die Preußische Staatsbahn mit der Bahnstrecke Osnabrück–Bielefeld („Haller Willem“) vollendet. Bereits 1865–1870 entstand die Bahnstrecke Georgsmarienhütte–Hasbergen, die besonders für den Güterverkehr Bedeutung hatte.

Außerdem eröffnete die Wittlager Kreisbahn 1900 eine Nebenbahn Holzhausen-Heddinghausen–Bad Essen–Bohmte mit Anschluss an die Hauptbahn Osnabrück–Bremen. Ihr folgte 1914 eine Strecke von Bohmte nach Damme. Von Ibbenbüren nach Gütersloh über Bad Iburg und Bad Laer am Südrand des Teutoburger Waldes verkehrte seit 1900/01 die Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE). Der Norden des Kreises wurde ab 1904 durch die Kleinbahn Lingen–Berge–Quakenbrück (Spurweite 750 mm) erschlossen. Durch die Ankum-Bersenbrücker Eisenbahn erhielt die Gemeinde Ankum im Jahre 1915 eine Schienenverbindung zur Hauptbahn.

Die kreiseigene Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück (VLO) betreibt heute den Güterverkehr auf der Strecke der ehemaligen Wittlager Kreisbahn. Ihr gehört außerdem der niedersächsische Teil der Bahnstrecke „Haller Willem“. Die Bahnstrecke Georgsmarienhütte–Hasbergen dient ebenfalls nur noch dem Güterverkehr und wird von der Georgsmarienhütte Eisenbahn- und Transport GmbH betrieben.

Das Eisenbahnnetz erreichte einen maximalen Umfang von mehr als 300 km. Davon wurde der Personenverkehr auf 121 km stillgelegt:

  • 1952: Kleinbahn Lingen–Berge–Quakenbrück (29 km)
  • 1962: Wittlager Kreisbahn Damme–Hunteburg (6 km) und Ankum–Bersenbrücker Eisenbahn (5 km)
  • 1966: Wittlager Kreisbahn Hunteburg–Bohmte–Preußisch Oldendorf (24 km)
  • 1968: TWE Ibbenbüren–Gütersloh (15 km)
  • 1969: Bahnstrecke Quakenbrück–Rheine (34 km)
  • 1978: Hasbergen–Georgsmarienhütte–Oesede (8 km)
  • 1984: „Haller Willem“ Osnabrück–Dissen–Bad Rothenfelde (Reaktiviert 2005).

Heute werden im Personennahverkehr folgende Eisenbahnstrecken bedient:

Betreiber im Nahverkehr sind DB Regio Nord, NordWestBahn, Westfalenbahn und Eurobahn.

Als Aufgabenträger für den ÖPNV im Landkreis fungiert die PlaNOs Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück. Diese ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Stadtwerke Osnabrück und des Landkreises. Sie erstellt die Nahverkehrspläne für den Landkreis.

Der Busverkehr im Landkreis wird von folgenden Unternehmen betrieben:

Es gilt der Gemeinschaftstarif der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück.

Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Münster/Osnabrück bei Greven. Es gibt folgende Flugplätze im Landkreis:

Der Landkreis Osnabrück gliedert sich in 34 Gemeinden, von denen acht Stadtrechte haben.

Die nicht zum Kreisgebiet gehörende kreisfreie Stadt Osnabrück ist der Sitz der Kreisverwaltung.

In Klammern die Einwohnerzahl am 31. Dezember 2023.[32]

Nordrhein-WestfalenLandkreis CloppenburgLandkreis DiepholzLandkreis EmslandLandkreis VechtaOsnabrückAlfhausenAnkumBad EssenBad IburgBad LaerBad RothenfeldeBadbergenBelmBerge (Niedersachsen)BersenbrückBippenBissendorfBohmteBramscheDissen am Teutoburger WaldEggermühlenFürstenauGehrdeGeorgsmarienhütteGlandorfHagen am Teutoburger WaldHasbergenHilter am Teutoburger WaldMelleKettenkampMenslageMerzenNeuenkirchen (Landkreis Osnabrück)NortrupOstercappelnQuakenbrückRiesteVoltlageWallenhorst

Einheitsgemeinden

  1. Bad Essen (16.377)
  2. Bad Iburg, Stadt (10.574)
  3. Bad Laer (9203)
  4. Bad Rothenfelde (8614)
  5. Belm (14.255)
  6. Bissendorf (15.028)
  7. Bohmte (13.019)
  8. Bramsche, Stadt, selbstständige Gemeinde (31.801)
  9. Dissen am Teutoburger Wald, Stadt (10.730)
  1. Georgsmarienhütte, Stadt, selbstständige Gemeinde (32.022)
  2. Glandorf (6699)
  3. Hagen am Teutoburger Wald (13.510)
  4. Hasbergen (11.018)
  5. Hilter am Teutoburger Wald (10.461)
  6. Melle, Stadt, selbstständige Gemeinde (47.387)
  7. Ostercappeln (10.208)
  8. Wallenhorst, selbstständige Gemeinde (22.855)

Samtgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden

* Sitz der Samtgemeindeverwaltung

  1. Badbergen (4761)
  2. Menslage (2511)
  3. Nortrup (3039)
  4. Quakenbrück, Stadt * (13.947)
  1. Alfhausen (4267)
  2. Ankum (8214)
  3. Bersenbrück, Stadt * (8844)
  4. Eggermühlen (1862)
  5. Gehrde (2644)
  6. Kettenkamp (1779)
  7. Rieste (3701)
  1. Berge (3609)
  2. Bippen (3078)
  3. Fürstenau, Stadt * (9833)
  1. Merzen (3907)
  2. Neuenkirchen * (4650)
  3. Voltlage (1822)

Gemeinden im Altkreis Osnabrück

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Zum 1885 gebildeten Landkreis Osnabrück gehörten die Gemeinden Astrup, Atter, Belm, Bissendorf, Cronsundern, Darum, Ellerbeck, Gaste, Georgsmarienhütte, Grambergen, Gretesch, Haltern, Harderberg, Hasbergen, Haste, Hellern, Himbergen, Hollage, Holsten-Mündrup, Holte-Sünsbeck, Holzhausen, Hörne, Icker, Jeggen, Krevinghausen, Lechtingen, Linne, Lüstringen, Malbergen, Nahne, Natbergen, Nemden, Ohrbeck, Powe, Pye, Rulle, Schelenburg, Schinkel (bis 1914), Schledehausen, Bauerschaft Stockum, Gut Stockum, Uphausen-Eistrup, Vehrte, Voxtrup, Wallenhorst, Wellingen, Wersche, Wissingen und Wulften.[33]

Zu diesen Gemeinden kamen 1932 die 40 Gemeinden des aufgelösten Landkreises Iburg hinzu. Nach mehreren Eingemeindungen in den 1930er und 1940er Jahren umfasste der Landkreis Osnabrück am Anfang der 1960er Jahre 79 Gemeinden (Einwohner am 6. Juni 1961):

  1. Allendorf (254)
  2. Altenhagen (1.325)
  3. Aschen (864)
  4. Aschendorf (843)
  5. Astrup (164)
  6. Atter (2.003)
  7. Averfehrden (846)
  8. Bad Rothenfelde (2.713)
  9. Belm (1.713)
  10. Bissendorf (1.278)
  11. Borgloh-Wellendorf (1.978)
  12. Darum (429)
  13. Dissen (4.355)
  14. Ebbendorf (976)
  15. Ellerbeck (428)
  16. Eppendorf (400)
  17. Erpen (1.547)
  18. Gaste (1.177)
  19. Gellenbeck (1.421)
  20. Georgsmarienhütte (6.638)
  21. Glandorf (2.097)
  22. Glane-Visbeck (1.361)
  23. Grambergen (292)
  24. Gretesch (1.580)
  25. Hagen am Teutoburger Wald (2.593)
  26. Haltern (680)
  27. Hankenberge (713)
  1. Hardensetten (660)
  2. Harderberg (1.744)
  3. Hasbergen (3.148)
  4. Hellern (3.636)
  5. Hilter am Teutoburger Wald (2.845)
  6. Himbergen (154)
  7. Hollage (3.280)
  8. Holsten-Mündrup (726)
  9. Holte-Sünsbeck (621)
  10. Holzhausen (5.643)
  11. Iburg (3.247)
  12. Icker (599)
  13. Jeggen (1.094)
  14. Kloster Oesede (4.045)
  15. Krevinghausen (268)
  16. Laer (1.631)
  17. Lechtingen (1.624)
  18. Linne (257)
  19. Lüstringen (2.803)
  20. Mentrup (1.651)
  21. Müschen (816)
  22. Nahne (2.170)
  23. Natbergen (996)
  24. Natrup-Hagen (1.589)
  25. Nemden (483)
  26. Nolle (622)
  27. Oesede (8.177)
  1. Ohrbeck (1.517)
  2. Ostenfelde (974)
  3. Powe (1.701)
  4. Pye (1.566)
  5. Remsede (749)
  6. Rulle (2.989)
  7. Schelenburg (148)
  8. Schierloh (272)
  9. Schledehausen (1.454)
  10. Schwege (808)
  11. Sentrup (487)
  12. Strang (845)
  13. Sudendorf (525)
  14. Sudenfeld (348)
  15. Uphausen-Eistrup (468)
  16. Uphöfen (277)
  17. Vehrte (1.660)
  18. Voxtrup (4.112)
  19. Wallenhorst (1.807)
  20. Wersche (383)
  21. Westendorf (296)
  22. Westerwiede (495)
  23. Winkelsetten (298)
  24. Wissingen (1.056)
  25. Wulften (353)

Im Rahmen der Gebietsreform wurden 1970 und 1971 die neuen Gemeinden Borgloh, Glane, Holte, Niedermark und Waldmark gebildet, die allerdings alle bereits am 1. Juli 1972 wieder in andere Gemeinden eingegliedert wurden.

Museen im Landkreis Osnabrück:[34]

2021 bewarb sich der Kreis als Host Town für die Gestaltung eines viertägigen Programms für eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin. 2022 wurde er als Gastgeber für Special Olympics Turkmenistan ausgewählt.[36] Damit wurde er Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns.[37]

Kfz-Kennzeichen

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Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen OS zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern:

Gebiet Buchstaben Zahlen
Altkreis Osnabrück AA bis JZ 100 bis 999
Altkreis Bersenbrück KA bis RZ
Altkreis Melle SC bis VZ
Altkreis Wittlage WA bis ZZ

Seit dem 11. Juni 2018 sind in Zusammenhang mit der Kennzeichenliberalisierung die Unterscheidungszeichen BSB (Altkreis Bersenbrück), MEL (Altkreis Melle) und WTL (Altkreis Wittlage) wieder erhältlich.

Seit 1974 erscheint jährlich ein Heimatjahrbuch für die Stadt und den Landkreis Osnabrück. Herausgeber der Buchreihe ist der Heimatbund Osnabrücker Land.

chronologisch aufsteigend geordnet

  • Werner Dobelmann: Geschichte und Entwicklung des Osnabrücker Nordlandes (Der Altkreis Bersenbrück; 3; Heimat gestern und heute. Mitteilungen des Kreisheimatbundes Bersenbrück; 22), Quakenbrück 1979
  • Günter Wegmann: Das Kriegsende zwischen Ems und Weser 1945. 2. erweiterte Auflage, H. Th. Wenner, Osnabrück 2000, ISBN 3-87898-367-0.
Commons: Landkreis Osnabrück – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. agrarverfassung osnabrück.
  3. Naturschutzgebiet "Swatte Poele" | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. 4. März 2016, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 10. Dezember 2021.
  4. Naturschutzgebiet "Anten" | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
  5. Neue Naturschutzgebiete | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
  6. Landkreis Osnabrück | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
  7. S. B. B. Developers: Digitalisierte Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
  8. Preußisches Staatsministerium, § 72, Verordnung über die Neugliederung von Landkreisen, vom 1. August 1932 Preußische Gesetzessammlung, Berlin 1932, R. von Deckers Verlag, G. Schenk, 1932
  9. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Osnabrück vom 10. Mai 1972
  10. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Vechta/Cloppenburg vom 11. Februar 1974
  11. Jean-Charles Fays: Bundesumweltministerium kritisiert Gewässerschutz im Kreis Osnabrück. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 2. April 2019, abgerufen am 23. Februar 2020.
  12. Jürgen Ackmann: Bäche im Artland: Anwalt sucht Gespräch mit Landkreis. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 6. Juni 2019, abgerufen am 23. Februar 2020.
  13. Landrat will Landwirte mit bis zu 121.000 Euro pro Jahr entschädigen. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 13. Juni 2019, abgerufen am 23. Februar 2020.
  14. Jean-Charles Fays: Kreis Osnabrück will bei nur 1-Meter-Randstreifen in Schutzgebieten bleiben. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 13. September 2019, abgerufen am 23. Februar 2020.
  15. Rainer Lahmann-Lammert: Stadt Osnabrück will breitere Düte-Schutzstreifen als der Landkreis. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 8. September 2019, abgerufen am 23. Februar 2020.
  16. Jean-Charles Fays: Osnabrücker Professor tritt aus Empörung über 1-Meter-Schutzstreifen zurück. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 22. September 2019, abgerufen am 23. Februar 2020.
  17. Jean-Charles Fays: CDU setzt sich im Osnabrücker Kreistag mit 1-Meter-Randstreifen durch. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 30. September 2019, abgerufen am 23. Februar 2020.
  18. Datenbank Zensus 2011, Kreis Osnabrück, Alter + Geschlecht (Memento vom 22. September 2021 im Internet Archive)
  19. a b c d e f g Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 2. Januar 2015.
  20. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
  21. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
  22. a b c d e Regionaldatenbank Niedersachsen (Memento vom 11. März 2008 auf WebCite)
  23. Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 3. September 2024
  24. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 46 – Zahl der Abgeordneten, abgerufen am 12. November 2014
  25. „Was wir im Schilde führen“, Landkreis Osnabrück, 2002. Überarbeitete Neuauflage Oktober 2024 unter https://www.landkreis-osnabrueck.de/sites/default/files/2024-10/broschure_wappen_a4-2-web_0_0.pdf.
  26. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
  27. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  28. Gemeindeverzeichnis Landkreis Osnabrück 1910
  29. Museen im Osnabrücker Land - Landkreis Osnabrück. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. August 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.landkreis-osnabrueck.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  30. Stella Essmann: Wo die Waffeln für das Osnabrücker Schlecks herkommen. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 11. Juli 2019, abgerufen am 1. August 2020.
  31. Special Olympics: Host Towns. Special Olympics, März 2023, abgerufen am 13. Mai 2023.
  32. Host Town Program. Abgerufen am 13. Mai 2023.