Max Nagl

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Max Nagl bei einem Auftritt in Graz (2024)

Max Nagl (* 5. Oktober 1960 in Gmunden) ist ein österreichischer Jazzsaxophonist, Komponist und Bandleader.[1]

Leben und Wirken

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Max Nagl nahm in seiner Jugend privaten Klavier- und Klarinettenunterricht und besuchte das Musikgymnasium Linz. Er studierte dann Klavier am Bruckner-Konservatorium Linz sowie Saxophon am Konservatorium in Wien und Musikalische Bewegungserziehung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien.[2]

Seit dem Jahr 1980 leitete Nagl verschiedene Jazzformationen wie das Trio Flamingo (mit Otto Lechner und Brad Jones), die Big Four (mit Steve Bernstein, Noël Akchoté und Brad Jones), die Gruppe Wumm! Zack! (mit Clemens Salesny, Alex Meissl und Herbert Pirker), ein Trio mit Clemens Wenger und Herbert Pirker, das Max Nagl Quintet (mit Joanna Lewis, Josef Novotny, Achim Tang und Patrice Héral), das Max Nagl Quartet (mit Joanna Lewis, Josef Novotny und Patrice Héral), das Max Nagl Trio (mit Vincent Wizlsperger und Paul Skrepek), das Max Nagl Duo (mit Otto Lechner) und das The Max Nagl Ensemble (mit Clemens Salesny, Franz Hautzinger, Lorenz Raab, Martin Ptak, Clemens Wenger, Josef Novotny, Achim Tang, Lukas Knöfler und Luis Ribeiro). Im Rahmen von Tourneen und Konzerten trat er in Europe, USA, Australien, Nordafrika und Taiwan auf.

Seit dem Jahr 1995 erhielt er Kompositionsaufträge für Kammermusik, Schauspiel, Hörspiele und Tanztheater. Im Jahr 2002 wurde an der Volksoper Wien die Kinderoper Felix, oder die Geschichte von einem, der auszog das Gruseln zu lernen uraufgeführt;[2] 2005 folgte die Uraufführung der Operette Der Siebte Himmel in Vierteln (nach einem Libretto von Franzobel) im Museumsquartier Wien.[2]

Auf dem Gebiet des Tanzes arbeitete Nagl hauptsächlich mit Christine Gaigg und ihrer Gruppe 2nd Nature zusammen, aber auch mit Yoshiko Chuma, Donald Fleming, Dan Froot und David Zambrano in New York und mit Bert Gstettner.

Max Nagl lebt und arbeitet in Wien, ist der Violinistin Anne Harvey-Nagl verheiratet und hat zwei Kinder.[2]

Anerkennungen (Auswahl)

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Diskographische Hinweise

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Einzelnachweise

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  1. Reinhold Westphal: Nagl, Max. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
  2. a b c d Biografie Max Nagl. Musikdatenbank von mica – music austria, 17. Juni 2021; abgerufen am 19. Juni 2022.
  3. a b Hans-Koller-Preis 1996–2009. (PDF; 4,1 MB) filesusr.com, S. 4 und 11; abgerufen am 19. Juni 2022.