Malin Crépin
Malin Crépin (* 22. August 1978 in Stockholm als Anna Malin Fredrika Thomasdotter Crépin) ist eine schwedische Schauspielerin. Sie spielte in mehreren Kinofilmen. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Rolle in der schwedischen Film-Reihe Ein Fall für Annika Bengtzon.[1]
Leben und Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1998 bis 2002 erhielt Crépin ihre Ausbildung an der Theaterakademie in Malmö. Seither war sie sowohl im Stockholmer Stadttheater als auch am schwedischen Nationaltheater in Stockholm aktiv. Dort sah man sie 2006 in Rollen wie in Lars Noréns Terminal 3 och Terminal 7 oder in Henrik Ibsens Klein Eyolf. Ein Jahr später spielte sie auch in Stücken von Jean Genet.
Malin Crépin hat auch in Filmen und in Fernsehserien gespielt. Crépin verkörperte 2012 die Hauptrolle der Journalistin Annika Bengtzon in mehreren Verfilmungen nach Büchern der schwedischen Romanautorin Liza Marklund mit dem Serientitel Ein Fall für Annika Bengtzon.
Malin Crépin ist mit Markus Sundström (* 1971), Fotograf und Gründer der Werbeagentur Bläck & Co, verheiratet. Das Paar hat zwei Töchter.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2008: Rising Star Award als bester Newcomer des Jahres beim Stockholm International Film Festival
- 2010: Nominierung für den Guldbagge als Beste Hauptdarstellerin in dem Film I skuggan av värmen
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kino
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2003: Miffo
- 2009: I skuggan av värmen
- 2010: Cornelis
- 2011: Oslo, 31. August (Oslo, 31. august)
- 2016: Das Mädchen aus dem Norden (Sameblod)
- 2022: Don’t Look at the Demon
Fernsehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2005: Lasermannen (Fernsehminiserie)
- 2007: Upp till kamp (Fernsehminiserie)
- 2010: Kommissar Winter – Der letzte Winter (Kommissarie Winter – Den sista vinter, Fernsehserie, 2 Episoden)
- 2012–2014: Ein Fall für Annika Bengtzon (Annika Bengtzon, Fernsehreihe)
- 2012: Nobels Testament (Nobels testamente)
- 2014: Prime Time (Prime Time)
- 2014: Studio 6 (Studio Sex)
- 2014: Der rote Wolf (Den röda vargen)
- 2014: Lebenslänglich (Livstid)
- 2014: Kalter Süden (En plats i solen)
- 2017: Der Kommissar und das Meer: Der wilde Jack (Fernsehreihe)
- 2019: Dröm (Fernsehserie, 5 Episoden)
- 2020: Wenn die Stille einkehrt (Når støvet har lagt sig, Fernsehserie, 10 Episoden)
- 2020–2022: Mord im Mittsommer (Morden i Sandhamn, Fernsehserie, 8 Episoden)
- 2021: Max Anger – With One Eye Open (Fernsehserie, 8 Episoden)
- 2022: Kommissar Bäckström (Bäckström, Fernsehserie, 3 Episoden)
Kurzfilm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2011: Människor helt utan betydelse
- 2012: Kiruna-Kigali
- 2014: Lulu
- 2015: Nylon
- 2020: Dumstruten
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Malin Crépin bei IMDb
- Malin Crépin im Lexikon des internationalen Films
- Interview mit Malin Crépin in: SBS (englisch)
- Interview mit Malin Crépin in: Fokus (schwedisch)
- Malin Crépin in: WAZ
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Crépin, Malin |
ALTERNATIVNAMEN | Crépin, Anna Malin Fredrika Thomasdotter (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | schwedische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 22. August 1978 |
GEBURTSORT | Stockholm, Schweden |