Sex Gang Children

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Sex Gang Children

Sex Gang Children (2006)
Allgemeine Informationen
Herkunft Brixton (London)
Genre(s) Gothic Rock, Gothic Punk, Post-Punk
Gründung 1981, 1992
Auflösung 1984
Website www.sexgangchildren.com
Aktuelle Besetzung
Gesang
Andi Sexgang (gelegentlich auch in der Schreibweise Andi Sex Gang, eigentlich Andreas McElligott)
Schlagzeug
Kevin Matthews
Gitarre
Adrian Portas
Gitarre
Matthew Saw
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Terry MacLeay
Schlagzeug
Rob Stroud
Bass
Dave Roberts
Steve Harle
Schlagzeug
Nigel Preston
Schlagzeug
Ray Mondo
Bob Thompson
Bass
Cam Campbell
Lester Jones
Gerrard Santana

Die Sex Gang Children (gelegentlich auch Sexgang Children) sind eine Gothic-Rock-Band aus England, die im Umfeld des Londoner Clubs Batcave populär wurde.

Gegründet in den frühen 1980ern spielten Sex Gang Children Songs, die durch tiefe Bässe, von Tomtoms dominierte Trommelklänge und die hohe Stimme des Sängers einen dramatischen Klang entwickelten.

Der Name Sex Gang Children wurde von Malcolm McLaren aus einem Buch von William S. Burroughs entnommen und war ursprünglich für die später Bow Wow Wow genannte Band gedacht. Auch die von Boy George gegründete Gruppe Culture Club nannte sich zuerst so. Der Sänger Andi Sexgang wollte ihn dazu bewegen, den Namen zu benutzen, aber als der Schlagzeuger von Culture Club, Jon Moss, diese Idee abschlug, entschied Andi, den Namen für eine eigene Band zu behalten.[1]

Seit 1992 ist die Band wieder aktiv und verzeichnet bis heute einige neue Veröffentlichungen und diverse Auftritte wie z. B. auf dem Wave-Gotik-Treffen in den Jahren 2010 und 2013.[2][3]

Musikalischer Stil

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Sex Gang Children bewegte sich zu Beginn ihrer Karriere im noch stark vom Post-Punk geprägten frühen Gothic Rock, der heute auch Batcave oder Gothic Punk genannt wird. Ihre Balladen wirkten stets sehr dramatisch und düster, während schnellere Stücke oftmals noch Post-Punk-Strukturen aufwiesen. Stilwechsel innerhalb eines Liedes sind typisch. Auch die Verwendung von Violine und Xylofon sind ein Markenzeichen.

Alben
  • 1983: Song and Legend
  • 1992: Blind
  • 1993: Medea
  • 2001: The Wrath of God
  • 2002: Bastard Art
  • 2013: Viva Vigilante
EPs
  • 1982: Beasts
  • 1983: Sebastiane
  • 2009: Salamun Child
Live
  • 1982: Naked
  • 1983: Live
  • 1984: Ecstasy and Vendetta Over New York
  • 1986: Nightland
  • 1992: Play with Children
Zusammenstellungen
  • 1985: Re-enter the Abyss (The 1985 Remixes)
  • 1986: Beasts
  • 1993: Dieche
  • 1994: The Hungry Years
  • 1998: Welcome to My World
  • 1999: Pop Up
  • 1999: Shout & Scream
  • 2000: Demonstration
  • 2000: The Sexgang Children Collection
  • 2001: Empyre and Fall
  • 2001: Helter Skelter
  • 2003: Fall: The Complete Singles
  • 2004: Execution & Elegance: The Anthology 1982–2002

Einzelnachweise

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  1. Dave Thompson, Kirsten Borchardt: Schattenwelt – Helden und Legenden des Gothic Rock. 2004, ISBN 3-85445-236-5, S. 184ff.
  2. Homepage der Band. Abgerufen am 30. November 2014.
  3. Kleiner Tod Website. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2016; abgerufen am 30. November 2014.