Mit dem Titelgewinn der Juniorenweltmeisterschaft 1994 in Slowenien entschied sich Grabner, seinen Sport professionell auszuüben. Der Titel bei der Europameisterschaft 1995 in Finnland öffnete ihm die Türen zum Burton-Alpinteam. In seiner Paradedisziplin, dem Parallelslalom gewann er bei der Heimweltmeisterschaft 2003 am Kreischberg den Weltmeistertitel und 2005 in Whistler Mountain die Bronzemedaille.
Im Sommer 2003 schrieb Grabner ein Buch, mit dem Titel „Boarder zwischen den Welten“. Ein weiteres Projekt war die Entwicklung eigener Snowboards. Seit Herbst sind die SG Snowboards by Sigi Grabner in drei Ausführungen zu erwerben. Die olympische Bronzemedaille in Turin gewann er auf seinem Torino-Raceboard. Er beendete nach der Saison 2013/14 seine Karriere.[2]
Vom Grossglockner zum Klammer Stich. 100 Jahre Schisport in Kärnten. Seiten 69–74, Sigi Grabner Portrait, Carinthia Verlag 2007, Hrsg. Landesschiverband und Kleine Zeitung, ISBN 978-3-85378-622-2
Sigi Grabner. Boarder zwischen den Welten. Aufgezeichnet von Egon Theiner. Graz: Steirische Verlagsgesellschaft 2003. ISBN 978-3-900323-66-0