Sturzkampfgeschwader 160
Sturzkampfgeschwader 160 | |
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Aktiv | 11. November 1938 bis 1. Mai 1939 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Truppengattung | Fliegertruppe |
Typ | Sturzkampfgeschwader |
Gliederung | 1 Gruppe |
Aufstellungsort | I. Gruppe Insterburg |
Gruppenkommandeur | |
Kommandeur | Major Werner Rentsch 1. November 1938 bis 1. Mai 1939[1] |
Luftfahrzeuge | |
Bomber | Henschel Hs 123 Junkers Ju 87B |
Das Sturzkampfgeschwader 160 war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht vor dem Zweiten Weltkrieg. Als Sturzkampfgeschwader, ausgestattet mit Sturzkampfbombern, vom Typ Henschel Hs 123 und Junkers Ju 87, bildete es Bomberbesatzungen aus für Luftangriffe mit Bomben. Es wurde am 1. Mai 1939 in das Sturzkampfgeschwader 1 eingegliedert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die I. Gruppe des Sturzkampfgeschwaders 160 entstand im Rahmen der Aufrüstung der Luftwaffe am 1. November 1938 in Insterburg[2] (Lage ) aus der Schlachtfliegergruppe 20. Ein Geschwaderstab oder weitere Gruppen existierten nicht.
Anfangs flog das Geschwader mit der Henschel Hs 123, bevor die modernere Junkers Ju 87B eingeführt wurde. Am 1. Mai 1939 erhielt die I. Gruppe nach dem neuen Benennungsschema der Luftwaffe die Bezeichnung I. Gruppe des Sturzkampfgeschwaders 1.
Bekannte Geschwaderangehörige
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul-Werner Hozzel (1910–1997), war als Brigadegeneral in der Luftwaffe der Bundeswehr, Chef des Stabes des Kommandos der Alliierten Streitkräfte Ostseezugänge
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945. Biblio Verlag, Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0.
- Henry L. de Zeng, Douglas G. Stankey: Dive-Bomber and Ground-Attack Units of the Luftwaffe 1933-1945. Classic Publications, Hersham, UK 2013, ISBN 978-1-906537-09-8 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 1054, abgerufen am 29. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 304–306, abgerufen am 29. Januar 2024.