Surbourg
Surbourg | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Bas-Rhin (67) | |
Arrondissement | Haguenau-Wissembourg | |
Kanton | Wissembourg | |
Gemeindeverband | Outre-Forêt | |
Koordinaten | 48° 55′ N, 7° 51′ O | |
Höhe | 144–218 m | |
Fläche | 10,46 km² | |
Einwohner | 1.717 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 164 Einw./km² | |
Postleitzahl | 67250 | |
INSEE-Code | 67487 |
Surbourg (deutsch Surburg) ist eine französische Gemeinde mit 1717 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bas-Rhin in der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass und in der Region Grand Est.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Surbourg hat einen Anteil am Heiligen Forst (Forêt de Haguenau). In seinem Bereich, auf Surbourger Gemeindeboden, steht das älteste Kloster der Region Elsass (Kloster Surbourg); es wurde im 6. Jahrhundert von Arbogast von Straßburg gegründet.[1] Die romanische Kirche des späteren Benediktinerklosters blieb erhalten und dient heute als Pfarrkirche. Sie ist Johannes dem Täufer geweiht, der auch auf dem Gemeindewappen abgebildet ist (teilweise wird sie auch als St. Arbogast oder als St. Martin bezeichnet).
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Surburg als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Weißenburg im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2017 |
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Einwohner | 1313[2] | 1.370 | 1.394 | 1.341 | 1.448 | 1.464 | 1.528 | 1.581 | 1.699 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Romanische Straße führt über Surbourg. Die romanische Pfarrkirche Saint-Martin und Saint-Arbogast ist eine dreischiffige Basilika aus der Mitte des 11. Jahrhunderts. Die Rundbogenarkaden des Mittelschiffs werden im Wechsel von Viereckpfeilern und Säulen mit einfachen Würfelkapitellen getragen.
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Außenansicht der Kirche
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Innenansicht der Kirche
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Roos (1878–1940), Lehrer und autonomistischer Politiker des Elsass
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Zeiller: Surburg. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Alsatiae etc. (= Topographia Germaniae. Band 3). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 63–64 (Volltext [Wikisource]).
- Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Band 2, Flohic Editions, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 1292–1293.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kirchen im Elsass am Jakobsweg ( des vom 3. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,5 MB)
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Weißenburg