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Die Peter-Wilhelm-Müller-Stiftung war eine private deutsche Stiftung von 1881 bis 1938.
Die Erben des 1881 verstorbenen Peter-Wilhelm Müller (* 5. Oktober 1788 in Mülheim an der Ruhr; † 20. Januar 1881 Frankfurt am Main)[1] gründeten 1882 die Peter-Wilhelm-Müller-Stiftung für Wohltätigkeit und Förderung von Kunst, Wissenschaft und Gewerbe. Es wurden zum einen minderbemittelte Familien und Personen unterstützt sowie junge Menschen in künstlerischer, wissenschaftlicher und gewerblicher Ausbildung, zum anderen Leistungen mit Preisen honoriert. Die Stiftungssumme betrug 1.530.982 Mark und 82 Pfennige.
Die Unterlagen der Stiftung befinden sich heute im Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster in Frankfurt am Main. Es handelt sich dabei um Satzungen, Sachakten, Geschäftsordnung, Kassenbelege, Korrespondenzen mit auswärtigen Geschäftsstellen, Protokollbücher, Repertorien, Briefe der Frankfurter Bank von 1881 bis 1919 und Akten über die einzelnen Stipendiaten.