Roland Zielke

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Roland Zielke (2009)

Roland Zielke (* 30. Juli 1946 in Opladen) ist ein deutscher Politiker (FDP) und Hochschulprofessor für Mathematik.

Zielke legte 1964 das Abitur ab, es folgte ein Studium der Mathematik in Köln, Columbus (USA) und Konstanz, mit dem Abschluss Master of science im Jahr 1969. Die Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften erfolgte 1971. Er war wissenschaftlicher Assistent an der Universität Tübingen von 1971 bis 1975. Nach einem Medizinstudium an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster von 1977 bis 1983 erfolgte die Approbation als Arzt im Jahr 1983, die Promotion zum Doktor der Medizin im Jahr dann 1988. Von 1975 bis 2003 war er Professor für Angewandte Mathematik an der Universität Osnabrück.

Roland Zielke ist seit 1975 Mitglied der FDP. Er war Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Osnabrück-Stadt von 1993 bis 2003 und 2012–2013, sowie von 2003 bis 2012 stellvertretender Vorsitzender[1]. Von 2000 bis 2014 war er Mitglied des Landesvorstandes der FDP Niedersachsen, von 2010 bis 2012 Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Osnabrück. Von 1991 bis 2003 war er Vorsitzender des Landesfachausschusses für Wissenschaft, Kunst und Kultur der FDP Niedersachsen. Seit 2002 ist Zielke Mitglied im Vorstand der Rudolf-von-Bennigsen-Stiftung. Im Jahr 2005 wurde er Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Niedersächsischer Gedenkstätten.

Zielke war von 2003 bis 2013 Mitglied des Niedersächsischen Landtags,[2] dort war er von 2003 bis 2008 hochschulpolitischer Sprecher und von 2005 bis 2013 rechtspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion. Nach seiner Wiederwahl 2008 wurde er außerdem zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt.

Seit 2016 ist Zielke Ratsherr der Stadt Oldenburg.[3]

Commons: Roland Zielke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Leverkusen who's who
  2. Niedersächsischer Landtag: Verzeichnis der Mitglieder des Landtags 15. Wahlperiode (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landtag-niedersachsen.de, Vorläufiges Verzeichnis der Mitglieder des Landtages16. Wahlperiode
  3. Kommunalwahl 2016. So hat Oldenburg gewählt. In: NWZ Online. 12. September 2016, abgerufen am 10. Januar 2017.