Rede Sustentabilidade

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Rede Sustentabilidade
Partei­vorsitzender Pedro Ivo de Souza Batista
Gründung 16. Februar 2013
Gründungsort Brasília
Hauptsitz Brasília
Ausrichtung Ökologismus[1]
Anti-Korruption[2]
Farbe(n) Cyan, Orange, Grün
Sitze Abgeordnetenkammer
1 / 513 (0,2 %)
(2022)
Sitze Bundessenat
0 / 81 (0 %)
(2022)
Mitglieder­zahl 33.219 (April 2020)[3]
Website redesustentabilidade.org.br

Das Rede Sustentabilidade, Kurzform REDE oder RS (deutsch Netz Nachhaltigkeit), ist eine brasilianische politische Partei. Sie wurde im Februar 2013 von der ehemaligen Präsidentschaftskandidatin und Umweltministerin Marina Silva gegründet, die zuvor dem Partido Verde (Grüne Partei) angehörte.

Aufgrund fehlender Unterschriften war REDE 2014 nicht beim Obersten Wahlgericht (TSE) registriert und konnte nicht an den Wahlen in Brasilien 2014 teilnehmen. Die Eintragung beim TSE erfolgte zum 22. September 2015. Die Partei führt die Parteinummer 18, ihre Farben sind Cyan, Orange und Grün. Präsident ist Pedro Ivo de Souza Batista.

Die Partei ist Mitte-links ausgerichtet.[4] Die wichtigsten Programmpunkte der Partei sind Umweltschutz, die vom Staat mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung reguliert wird, und die Verringerung der sozialen Ungleichheit.

REDE ist bisher (Stand August 2018) mit einem Senator (von 81), zwei Bundesabgeordneten (von 513), zwölf (von 1024) Abgeordneten in einzelnen Bundesstaaten, sieben Stadtpräfekten (von 5570 Bürgermeistern) und 180 Stadträten (von 56.810) in Wahlämtern vertreten.

Am 4. August 2018 wurde Marina Silva als Präsidentschaftskandidatin zu den Wahlen in Brasilien 2018 aufgestellt. Es war eine Wahlkoalition mit der Grünen Partei vereinbart, deren Mitglied Eduardo Jorge Martins Alves Sobrinho als Vizepräsident kandidierte.[5]

Mitgliederentwicklung

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Jahr Zahl[3]
2016, April 15.606
2017, April 19.090
2018, April 23.968
2019, April 23.499
2020, April 33.219
Commons: Rede Sustentabilidade – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. https://www.reuters.com/article/us-brazil-politics/marina-silva-counts-on-brazil-anti-graft-wave-in-threadbare-campaign-idUSKBN1JW2PE
  2. https://www.economist.com/news/americas/21728670-rebuilding-radical-centre-appeal-macronismo-latin-america
  3. a b Tribunal Superior Eleitoral: Estatísticas de eleitorado – Filiados. (Memento vom 9. Mai 2019 im Internet Archive) Abgerufen am 29. Mai 2020 (brasilianisches Portugiesisch).
  4. Politische Parteien und Akteure im Wahljahr. In: Konrad-Adenauer-Stiftung, Auslandsbüro in Brasilien. (kas.de). kas.de (Memento vom 7. August 2018 im Internet Archive)
  5. Eleições 2018 - Eduardo Jorge, 18. Estadão, abgerufen am 26. August 2022 (brasilianisches Portugiesisch).