Vorarlberger Illwerke Staustufen und Kraftwerken Schematische Darstellung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Vorarlberger Illwerke AG Staustufen und Kraftwerke im Montafon Schematische Darstellung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wikipedia:Formatvorlage Bahnstrecke/Bilderkatalog
Ausgleichsbecken Rifa
BearbeitenAusgleichsbecken Rifa
Bei gleichzeitigem Betrieb des Kopswerks I und des Vermuntwerks wird das anfallende Wasser zum Teil vom Ausgleichsbecken Rifa aufgenommen.
Talauswärts, zwischen Partenen und Gaschurn, liegt das Rifawerk mit dem Ausgleichsbecken Rifa. Für die Aufnahme des Wassers aus dem Kopswerk I war das für das Vermuntwerk gebaute Ausgleichsbecken Partenen nicht groß genug. Mit dem Bau des Ausgleichsbeckens Rifa wurde das Zwischenspeichervermögen erhöht.
Bei gleichzeitigem Betrieb des Kopswerkes I und Vermuntwerkes wird das anfallende Wasser vom Ausgleichsbecken Partenen zum Teil in das Ausgleichsbecken Rifa verlagert und dabei das Gefälle durch Turbinenbetrieb im Kraftwerk Rifa genutzt. In Schwachlastzeiten erfolgt ein Pumpbetrieb in umgekehrter Richtung.
Zur Sicherung der Qualität der elektrischen Energie sowie zur weiteren Festigung der Position der Illwerke im liberalisierten Markt wurde das Ausgleichsbecken Rifa in Partenen vergrößert. Durch die Erhöhung der Umschließungsdämme um rund 5 m und die Errichtung bzw. Erhöhung von Stützmauern auf der Dammkrone wurde der Inhalt des Beckens von 0,6 auf 1,27 Millionen m³ Wasser erhöht. Die Inbetriebnahme des erhöhten Beckens erfolgte im Herbst 2004 (Dammerhöhung) bzw. im Herbst 2010 (Stützmauern).
Eine weitere energiewirtschaftliche Bedeutung kommt dem Rifabecken nach der Inbetriebnahme des Kopswerkes II zu. Es übernimmt zusätzlich die Funktion als Unterwasser- und Pumpspeichervorratsbecken für das Kopswerk II.
Technische Daten
Materialien:
Erddämme mit Stützmauern auf der Dammkrone Oberflächendichtung aus Asphaltbeton
Stauziel: 1006,50 m
Absenkziel: 992 m
Nutzinhalt: 1,27 Mio. m3