Golda Meir

israelische Politikerin und Premierministerin (1969-1974)

Golda Meir [meˈiːɐ̯] (hebräisch גולדה מאיר, geborene Golda Moisejewna Mabowitsch,[1] Goldie Mabovitch[2] oder Mabowitz,[3] später auch Mabowehz, verheiratete Meyerson, in Israel auch Meirson, ab 1951 Meir; geboren am 3. Mai 1898 in Kiew, Russisches Reich, heute Ukraine; gestorben am 8. Dezember 1978 in Jerusalem, Israel) war eine israelische Politikerin der sozialistischen Arbeiterpartei (Mapai/Awoda). Sie war von 1956 bis 1965 Außenministerin und vom 17. März 1969 bis 3. Juni 1974 Ministerpräsidentin Israels und somit eine der ersten weiblichen Regierungschefs der Welt.

Golda Meir, 1973

Kindheit und Jugend

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Golda Mabovitch in Milwaukee, 1914

Golda Meir war das siebte von acht Kindern des Zimmermanns Moshe Yitzhak Mabovitch (gestorben 1944) und seiner Frau Blume Neiditch (gestorben 1951).[4] In frühester Kindheit in Kiew erlebte sie antijüdische Pogrome. Ihr Vater floh in die Vereinigten Staaten, als sie fünf Jahre alt war, und holte 1906 seine Familie nach Milwaukee. Meir besuchte unter anderem die heute nach ihr benannte Golda Meir School, die sie nach der achten Klasse als Jahrgangsbeste abschloss. Da ihre Mutter höhere Bildung für Mädchen ablehnte und ihre Tochter stattdessen früh verheiraten wollte, verließ Golda Meir 1912 die Eltern, zog zu ihrer älteren Schwester Sheyna[5] (1889–1972) nach Denver und besuchte dort eine High School.[6] In Denver kam sie erstmals mit zionistischen Kreisen in Kontakt und lernte ihren späteren Ehemann, den aus Litauen stammenden Morris Meyerson (auch Myerson, 1893–1951), kennen.[7]

Nach zweijähriger Abwesenheit der Tochter erlaubten die Eltern ihr schließlich, die weiterführende Schule zu besuchen, und sie kehrte 1914 nach Milwaukee zurück. 1916 schloss sie die High School ab. In ihrer Freizeit wurde sie aktives Mitglied der sozialistisch-zionistischen Organisation Poale Zion. Ab 1915 unterrichtete sie an der jiddischsprachigen Folkschule in Milwaukee.[8] Nach dem Schulabschluss begann Meir eine Lehrerausbildung an der Milwaukee State Normal School, die sie nach zwei Semestern abbrach, um sich ganz der Politik zu widmen.[9] Sie engagierte sich im Wahlkampf zum American Jewish Congress, war aber selbst keine Delegierte.[10] Im Sommer 1917 zog sie nach Chicago, wo sie in Teilzeit in der städtischen Bibliothek arbeitete, während ihr Hauptinteresse die Tätigkeit für Poale Zion blieb.[11] Golda Mabowehz, wie Meir ihren Namen damals schrieb, und Morris Meyerson heirateten im Dezember 1917.[12] 1917 erhielt sie die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.[13]

Politische Tätigkeit in Palästina

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Im Jahr 1921 zog Golda Meir mit ihrem Ehemann nach Palästina, das unter britischer Verwaltung stand. Sie lebten drei Jahre im Kibbuz Merchawia und zogen anschließend nach Tel Aviv.[14] Ihre beiden Kinder, Menachem (1924–2014) und Sarah (1926–2010), wurden in Jerusalem geboren.[15]

Meir war zunächst Aktivistin im Gewerkschaftsbund Histadrut und ab 1928 Exekutivsekretärin des Arbeiterinnenrates, der Moʿezet ha-poʿalot. Sie war 1929 Delegierte auf dem Zionistischen Weltkongress. Im Jahr darauf trat sie der „Arbeiterpartei des Landes Israel“ (Mapai) bei, die aus dem „rechten“, gemäßigt marxistischen Flügel von Poale Zion hervorging. In der von David Ben-Gurion geführten Partei übernahm Meir wichtige Funktionen. Von 1932 bis 1934 war sie Abgesandte des Arbeiterinnenrates bei der Pioneer Women’s Organization in den USA.[16] Nach ihrer Rückkehr aus den USA stieg sie in das Exekutivkomitee der Histadrut auf. Nach der Verhaftung Mosche Scharets durch die britischen Behörden leitete sie ab 1946 die politische Abteilung der Jewish Agency. In den 1940er Jahren war sie eine zentrale Figur in Verhandlungen mit der britischen Mandatsmacht und König Abdallah ibn Husain I. von Transjordanien, den sie am 17. November 1947 im Grenzort Naharajim zu geheimen Gesprächen über den bevorstehenden UN-Teilungsplan für Palästina traf. Abdallah wünschte die Einverleibung des der arabischen Bevölkerung Palästinas zuerkannten Landesteils in das Königreich Transjordanien, was ihm Meir nicht abschlug; die Juden ihrerseits würden einen eigenen Staat ausrufen.[17]

Botschafterin und Ministerin Israels

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Mit Kindern bei der Eröffnung des Kibbuz Shefaim, 1950

Vier Tage vor der Ausrufung des Staates Israel führte Meir am 10. Mai 1948 in Amman ergebnislos geheime Verhandlungen mit König Abdallah von Transjordanien in der Absicht, die Arabische Legion, die einzige modern ausgestattete arabische Armee der Region, aus dem zu erwartenden militärischen Konflikt zwischen Juden und Arabern herauszuhalten.[18] Geprägt von ihrer Kindheit im Russischen Reich, wo Antisemitismus eine ständige Bedrohung war, betrachtete Meir Politik als Teil eines fortwährenden Überlebenskampfes.

Nach der Unabhängigkeitserklärung Israels gehörte sie als Mapai-Vertreterin der 37-köpfigen Übergangsregierung an, die bis zur ersten Parlamentswahl als Legislativorgan wirkte. Von 1948 bis April 1949 war Meir die erste Botschafterin Israels in der Sowjetunion. Nach der Parlamentswahl 1949, die Mapai deutlich gewann, zog sie als Abgeordnete in die Knesset, das israelische Parlament, ein. Sie wurde siebenmal wiedergewählt und gehörte der Knesset ununterbrochen bis 1974 an.

Als Israel im Jahr 1949 Jerusalem zu seiner Hauptstadt erklärte, bezog Meir im Stadtteil Talbija die Villa Haroun al-Raschid (heute David-Marcus-Straße 16–18), die 1926 von der Familie Bisharat erbaut worden war.[19][20] Meir wohnte dort bis 1956.

In Ben-Gurions erstem Regierungskabinett übernahm Meir das Amt der Arbeitsministerin. Ihre Prioritäten waren der Wohnungsbau, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und die Verteilung der Wohnbevölkerung auf das Staatsgebiet; unter anderem betrieb sie den Ausbau der Stadt Be’er Scheva im Negev.[19] Dieses Amt hatte sie bis 1956 inne, auch unter dem auf Ben Gurion folgenden Ministerpräsidenten, Mosche Scharet. Von 1956 bis 1965 leitete sie unter den Ministerpräsidenten Ben-Gurion (zweite Amtszeit) und Levi Eschkol das Außenministerium. Von 1966 bis 1968 war sie Generalsekretärin der Mapai-Partei. Ihr Engagement für die Wiedervereinigung der zersplitterten links-zionistischen Parteien führte zum Zusammenschluss von Mapai, Ben-Gurions kurzlebiger Partei Rafi und Achdut ha-Awoda zur vereinigten Arbeitspartei Awoda.

Ministerpräsidentin Israels

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Ministerpräsidentin Meir, 1969

Am 17. März 1969 wurde Golda Meir als Nachfolgerin des verstorbenen Levi Eshkol zur Ministerpräsidentin Israels gewählt. Zudem übernahm sie den Parteivorsitz der Awoda-Partei. Für die Parlamentswahl 1969 schloss ihre Partei mit der links stehenden Mapam ein Bündnis namens Maʿarach, das die Wahl gewann.[21] Im selben Jahr tat Meir die später oft zitierte Äußerung, sie kenne kein palästinensisches Volk.[22][23] Im August 1970 setzte sie gegen Widerstand in den eigenen Reihen einen Waffenstillstand am Suezkanal durch, der den Abnutzungskrieg mit Ägypten beendete. Für Aufsehen sorgte im Herbst 1973 ihr Konflikt mit dem Bundeskanzler Österreichs, Bruno Kreisky, der entschieden hatte, Schloss Schönau in Niederösterreich nicht mehr als Transitlager für jüdische Auswanderer aus der Sowjetunion zur Verfügung zu stellen.

In Meirs Amtszeit als Ministerpräsidentin fiel die Konkretisierung des israelischen Atomwaffenprogramms in Zusammenarbeit mit Frankreich. 1969 traf sie eine Übereinkunft mit US-Präsident Richard Nixon über Geheimhaltung und Weiterführung des Programms. In Anspielung auf die Notvorräte, die Juden in Osteuropa früher angelegt hatten, um während Pogromen im Schutz ihrer Häuser ausharren zu können, bezeichnete Meir das israelische Kernwaffenarsenal in Dimona als „varenje“, als „Eingemachtes“.[24] Unnachgiebigkeit zeigte sie in ihrem Befehl zur Ausführung der „Operation Zorn Gottes“ nach dem Münchner Olympia-Attentat 1972.[25]

Wegen des zunächst verheerenden arabischen Überraschungsangriffs im Jom-Kippur-Krieg 1973 wurde Meir innenpolitisch heftig kritisiert. König Hussein I. von Jordanien war Ende September 1973 nach Tel Aviv geflogen und hatte die israelische Regierung gewarnt, dass Ägypten und Syrien einen Angriff planten.[24] Nach Angaben von Aviezer Yaari, dem Chef des Syrien/Libanon/Irak-Büros des israelischen Militärgeheimdienstes Aman, teilte Hussein mit, dass die syrische Armee kriegsbereit sei. Der Leiter des Aman, Generalmajor Eli Zeira, sagte später aus, Meir habe dieser Warnung keine Bedeutung beigemessen und nicht einmal nach dem konkreten Datum des geplanten Angriffs gefragt.

Infolge der Parlamentswahl 1973 sank die Zahl der Abgeordneten des Parteienbündnisses Maʿarach von 56 auf 51. Nach einer Regierungskrise bildete Meir am 10. März 1974 ihr drittes Kabinett, doch bereits am 11. April verkündete sie ihren Rücktritt. Sie führte die Amtsgeschäfte weiter, bis Jitzchak Rabin am 3. Juni 1974 das Amt des Ministerpräsidenten antrat.

Jüdische Tradition

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Golda Meir verband ihre relativ säkulare Einstellung mit einer Hochschätzung der jüdischen Tradition: Es war „die Religion für die Bewahrung des jüdischen Volkes ein Hauptfaktor“.[26] In späteren Jahren unterstreicht sie dies teilweise durch eine eigene religiöse Perspektive – vor allem im Blick auf den Staat Israel: „Dieser Staat existiert als Erfüllung eines Versprechens, das Gott selbst gegeben hat.“[27]

Letzte Jahre

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Meirs Grab in Jerusalem

Ihre beiden letzten Lebensjahre waren von Verbitterung über die Regierung Menachem Begins begleitet, der wegen des Friedensvertrags mit Ägypten den Friedensnobelpreis erhielt. Meir äußerte, Begin habe nicht den Nobelpreis, sondern wegen seiner schauspielerischen Leistung einen Oscar verdient.[24]

Golda Meir starb 1978 an Lymphdrüsenkrebs und wurde in Jerusalem auf dem Nationalfriedhof am Herzlberg beigesetzt.[28]

Biografien (Buch und Film)

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Die in englischer Sprache verfasste Autobiografie Golda Meirs erschien 1973. Die Rechte für eine deutsche Übersetzung erwarb der Scherz Verlag in Bern/Schweiz am 10. April 1973. Am 16. Mai 1973 schloss der Hamburger Verlag Hoffmann und Campe einen Vertrag mit dem Herausgeber der Originalausgabe, Weidenfeld & Nicolson in London. Darauf folgte eine juristische Auseinandersetzung, da Scherz eine Niederlassung in München besaß und daraus das Recht ableitete, das Buch auch in der Bundesrepublik Deutschland zu veröffentlichen. Am 4. Mai 1973 erwirkte Scherz eine einstweilige Verfügung, um sich das alleinige Vertriebsrecht in der Bundesrepublik zu sichern.[29]

Meir wurde 1982 in dem Fernsehfilm Golda Meir (A Woman Called Golda)[30] von Ingrid Bergman dargestellt. In dem deutschen Spielfilm Die 21 Stunden von München (1976) spielte Else Quecke sie. In Michael Andersons Fernsehfilm Gesetz des Terrors wurde Meir 1986 von Colleen Dewhurst und in Steven Spielbergs München (2005) von Lynn Cohen verkörpert. Im Jahr 2023 erschien die von Guy Nattiv inszenierte Filmbiografie Golda – Israels Eiserne Lady mit Helen Mirren in der Titelrolle.

Ehrungen und Auszeichnungen

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Büste auf dem Golda Meir Square in New York

Im Jahr 1975 wurde Meir der Israel-Preis verliehen.

Der Antisemitismusbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Felix Klein, setzte sich im September 2020 für eine Umbenennung der Pacelliallee in Berlin ein. Die Initiative Golda-Meir-Allee der Historiker Ralf Balke und Julien Reitzenstein startete dazu eine Petition.[31][32] Im September 2021 beschloss die Bezirksverordnetenversammlung von Steglitz-Zehlendorf die Beibehaltung des Namens Pacelliallee.[33]

 
Der Golda-Meir-Steg in Berlin-Moabit

Der in Berlin gelegene Golda-Meir-Steg ist eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer über den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal.[34] Sie verbindet den Otto-Weidt-Platz in der Europacity mit der Kieler Straße am Bundeswehrkrankenhaus Berlin. Die Verkehrsfreigabe erfolgte am 8. Dezember 2021, Meirs 43. Todestag.

Schriften

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  • Leben für mein Land. Selbstzeugnisse aus Leben und Wirken. Scherz Verlag, Bern/München 1973.[35]
  • Mein Leben. Hoffmann und Campe, Hamburg 1975, ISBN 3-455-05110-3.

Literatur

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  • Richard Amdur: Golda Meir: A Leader in Peace and War. Fawcett Columbine, New York 1990.
  • Meron Medzini: Golda Meir: A Political Biography. Walter de Gruyter, Berlin 2017, ISBN 978-3-11-048979-8.
  • Francine Klagsbrun: Lioness : Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2019, ISBN 978-0-8052-1193-1.
  • Pnina Lahav: The only woman in the room: Golda Meir and her path to power. Princeton University Press, Princeton 2022, ISBN 978-0-691-20174-0.
  • Deborah E. Lipstadt: Golda Meir: Israel’s Matriarch. Yale University Press, New Haven 2023, ISBN 978-0-300-27498-1.

Siehe auch

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Commons: Golda Meir – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Golda Meir – Zitate
  • Literatur von und über Golda Meir im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Meir, Golda (née Mabovitch; 1898–1978). In: Jewish Agency for Israel. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Februar 2008; (englisch).
  • Knesset Members: Golda Meir. Knesset; (englisch).
  • Prime Minister Golda Meir. Büro des Premierministers; ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.pmo.gov.il (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  • Heiner Wember: 03.05.1898 - Der Geburtstag der israelischen Politikerin Golda Meir WDR ZeitZeichen vom 3. Mai 2013. (Podcast, verfügbar bis 1. Mai 2053.)

Einzelnachweise

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  1. Андрей Сидорчик: Миссия Голды Меир. История киевской девочки, ставшей «матерью Израиля». 2. Mai 2018, abgerufen am 3. November 2023 (russisch).
  2. Elinor Burkett: Golda. Harper Collins, New York u. a. 2008, S. 5.
  3. Avraham Avi-hai: The POSTman knocks twice: The several faces of Golda Meir. In: The Jerusalem Post, 13. März 2014.
  4. Elinor Burkett: Golda. Harper Collins, New York u. a. 2008, S. 16.
  5. Sie heiratete Shamai Korngold und verstarb 1972 in Cholon (Israel).
  6. Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 40–43.
  7. Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 49–54.
  8. Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 55.
  9. Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 62.
  10. Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 63–65.
  11. Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 68–69.
  12. Francine Klagsbrun: Lioness. Golda Meir and the Nation of Israel. Schocken Books, New York 2017, S. 71.
  13. What you should know about Golda Meir, the world leader who grew up in Milwaukee. Abgerufen am 3. November 2023 (amerikanisches Englisch).
  14. PrimeMinisters/Golda.htm Prime Minister Golda Meir. Prime Minister’s office
  15. Hilfe, die Kosaken kommen! In: Der Spiegel. Nr. 30, 1970 (online).
  16. Meir, Golda (née Mabovitch; 1898–1978). In: Jewish Agency for Israel. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Februar 2008; abgerufen am 8. Dezember 2018 (englisch).
  17. Avi Shlaim: The Iron Wall – Israel and the Arab World. 2. Auflage. Penguin Books, London 2014, ISBN 978-0-14-103322-8, S. 31.
  18. Luigi Bruti Liberati: Storia dell’impero britannico 1785–1999 – Ascesa e declino del colosso che ha impresso la sua impronta sulla globalizzazione. Giunti Editore/Bompiani, Firenze 2022, ISBN 978-88-301-0585-0, S. 366.
  19. a b Claude-Catherine Kiejman: Golda Meir: Une vie pour Israël. Éditions Tallandier, Paris 2015, ISBN 979-1-02100136-7, S. 196 ff., 206 f.
  20. Menachem Klein: Jerusalem: geteilt, vereint – Araber und Juden in einer Stadt. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-633-54289-5, S. 188, 209–212 (gekürzte deutschsprachige Ausgabe von Lives in Common. Arabs and Jews in Jerusalem, Jaffa, and Hebron, C. Hurst & Co. Publishers, 2014; übersetzt von Eva-Maria Thimme).
  21. Juliet J. Pope: The Place of Women in Israeli Society. In: Keith Kyle, Joel Peters (Hrsg.): Whither Israel? – The Domestic Challenges. The Royal Institute of International Affairs/I. B. Tauris Publishers, London/New York 1993, ISBN 1-85043-643-6, Kap. 11, S. 202–222, hier S. 206.
  22. Martin Bunton: The Palestinian-Israeli Conflict (= A Very Short Introduction. Nr. 359). Oxford University Press, Oxford 2013, ISBN 978-0-19-960393-0, S. 12.
  23. Margaret MacMillan: The Uses and Abuses of History. 3. Auflage. Profile Books, London 2010, ISBN 978-1-84668-210-0, S. 105 f. (Erstausgabe bei Viking Canada [Penguin Books], 2008).
  24. a b c Daniel Gordis: Israel, a concise History of a Nation reborn. 2. Auflage. Ecco (Harper Collins Publishers), New York 2017, ISBN 978-0-06-236875-1, S. 249 f., 309, 334 (die Aussage über den Oscar wird zitiert in: Ofer Grosbard: Menachem Begin. The Absent Leader, Strategic Research and Policy Center, National Defense College, IDF, Haifa 2007, S. 271, siehe 334, Fußnote 17, S. 489).
  25. Stéphanie Duncan: Espions, une histoire vraie. Kapitel: Mike Harari. France Inter/Éditions Tallandier, Paris 2022, ISBN 979-1-02105452-3, S. 30–39.
  26. Golda Meir: Leben für mein Land. Selbstzeugnisse aus Leben und Wirken. Scherz Verlag, Bern/München 1973, S. 197
  27. „Ce pays existe comme accomplissement d’une promesse faite par Dieu lui-même.“ (André Fontaine: Le „test“ étant la signature de le paix. „Il serait ridicule de demander aux Arabes la reconnaissance de la légitimité de l'État d'Israël“ nous déclare Mme Golda Méïr. In: Le Monde, 15. Oktober 1971)
  28. Grab von Golda Meir knerger.de
  29. Pressemitteilung des Scherz Verlages, München, 1. August 1973
  30. Golda Meir. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 18. Mai 2021.
  31. Katharina Schmidt-Hirschfelder: Golda Meir in Dahlem. In: Jüdische Allgemeine. 14. September 2020, abgerufen am 29. September 2020.
  32. no-pa.berlin (Homepage der Initiative)
  33. Lösung im Streit um Pacelliallee. Abgerufen am 14. September 2021 (deutsch).
  34. Pressemitteilung: Golda-Meir-Steg in der Europacity verbindet Moabit und Mitte. Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, 8. Dezember 2021, abgerufen am 9. Dezember 2021.
  35. Hans-Werner Bartsch: Hintergrundinformationen zum Nahostkrieg: Die Realität eines Fremdkörpers. In: Die Zeit. 9. November 1973, abgerufen am 8. Dezember 2018.