Heino

deutscher Schlagersänger (geboren 1938)

Heinz Georg Kramm (* 13. Dezember 1938 in Düsseldorf) ist ein deutscher Musiker, der unter dem Künstlernamen Heino bekannt ist. Hauptsächlich als Schlagersänger und Interpret deutscher Volkslieder wie Blau blüht der Enzian und Schwarzbraun ist die Haselnuss erfolgreich, wandte er sich im Verlauf seiner Karriere auch anderen Genres zu. Nach eigenen Angaben hat er bis zum Jahre 2013 über 50 Millionen Tonträger verkauft.[1] Er ist auch unter verschiedenen Pseudonymen aktiv, wie etwa Gio Bilk, Bilk Gio, G. Bilk oder H. Bilk.

Heino (2015)

Familie und Ausbildung

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Heino wurde als Sohn des Zahnarztes Heinrich Fritz Kramm (1911–1941) und dessen Ehefrau Franziska, geborene Wenskowski (1911–1986), im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk geboren.[2] Sein Vater war römisch-katholisch, seine Mutter evangelisch. Sein Großvater, Bartholomäus Kramm, war Kantor in Köln-Dellbrück.[3] Seine beiden Cousins waren Pfarrer.[4] Heinos Vater, der eine Zahnarztpraxis in Köln-Kalk hatte,[5] fiel am 2. August 1941 im Zweiten Weltkrieg. Eingeschult wurde Heino 1944 im sächsischen Großenhain.[6] Als Halbwaise lebte er mit seiner Mutter und seiner fünf Jahre älteren Schwester Hannelore bis 1945 in Pommern, wohin sie evakuiert worden waren. Nach Kriegsende kehrte die Familie nach Düsseldorf zurück.[7]

Ab August 1952 absolvierte Heino in Düsseldorf eine Handwerkslehre zum Bäcker und Konditor. Die Berufsausbildung beendete er mit der Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer Düsseldorf im Juni 1955. Als junger Mann spielte er beim SC Schwarz-Weiß 06 in Düsseldorf-Oberbilk auch Fußball. Er hat weiterhin Kontakt zum Verein.

Privates

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Heino mit seiner dritten Ehefrau Hannelore Kramm (Mai 2008)

Wegen seiner hervortretenden Augen, verursacht durch eine Erkrankung an Morbus Basedow,[8] trägt Heino seit den 1970er Jahren in der Öffentlichkeit immer eine sehr dunkle Sonnenbrille, die als eine Art Markenzeichen seine Erscheinung unverwechselbar macht. Auf früheren Plattenhüllen ist Heino noch ohne Brille mit blauen Augen abgebildet. Von der Stadt Bad Münstereifel wurde ihm ein Personalausweis mit Sonnenbrille auf dem Passbild ausgestellt,[9] das Bundesinnenministerium stellte nach einem Pressebericht darüber klar, dass das nicht gestattet sei, jedoch war der Personalausweis 2009 immer noch in Verwendung, und es wurde seinerzeit kein neuer ausgestellt.[10] Aus der Tatsache, dass er Träger eines Toupets ist, hat Heino nie ein Geheimnis gemacht.[11]

Heino war dreimal verheiratet. Seine erste Ehe schloss er im Juni 1959 mit der damals 18-jährigen Henriette Heppner. Aus dieser Ehe ging 1960 der Sohn Uwe hervor, 1962 erfolgte die Scheidung. 1968 wurde er Vater einer unehelichen Tochter, die sich Ende November 2003 das Leben nahm[12] – wie 1988 schon ihre Mutter, Heinos Jugendliebe. 1965 heiratete er seine zweite Ehefrau Lilo, von der er sich 1978 scheiden ließ. Lilo Kramm starb am 28. Januar 2010 an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Seit April 1979 war er mit seiner dritten Ehefrau, der Sängerin und Schauspielerin Hannelore verheiratet, die er 1972 bei der Miss-Austria-Wahl in Kitzbühel kennengelernt hatte. Sie starb im November 2023. Das Paar lebte seit 2009 im historischen Kurhaus von Bad Münstereifel und betrieb von 1996 bis 2012 Heinos Rathaus-Café am Marktplatz. Seit 2012 existiert im historischen Kurhaus ein fremdbetriebenes Café mit dem Namen HEINOS Café.[13][14]

 
„Heino’s Bus-Stop“ vor dem Kurhaus mit Heino-Café in Bad Münstereifel

Heino lebt in Kitzbühel.[15] Der Sänger gab in einem Interview an, dass er sich der römisch-katholischen Kirche seit seinen Kinderjahren verbunden fühlte. So besuche er, wenn er in eine neue Stadt komme, zuerst eine Kirche und zünde dort eine Kerze an.[16]

Soziales und politisches Engagement

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Heino war Pate eines Cafés im Freizeitpark Phantasialand, das den Namen „Heinos Kaffeehaus“ trug, sowie seit Januar 2010 offizieller Pate des Kinderhospizes Bethel für sterbende Kinder.[17]

Nach Gründung der Deutschen Krebshilfe im Jahr 1974 durch Mildred Scheel unterstützte Heino die Hilfsorganisation bei Veranstaltungen. Zuletzt trat er 2018 in der ZDF-Gala Willkommen bei Carmen Nebel zum zehnjährigen Jubiläum der Benefiz-Gala auf.[18]

2015 unterstützte Heino bei der Wahl des Bürgermeisters von Bad Münstereifel den SPD-Kandidaten Werner Esser.[19]

Im September 2024 sorgte Heino für Aufsehen, als er in einem Interview mit der Bild äußerte, dass Deutschland einen Politiker wie den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump brauche. Er betonte, dass ein solcher Politiker „endlich aufräumen“ müsse und sich nicht um die Meinung seiner Gegner scheren solle. Heino sprach zudem von einer zunehmenden Unsicherheit im Land und kritisierte, dass „man sich in Deutschland nicht mehr auf die Straße traut und Angst haben muss, abgestochen zu werden“. In diesem Zusammenhang forderte er verstärkte Abschiebungen krimineller Migranten und ein hartes Vorgehen gegen sogenannte „Messerstecher“. In diesem Zusammenhang äußerte er seine Unterstützung für die Politiker Friedrich Merz (CDU) und Markus Söder (CSU).[20]

Musikalische Karriere

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1960er und 1970er Jahre

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1961 trat Heino erstmals mit dem Trio OK Singers (Dino Engelhardt, Heino, Dieter Wolf) auf, mit mäßigem Erfolg. Trotzdem nahmen die OK Singers in den 1960er Jahren eine Schallplatte auf.

Der große musikalische Durchbruch gelang Heino, nachdem er 1965 bei einem Auftritt mit seiner Gruppe „Comedien Terzett“ in Quakenbrück auf einer Modenschau vom Schlagerstar Ralf Bendix entdeckt wurde, der ihn anschließend 20 Jahre produzierte. Gleich seine erste Platte, Jenseits des Tales (eigentlich die B-Seite der Single; die A-Seite hieß 13 Mann und ein Kapitän – die Coverversion eines Titels von Freddy Quinn), wurde mehr als 100.000-mal verkauft. 1967 erschien seine erste Langspielplatte. Es folgten zahlreiche weitere Hits – unter Mitwirkung des Songschreibers Erich Becht und des Texters Wolfgang Neukirchner („Adolf von Kleebsattel“) – und viele Fernsehauftritte, unter anderem in der ZDF-Hitparade und in der Starparade.

Den Höhepunkt seiner Karriere erreichte er Mitte der 1970er Jahre mit den Hits Blau blüht der Enzian, mit dem er auch im Film Blau blüht der Enzian zu sehen und zu hören war, und Die schwarze Barbara. Von 1977 bis 1979 war er auch in der 14-teiligen Serie Sing mit Heino im ZDF zu sehen.

1980er und 1990er Jahre

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In den 1980er Jahren wurde es künstlerisch etwas ruhiger um Heino. Im Jahr 1983 sang er das Lied der ARD-Fernsehlotterie Sonnenschein – Glücklichsein.

Anfang der 1990er Jahre erzielte er wieder Erfolge durch eigene Fernsehserien bei dem Privatsender Sat.1 (Hallo Heino und Heino – die Show). Eine erfolgreiche Wiederkehr brachten ihm auch die Rap-Versionen seiner Hits Enzian und Schwarzbraun ist die Haselnuss im Jahr 1989, mit denen er auch bei Jugendlichen Anklang finden wollte.

2000er Jahre

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Heino war in der ganzen Welt, vor allem aber in Deutschland, auf Tourneen. Zu seinem 50-jährigen Bühnenjubiläum und seinem 40-jährigen Schallplattenjubiläum im Jahr 2005 moderierte Heino mit den beiden Co-Moderatoren Stefan Mross und Maxi Arland die Musiksendung Heino – die Show in der ARD. 5,8 Millionen Zuschauer sahen die Jubiläumsshow, zu der auch ein Livealbum und eine DVD erschienen. Im August 2006 trat er zum ersten Mal beim chinesischen Wetten dass..? (Xiang tiaozhan ma?) bei dem Sender CCTV-3 auf.

Am 22. Oktober 2005 begann Heino in Trier seine Abschiedstournee durch fünfundzwanzig Städte Deutschlands. 2009 startete zu seinem zweiteiligen Albumprojekt „Die Himmel rühmen“ – Festliche Lieder mit Heino eine Tournee mit klassischer Musik durch klassische Gebäude, unter anderem Kirchen. 2011 erschien eine DVD mit Live-Mitschnitten dieser Tournee.

2010er Jahre

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Heino gemeinsam mit Rammstein beim Wacken Open Air 2013

Am 1. Februar 2013 veröffentlichte er das Studioalbum Mit freundlichen Grüßen. Das Album beinhaltet zwölf Coverversionen bekannter deutschsprachiger Pop-, Hip-Hop- und Rocklieder. Begleitet von umfangreichen Werbemaßnahmen, sorgte das Album bereits vor dem Veröffentlichungstermin für Kontroversen.[21] In den ersten Tagen nach Erscheinen wurde das Album so oft aus dem Internet heruntergeladen wie kein Werk eines deutschen Interpreten zuvor und stieg auf Platz 1 in die deutschen Album-Charts ein.[22] Am 1. August trat Heino als Überraschungsgast auf dem Metalfestival Wacken Open Air auf und spielte gemeinsam mit Rammstein den Song Sonne, den er auf dem Album Mit freundlichen Grüßen gecovert hatte.[23]

Am 12. Dezember 2014 veröffentlichte Heino das Album Schwarz blüht der Enzian, auf dem er seine Hits in Metal-Stil neu interpretierte. Die Musik und Inszenierung nahmen bewusste Anleihen an Rammstein.

Für die von Januar bis Mai 2015 bei RTL ausgestrahlte zwölfte Staffel von Deutschland sucht den Superstar wurde Heino als Juror eingesetzt.[24]

In der ARD-Produktion Willkommen bei den Honeckers, die am 3. Oktober 2017 erstausgestrahlt wurde, hatte Heino einen Cameo-Auftritt.[25]

Im Frühjahr 2019 absolvierte der inzwischen 80-jährige Heino eine Abschiedstournee zu seinem Album und Tschüss. Nachdem er zunächst angekündigt hatte, nach dieser Tournee keine Konzerte mehr zu geben, nahm er aufgrund der positiven Resonanz anschließend von diesen Plänen Abstand.[26]

2020er Jahre

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Im Jahr 2023 begann Heino die Tour Die Himmel rühmen, in der er in verschiedenen Kirchen auftrat und dort vor allem, aber nicht ausschließlich geistliche Musik spielte.[16] Im September 2023 veröffentlichte er das Album Lieder meiner Heimat mit Coverversionen von Ballermann-Hits.[27] Im gleichen Monat erschien mit der Single Frische Erdbeeren, basierend auf Heinos Eigen-Aussage „Nutten, Koks und frische Erdbeeren“, ein Partyschlager-Duett mit dem Sänger Honk!.[28][29] 2024 arbeitete Heino mit dem Schlagerrapper Tream zusammen und veröffentlichte die Single Anna, welche sich in den deutschen Single-Charts platzieren konnte (Platz 59, eine Woche).[30] Das zugehörige Musikvideo erreichte über eine Million Aufrufe.[31] In Interviews rund um diese Veröffentlichung bezeichnete Heino Tream als würdigen Nachfolger, der die „Krone der Volksmusik und des Schlagers“ übernehmen und in seine Fußstapfen treten könne.[32][33] Für 2024 ist eine „Das Beste Live“-Tour in Österreich und Deutschland geplant. Im Juli 2024 trat Heino auf dem Parookaville Festival als Spezialgast auf.[34] Im August 2024 gab Heino drei Konzerte in Amerika vor hauptsächlich deutschen Communities.[35] Im Rahmen des Auftritts in Franklin Square wurde er von Frédéric von Anhalt zum Ritter des Hauses Anhalt-Askanien geschlagen.[36]

Musikstil

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Bei seinen Liedern handelt es sich überwiegend um Volkslieder, die im Stil der Schlagermusik interpretiert werden, so ist zum Beispiel Blau blüht der Enzian eine Bearbeitung des Volksliedes Wenn des Sonntags früh um viere die Sonne aufgeht (Das Schweizermadel). Er hat auch klassische Melodien aufgenommen, wie das Ave Maria von Bach/Gounod oder Ave verum von Wolfgang Amadeus Mozart.

Kontroversen

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Kritisiert wurde Heino, als er 1983 und 1986 Tourneen durch das damals wegen seines Apartheidsystems international geächtete Südafrika unternahm – trotz des UNO-Embargos und trotz eines Kulturboykotts vieler internationaler Künstler. Auch die Tatsache, dass Heino 1977 auf Bitten des damaligen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg Hans Filbinger eine für Unterrichtszwecke produzierte Schallplatte mit allen drei Strophen des Deutschlandliedes einsang, brachte ihm Kritik ein.[37] Er selbst betrachtet die durch kritische Berichterstattung in der Fernsehsendung Kennzeichen D ausgelösten negativen Reaktionen als Teil einer „Kettenreaktion, die mich am Ende in einen widerwärtigen ‚Skandal‘ verwickelte, an dem ich mich unschuldig fühle.“[38] Er habe sich zuvor bei Anwälten und der Politik abgesichert, sei sich also der Brisanz des Themas bewusst gewesen.

In einem Interview mit der österreichischen Zeitung Die Presse bezeichnete Jan Delay im April 2014 Heino, der auf Mit freundlichen Grüßen 2013 unter anderem ein Lied seiner Band Beginner gecovert hatte, als „Nazi“.[39] Heino ließ daraufhin über seinen Rechtsanwalt Anzeige gegen Delay stellen.[40] Der Rechtsstreit wurde außergerichtlich beigelegt, wobei Delay sich zu einem Schadensersatz in Höhe von 20.000 Euro verpflichtete.[41]

Im Jahr 2018 schenkte Heino der nordrhein-westfälischen Heimat- und Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) zum ersten NRW-Heimatkongress das von ihm selber eingesungene Musikalbum Die schönsten deutschen Heimat- und Vaterlandslieder. Zwar hatte keines dieser Lieder seinen Ursprung in der Zeit des Nationalsozialismus, jedoch waren mehrere Stücke enthalten, die auch im Liederbuch der SS standen, etwa Der Gott, der Eisen wachsen ließ oder Wenn alle untreu werden. Dieser Umstand wurde in Medienberichten kritisiert.[42] Heino erwiderte: „Die Lieder können doch nichts dafür, wenn sie instrumentalisiert worden sind.“[43] Auch Scharrenbach äußerte ihr Unverständnis über die Kritik: „Hier hat ein Künstler einer Ministerin ein Geschenk mitgebracht, und das ist es.“[44] Im Stern hieß es, die Kritik an Heino gehe am Ziel vorbei: „Kritik daran hätte man aber 1981 äußern sollen, als die Platte erschien. Dass diese Musik Jahrzehnte später für Aufregung sorgt, hat vermutlich andere Ursachen, die mit Heino wenig zu tun haben.“[45]

Sonstiges

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Aufgrund seiner markanten Erscheinung war Heino Objekt vieler Parodien, unter anderem von Otto Waalkes in Otto – Der Film, wo dieser sowohl ihn als auch Michael Jacksons Thriller mit einer eigenwilligen Version von Schwarzbraun ist die Haselnuss zum Beat von Thriller parodierte.[46] Auch die EAV spielt in ihrem Lied Alk-Parade auf ihn an und imitiert ihn.[47]

Eine Unterlassungsklage im Jahr 1985 gegen Norbert Hähnel (Gastsänger der Gruppe Die Toten Hosen), der als sein Doppelgänger und „Der wahre Heino“ auftrat, hatte vor Gericht Erfolg.[48][49]

Filmografie

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Diskografie (Auswahl)

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Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
1966 Heino
Erstveröffentlichung: 1966
Verkäufe: + 850.000; Columbia
1967 Kein schöner Land in dieser Zeit DE22
(36 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. September 1967
1968 …und Sehnsucht uns begleitet DE14
(16 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. Oktober 1968
1970 Seine großen Erfolge DE10
 
Gold
[50]
(80 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. Juni 1970
Verkäufe: + 250.000[50]
1971 Liebe Mutter… DE27
(8 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. April 1971
In einer Bar in Mexiko – Seine großen Erfolge 2 DE8
 
Gold
[50]
(40 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. September 1971
Verkäufe: + 250.000[50]
1972 Die schönsten Volkslieder der Welt DE8
(24 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. Mai 1972
Seine großen Erfolge 3 DE3
(16 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. November 1972
1973 Seine großen Erfolge Folge 4 DE3
(64 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. November 1973
1975 Wenn abends die Heide träumt DE24
(16 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. April 1975
Seine großen Erfolge Folge 5
auch bekannt als: Great Hits No. 5
DE12
(36 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. November 1975
Heino
Erstveröffentlichung 1975
Electrola
1978 Seine großen Erfolge 6
Erstveröffentlichung: 1978
Hurra, wir fahr’n ins Grüne DE9
 
Gold

(9 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 2. Oktober 1978
Verkäufe: + 250.000; mit den Sonntagskindern
1980 Die schönsten deutschen Volkslieder
Erstveröffentlichung: 1980
1982 Seine neuen großen Erfolge
Erstveröffentlichung: 1982
1984 Die Liebe ist das Gold des Lebens DE39
(6 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 24. Dezember 1984
mit Hannelore
1987 Casablanca…Träume, die niemals vergehn
Erstveröffentlichung: 1987
1990 Willkommen bei Heino
Erstveröffentlichung: 1990
1991 Ein Lied aus der Heimat
Erstveröffentlichung: 1991
1993 Die schönsten Lieder der Welt
Erstveröffentlichung: 1993
1996 Einer von uns
Erstveröffentlichung: 16. September 1996
1998 Der goldene Heino
Erstveröffentlichung: 2. November 1998
1999 Heino singt die schönsten Jahrhundertmärsche und Hymnen
Erstveröffentlichung: 29. November 1999
2006 Deutschland, meine Heimat DE87
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 20. Oktober 2006
2008 Es ist nie zu spät
Erstveröffentlichung: 12. September 2008
2009 „Die Himmel rühmen“ – Festliche Lieder mit Heino
Erstveröffentlichung: 18. September 2009
2010 „Die Himmel rühmen 2“ – Festliche Lieder mit Heino
Erstveröffentlichung: 6. Oktober 2010
2013 Mit freundlichen Grüßen DE1
 
Platin

(36 Wo.)DE
AT6
(9 Wo.)AT
CH7
(6 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1. Februar 2013
Verkäufe: + 200.000
2014 Schwarz blüht der Enzian DE11
(12 Wo.)DE
AT67
(3 Wo.)AT
CH79
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 12. Dezember 2014
Verkäufe: + 30.000[51]
2016 Arschkarte DE32
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 29. April 2016
2018 … und tschüss – Das letzte Album DE26
(4 Wo.)DE
CH94
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 23. November 2018
2021 Heino goes Klassik – Ein deutscher Liederabend AT
 
Gold
AT
Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2021
Verkäufe: + 7.500
2023 Lieder meiner Heimat DE16
(3 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. September 2023

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Autobiografien

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  • Heino: Und sie lieben mich doch. Die Autobiografie. Verlag Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach 1996, ISBN 3-404-12588-6.
  • Mein Weg: Autobiografie. Heino. Verlag Bastei-Lübbe, Köln 2015, ISBN 978-3-7857-2532-0.

Filmdokumentationen

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Auszeichnungen

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Heino erhielt für seine Musik zahlreiche Gold- und die Platinschallplatten. Zudem die folgenden Ehrungen:

  • 1970: Goldener Electrola Hund für eine Million verkaufte Singles
  • 1972, 1973, 1974, 1977, 1980, 1989: Goldene Europa
  • 1977: Löwe von Radio Luxemburg
  • 1980: Hermann-Löns-Medaille
  • 1984: Goldene Liederharfe
  • 1984: Golden Star USA von den deutschen Radiostationen in den USA
  • 1987: Robert-Stolz-Büste
  • 1989: Edelweiß-Preis
  • 1990: Bambi Sonderbambi Unknockable Stars  Anm.
  • 1990: RSH-Gold
  • 1991, 1998: Goldene Stimmgabel
  • 1995: Ehrenlöwe von Radio Luxemburg
  • 1997: Schlager-Diamant
  • 2000: Krone der Volksmusik für sein musikalisches Gesamtwerk
  • 2003: Bronzener Stier der Hohensalzburg
  • 2006: Krone der Volksmusik für sein Lebenswerk
  • 2006: Brisant Brillant für sein Lebenswerk
  • 2010: Düsseldorfer des Jahres
  • 2012: Stier der Hohensalzburg
  • 2014, 2015, 2019: Die Eins der Besten
  • 2015: Karl-Valentin-Orden
  • 2016, 2019: smago! Award
  • 2016: Ehrenmedaille für besondere Verdienste um Ägypten
  • 2018: MA Lifetime Achievement Award 2018 (Heino ist Träger des schwarzen Gürtels in Ju-Jutsu)
  • 2019: Ehrenbürger von Bad Münstereifel[52]
  • 2019: Steiger-Award Lebenswerk
  • 2019: Goldene Eins
  • 2023: Dürener Papiermacherorden[53]
  • 2023: Sprachwahrer des Jahres (2. Platz)[54]


Anm. 
Den „Bambi“ gab Heino aus Protest gegen die umstrittene Auszeichnung des Rappers Bushido mit dem Bambi für „Integration“ im November 2011 zurück.[55][56]
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Commons: Heino – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Sassan Niasseri: Heino vs. Campino: „Ich habe 50 Mio Platten verkauft – das schaffen die nicht mehr“. In: Rolling Stone. 21. Februar 2013, abgerufen am 2. Februar 2019.
  2. Heinrich Fritz Kramm. In: Geni.com. Abgerufen am 23. März 2022.
  3. Heino: Mein Weg. Autobiographie.
  4. Edgar Emken: Mit Konzerten gegen die Krise. (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), In: Superillu.de vom 8. Dezember 2009, Absatz 6
  5. Vater aus Kalk Huch! Heino es ’ne Kölsche. (Memento vom 13. Dezember 2013 im Internet Archive) In: Express. 23. Mai 2009.
  6. Die zweite Heimat kommt zuerst. In: saechsische.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. August 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.saechsische.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. Biografie auf Heino.de (Memento vom 17. März 2019 im Internet Archive)
  8. Dominik Göttker: Heino: Schock für den Volksmusik-Star – „Es ist schrecklich“. In: DerWesten.de. 21. Juli 2021, abgerufen am 21. August 2023.
  9. Einzigartig: Heino – Personalausweis mit Sonnenbrille. In: Kölner Express, 18. Juni 2009; abgerufen am 27. Januar 2013.
  10. ShortNews: Innenministerium ordnet an: Heino muss die Sonnenbrille abnehmen. 19. Juni 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. August 2017; abgerufen am 22. August 2023.
  11. welt.de
  12. Heinos Tochter ist tot (Memento vom 13. März 2013 im Internet Archive), In: Stern.de vom 1. Dezember 2003; abgerufen am 30. März 2013.
  13. Kölner Stadt-Anzeiger: Neues Domizil: Heino zieht ins Kurhaus. 1. Oktober 2008, abgerufen am 21. August 2023.
  14. Jörg Isringhaus: Nach der Café-Schließung in Bad Münstereifel: Zu Besuch bei Heino und Hannelore. In: Rheinische Post. 17. Juni 2012, abgerufen am 21. August 2023.
  15. Heino pflegte seine Hannelore in Tirol. In: oe24. 15. November 2023, abgerufen am 13. Dezember 2023.
  16. a b Interview von Sebastian Moll mit Heino in Die Tagespost, 16. November 2023, S. 20.
  17. Kinderhospiz Bethel: Heino engagiert sich für Bethel und das Kinderhospiz. Abgerufen am 16. Februar 2010.
  18. Deutsche Krebshilfe: Ergebnis TV-Spendengala 2018: 3,2 Millionen für krebskranke Menschen. Abgerufen am 21. August 2023.
  19. Heino outet sich als „rote Socke“. (Memento vom 21. August 2015 im Internet Archive) In: Kölnische Rundschau, 17. August 2015; abgerufen am 17. August 2015.
  20. Heino zu „Bild“: „Deutschland braucht einen Donald Trump“. 10. September 2024, abgerufen am 18. September 2024.
  21. Kathrin Spoerr: „Mit freundlichen Grüßen“ – Hardrocker Heino veräppelt die Szene zurück. In: Hamburger Abendblatt vom 25. Januar 2013. Abgerufen am 22. August 2023.
  22. Verkaufsrekord für Schlagerstar – Heino führt Downloadcharts an. In: Süddeutsche Zeitung vom 4. Februar 2013. Abgerufen am 22. August 2023.
  23. Hardcore: Heino rockt Wacken. In: Berliner Zeitung. 2. August 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. August 2023.@1@2Vorlage:Toter Link/archiv.berliner-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  24. RTL: DSDS 2015: Heino verrät, warum er bei DSDS genau richtig ist. 23. September 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Januar 2022; abgerufen am 22. August 2023.
  25. Willkommen bei den Honeckers. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 29. Januar 2022.
  26. Heino nach Abschiedstour: «Könnte gern noch weitermachen». In: welt.de. 2. April 2019, abgerufen am 13. Dezember 2019.
  27. mdr.de: Große Überraschung: Heino singt jetzt Ballermann-Hits | MDR.DE. Abgerufen am 27. Dezember 2023.
  28. Ballermann Radio: Brandneu: Honk! x Heino - Frische Erdbeeren. In: ballermann-radio.de. 21. September 2023, abgerufen am 14. Januar 2024 (deutsch).
  29. Honk! x Heino – Frische Erdbeeren. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 13. Januar 2024.
  30. Offizielle Deutsche Charts - Offizielle Deutsche Charts. Abgerufen am 26. Mai 2024.
  31. Tream: Tream x Heino - ANNA (OFFICIAL VIDEO). 11. April 2024, abgerufen am 26. Mai 2024.
  32. mdr.de: Schlagerlegende Heino findet würdigen Nachfolger | MDR.DE. Abgerufen am 26. Mai 2024.
  33. Heino: Volkssänger krönt Rapper Tream zu seinem Nachfolger! 12. April 2024, abgerufen am 26. Mai 2024.
  34. Heino beim „Parookaville“-Festival: Plötzlich stand er mit Slip auf der Bühne. 23. Juli 2024, abgerufen am 23. Juli 2024.
  35. Heino: Das verdient der Sänger bei seinen Konzerten in den USA. 15. August 2024, abgerufen am 25. August 2024.
  36. Heino: Von Frédéric von Anhalt zum Ritter geschlagen! 23. August 2024, abgerufen am 25. August 2024.
  37. Michael Pilz: Heino, bleib bei deinen Landserliedern! Welt Online, 17. Dezember 2014; abgerufen am 18. September 2021.
  38. Heino: Und sie lieben mich doch. Die Autobiografie. Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach 1996, ISBN 3-404-12588-6, S. 130–136 (Zitat: S. 130).
  39. Andreas Borcholte: Jan Delays Weltsicht: Hammerhart. In: Spiegel Online. 25. April 2014, abgerufen am 25. April 2014.
  40. Streit der Neu-Rocker: Nazi-Vorwurf – Heino zeigt Jan Delay an. In: Spiegel Online. 24. April 2014, abgerufen am 25. April 2014.
  41. Jan Delay zahlt Heino 20.000 Euro. In: Zeit Online. 16. Mai 2014, abgerufen am 7. August 2014.
  42. Heino und Ina Scharrenbach: Heino verschenkt Lieder mit SS-Vergangenheit. In: Spiegel Online vom 22. März 2018; abgerufen am 18. September 2021.
  43. Debatte über Heinos Heimatlieder: „Die können doch nichts dafür“. In: Spiegel Online. 23. März 2018, abgerufen am 9. Juni 2018.
  44. Heino und Heimatministerin kontern Kritik an Geschenk mit SS-Liedgut. In: Süddeutsche Zeitung. 23. März 2018, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  45. Carsten Heidböhmer: „Schnätterängtäng“: Warum die Kritik an Heino am Ziel vorbei geht. In: Stern, 23. März 2018; abgerufen am 18. September 2021.
  46. Katja Kullmann: Kulturwissenschaftler über Heimatlieder:„Das Problem sind die Texte“. In: taz.de. 27. März 2018, abgerufen am 17. November 2023: „Otto Waalkes griff den Heino-Hit „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ 1985 in „Otto der Film“ auf. Er verballhornte damit Michael Jacksons Hit „Thriller“.“
  47. www.eav.at: Alk-Parade. 5. September 2015, abgerufen am 10. Februar 2024 (deutsch).
  48. Der "Wahre Heino": Es kann nur einen geben. In: Berliner Zeitung. 25. September 2012, abgerufen am 10. Juli 2023.
  49. Josef Karg: Heino: Comeback als Rüpel-Popper. In: Augsburger Allgemeine. 30. Januar 2013, abgerufen am 10. Juli 2023.
  50. a b c d Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart LP’s 1962–1986. Hrsg.: Taurus Press. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Hamburg 1994, ISBN 3-922542-29-8, S. 291.
  51. Verkäufe von Schwarz blüht der Enzian
  52. Sebastian Tittelbach: Bad Münstereifel ehrt Bürger Heino. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Januar 2019; abgerufen am 22. August 2023.
  53. Stadt Düren: Heino wird neuer Träger des Dürener Papiermacherorden. 31. Januar 2023, abgerufen am 21. August 2023.
  54. Sprachwahrer des Jahres 2023 gewählt. 19. März 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.
  55. Volkssänger ist empört | Ärger über Bushido – Heino gibt Bambi zurück. In: Berliner Morgenpost, 12. November 2011; abgerufen am 12. November 2011.
  56. Empörter Heino gibt Bambi wegen Bushido zurück. Welt Online, 12. November 2011.