Le Quiou (bretonisch Ar C’haeoù) ist eine französische Gemeinde mit 351 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehört zum Arrondissement Dinan und zum Kanton Lanvallay. Die Bewohner nennen sich Quiousiens/Quiousiennes.

Le Quiou
Ar C'haeoù
Le Quiou (Frankreich)
Le Quiou (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Côtes-d’Armor (22)
Arrondissement Dinan
Kanton Lanvallay
Gemeindeverband Dinan Agglomération
Koordinaten 48° 21′ N, 2° 0′ WKoordinaten: 48° 21′ N, 2° 0′ W
Höhe 13–77 m
Fläche 5,06 km²
Einwohner 351 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 69 Einw./km²
Postleitzahl 22630
INSEE-Code

Geografie

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Le Quiou liegt etwa 33 Kilometer südlich von Saint-Malo und rund 36 Kilometer nordwestlich von Rennes im Osten des Départements Côtes-d’Armor am Fluss Rance, dessen Zufluss Hac an der westlichen Gemeindegrenze verläuft.

Geschichte

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Funde aus der Bronzezeit und der gallo-römischen Zeit belegen eine frühe Besiedlung. Eine erste namentliche Erwähnung von Le Quiou als S. Marie de Caihou fand sich um 1140 in einer Urkunde der Priorei Saint-Malo in Dinan. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum District Dinan. Zudem war sie von 1793 bis 2015 Teil des Kantons Évran.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2019
Einwohner 326 331 319 313 286 305 321 338 333
Quellen: Cassini und INSEE

Die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft und die hohe Anzahl Gefallener des Ersten Weltkriegs führten zu einem Absinken der Einwohnerzahlen bis auf die Tiefststände in neuerer Zeit.

Sehenswürdigkeiten

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  • Schloss Château du Hac (14.–17. Jahrhundert), daneben Kreuz aus dem 15. Jahrhundert
  • Kirche Notre-Dame/Saint-Lunaire (erbaut 1864/1865)
  • Kapelle in Tréveleuc aus dem 16. Jahrhundert
  • Wegkreuz aus dem Jahr 1771 in La Cour-Neuve
  • Herrenhaus Manoir de la Ville-Gohen aus dem 18. Jahrhundert
  • Brunnen Saint-Lunaire aus dem Jahr 1938 in La Saudrais-du-Quiou
  • Kalkofen aus dem Jahr 1892
  • Denkmal für die Gefallenen[1]

Quelle:[2]

Literatur

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  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 345–347.
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Commons: Le Quiou – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege
  2. Beschreibung der Sehenswürdigkeiten (französisch) (Memento des Originals vom 20. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fr.topic-topos.com