Naomi Beckwith (* 1976 in Chicago) ist stellvertretende Direktorin und Chefkuratorin des Solomon R. Guggenheim Museums in New York City und wurde zur künstlerischen Leiterin der documenta 16 ernannt.[1]

Leben und Bildung

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Beckwith wurde in Chicago geboren, wuchs in Hyde Park, Chicago auf und besuchte die Lincoln Park High School. Anschließend erwarb sie einen Bachelor-Abschluss in Geschichte an der Northwestern University in Evanston, Illinois.[2] Sie erhielt Stipendien am Independent Study Program des Whitney Museum of American Art, dem Institute of Contemporary Art in Philadelphia, dem Center for Curatorial Leadership und anderen Institutionen. Beckwith hat einen Abschluss mit Auszeichnung vom Courtauld Institute of Art in London.[3]

Beckwith war Kuratorin am Museum of Contemporary Art in Chicago. Davor war sie am Studio Museum in Harlem tätig.

documenta 16

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Die Findungskommission, bestehend aus Yilmaz Dziewior, Sergio Edelsztein, N'Goné Fall, Gridthiya Gaweewong, Mami Kataoka und Yasmil Raymond, ernannte Beckwith zur künstlerischen Leiterin der documenta 16. Yilmaz Dziewior sprach von einer nicht einfachen Entscheidung: „Unsere Diskussionen spiegelten die Komplexität und Verflechtung der aktuellen Situation der documenta wider. Wir sind von Naomi Beckwiths Expertise und internationaler kuratorischer Erfahrung überzeugt.“ Das Konzept der US-Kuratorin „widme sich künstlerischen Praktiken, die uns Werkzeuge an die Hand geben, um gemeinsam über mögliche Zukünfte nachzudenken.“[4]

Einzelnachweise

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  1. Pressemitteilungen - documenta. Abgerufen am 19. Dezember 2024.
  2. Chicago Tribune: MCA appoints Naomi Beckwith its newest curator. In: Chicago Tribune. 12. April 2011, abgerufen am 19. Dezember 2024 (amerikanisches Englisch).
  3. Naomi Beckwith. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (amerikanisches Englisch).
  4. Documenta 16: Naomi Beckwith übernimmt nach Antisemitismus-Skandal die künstlerische Leitung. In: Der Spiegel. 18. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. Dezember 2024]).