Die Zone der Winterfeuchten Subtropen ist eine der neun weltumspannenden Ökozonen nach J. Schultz.[1] Sie nimmt heute etwa 1,8 % der irdischen Landoberfläche ein.[2] Anfang des 21. Jahrhunderts sind davon noch etwa 7 % in einem weitgehend naturnahen Zustand.[3]

  • Winterfeuchte Subtropen
  • Sie liegt in dem als „Mediterranklima“ bezeichneten Teil der Subtropischen Klimazone. Nach der vorherrschenden Vegetation sind die Landschaftstypen der Hartlaubvegetation kennzeichnend.

    Die Grenzen der Winterfeuchten Subtropen sind in der Realität fließend, so dass eine exakte Ausdehnung – wie auf der Karte dargestellt – faktisch nicht festgelegt werden kann. Diese Tatsache wird verständlich, wenn man vergleichbare geozonale Modelle heranzieht, die zum Teil deutliche Abweichungen aufweisen. Siehe dazu beispielsweise das vergleichbare Mediterrane Zonobiom auf der Karte der Zonobiome nach Walter und Breckle oder die FAO Ecozones.

    Einzelnachweise

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    1. J. Schultz: Die Ökozonen der Erde. Ulmer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8252-1514-9.
    2. Werte von J. Schultz: Die Ökozonen der Erde. 2008. ohne Antarktis und Grönland auf gesamte Landoberfläche umgerechnet. Siehe dazu im Artikel Ökozone#Ökozonen nach Schultz. (Siehe zudem Tabellarische Übersicht verschiedener Landschaftszonenmodelle und ihrer Anteile. (PDF; 114 kB))
    3. Kartendaten zu den Studien ”Last of the wild”, ”Intact forest landscapes” und "Review of status and conservation of wild land in europe", zusammengefasst in der Quellenbeschreibung zur "Wildnisweltkarte" auf Wikimedia Commons

    Literatur

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    • J. Schultz: Die Ökozonen der Erde. 5. Auflage. Ulmer, Stuttgart 2016. ISBN 978-3-8252-4628-0.
    • J. Pfadenhauer, F. Kötzli: Vegetation der Erde. Springer-Spektrum, Heidelberg 2014. ISBN 978-3-642-41949-2.
    • W. Zech, P. Schad, G. Hintermaier-Erhard: Böden der Welt. 2. Auflage. Springer-Spektrum, Heidelberg 2014. ISBN 978-3-642-36574-4.