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Donnerstag, 25. April 2013

beauty is where you find it #61

Heute gibt es bei Nic ein Thema, mit dem kann ich gar nicht viel anfangen:

auf der Kirmes [at the fun fair]



Mein einziges Erlebnis auf einer Kirmes, an das ich mich noch erinnere, war die Fahrt im Kettenkarussel, bei der ich damals leider einen Sitz erwischt hatte, der rückwärts ging....
Ich muss nicht extra erwähnen, dass ich mit meinen ca. 12 Jahren so laut und lange geschrien habe, bis das Karussel angehalten wurde... natürlich SEEEHR zur Freude aller übrigen Fahrgäste... ;o)

Also, Kirmes... abgehakt... mir wird schon schwummerig, wenn ich nur eine Achterbahnfahrt im Fernsehen angucke.
Da mein Mann ebenfalls kein eifriger Kirmesgänger war und ist, gibt es solche Ausflüge mit der family bisher gar nicht... und ganz ehrlich... dann, wenn es dort so richtig schön aussieht und beleuchtet ist, nämlich im Dunkeln, möchte ich eigentlich eh nicht so gern über die Kirmes gehen... merkwürdiges Publikum... Ihr versteht schon...

Wo jetzt also ein Bild von der Kirmes herbekommen?!? Klar, aus Hamburg... da sind wir nämlich zumindest am Frühlingsdom-Festplatz vorbei gegangen... drauf waren wir nicht ;o)

Zwar kennt Ihr die Bilder schon aus meinem Hamburg-Tagebuch, aber andere hab ich halt nicht...



Mit dieser etwas mageren Auswahl an Bildern für biwyfi kann ich zwar diese Woche nicht so wirklich punkten (ich denke, in der Galerie gibt es heute eine wahre Farb- und Formexplosion), aber dabei sein ist ja bekanntlich alles ;o)



Mittwoch, 24. April 2013

Moin Moin (Teil 3)

... so... damit das nicht in Vergessenheit gerät... wir waren ja nicht nur 2 Tage in Hamburg, nech?
Und auch, wenn der 3. Tag schon der Abreisetag war, haben wir ja nochmal 'n büschen was unternommen... also, hier der dritte und letzte Teil meines Hamburg-Tagebuchs:

Aufgewacht mit erheblichem Muskelkater in den Beinen... kein Wunder nach dem Programm vom Vortag... meine enorme Bettschwere an diesem Morgen führte dazu, dass ich tatsächlich erst nach dem Göttergatten und den Kids fertig war fürs Frühstück... na, zum Glück wurde mir ein Platz am Tisch freigehalten ;o)

Das Wetter war kein wirkliches Highlight, bedeckt, grau, natürlich windig (das kannten wir ja jetzt schon... ;o) und durch die fehlende Sonne auch SCHWEI.NE.KALT!
Zum Glück hatten wir uns den Besuch im Gewürzmuseum vorgenommen, denn dieser Wetterumschwung war angekündigt gewesen...

Also auf, auf Richtung Speicherstadt, vorbei an viiiiiel rotem Backstein und über so einige Brücken... und mit immer kälteren Füßen, Händen und Gesichtern... man, war das eisig, nur gut, dass wenigstens an den ersten beiden Hamburg-Tagen die Sonne geschienen hatte...

Die Kulisse der Speicherstadt hätte bei blauem Himmel bestimmt noch um einiges besser ausgesehen, aber auch so waren die alten Gebäude mächtig beeindruckend. Ebenfalls interessant die vielen Teppichhändler, die ihre Ware aus den erhöhten unteren Etagen der Speichergebäude heraus zur Straße hin anboten...


... und plötzlich, nur mit einem kleinen Aufsteller an der Straße und einem Hinweis an der Eingangstür gekennzeichnet: das Gewürzmuseum... hätten wir die Adresse nicht gewusst, wären wir wahrscheinlich einfach dran vorbei gelatscht :D

Sind wir zum Glück aber nicht... also, die Holzstiege rauf in die 2. Etage und hinein ins Getümmel... es hatten wohl mehrere Leute dem Wind draussen entkommen wollen ;o)

Zum Glück war es aber im Museum selbst... oder sagen wir, in der urigen Lagerhalle (Museum hört sich so kühl, groß und weiträumig an) relativ leer, das Gedrängel löste sich hinter der Kasse direkt auf.
Der erste Eindruck: Was für ein Geruch... Hammer! So viele verschiedene Gewürze verteilten ihr Aroma in den Raum, da musste man sich erstmal dran gewöhnen.
Ging aber zum Glück relativ schnell und wir starteten unseren Erkundungsgang... für mich war es ein Mekka, nicht nur wegen Geruch und Optik der unterschiedlichen Gewürze, sondern vor allen Dingen wegen der alten Maschinen, Werkzeuge, Verpackungen, Schilder...

Hach... das war was, soviel Vergangenheit, an manches konnte man sich sogar noch richtig gut erinnern. Natürlich hatte ich persönlich aber das meiste Interesse an den Werkzeugen... da kann man als Goldschmied wohl irgendwie nicht anders. Witzigerweise sahen einige Maschinen tatsächlich so aus wie in meiner alten Ausbildungswerkstatt, die noch ganz viel Inventar aus den 50ern verwendete, als ich dort in der Lehre war.
Und einige Werkzeuge erinnerten mich an die, die wir vor knapp 11 Jahren beim Kauf unseres 1950-Hauses als Überbleibsel der Vorbesitzer in den Kellerräumen gefunden hatten, alles so SCHÖN alt ♥

Man kann sagen, dass ich während unseres Aufenthalts im Museum mehr Fotos gemacht habe, als der eigentlichen Aufforderung, nämlich Gewürze zu fühlen, riechen, schmecken, nachzukommen.
Goldlocke im Bilderrausch... alles so schön... hach, und hier noch... und die Ecke... und das Werkzeug... und den Schaukasten... und... haha... guck mal... die alten Maggi-Tüten, stimmt, so sahen die mal aus... und das Gewürzregal kenn ich... boah: Vanille, ich liiiiebe Vanille, wieso kann die Kamera keine Gerüche einfangen?!?


Irgendwann hatten wir dann doch jeden Winkel erkundet, an fast jedem Gewürz gerochen (außer Kümmel, ich HASSE Kümmel) und machten noch einen kleinen Abstecher in die angrenzende Lagerhalle außerhalb des Museums, in der es auch reichlich zu gucken und zu kaufen gab... aber wir blieben "Seh"-Leute, keine "Kauf"-Leute ;o)

Draussen pfiff uns direkt wieder der Wind um die Ohren und mit einem kleinen Schwenk Richtung Hafen City und einem Blick auf die Baustelle der Elbphilharmonie machten wir uns nach dem stärkenden und wärmenden Kakao in einer "Schanzenbäckerei" auf den Weg zurück ins Hotel... um unsere letzten Koffer ins Auto zu laden... und uns wieder auf den Heimweg nach Duisburg zu machen...


... ja, Hamburg... das ist sicher... ich kehre wieder ♥


P.S.: So... natürlich möchte ich dieses Posting nicht enden lassen, ohne mich noch gaaaanz herzlich für Eure lieben Geburtstags-Glückwünsche gestern zu bedanken... das war eine regelrechte social-media-congrats-Flut auf allen Kanälen, bis in die späten Abendstunden... Hammer!


Mittwoch, 10. April 2013

Moin Moin (Teil 2)

... und weiter geht die Fahrt... die nächste Runde ist rückwärts... grins... neee, jetzt mal schön der Reihe nach...

Was macht man im Hamburg-Urlaub morgens? Erstmal in aller Ruhe frühstücken... und das haben wir auch getan, das Hotel bot ein leckeres Frühstücksbuffet und das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen, sind wir doch passionierte Frühstücker ;o)

Frisch gestärkt ging es dann mit der Bahn zum Jungfernstieg, ein bisschen Binnenalster, Rathaus und Arkaden gucken... sonnig... und wieder ganz schön windig... Mütze wäre gut gewesen...


... und einen kleinen Blick in die Mönckebergstraße haben wir auch schonmal geworfen... denn dorthin sollte es uns abends nochmal verschlagen...

Nach dem Innenstadtbummel und mit den ersten Tüten in der Hand ging es weiter zum Hamburger Michel, den mussten wir natürlich gesehen haben...


Hier mal nur in der Spiegelung... denn normale Bilder gibt es von ihm ja schon genug ;o)

Danach war das Schanzenviertel angesagt... bunt, frech, anders... aber auch an vielen Stellen ganz schön dreckig... und mittendrin, so ganz klein und fein: HERR MAX...


... mit einem Kuchen, nach dem ich mir immernoch alle 10 Finger lecke... mjammm, sag ich Euch!!!

David fand es seeeehr gewöhnungsbedürftig, guckte er doch beim Genuss des Kuchens auf einen Riesenhaufen Müllsäcke, der auf der anderen Straßenseite auf dem Gehweg lag... und dass die Fliesen bei Herrn Max teilweise kaputt waren, haben die Kids auch nicht so recht verstanden, aber immerhin hatte Hannah sehr viel Freude beim Durchblättern von Steffis "Einfach Heiraten!", das zur Ansicht auslag... ♥

Schanzenviertel, Du hast so viel Tolles zu bieten, aber Straßenmüllhalden und Fahrrad-Gepäckträger mit Currywurstschälchen von vor 3 Wochen mag keiner gerne sehen... echt!

Auf dem Weg zur Bahn schenkten wir uns den Blick auf die "Bullerei", sondern kehrten lieber noch im "Lille/Stor" ein, um nette Kleinigkeiten zu shoppen :o)

Nächstes Ziel war der "Bonscheladen", da hatten die Kids dann wieder Spaß und eingekauft wurde natürlich auch fleißig... noch ein paar von den Zitronen... und ein paar Fußbälle... und Smileys... und Anker... und Totenköpfe... ja... cool!


Nach einem schnellen Essen und ein bisschen Shopping in der Europa-Passage stand der Highlight-Programmpunkt auf meiner Liste....

Auf der Autofahrt nach HH hatte ich nämlich im Auto meine Mails abgerufen und dabei eine Einladung zur Autogrammstunde von CRO zur Einführung seiner Collection in der H&M-Filiale Mönckebergstraße bekommen... und die sollte genau heute Abend stattfinden, was für ein genialer Zufall... den Kids hatten wir natürlich nix davon erzählt, sollte ja eine Überraschung sein...

Angesetzt war der Termin für 20.30 Uhr... als wir jedoch um 19 Uhr einen ersten Blick auf die Warteschlange warfen, die zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere hundert Leute lang war, verwarfen wir unsere Pläne, in der eisigen Kälte zu stehen...
... und wie bemerkte David so schön: "Wahrscheinlich ist er es noch nicht mal selber, hat ja schließlich 'ne Pandamaske auf!" :D
Hannah war schon ziemlich enttäuscht, aber die Info, dass sie das Shirt von CRO, das ich ihr morgens heimlich schon gekauft hatte, ja trotzdem behalten dürfte, stimmte sie dann doch um und wir verließen, sehr zur Freude der Schlange hinter uns, den ergatterten Platz wieder ;o)

Stattdessen nutzten wir die einsetzende Dämmerung für einen Besuch der Reeperbahn, vorbei am "Hamburger Frühlings-Dom", alles war schon beleuchtet, klasse Optik... gut, so manche Schaufensterauslage war nicht gerade jugendfrei, aber das war ja vorher klar ;o)


Als David allerdings von einigen "Mädels in Skihosen" gefragt worden war, ob er denn eigentlich schon 18 wäre, und die Kids dann völlig fassungslos und entsetzt vor dem gut bestückten Schaufenster eines Waffengeschäftes standen, entschieden wir, unseren Bummel abzubrechen, zu harter Tobak...

Hinter der "Davidwache" setzten wir uns in die Bahn und ab ging's ins Hotel... mit gefühlter Schuhgröße 50!
Ich muss schätzungsweise nicht extra erwähnen, dass wir an diesem Abend ziemlich schnell eingeschlafen sind, schließlich brauchten wir die Regeneration für den nächsten Tag... ;o)



Dienstag, 9. April 2013

Moin Moin (Teil 1) am betuchten Dienstag...

Jetzt ist er schon wieder vorbei, der Kurzurlaub in Hamburg, so schnell geht das...
Seit gestern hat uns der normale Alltag wieder, aber die gute Laune ist noch da ;o)

Die haben wir uns nämlich aus Hamburg mitgebracht, gute Laune :o) ... es waren tolle drei Tage und Dank der vielen Tipps auf den unterschiedlichsten Blogs hatten wir uns ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, echt prima...

Los ging es direkt nach unserer Ankunft am Mittwoch mit einem Besuch der Landungsbrücken.
Da wir bei der Buchung direkt die Hamburg-Card (eine wunderbare Sache, wie ich finde) mitgebucht hatten, standen uns sämtliche Fahrzeuge des HVV zur Verfügung und wir brauchten keine Tickets kaufen... weder in der S- oder U-Bahn, noch (und das hat uns besonders gefreut) auf dem Schiff, mit dem wir von den Landungsbrücken aus in Richtung Övelgönne geschippert sind.


Zwar schien die Sonne die meiste Zeit, trotzdem wehte uns an Deck ganz gehörig der Wind um die Ohren, während wir uns die unendlich vielen Kräne, Containerschiffe, die Markthallen, etc. vom Wasser aus angucken konnten.

Da wir ja direkt am Rhein wohnen, war uns die typische Hafenkulisse zwar nicht fremd (schließlich hat Duisburg den größten Binnenhafen Europas ;o), aber in der Größenordnung hatten wir sie dann doch noch nicht gesehen...


In Övelgönne angekommen, gab es einige alte Schiffe zu bewundern... das war ganz nach unserem Geschmack und wir sind aus dem Fotografieren gar nicht mehr rausgekommen...


Schön, dass diese alten Schätze nicht einfach vor sich hin moddern, sondern in Stand gehalten werden...

Mit dem nächsten Schiff ging es dann wieder zurück zu den Landungsbrücken, dort besuchten wir wahrscheinlich JEDEN einzelnen Souvenir-Laden, da die Kids nicht locker ließen ;o)
Aber der Bummel entlang der Waterkant hat Spaß gemacht, die Sonne schien... und hätte uns der eisige Wind nicht so gehörig um die Ohren geblasen, dann hätte man fast schon denken können, es wäre so etwas wie Frühling... grins... und fast hätten wir uns sogar ein Eis gekauft... aber dafür war es doch einfach zu kalt... ohne Schal ging einfach gar nix, Papagena... ;o)




Da besonders Marcus das frühe Aufstehen und die Autofahrt in den Knochen saßen und Sonne und Wind ja ebenfalls müde machen, entschieden wir uns, zum Hotel zu fahren und unser Zimmer zu beziehen (das war nämlich bei unserer zwei Stunden zu frühen Ankunft noch gar nicht fertig gewesen ;o)

Nach einem leckeren Essen bei einem schnuckeligen Italiener gestatteten Hannah und ich den Herren dann gnädig, sich im Hotel das Fußballspiel anzusehen, während wir uns mental auf den nächsten Tag vorbereiteten, denn der sollte echt anstrengend werden...

... Ihr dürft also schon gespannt sein, wie es weiter geht ...