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Sonntag, 21. Februar 2016

welcome home





Wenn die Beste, also die 
A. LLER. BESTE 
aufgrund des Studiums 100km wegziehen muss, dann ist das schon nicht ganz so schön.
Wenn sie dann auch noch zwischendurch beschließt, lieber auf einem Kontinent zu wohnen, den sie sich mit Koalas und Kängurus teilt, wird die Nummer noch bitterer.
Und wenn man diesen Zustand knapp 10 Jahre ertragen muss,ist man für alle modernen Kommunikationsmittel dankbar.

Aber so ne Besten-Beziehung lacht ja im Grunde über solche Widrichkeiten.
Das kann uns doch gaaar nix!



 Und dann ist sie wieder im Lande und auch immer öfter in der Heimatstadt.

Erst ist es der Job....
dann ist es irgendwann das Herz....
und dann ist er auf einmal da, dieser Augenblick, wo es ganz selbstverständlich ist, wieder zusammen einen Kaffee zu trinken, ein spontanes Abendessen zu genießen oder gemeinsam auf der Couch zu liegen, während einem die Lachtränen über die Wangen kullern und man sich den Mascara unter den Augen wegwischen muss.

Die Beste, wäre aber nicht die Beste, wenn sie einfach wieder still und leise wiederkommen würde,
ne ne.

Die Beste machts mit Pauken & Trompeten ( ist ja eigentlich mein Part ) und direkt mit einem Hauskauf.

So einem tollen, wunderbarem altem Haus, mit Geschichte und Ecken und Kanten und allem, was man braucht, um zu sagen:
"Das hier, das isses."
 "Das hier, dass sind jetzt WIR!"

Und das WIR hat dann neben Selbstständigkeit, und 100km Arbeits-Pendel-Weg, und Zusatzausbildung und den 10 Minuten Freizeit pro Woche 
mit angepackt.
Abgerissen, aufgehauen, zugespachtelt, geschliffen, lackiert, geschwitzt und manchmal auch geweint.

Und am Ende, am Ende, kam dann etwas heraus, das so wunderschön und einladend und ganz und gar noch lange nicht fertig und dennoch genau so richtig ist, wie etwas nur richtig sein kann.













Und damit die Erinnerung an all die wundervollen Dinge, die einem das Leben geschenkt hat, nicht ganz so schnell verblassen, war mein Geschenk zum Einzug ein gerahmtes Poster von HIER.

Zum Vorbeigehen und Lächeln und sich erinnern und wissen, die Vergangenheit, die war schön, aber die Zukunft,
 die  Zukunft wird der Knaller!


Herzensgrüße
Olga

Montag, 26. Oktober 2015

Ab ins Bett!


Unser Sohn hat einen gesegneten Schlaf.

Das war leider nicht immer so, denn in den ersten 12 Monaten nach seiner Geburt habe ich nie länger als 2 Stunden am Stück geschlafen.

Aufgrund von erheblicher Vorbelastung war das Kind nämlich schwer Allergie gefährdet und wurde ausschließlich durch Muttermilch ernährt.
Müüüüüüde Muttermilch!

Die Überraschung kam dann ab dem Zeitpunkt der Zufütterung:
Juhu, der Junge ist ja ein Murmeltier.

Wenn er müde ist, geht er schlafen.
Punkt!
Da wird auch schon mal der Kinderfilm in der Mitte ausgeschaltet, Zähne geputzt und sich ins Bett gelegt.
Wortlos!
Kein Gezicke, kein überdrehtes Kind, kein Gejaule, weil man nicht ins Bett möchte.

Tja, und wer jetzt denkt, wir würden dafür am nächsten Morgen die ausgleichende Gerechtigkeit zu spüren bekommen, weil Teo um 6h nach Frühstück kräht, den muss ich leider enttäuschen.
Samstag und Sonntag sitze ich schon mal bis 11h am Küchentisch und genieße die wundervolle Ruhe.

Der Nachteil ist allerdings:
 von Montag bis Freitag ist es wirklich kein Zuckerschlecken einen Langschläfer als Kind zu haben.
Aber nun, das Leben ist kein Ponyhof und sich darüber zu beschweren, wäre ja eine Frechheit.

Was dem Kind allerdings enorm wichtig ist, ist ein krümmelfreies Bett und eine coole Bettwäsche.

Tja, und da ich bis auf einen Satz schlichter schwarzer Bettwäsche nur noch Piraten-oder Dinosaurier Exemplare zur Auswahl hatte, stand schnell fest, dass wir dringend etwas Neues für das Kinderbett benötigen.
















Fündig wurden wir bei kinder räume, einem wunderschönem Onlineshop, welcher auch noch einen riesengroßen Laden in Düsseldorf hat, für alle, die aus der Gegend kommen und lieber vorab schauen & fühlen möchten, was sie da so kaufen.

Die Snurk Astronauten Bettwäsche musste es unbedingt sein, denn Teos Plan ist nämlich:
wenn ich kein Fussballspieler werde, oder Millionär, dann werde ich auf jeden Fall Astronaut!!

Die Bettwäsche ist wirklich zuckersüß und was dem Sohn zwar total schnuppe ist, aber nicht der Mutti: qualitativ sehr hochwertig.

Ob man als Astronaut auch besser schläft, können wir leider nicht herausfinden, da bei uns im Kinderzimmer noch ein kleines Familienmitglied wohnt, welches am liebsten tagsüber schläft und ab 22h richtig aktiv wird ;-)






Da kann es schon mal passieren, dass das Kind aus den schönsten Träumen gerissen wird, weil der kleine Fellknäuel seine Joggingrunden absolviert.
Allerdings wird das in der Regel mit einer schnellen Kuscheleinheit belohnt und
dann einfach weitergeschlafen bzw. -gerannt.



Herzensgrüße
Olga

Dienstag, 24. März 2015

...jetzt muss das Schlafzimmer dran glauben

Jaja, ich weiß...die im Grunde sehr ungeplante Blogger-Abstinenz von 2014 zieht sich auch ins neue Jahr mit rein.
Manchmal stört mich das selber doch meistens komme ich noch nicht mal dazu, darüber nachzudenken, da mich das Leben 1.0 so sehr im Griff hat.
Mit wundervollen, aufregenden, spannenden und manchmal auch sehr stressigen Sachen.
Aber es ist wie es ist, und ich mache mir da mittlerweile nicht mehr soooo einen Druck, alles immer gleichzeitig und dann noch mit 150% zu wuppen.
Manchmal stehen sich die guten Vorsätze ( mehr bloggen , entspannter sein, viel mehr Quality-Time mit der Familie und noch mehr Aufträge im Job) selbst im Weg und man muss ein paar kleine Prioritäten setzen.

Nichtsdestotrotz möchte ich 2015 wieder ein wenig mehr mit Euch teilen und hoffe vom ganzen Herzen, dass dies auch wirklich so läuft wie geplant.

Angefangen wird heute mit ein paar Bilder aus unserem Schlafzimmer.
Dies war tatsächlich bis vor kurzem der einzige Raum, den ein schwarzer Pinsel bisher verschont hatte.
Tja, alles hat nun mal ein Ende.
Weiße Wände machen mich auf Dauer irgendwie nervös und ich habe lange überlegt, ob ich mich dieses Mal eher für ein schönes Anthrazit entscheide, aber zum Schluss hat sich die Schwarze-Liebe doch durchgesetzt.














Das selbstgebaute Betthaupt kommt nun viel besser zur Geltung und der Raum bekommt direkt mehr Struktur.
Die dunkle Wand verdeutlicht allerdings die Höhe unserer Räume und sah mir persönlich ohne Deko zu nackt aus.

Für Deko bin ich ja immer zu haben, aber was ???
Der wundervolle Hirschkopf durfte nicht dran, da der Mann Angst hat, dass ihm das Ding nachts auf die Rübe fällt ( also, echt, immer diese negative Einstellung ;-)
Bei Bildern/Drucken gibt es so einiges, was mir gefällt, allerdings wären mir zwei Exemplare, in der von uns gewünschten Größe einfach zu teuer gewesen, da ich nicht garantieren kann, dass sie länger als drei Monate dort hängen werden.

Also musste eine günstige, schöne und am liebsten DIY- Alternative her.
Tja, und da der Sohnemann sich eh schon seit längerer Zeit einen Traumfänger für sein Zimmer wünscht, habe ich direkt Material für zwei Stück bestellt und mich zumindest an den ersten ( und natürlich auch den größeren) rangetraut.

Und was soll ich sagen?
Leudde, ich mache das nur noch, wenn ich das Gefühl habe, der Alltag überrollt mich.
Eine Stunde am Küchentisch sitzen und das "Innenleben" knoten ist genau das Richtige für mein unruhiges Temperament.

Pah, wer braucht schon Yoga-Atemübungen, wenn er auch Traumfänger basteln kann ;-)

Somit sind wir der Fertigstellung des Schlafzimmers einen Schritt näher gekommen.
Was jetzt noch kommt sind verdunkelnde Vorhänge, deren Bekanntschaft ich allerdings noch nicht gemacht habe, und etwas, was zwar schon gebastelt wurde, aber noch aufgehangen werden muss......meine Lippen sind versiegelt, gezeigt wird ja erst das, was auch hängt.


Herzensgrüße
Olga


P.S. Weil einige von Euch gefragt haben:
ich habe nach dieser Anleitung gearbeitet ( wobei man sich erstmal nicht vom Öko-Look abschrecken lassen sollte ;-)

Freitag, 9. Januar 2015

Der Januar macht alles neu - Boysroom


Im Januar packt mich der schlimmste Putzwahn ever.
Allerdings bezieht sich das dann eher auf unsere Bekleidung, Deko und den Einrichtungsstil.
Das Putzen überlasse ich auch im Januar lieber Menschen, die das mit Sicherheit besser machen als ich ;-)

Als erstes wurde hier das Kinder(...oooh Sorry )"fast-Teenager" Zimmer auf links gedreht.
Einen kleinen Vorgeschmack auf Teos Zimmer habt Ihr ja schon HIER bekommen
und vieles , was wir bereits letztes Jahr gemacht haben,  durfte auch bleiben, aber einiges wurde rigoros ausgemistet, um dem Raum ein wenig zu entrümpeln.
Sagt mal, haben Eure Kinder auch so eine Messie-Leidenschaft ??
Während meine Räume immer cleaner werden und ich mich bei der Dekoration wirklich aufs Wesentliche konzentriere, sieht das Kinderzimmer immer wieder wie ein Ramschladen aus.
Alles, was man je besessen hat, muss auch die nächsten 10 Jahre im Besitz bleiben und am allerliebsten offen und für alle sichtbar im Zimmer ausgestellt werden.
Oder noch schlimmer:
Fussballer-Poster an den Wänden!!
AAAAAAAHHHH, mein absoluter Albtraum!!
(deswegen bei uns auch total untersagt, Poster kleben hier auf den Innenseiten des Kleiderschrankes....jaaaa, ich weiß, nicht gerade sehr tolerant, aber da lasse ich echt nicht mit mir reden)

Trotz der unterschiedlichen Geschmäcker ist es ein tolles Jungenzimmer geworden und hat genau die Mischung, die so einen 10jährigen ausmacht:

sehr viel Coolness und einen Hauch von "kommste-noch-Vorlesen-und-Schmusen?"

















Die tolle Edison the Petite Lampe von Fatboy stammt übrigens von De Breuyn, einem Familienunternehmen, welches sich seit bereits 1986 qualitativen Kindermöblen verschrieben hat, die nicht nur wunderschön aussehen, sondern auch reines Gewissens gekauft werden können, da sie aus schadstofffreien, naturbelassenen Materialen hergestellt werden.
Leider ist Teo aus dem Hochbett-Alter schon raus, aber solltet Ihr noch auf der Suche nach wunderschönen und vor allem robusten Kinderzimmer Möbeln sein, kann ich Euch De Breuyn Shop wirklich wärmstens empfehlen.



So, und jetzt wird in den nächsten 2 Wochen hier sehr herzlos mein Kleiderschrank ausgemistet, denn wie einige von Euch ja bereits HIER gelesen haben, werden wir in den Osterferien der wundervollsten Stadt überhaupt einen Besuch abstatten und ich befürchte, dass ich da mit Sicherheit, das ein oder andere Lieblingsstück für den Schrank mitbringen werden ;-)


Herzensgrüße
Olga

Montag, 17. November 2014

..schnell nochmal herbstlich


bevor es hier mit schnellen Schritten in den Xmas Modus geht.
Ach, ich freu mir ja schon ´n Loch im Bauch....
Was dem Einem der Karneval als 5.Jahreszeit, ist für mich ganz eindeutig die Weihnachtszeit.

Der Winter, die Lichter, der Luft, die Musik und all der andere Kram, zaubern mir immer ein sehr dämliches Grinsen aufs Gesicht.
...jetzt direkt wieder....Ihr müsstet mich mal gerade sehen
;-)

Interessanterweise überfällt mich in der kühlen Jahreszeit nicht nur der ungebremste Deko-Overload sondern auch die Renovierungslust.
Im Grunde total bescheuert, weil die Dinge zu streichen & lackieren bei warmen Wetter viel mehr Sinn macht.

Da man im Sommer allerdings kaum Zeit in den eigenen vier Wänden verbringt und sich viel lieber unter freiem Himmel aufhält, will ich auch gar nichts verändern.
Sobald die Tage aber kürzer werden, fallen mir auf einmal 100 Sachen ein, die ich SOFORT anders haben möchte.
Angefangen von der Farbe der Küchenwand, neuer Esstischstühle, dem Boden des Wohnzimmers oder auch des Designs unseres Kamins.

Tja, einiges davon kann ich sofort & alleine erledigen, die restlichen Dinge benötigen entweder Fachkräfte oder die Kreditkarte von Donald Trump.

Somit stehen lediglich der Anstrich des Kamins auf meiner ToDo Liste und ich freue mich schon seeeeehr darauf, unser Wohnzimmer 2 Tage lang in ein Kühlschrank zu verwandeln 
( hat jemand Erfahrung mit Fliesenlack und der halluzinogenen Wirkung auf 4 Klässler? )
Bevor es hier aber sehr weihnachtlich und sehr kalt wird, zeige ich Euch heute noch ein paar schnell geschossene Bilder.











Und wie ist es bei Euch so ?
Werkelt Ihr lieber im Sommer im Haus herum und macht dann später nichts mehr außer Genießen oder gehört Ihr auch eher zu der Sorte Winter-Handwerker ??


Herzensgrüße
Olga