Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ich alles von Ali Hazelwood lese, und dass ich alles lese, in dem Schach eine Rolle spielt.
Okay, das wEs ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ich alles von Ali Hazelwood lese, und dass ich alles lese, in dem Schach eine Rolle spielt.
Okay, das war unterwältigend. Nicht nur, dass die Protagonistin (die wohl Mallory heisst, aber die Sprecherin des englischen Hörbuchs scheint sie hartnäckig Melanie zu nennen, weil nicht mal sie einen Fick gibt), ein Wunderkind ist, das einfach alle Spiele gewinnt, ohne etwas dafür tun zu müssen, nein, ich bin der festen Überzeugung, dass Ali Hazelwood dieses Feedback während des Schreibens 100 Mal bekommen hat, denn sie lässt andere Charaktere ständig darauf rumhacken, wie unfair es ist, dass Mallory/Melanie nichts für ihre Gewinne tun muss, und ihr das Talent einfach in den Schoss gelegt wurde.
So funktioniert Schach nicht.
Dazu war der deutsche* Bösewicht so lachhaft böse, dass er einfach keinen Spaß gemacht hat.
*Der seltsamerweise einen osteuropäischen Akzent hatte, weil warum nicht. ___ CN: Tod eines Elternteils, Rheuma, Parentifizierung, Demenz, Fremdgehen
Queer-Rating: f/m, sie bi, er demi oder grey-ace, keine Queerenfeindlichkeit.
Dieses Buch enthält: Enemy to Lover, arme Protagonistin/Reicher Protagonist, jungfräulicher Protagonist
Ich interessiere mich nur absolut nicht dafür, was darin passiert. Also so gar nicht. Ich möchte keine gaDieses Buch ist nicht schlecht per se [image]*
Ich interessiere mich nur absolut nicht dafür, was darin passiert. Also so gar nicht. Ich möchte keine ganzen Kapitel darüber hören, was Instagram ist.
* Wenn ihr diese Anspielung nicht versteht, dann habt ihr mindestens seit 16 Jahren kein South Park mehr geschaut....more
Was mir gefallen hat: • Sam ist 37. Das klingt wie ein normales Alter, aber scheinbar ist es das nicht für Protagonisten, denn diese existieren sonst nWas mir gefallen hat: • Sam ist 37. Das klingt wie ein normales Alter, aber scheinbar ist es das nicht für Protagonisten, denn diese existieren sonst nicht. • Jonathan ist reich, aber kein Billionär, sondern er ist nur ein Typ, der drei erfolgreiche Läden hat (und den einen, den Sam führt). • Jonathan ist ein Arschloch, aber keins, das missverstanden ist. Einfach mal einer, der mies gelaunt ist, weil er mies gelaunt ist, und miese Dinge tut, weil er miese Dinge tut.
Was mir nicht gefallen hat: • Sam hat eine Gehirnerschütterung ... und das beeinträchtigt ihn überhaupt nicht. Ich hatte leider schon ein paar Gehirnerschütterungen in meinem Leben (danke, Fliesencouchtisch meiner Eltern, der für mindestens 2 verantwortlich war!) und man kann von Denken über Bücken bis zu geradeaus laufen gar nichts tun. Schon gar nicht Masterpläne schmieden, um seine Kolleg*Innen zu retten, oder Partys planen, während man wilde Wortgefechte kämpft. • Man darf dann auch nicht den ganzen Tag und die ganze Nacht fernsehen, weil sonst böse Wichte ins Gehirn wandern. Oder so. Ich kann mich nicht an die Erklärung erinnern. Muss an meiner letzten Gehirnerschütterung liegen. • Der Teil mit Jonathans Familie, und wie sie sein Haus für Weihnachten (ja, das ist ein Weihnachtsbuch, liebe Leser*Innen) dekorieren, war zu lang. • Und der Teil, in dem Sam eine Party für seine Kolleg*Innen plant, auch. • Manchmal war Jonathan mir zu sehr ein unauslöschliches Arschloch. Ich meine, der ganze Plot wird dadurch los gekickt, weil er Sam anschreit und in die Ecke drängt, wodurch dieser durch eine Glaswand fällt. So geht er auch mit seiner Familie um. • Er bessert sich auch nicht wirklich während des Buchs. Sam fängt nur an, ihn so zu lieben, wie er ist, und lernt, ihn zu lesen, wann er einen Wutausbruch haben wird, um diesen zu Umschiffen. • Dass Alexis Hall es geschafft hat, dies nicht wie eine toxische Beziehung klingen zu lassen, ist beeindruckend. • Sam meint, dass Jonathan Wutausbrüche hat, und er ihn wegen des Gedächtnisverlusts anlügt, lässt die Beziehung funktionieren, weil sie beide schlechte Menschen sind. Ja. • Kann die ganze Beziehung durch eine Kopfverletzung erklärt werden? Wer weiß.
Random Beobachtungen: • Das Buch ist immer noch besser als Husband Material. • Ich habe das Gefühl, die ganzen Charaktere basieren auf Der Herr der Ringe, und deshalb gibt es so viele. Ich habe weder die Bücher gelesen, noch die Filme gesehen, von daher sind mir die Anspielungen total über den Kopf geflogen und haben nur sanft meine Haare gestreift.
Queer-Rating: m/m, beide schwul, keine Queerenfeindlichkeit.
Dieses Buch enthält: Enemy to Lover, Florence Nightingale Effect, Grumpy x Sunshine, reich x arm
Das war erstaunlich langweilig. Außerdem hat der Typie denselben Namen wie mein Hund und das ist seltsam.
Alles in allem habe ich große Teile2,5 Sterne
Das war erstaunlich langweilig. Außerdem hat der Typie denselben Namen wie mein Hund und das ist seltsam.
Alles in allem habe ich große Teile gespult und die Story hat immer noch Sinn ergeben, weil absolut nichts passiert ist. Außer, dass Prota sich ein Pony hat schneiden lassen. Ja. Ich war auch vor Aufregung ganz aus dem Häuschen....more
Okay, dass jeder verfickte Scheiß mit Protagonist*Innen unter 40 als New Adult vermarktet wird, bin ich ja schon gewohnt*, aber das ist auch keine RomOkay, dass jeder verfickte Scheiß mit Protagonist*Innen unter 40 als New Adult vermarktet wird, bin ich ja schon gewohnt*, aber das ist auch keine Romanze, obwohl es als Romanze vermarktet wird.
Schöne Grüße von Nom, nach 4 Stunden des Hörbuchs, bei denen ich vergeblich auf eine Romanze wartete
* Es macht mich allerdings trotzdem stinkig. Ihr kennt mich.
Edit: Okay, jetzt haben die Motherfucker Schluss gemacht, weil sein Kind Erdnussbutterkekse gegessen hat, obwohl es auf Erdnüsse allergisch ist, und scheinbar können sie deshalb keine Beziehung führen?? Hä??? Ich meine, ich liebe Erdnussbutter auch mehr als Kinder, aber Hä???²
Oh, und ihre Mutter hat das Gebäude gekauft, indem Prota arbeitet, und die Miete erhöht, damit Prota gefeuert wird, weil Erzieherin nicht der richtige Job für sie ist. Hä???³
Ich bin Verwirrung.
Bin fertig. Meine Verwirrung hat sich nicht gelegt. Eh....more
1. Sie messaged auf Instagram den Mann, mit dem sie sich im Sommer immer trifft, wenn er in der Gegend ist. 2. Er antwortet. 3. SiIch mochte das nicht.
1. Sie messaged auf Instagram den Mann, mit dem sie sich im Sommer immer trifft, wenn er in der Gegend ist. 2. Er antwortet. 3. Sie schreiben sich ein Jahr lang. 4. Sie findet zufällig heraus, dass es eigentlich Manns Cousin ist, der sich aus der Ferne in sie verliebt hat, und sich für Mann ausgibt. 5. Sie zuckt mit den Schultern, denkt "eigentlich ist mir der sowieso viel lieber." 6. Die beiden beginnen eine Beziehung. 7. Ich habe Fragezeichen überm Kopf....more
CN: offenes Ende, versuchte Vergewaltigung, Mord und Totschlag mit einer Prise Folter.
2 Dinge, die ich nicht mochte, und die an der Punkte3.75 Sterne.
CN: offenes Ende, versuchte Vergewaltigung, Mord und Totschlag mit einer Prise Folter.
2 Dinge, die ich nicht mochte, und die an der Punktewertung gekratzt haben: 1. (view spoiler)[Ein Charakter tut so, als hätte er eine schwere chronische Krankheit, nimmt eine seiner Töchter aus der Schule, um zu arbeiten und sich um ihn und seine andere kleine Tochter zu kümmern, und will das durchziehen, bis beide verheiratet sind und er in Rente gehen kann, wo er eine spontane Wunderheilung geplant hat.
Ja. Dinge, die ich in Medien nicht leiden kann: Menschen, die unsichtbare chronische Erkrankungen nur vorspielen. Es gibt im wahren Leben einfach zu viele Leute, die anderen absprechen, krank zu sein, und sowas hilft nicht. Außerdem driftet es generell zu schnell in Ableismus ab.
Der Charakter hätte auch gute Gründe für sein weiteres Handeln gehabt, wenn er krank gewesen wäre und deshalb Geld gebraucht hätte. (hide spoiler)]
2. Das Buch ist cozy und whimsical und lustig. (view spoiler)[Also hat der versuchte Vergewaltigung-Subplot so sehr in die Geschichte gepasst wie saure Gurken in Schokokuchen. (hide spoiler)]...more
Ich mochte absolut nicht, wie sexuelle Gewalt als Pointe benutzt wurde. Z. B. wird in einem Kapitel der MMC von eineContent Note: Sexuelle Belästigung
Ich mochte absolut nicht, wie sexuelle Gewalt als Pointe benutzt wurde. Z. B. wird in einem Kapitel der MMC von einem Fan begrapscht und ist damit offensichtlich nicht in Ordnung, und das ist scheinbar das lustigste, das die Protagonistin je gesehen hat, denn sie lacht ihn mehrere Minuten aus. Er sagt ihr, dass sie damit aufhören soll. Dann fragt sie sich "Warum fuchst ihn das so, begrapscht zu werden*??" und lacht noch mehr.
Ja, warum sollte es jemanden stören, gegen den Willen sexuell angefasst zu werden. Ein Rätsel für die Ewigkeit. So lustig. Viel gelacht.
Lasst es mich so ausdrücken. Das Hörbuch geht 11 Stunden, und das war etwa 6 Stunden zu lang für den Inhalt.
Ich denke, ich hätte das Buch mehr gemochtLasst es mich so ausdrücken. Das Hörbuch geht 11 Stunden, und das war etwa 6 Stunden zu lang für den Inhalt.
Ich denke, ich hätte das Buch mehr gemocht, wenn es, wie in etwa die Wayward Children-Reihe von Seannan McGuire, in kleineren Episoden erzählt worden wäre. So war es eher wie eine Aneinanderreihung verschiedener Ereignisse, die nacheinander passiert sind, alleine stehend allerdings viel spannender gewesen wären. So hätte sich auch Bamblebys und Wildes Romanze besser als wie aus dem Nichts entwickeln können.
Was ich mochte: • Der Hund überlebt (falls noch jemand realisiert, dass das Buch viel dunkler ist als erwartet, und mittendrin panisch googelt, ohne eine Antwort zu finden) • Der Name Bambleby • Das Buch ist schön Goth und Horror • Das Kleine Volk ist böse (nach menschlichem Standard. Nach ihrem sind sie nur gelangweilt)
Was ich nicht mochte: • Soll das eine Liebesgeschichte sein? Weil "Hast du nicht gemerkt, dass ich etwas für dich fühle?" "Ich hatte gehofft, du sprichst es nicht aus", das Ganze ziemlich gut zusammenfasst • Als KollegInnen und FreundInnen wären sie viel besser gewesen • Es ist einfach lang • Und unzusammenhängen...more
Soll ich das lesen, obwohl ich Shakespeare hasse, keine Jugendbücher mehr lese, und bei dem Wort "Academy" Ausschlag bekomme? Aber allein das Cover siSoll ich das lesen, obwohl ich Shakespeare hasse, keine Jugendbücher mehr lese, und bei dem Wort "Academy" Ausschlag bekomme? Aber allein das Cover sieht so aus, als würde ich anschließend eine Rezension mit 500 Wörtern schreiben, während ich mich an ein Glas Federweißer klammere, als würde dieses mir Antworten geben, die die Geschichte mir verweigert.
Okay, ich tus.
Random Beobachtungen: • Prota: *hat Schauspieler als Vater* *Wächst in Theatern auf* *Arbeitet in Theatern* Prota: Keine Ahnung, wer Capulet und Montague sind. Sind das Schampus-Marken? • Prota: *Wird entführt* Prota: Och na ja. Immerhin sind die Typen hier heiß. Und die haben Augen mit Farben! • "Ein Montague und eine Capulet müssen sich ineinander verlieben und dann sterben." Alle Queers der Akademie atmen hörbar aus. • Typie Nr 1 lebt in einem Aquarium und hat Schlangen als Haustiere. • Typie Nr 2 hat Großkatzen als Haustiere und lebt mit einem Kamin. • Typie Nr 1 verliert ständig aus Versehen sein Hemd. Aber keine Sorge. Er hat Bauchmuskeln, die ihn warm halten. Ihm ist niemals kalt. Weshalb es ihm nichts ausmacht, nackig durchs Buch zu hüpfen. • Der offizielle Badeanzug für die Mädels ist ein Fischernetz. Nein, ich weiß auch nicht. • Mitschüler*Innen: Wir lernen hier alles über Shakespeare und werden nach seinen Werken benannt. Prota: Alles klar, Aschenputtel. • TBF, das Buch würde mit Märchenfiguren viel mehr Sinn ergeben. • Maskenbälle. Mehrzahl. • Das ist auch schon alles. Was ziemlich whelmed ist. Das Buch darf das. Es kommt aus Europa. Aber es ist trotzdem sehr wenig Inhalt für 13 Stunden Hörbuch. Und zwei Fortsetzungen....more