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Kalte Asche (David Hunter, #2)
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English version below
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Der vorliegende Roman ist unbestreitbar (vor allem gegen Ende zu) äußerst spannend. Die medizinischen Erläuterungen zum Feuertod der Opfer fand ich sehr interessant und lehrreich. Das Setup der Geschichte auf einer kleinen, abgelegenen Insel nahe Schottland, die dann auch noch durch eine Unwetter von der Außenwelt abgeschnitten wird, ist zwar nicht unbekannt (man denke nur an die durch Schneesturm im Scvhloss eingeschlossenen Weihnachtsgäste), dennoch aber immer wieder spannend zu lesen.
Zwei Aspekte haben mich aber dennoch gestört:
Zum einen die bis zum Gehtnichtmehr ausgewalzten Stereotypen, z.B. der versoffene und größtenteils unfähige Dorfpolizist, die überaus neugierige und und unvorsichtige Lokaljournalistin oder die übermäßig verschworene Dorfgemeinschaft, die jeden Außenseiter mit Zähnen und Klauen abwehrt. Hier wäre meiner Ansicht nach weniger mehr gewesen.
Enorm gestört hat mich, dass in der zweiten Hälfte des Buches eine unerwartete Wendung nach der anderen hochpoppt. Und das sind beileibe kleine Kleinigkeiten, die der geneigten Leserin hier um die Ohren gehauen werden, sondern echte Hämmer. Und dann holt der Autor noch auf der letzten Seite den Schachtelteufel raus und lässt uns mit einem brutalen Cliffhanger zurück.
Da das Buch dennoch ein spannender Lesestoff war, auch wenn ich mich öfter als ich mir gewünscht hätte, ärgern musste, vergebe ich so gerade noch 3 Sterne.
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The present novel is undeniably (especially towards the end) extremely exciting. I found the medical explanations of the victims' deaths by fire very interesting and instructive. The set-up of the story on a small, remote island near Scotland, which is then cut off from the outside world by a storm, is not unknown (just think of the Christmas guests locked in the castle by a snowstorm), but it is always an exciting read.
However, two things bothered me:
On the one hand, the stereotypes that are rolled out to no end, e.g. the heavily drinking and mostly incompetent village policeman, the extremely curious and careless local journalist or the overly conspired village community, who fends off every outsider with teeth and claws. I think less would have been more here.
What bothered me enormously was that in the second half of the book one unexpected twist after the other popped up. And these are by no means trifles that the willing readers are hit in the face with, but real hammers. And then the author pulls out the jack-in-the-box on the last page and leaves us with a brutal cliffhanger.
Since the book was an exciting read, even if it annoyed me more often than I would have liked, I awarded 3 stars.
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Der vorliegende Roman ist unbestreitbar (vor allem gegen Ende zu) äußerst spannend. Die medizinischen Erläuterungen zum Feuertod der Opfer fand ich sehr interessant und lehrreich. Das Setup der Geschichte auf einer kleinen, abgelegenen Insel nahe Schottland, die dann auch noch durch eine Unwetter von der Außenwelt abgeschnitten wird, ist zwar nicht unbekannt (man denke nur an die durch Schneesturm im Scvhloss eingeschlossenen Weihnachtsgäste), dennoch aber immer wieder spannend zu lesen.
Zwei Aspekte haben mich aber dennoch gestört:
Zum einen die bis zum Gehtnichtmehr ausgewalzten Stereotypen, z.B. der versoffene und größtenteils unfähige Dorfpolizist, die überaus neugierige und und unvorsichtige Lokaljournalistin oder die übermäßig verschworene Dorfgemeinschaft, die jeden Außenseiter mit Zähnen und Klauen abwehrt. Hier wäre meiner Ansicht nach weniger mehr gewesen.
Enorm gestört hat mich, dass in der zweiten Hälfte des Buches eine unerwartete Wendung nach der anderen hochpoppt. Und das sind beileibe kleine Kleinigkeiten, die der geneigten Leserin hier um die Ohren gehauen werden, sondern echte Hämmer. Und dann holt der Autor noch auf der letzten Seite den Schachtelteufel raus und lässt uns mit einem brutalen Cliffhanger zurück.
Da das Buch dennoch ein spannender Lesestoff war, auch wenn ich mich öfter als ich mir gewünscht hätte, ärgern musste, vergebe ich so gerade noch 3 Sterne.
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The present novel is undeniably (especially towards the end) extremely exciting. I found the medical explanations of the victims' deaths by fire very interesting and instructive. The set-up of the story on a small, remote island near Scotland, which is then cut off from the outside world by a storm, is not unknown (just think of the Christmas guests locked in the castle by a snowstorm), but it is always an exciting read.
However, two things bothered me:
On the one hand, the stereotypes that are rolled out to no end, e.g. the heavily drinking and mostly incompetent village policeman, the extremely curious and careless local journalist or the overly conspired village community, who fends off every outsider with teeth and claws. I think less would have been more here.
What bothered me enormously was that in the second half of the book one unexpected twist after the other popped up. And these are by no means trifles that the willing readers are hit in the face with, but real hammers. And then the author pulls out the jack-in-the-box on the last page and leaves us with a brutal cliffhanger.
Since the book was an exciting read, even if it annoyed me more often than I would have liked, I awarded 3 stars.
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